La Palma - Aktuelle News und Infos zur Kanaren Insel finden Sie hier
Foto: AP/Saul Santos
La Palma
Insel der spanischen Kanaren
Hauptstadt: Santa Cruz
Auch: „La Isla Verde“
La Palma ist eine der sieben Hauptinseln der Kanarischen Inseln. Die Inselgruppe liegt vor der Nordwestküste Afrikas. La Palma ist die nordwestlichste Insel des Kanaren Archipels, die direkten Nachbarinseln sind Teneriffa, La Gomera und El Hierro.
La Palma ist flächenmäßig eine sehr kleine Insel. die Gesamtfläche beträgt 708 km². Zum Vergleich: Die Stadt Hamburg misst eine Fläche von 755 km². Für ihre vergleichsweise kleine Fläche weist La Palma allerdings ein enormes Höhenrelief auf. Der höchste Gipfel, der Roque de los Muchachos, weist eine Höhe von 2426 Meter auf. Damit ist dieser nach den Gipfeln des Teide-Massivs auf Teneriffa der zweithöchste Berg der Kanarischen Inseln.
La Palma ist aufgeteilt in 14 Gemeinden. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de La Palma mit circa 17.100 Einwohnern. Der Tourismus auf La Palma läuft im Vergleich zu ihren Inselnachbarn sehr kontrolliert. Die Insel ist eine der wenigen Regionen, die sich bewusst gegen den Massentourismus und den Bau großer Hotelresorts sträubt. Natur und Wanderfreunde finden hier die ersehnte Zuflucht aus dem Alltag.
Wo liegt La Palma?
La Palma ist eines der sieben Inseln der Kanarischen Inseln und ist hier im äußersten Nordwesten gelegen. Die Kanaren liegen im Atlantischen Ozean vor der Nordwestküste Afrikas. Rund 445 Kilometer liegt La Palma von der marokkanischen Küste entfernt. Die Insel misst eine Länge von 47 Kilometern und eine Breite von 28 Kilometern. Die Insel verfügt über einen eigenen Flughafen, den Aeropuerto de la Palma.
Wofür ist La Palma besonders bekannt?
Wanderurlaub statt Strandurlaub: Der typische Inselurlauber verläuft sich hier eher selten, denn statt feine Sandstrände findet man auf La Palma eher zerklüfte Felsbuchten und Küsten. Zum Wandern ist es daher eine ideale Insel. Im Herzen der Insel befindet sich der Nationalpark Caldera de Taburiente, der das zu Hause des Vulkangipfels „Le Roque de los Muchachos“ (2462m) bildet.
Die „grüne Insel“: mit 40 % Waldbedeckung ist La Palma im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln die waldreichste und wird daher auch Isla Verde („Grüne Insel“) genannt. Da La Palma vom Massentourismus verschont geblieben ist, haben viele Orte der Insel ihren ursprünglichen Charakter erhalten.
Karneval auf La Palma: Während der Karnevalswoche wird hier kräftig und ausnahmslos gefeiert. Alle Anwesenden sind als wohlhabende Kubaner verkleidet und begrüßen in hellen Gewändern, mit Strohhut und dicken Zigarren, die „Indianos“ bei ihrer Wiedereinwanderung aus Lateinamerika. Am „Karnevalsmontag“ verpulvern sie sich gegenseitig mit viel Babypuder, nebenher läuft laute Folkloremusik. Das Ganze dient zur Erinnerung an die Rückkehrer der großen Auswanderungswellen.
Mandelblütenfest: Musik und Tanz, sowie Mandeln und viel Wein gehören traditionell zum Mandelblütenfest, welches Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar in Puntagorda stattfindet. Der Zeitpunkt des Festwochenendes wird alljährlich von der Gemeinde Puntagorda neu bestimmt. Es findet unter Anderem eine Prozession zu Ehren des Schutzheiligen Mauro Abad statt. Feine kanarische Folklore oder spritzige Salsa wird am Abend auf dem Festplatz gespielt und unterhält die gut gelaunten Gäste.
Gibt es auf La Palma Vulkane und Berge?
