Krauss-Maffei Wegmann

Eine lange Wunschliste
Eine lange Wunschliste

Was liefert Deutschland? Wer zahlt für die Lieferungen an die Ukraine?Eine lange Wunschliste

Erstmals seit Jahrzehnten liefert eine Bundesregierung Waffen direkt in ein Kriegsgebiet. Was gibt Deutschland ab und wer zahlt? Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagt: „Die Ukraine bestellt, Deutschland bezahlt.“

Von Leberwürsten und anderen Waffen
Von Leberwürsten und anderen Waffen

Kabinettsklausur in MesebergVon Leberwürsten und anderen Waffen

Die nächste Breitseite des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk gegen sein Gastland: Der Bundeskanzler ist für ihn eine beleidigte Leberwurst und kein Staatsmann. Währenddessen berät das Bundeskabinett in Meseberg in Klausur über den Ukraine-Krieg.

Der Gepard ist noch immer gefährlich
Der Gepard ist noch immer gefährlich

Flugabwehr-Panzer für die UkraineDer Gepard ist noch immer gefährlich

Der deutsche Flugabwehr-Panzer Gepard soll die Verteidigung der Ukrainer stärken. Das Fahrzeug aus den 1970er-Jahren ist zwischenzeitlich mehrfach modernisiert worden. Für die ukrainischen Kräfte wäre er ideal geeignet.

Rheinmetall will viele Panzer an Ukraine liefern
Rheinmetall will viele Panzer an Ukraine liefern

Düsseldorfer RüstungskonzernRheinmetall will viele Panzer an Ukraine liefern

Der Kampfpanzer Leopard kann Blockaden brechen, der Marder transportiert Truppen. Das große Geld für Rheinmetall sollen aber deutsche Aufträge bringen.

USA kündigen monatliche Kontaktgruppe für die Ukraine an
USA kündigen monatliche Kontaktgruppe für die Ukraine an

Internationales Ministertreffen in RamsteinUSA kündigen monatliche Kontaktgruppe für die Ukraine an

Bei einem internationalen Ministertreffen auf der US-Basis Ramstein haben die USA eine monatliche Kontaktgruppe zur besseren Koordinierung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine angekündigt. Es gehe dabei auch darum, die Bemühungen zu verstärken, um die Ukraine langfristig militärisch zu unterstützen.

Der Mythos der schweren Waffen
Der Mythos der schweren Waffen

Debatte um Panzer-LieferungenDer Mythos der schweren Waffen

Analyse · Der Streit um die Lieferung von Panzern, Artillerie und Luftabwehrsystemen hat die Form von Glaubensbekenntnissen angenommen. Was der Ukraine wirklich hilft, gerät dabei unter die Räder.

Bundesregierung ermöglicht Lieferung von „Gepard“-Panzern
Bundesregierung ermöglicht Lieferung von „Gepard“-Panzern

Ukraine-KriegBundesregierung ermöglicht Lieferung von „Gepard“-Panzern

Die Bundesregierung will eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben. Der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann soll technisch aufgearbeitete „Gepard“-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr bereitstellen.

Rheinmetall will alte Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine liefern
Rheinmetall will alte Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine liefern

Düsseldorfer RüstungskonzernRheinmetall will alte Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine liefern

Gebrauchte Panzer aus den 1960er Jahren, Munition, Werkzeug, Ausbildung: Rheinmetall hat der Ukraine ein zweites Angebotspaket geschnürt. Ein Antrag auf Genehmigung soll bei der Bundesregierung bereits eingereicht sein.

Aufrüstung in Europa bringt Rheinmetall Hunderte Millionen Euro ein
Aufrüstung in Europa bringt Rheinmetall Hunderte Millionen Euro ein

Ungarn bestellt MunitionAufrüstung in Europa bringt Rheinmetall Hunderte Millionen Euro ein

Nach der Ankündigung eines Zusatzetats für die Bundeswehr hat der Rüstungskonzern Rheinmetall flugs ein Angebot vorgelegt. Nun bestellt auch Ungarn in Düsseldorf Munition. Bei der möglichen Übernahme eines Panzerbauers droht allerdings die Konkurrenz zu gewinnen.

So bringt sich die deutsche Rüstungsbranche in Stellung
So bringt sich die deutsche Rüstungsbranche in Stellung

Milliardenaufträge stehen anSo bringt sich die deutsche Rüstungsbranche in Stellung

Auch wenn der Anlass denkbar entsetzlich ist: Für die deutschen Rüstungsfirmen könnte der Ukraine-Krieg das Startsignal für florierende Geschäfte sein. Insbesondere nach der Ankündigung der Ampelkoalition, Milliarden in den Ausbau der Bundeswehr stecken zu wollen.