La Palma ist, wie die anderen Inseln des Kanarischen Archipels, eine Insel im vulkanischen Ozean. Die Geographie von La Palma ist ein Ergebnis ihrer vulkanischen Vergangenheit. Die höchsten Gipfel erreichen über 2.400 m über dem Meeresspiegel, der Grund der Insel liegt nahezu 4.000 Meter unter dem Meeresspiegel. Der nördliche Teil von La Palma wird von der Caldera de Taburiente mit einer Breite von 9 km und einer Tiefe von 1.500 Metern beherrscht. Er ist von einem Ring von Bergen umgeben, die zwischen 1.600 und 2.400 Metern hoch sind. An der Nordseite befinden sich die freigelegten Überreste des ursprünglichen Seamounts.
Vulkanausbruch auf La PalmaVon Lava eingeschlossene Haustiere werden aus der Luft versorgt
Mehrere auf der Vulkaninsel La Palma von Lava eingeschlossene Haustiere werden seit Tagen aus der Luft versorgt. Währenddessen droht ein neuer Lavastrom ein weiteres Wohnviertel zu verschlingen.
Neuer LavastromLa Palma kommt nach Vulkanausbruch nicht zur Ruhe
Der Vulkan auf La Palma hält die 85.000 Bewohner der Kanareninsel weiter in Atem. Die mehr als 1000 Grad heiße Lava zerstört immer wieder neue Flächen. Tierschützer sorgen sich um eine Katze.
„Eine schlechte Nachricht“Neuer Schlot am Vulkan auf La Palma
An dem vor zwölf Tagen ausgebrochenen Vulkan auf der Kanareninsel La Palma hat sich ein neuer Schlot gebildet. Der neue Lavastrom fließe parallel zu den älteren im Südwesten La Palmas und sei zwar relativ klein, ziehe aber bereits bisher verschonte Flächen in Mitleidenschaft.
Kurzfristige AbsageIT-Probleme bremsen Aida-Silvesterkreuzfahrten aus
Die Reederei Aida Cruises hat wegen IT-Problemen die geplanten Silvesterkreuzfahrten seiner Schiffe „AidaPerla“ und „AidaMar“ abgesagt – wenige Tage, bevor es losgehen sollte.
Mit Übungen aus der PhysiotherapieGesundheitswandern in Tüschenbroich
Mit einem neuen Gesundheitswanderprogramm in Wegberg und Erkelenz startet Wanderführerin Sarah Nellen in den Wandersommer. Das Angebot ist auch für Sportmuffel und Wiedereinsteiger geeignet.
Gute Tat in XantenFrau bekommt verlorenen Ring zurück
Eine Frau verliert an einer Tankstelle in Xanten einen wertvollen Ring und befürchtet schon, dass er für immer weg ist – bis ihr Lebensgefährte auf Facebook einen Aufruf sieht. Es ist die Geschichte einer Suche, bei der viele Menschen geholfen haben.
Wer auf Teneriffa die Nacht zum Tage macht, muss kein Partyurlauber sein. Der Himmel über der Kanareninsel gilt als einer der weltweit besten für Sternbeobachter.
Condor fliegt im Sommer zahlreiche neue Strecken von Düsseldorf aus. Neue Urlaubsziele des Ferienfliegers sind Sylt, La Palma, Sitia auf Kreta, Kalamata, Thessaloniki und Zakynthos in Griechenland, Burgas in Bulgarien, das kroatische Split, Monastir und Djerba in Tunesien sowie Catania, Lamezia Therme und Olbia in Italien. Außerdem werde die Kapazität auf vielen bestehenden Routen ab Düsseldorf erhöht, teilt Condor mit.
GeldernStraelener Hofstaat auf Kreuzfahrt auf dem Atlantik
STRAELEN Der Hofstaat 2009 der St.-Antonius-Bruderschaft Straelen ging nach langer Vorbereitungszeit und Vorfreude für eine Woche auf Kreuzfahrt. Mit der "Mein Schiff 2" ging es von Gran Canaria über Madeira, La Palma, Teneriffa, Fuerteventura zurück nach Gran Canaria.
Gewitter und StarkregenKanaren erwarten erste Herbst-Unwetter
Der Sommer auf den Kanarischen Inseln hat in dieser Woche ein abruptes Ende gefunden. Die ersten Herbststürme ziehen über die spanische Inselgruppe im Atlantischen Ozean. Es gibt sogar offizielle Wellen- und Unwetterwarnungen.
Santa Cruz27-jähriger Deutscher auf La Palma in U-Haft
Auf der Kanaren-Insel La Palma kämpft die Feuerwehr noch immer gegen das Flammenmeer. 4000 Hektar Pinienwald seien bereits verbrannt, berichtete die spanische Nachrichtenagentur Efe. 500 weitere Menschen wurden gestern in Sicherheit gebracht.
La PalmaDeutscher löst mit Klopapier Brand auf La Palma aus
Der Waldbrand auf der Kanaren-Insel La Palma ist von verbranntem Toilettenpapier ausgelöst worden. Ein von der Zivilgarde festgenommener Deutscher habe zugegeben, in den Hügeln über Jedey in einem trockenen Waldgebiet seine Notdurft verrichtet und anschließend das verwendete Klopapier angezündet zu haben, berichtete die spanische Nachrichtenagentur efe.
Durch das Anzünden von Klopapier nach der Verrichtung seiner Notdurft hat ein Deutscher auf der Kanareninsel La Palma einen Waldbrand verursacht, in dem ein Forstaufseher ums Leben gekommen ist.
Deutscher festgenommenEin Toter bei Waldbrand auf Kanaren-Insel La Palma
Auf der Kanaren-Insel La Palma kämpfen Feuerwehreinheiten seit Mittwoch gegen einen Waldbrand. In dem Gebiet rund um San Nicolás, Tacande und Jedey seien 700 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Ein Mann starb.
"krefelder Immis" Hinzugezogene BerichtenSelbst auf La Palma Sehnsucht nach Krefeld
Im Rahmen einer Serie fragen wir "Immis", also Menschen, die nach Krefeld gezogen sind, wie sie Krefeld erlebt haben, was sie an ihrer alten Heimat vermissen. Heidi Matthias, Grünen-Fraktionschefin, ist vor 35 Jahren nach Krefeld gezogen.
MönchengladbachFamilie Jerabeck: Was für eine Sippe
Als am 8. Oktober 1844 in Groß Pavlovitz, heutiges Tschechien, Peter Paul Jerabeck geboren wurde, ahnte wahrscheinlich niemand, dass er der Ursprung einer Familie sein sollte, die im Jahr 2015 mit etwa 260 lebenden Angehörigen, wahrlich die Kriterien einer Großfamilie erfüllt.
LeichtathletikBader schick, Gräfe verkündet das Aus
Er konnte es nicht lassen: Im feinen Zwirn tauchte plötzlich "Mister City-Lauf" Arnd Bader auf dem Rathausplatz auf. Im Schlepptau seinen nicht minder adrett gekleideten Sohn Noah. Der wurde gestern konfirmiert, was Bader senior daran hinderte, selber beim City-Lauf mitzumachen. Einen Blick riskierte er aber doch um die Mittagszeit - "ich muss hier nämlich noch zwei Gäste für unsere Feier abholen . . ."
Schweißtreibend war nicht nur das Wetter: Sascha Velten , Markus Ehlich (beide LTV-Runners) und der vereinslose Laufkollege Dirk Rosenkranz wurde es beim Bonn-Marathon ganz schön warm.
LeichtathletikVelten: Marathon als Test für "Transvulcania"
Beim 20. Kiel-Marathon kam Sascha Velten (LTV-Runners) nach 2.52 Stunden als Vierter der Gesamtwertung ins Ziel. Zurzeit bereitet er sich auf den "Transvulcania" (10. Mai) auf La Palma mit 83 Kilometer Länge und 3800 Höhenmeter vor.
Wien (dpa). Österreichische Forscher haben Informationen über eine Rekordentfernung von 143 Kilometern "gebeamt". Die Wissenschaftler um Physiker Anton Zeilinger teleportierten den Quantenzustand eines Lichtteilchens (Photon) von der Kanareninsel La Palma zum benachbarten Teneriffa. Damit rücke eine satellitenbasierte Quantenkommunikation zur Übertragung von Informationen einen Schritt näher, schreiben die Forscher im Fachjournal "Nature". Für das Teleportieren von Gegenständen oder Lebewesen sei die Technik nicht geeignet.