Was Rheinmetall der Bundeswehr anbietet
Was Rheinmetall der Bundeswehr anbietet

Düsseldorfer Rüstungskonzern profitiert vom KriegWas Rheinmetall der Bundeswehr anbietet

Leopard, Puma, Boxer, Fuchs - der Düsseldorfer Rüstungskonzern bietet der Bundeswehr Ausrüstung für 42 Milliarden Euro an. Die Aktie legt weiter zu. Auch der Ukraine will er mit Lieferungen helfen. Ein früheres Geschäft mit Russland kam nie zustande.

Umsatzplus für große Rüstungskonzerne trotz Corona
Umsatzplus für große Rüstungskonzerne trotz Corona

Laut FriedensforschernUmsatzplus für große Rüstungskonzerne trotz Corona

Obwohl die wirtschaftliche Lage auf der ganzen Welt wegen der Pandemie angespannt war, verkauften die 100 größten Waffenbauer 2020 Ware im Wert von 470 Milliarden Euro. Das waren 1,3 Prozent mehr als 2019 und 17 Prozent mehr als 2015.

Rheinmetall rüstet Panzer der Bundeswehr auf - 500-Millionen-Auftrag
Rheinmetall rüstet Panzer der Bundeswehr auf - 500-Millionen-Auftrag

Schützenpanzer PumaRheinmetall rüstet Panzer der Bundeswehr auf - 500-Millionen-Auftrag

Ein Milliardenauftrag der Bundeswehr geht an PSM, ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann. Ein Panzer vom Typ Puma soll unter anderem ein neues Sichtsystem bekommen.

Bundesregierung genehmigt Panzer-Lieferung an Katar
Bundesregierung genehmigt Panzer-Lieferung an Katar

Umstrittene RüstungsexporteBundesregierung genehmigt Panzer-Lieferung an Katar

Die Bundesregierung hat die Lieferung von 15 Flugabwehr-Panzern genehmigt. Damit darf das Münchner Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann Material und Gerät für zusammen 31,4 Millionen Euro an Katar verkaufen.

Waffenverkäufe weltweit nehmen leicht zu
Waffenverkäufe weltweit nehmen leicht zu

Erstmals seit fünf JahrenWaffenverkäufe weltweit nehmen leicht zu

Internationale Rüstungskonzerne verkaufen wieder mehr Waffen. Wie das in Stockholm ansässige Friedensforschungsinstitut Sipri mitteilte, nahmen Waffenverkäufe und militärische Dienstleistungen im vergangenen Jahr erstmals seit 2010 wieder zu.

Bundeswehr kauft ausgemusterte Kampfpanzer
Bundeswehr kauft ausgemusterte Kampfpanzer

770 Millionen EuroBundeswehr kauft ausgemusterte Kampfpanzer

Die Bundeswehr schafft für 770 Millionen Euro zusätzliche Kampfpanzer an. Die Fahrzeuge waren bereits ausgemustert und sollen überholt und modernisiert werden. Woher die Panzer stammen, ist bislang unklar.

Chinesen kaufen KraussMaffei für Rekordpreis

UnternehmenChinesen kaufen KraussMaffei für Rekordpreis

KraussMaffei wird chinesisch. Der Maschinenbauer aus München wird künftig Teil des größten Cheminekonzerns Chinas. Das Unternehmen ChemChina kaufte KraussMaffei für 925 Millionen Euro vom kanadischen Konzern Onex, wie am Montag bekannt wurde.

Deutschland und Russland verkaufen mehr Waffen
Deutschland und Russland verkaufen mehr Waffen

Friedensforschungsinstitut SipriDeutschland und Russland verkaufen mehr Waffen

Die russische Rüstungsindustrie hat ihre Waffenverkäufe in der Welt laut einem Bericht des Friedensforschungsinstituts Sipri weiter gesteigert - konkret um 48,4 Prozent. Auch die deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall und ThyssenKrupp verkauften mehr Waffen als im Vorjahr.

Hunderte Lobbyisten tummeln sich im Bundestag
Hunderte Lobbyisten tummeln sich im Bundestag

Von Umweltschutz bis RüstungHunderte Lobbyisten tummeln sich im Bundestag

Wird ein Gesetz beschlossen, haben die Abgeordneten vorher in den Ausschüssen an zentralen Details gefeilt. Wer nimmt darauf Einfluss? Welche Interessengruppen Zugang zum Bundestag haben, liegt nun offen.

Terror beflügelt das Rüstungsgeschäft

DüsseldorfTerror beflügelt das Rüstungsgeschäft

Das gestiegene Sicherheitsbedürfnis wird sich bald auch in steigenden Umsätzen niederschlagen.