Wie ist La Palma entstanden?
Die Entstehung der Kanaren-Inseln allgemein hängt mit dem Driften der ozeanischen, afrikanischen und eurasischen Kontinentalplatten zusammen. Im mittelatlantischen Rücken, ein kilometerlanger Riss im Atlantik, quillt laufend Magma aus dem Erdinneren hervor und drückte einzelne Bruchstücke vom Meeresboden nach oben.
Diese Fundamente sind jedoch nicht so hoch, dass sie über dem Meeresspiegel als Inseln erkennbar wären. Die eigentlichen Inseln entstanden durch gewaltige untermeerische Vulkanausbrüche, die so viel Magma auslieferten, bis sie die Meeresoberfläche überragten. So entstanden die Inseln Lanzarote und Fuerteventura vor ca. 20 Millionen Jahren. Nach Westen nimmt das Alter der Kanareninseln ab: Gran Canaria entstand vor ca. 15 Millionen Jahren, Teneriffa und La Gomera vor ca. 10 Millionen Jahren und die jüngsten Inseln La Palma und El Hierro sind gerade mal 1-2 Millionen Jahre jung.
La Palma entstand wie alle Kanarischen Inseln als Seamount durch unterseeische Vulkantätigkeit. Heute ist La Palma zusammen mit Teneriffa die vulkanisch aktivste der Kanarischen Inseln und entstand vor drei bis vier Millionen Jahren. Der Inselgrund liegt fast 4.000 m unter dem Meeresspiegel und erreicht eine Höhe von 2.426 m über dem Meeresspiegel.
Wer hat La Palma entdeckt?
Es gibt keinerlei Beweise, dass bereits Ureinwohner die Insel vor der Entdeckung bewohnt haben. Allerdings wurde La Palma zu Beginn des ersten Jahrtausends nach Christus von Einwanderern besiedelt. Europäische Eroberer steuerten die Insel ab dem 13. Jahrhundert regelmäßig für den Sklavenhandel an, bis sie schließlich durch die Spanier vollkommen eingenommen wurde. Seither gehört die Insel samt des Kanaren Archipels zu spanischem Hoheitsgebiet.
Was sind die traditionellen Gerichte auf La Palma? – Die Palmerischen Gerichte
Papas Arrugadas: Ungeschälte Kartoffel gekocht in reichlich gesalzenem Wasser. Im Gegensatz zum Festland nennt man Kartoffeln hier „papas“ anstatt „patatas“. Klassisch kommt eine rote „Mojo“ dazu, eine pikante Sauce aus Paprika, Knoblauch und Kreuzkümmel.
Fisch: Als Insel steht frischer Fisch gerne als Hauptspeise auf dem Tisch. Der Fisch wird vor allem frisch gebraten, gegrillt oder als Stockfisch (Bacalao) in Suppen verwendet.
Süßspeise: Die klassische Nachspeise "Postre" ist ein kleiner Karamellpudding. Das "Flan", gerne auch das kanarisches Mousse au Chocolat "Bienmesabe", aus Zwieback, Zuckersirup, gemahlenen Mandeln und geschlagenem Eiweiß sind stets ein Klassiker auf jeder Speisekarte.
Wein: Seit 1994 wird auf der Insel die traditionell edelsüße Rebsorte „Malvasier“ angebaut. Immer mehr Abnehmer finden auch die kräftigen trockene Weiß- und Rotweine. Die bekanntesten Bodegas (Weinkeller) sind die Bodegas Teneguía in Fuencaliente, die Bodegas Noroeste de La Palma in Tijarafe und die S.A.T. Bodegas el Hoyo in Villa de Mazo.
Wie ist das Wetter auf La Palma?
La Palma gilt wie die Kanaren insgesamt als Insel des ganzjährigen Frühlings. Das Klima von La Palma ist subtropisch, durch den angenehmen Atlantikwind aber mehr als mild. Bei durchschnittlichen Temperaturen von 24 °C ist es weder zu heiß, noch zu kalt. Von April bis September regnet es so gut wie nie. In den Herbstmonaten von Oktober bis März können vereinzelt Tropfen fallen. Mit einer Sonnenscheindauer von 6 Stunden pro Tag sind die Regenfälle in den Wintermonaten aber mehr als verkraftbar.