Krisen kurbeln Waffengeschäft an
Krisen kurbeln Waffengeschäft an

DüsseldorfKrisen kurbeln Waffengeschäft an

Vor allem die Ukraine-Krise führt bei der Regierung zu einem Umdenken. Für die Bundeswehr ist wieder eine Vollausrüstung angepeilt. Das belebt das Inlandsgeschäft der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Dieser Hightech-Panzer sieht nachts sogar Fledermäuse
Dieser Hightech-Panzer sieht nachts sogar Fledermäuse

Der neue "Super-Leopard“Dieser Hightech-Panzer sieht nachts sogar Fledermäuse

Die Panzertruppe der Bundeswehr soll wieder verstärkt werden. Rheinmetall bietet dazu einen neuen, voll digitalisierten "Leopard" an. Er wurde unserer Redaktion exklusiv vorgestellt.

Steuerhinterziehung: Prozess gegen früheren Rüstungsmanager
Steuerhinterziehung: Prozess gegen früheren Rüstungsmanager

Krauss-Maffei WegmannSteuerhinterziehung: Prozess gegen früheren Rüstungsmanager

Ein ehemaliger Manager des Panzerbauers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) steht demnächst wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung bei einem Rüstungsgeschäft vor Gericht.

Panzer-Fusion zwischen KMW und Nexter verzögert sich
Panzer-Fusion zwischen KMW und Nexter verzögert sich

Regierung prüftPanzer-Fusion zwischen KMW und Nexter verzögert sich

Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann will zusammen mit dem französischen Konkurrenten Nexter zu einem wichtigen europäischen Rüstungsplayer aufsteigen. Jetzt müssen beide aber nachsitzen - Berlin will mehr Unterlagen.

Europas neue Rüstungs-Allianz
Europas neue Rüstungs-Allianz

Krauss-Maffei Wegmann und NexterEuropas neue Rüstungs-Allianz

Krauss-Maffei Wegmann und Nexter setzen allen Widerständen zum Trotz ihre Fusion durch. Die Zustimmung der Kartellbehörden und der deutschen und der französischen Regierung steht aber noch aus.

Konzerne KMW und Nexter werden Rüstungsriese
Konzerne KMW und Nexter werden Rüstungsriese

FusionKonzerne KMW und Nexter werden Rüstungsriese

Die Konzerne Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter Systems fusionieren zum deutsch-französischen Rüstungsriesen. Die Entwicklung eines neuen Kampfpanzers ist in Vorbereitung, Anforderungen an einen Nachfolger für den 36 Jahre alten "Leopard 2" für die Zeit nach 2030 besprochen.

Rüstungskonzerne KMW und Nexter vor der Fusion

ParisRüstungskonzerne KMW und Nexter vor der Fusion

Der deutsche Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und sein französischer Konkurrent Nexter stehen offenbar kurz vor der Unterzeichnung ihrer Fusion. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" sollen die Verträge morgen unter Dach und Fach kommen. Die Eigentümerfamilie Bode für KMW und der französische Staat für Nexter seien die Unterzeichner. Es soll eine Holding niederländischen Rechts mit dem vorläufigen Namen "Newco" gegründet werden. Sie solle sämtliche Anteile der beiden bisherigen Firmen halten.

"Keine europäische Armee in den nächsten 20 Jahren"
"Keine europäische Armee in den nächsten 20 Jahren"

Rheinmetall-Chef Papperger"Keine europäische Armee in den nächsten 20 Jahren"

Rheinmetall-Chef Armin Papperger spricht im Interview mit unserer Redaktion über moralische Bedenken beim Rüstungsexport, Geschäfte mit dem Iran, Schadenersatzforderungen wegen eines gestoppten Deals mit Russland und die Chancen für selbststeuernde Fahrzeuge.

Der "Puma" – 1088 PS für zwölf Millionen Euro

Schützenpanzer der BundeswehrDer "Puma" – 1088 PS für zwölf Millionen Euro

Ein großer Tag für die Bundeswehr: Am Mittwoch hat das Heer in der Lüneburger Heide den modernsten Schützenpanzer der Welt erhalten, produziert von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann. Probleme mit der Finanzierung und der hochkomplexen Technik waren bei der Übergabe nur ein Randthema.

Eine von vielen umstrittenen Aktionen
Eine von vielen umstrittenen Aktionen

"Zentrum für Politische Schönheit"Eine von vielen umstrittenen Aktionen

Mit der umstrittenen Aktion "Die Toten kommen" buhlt das "Zentrum für Politische Schönheit" um Aufmerksamkeit — auch in Düsseldorf. Für viele Politiker aber überschreiten sie damit die Grenze der Pietät. Und es ist nicht das erste Mal, dass eine Aktion des Zentrums in der Kritik steht.