Welche Sprache wird auf La Palma gesprochen?
Vor der Eroberung der Kanarischen Inseln wurde von den Ureinwohnern, den "Guanchen", die Sprache Guanche gesprochen. Obwohl diese Zeit längst zur Vergangenheit angehört, sind noch einige einzelne Worte bestehen geblieben. Die offizielle Landessprache auf den Kanarischen Inseln ist Spanisch, der kanarische Dialekt zeichnet sich durch lateinamerikanische Einflüsse aus. Als Urlauber kommt man hier jedoch ohne Hindernisse mit Englisch und Deutsch aus.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf La Palma?
Caldera de Taburiente: Der Nationalpark Caldera de Taburiente ist eines der bekanntesten Ausflugsziele der Kanaren. Der riesige Vulkankrater bildet das Herzstück der kleinen Insel La Palma und erstreckt sich auf einem Areal von rund 4700 Hektar.
Barranco de las Angustias: Besonders beliebt bei Bergsteigern und Wanderer ist die Schlucht Barranco de las Angustias, die die Caldera mit dem Atlantik verbindet. Auf einer Strecke von 10 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1000 Metern erwartet Sie auf diesem Aufstieg ein atemberaubender Ausblick auf den Atlantik.
Cascada de Colores: Die rosrot-leuchtenden Felsklippen sind das Alleinstellungsmerkmal des Nationalparks in La Palma. Die Wasserfälle entlang der Felsklippen weisen extrem hohe Eisenanteile im mineralischen Wasser auf, und hinterlassen so ihre Spuren an den Felswänden. Rundherum bilden ausgewachsene Moosgeflechte an den Felswänden einen beeindruckenden Farbkontrast.
Roque de los Muchachos: Der höchste Berg von La Palma misst 2426 Höhenmeter und bietet einen unfassbaren Aussichtspunkt, dem „Mirador del Roque de los Muchachos“. Der Ausblick über den einstigen Lavakessel reicht über den Nationalpark und bei gutem Wetter bis nach Teneriffa. Ein Besuch wert ist hier ebenso die Sternwarte auf dem Vulkangipfel.
Roque de los Muchachos Observatorium: Auf dem höchsten Berg der Insel wartet ein Observatorium auf die ambitionierten Bergsteiger. Die UNESCO honorierte drei der sieben kanarischen Inseln zum Lichtschutz-Reservat. Von hier aus kann man durch das Teleskop auf die Milchstraße und die Sternenbilder blicken, wie nur auf wenige Orte dieser Welt.
Santa Cruz de la Palma: Die Hauptstadt an der Atlantikküste ist für alldiejenigen einen Besuch wert, die in verträumte Boutiquen entlang der einzigen Einkaufsstraße La Palmas verweilen wollen. Zum Abend hin öffnen die unzähligen Strandbars und lassen das Nachtleben auf der kleinen Insel erwachen. Entlang der Shoppingmeile reihen sich auch die typisch-kanarischen Holzbalkone, die Balcones de la avenida Maritima.
Was sind die schönsten Strände auf La Palma?
Naturschwimmbecken La Fajana: An der Küste der Gemeinde Barlovento nördlich auf der Insel handelt es sich um felsartige Schwimmbecken, welche direkt am Meer gelegen und mit Meereswasser gefüllt sind.
Playa de Puerto Naos: Am westlichen Zipfel La Palmas befindet sich der 600 Meter lange Sandstrand, der zu den schönsten der Insel gehört. Neben Strandbars und Restaurants gibt es hier einige Tauschschulen. Der Strand gehört zu den saubersten der Kanaren und ist mit der Umweltflagge geschmückt.
Playa de Tazacorte: Der 500 Meterlange dunkle Sandstrand gehört seit 2014 zu einem FKK-Bereich an. Auch dieser Strand ist mit der Umweltflagge Blue Flagg ausgerüstet und verspricht einen optimalen Strandtag am gepflegten und sauberen Wasser.
Playa de los Guirres: Das „El Dorado“ für die Surfer-Szene: dank der Wellenbedingungen ist dieser Strand optimal für Surfer geeignet. Grund genug, den Strand als Austragungsort des jährlichen „Surf Open La Palma“ zu wählen.