Deutschland will neuen Kampfpanzer entwickeln
Deutschland will neuen Kampfpanzer entwickeln

Gemeinsam mit FrankreichDeutschland will neuen Kampfpanzer entwickeln

Nach dem Kalten Krieg zählten Panzer schon zum alten Eisen der Bundeswehr. Im Zuge der Ukraine-Krise erleben sie eine Renaissance:Auf die bereits angekündigte Vergrößerung der Panzertruppe soll die Modernisierung folgen.

Deutschland will Panzerhaubitzen nach Litauen liefern

VilniusDeutschland will Panzerhaubitzen nach Litauen liefern

Deutschland unterstützt die Aufrüstung Litauens im Zuge der Ukraine-Krise mit zwölf Panzerhaubitzen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte der litauischen Regierung die Lieferung der schweren Artilleriegeschütze bei ihrem Besuch in Vilnius fest zu. Sie sollen aus den Beständen der Bundeswehr für etwa 15 Millionen Euro verkauft werden.

Ex-Manager von Krauss-Maffei in U-Haft

RüstungsindustrieEx-Manager von Krauss-Maffei in U-Haft

Ein ehemaliger Manager des Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) sitzt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung bei einem Rüstungsgeschäft mit Griechenland in Untersuchungshaft. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass der Mann beim Verkauf von Panzerhaubitzen in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.

"Puma": Schadenersatz nicht durchsetzbar

Berlin"Puma": Schadenersatz nicht durchsetzbar

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kann beim verzögerten und verteuerten Rüstungsprojekt des Schützenpanzers "Puma" kaum mit finanzieller Entschädigung rechnen. Das schreibt das Magazin "Spiegel". So sei eine Konventionalstrafe für die Herstellerfirmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann nicht vereinbart worden.

Regierung prüft Schadenersatz beim "Puma"
Regierung prüft Schadenersatz beim "Puma"

DüsseldorfRegierung prüft Schadenersatz beim "Puma"

Die Bundesregierung erwägt Schadenersatzforderungen gegen die Rüstungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. Grund: Der Schützenpanzer liegt 53 Monate hinter dem Soll und kostet doppelt so viel wie geplant.

Rheinmetall will durch Rüstungssparte wieder glänzen
Rheinmetall will durch Rüstungssparte wieder glänzen

Globale Krisen schüren NachfrageRheinmetall will durch Rüstungssparte wieder glänzen

Die zuletzt schwächelnde Rüstungssparte soll dem Rheinmetall-Konzern künftig wieder zu mehr Gewinn verhelfen. Dabei setzt Firmenchef Armin Papperger nicht nur auf die ohnehin prall gefüllten Orderbücher.

Russlands Konzerne verkaufen mehr Waffen

DüsseldorfRusslands Konzerne verkaufen mehr Waffen

In den großen Herstellerländern USA und Kanada sinke dagegen der Absatz, sagen Friedensforscher aus Stockholm.

So stehen die internationalen Rüstungskonzerne da
So stehen die internationalen Rüstungskonzerne da

Neues RankingSo stehen die internationalen Rüstungskonzerne da

Im Sommer hatte es in der Bundesregierung einen Streit über die deutsche Rüstungspolitik gegeben, nachdem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) angekündigt hatte, Waffenexporte in Kriegsländer einzuschränken. Aber wie stehen deutsche Rüstungsfirmen im Vergleich zum Rest der Welt eigentlich da? Ein neues Ranking gibt Antworten.

Die Renaissance der Panzer
Die Renaissance der Panzer

Umdenken nach der Ukraine-KriseDie Renaissance der Panzer

Wieder lässt Russlands Präsident Wladimir Putin nach Beobachtungen der Nato in diesen Tagen Panzer in die Ostukraine rollen. Das lange als Fossil angesehene Kampfgerät wird deshalb auch im Westen vor den Abwrackwerken gestoppt. Deutschland will nun sogar eine hypermoderne neue Panzergeneration bauen.

Durchsuchung bei Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann
Durchsuchung bei Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann

BestechungsverdachtDurchsuchung bei Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann

Die Münchener Staatsanwaltschaft hat die Geschäftsräume des Panzerherstellers Krauss-Mauffei Wegmann (KMW) durchsuchen lassen. Es geht um den Verdacht von Schmiergeldzahlungen beim Verkauf des Leopard-2-Panzers an Griechenland.

Aktivisten entfernen Gedenkkreuze für Mauertote
Aktivisten entfernen Gedenkkreuze für Mauertote

GedenkstätteAktivisten entfernen Gedenkkreuze für Mauertote

Flüchtlings-Aktivisten haben vor dem Jubiläum des Mauerfalls in Berlin Gedenkkreuze für die Mauertoten am Spreeufer neben dem Reichstag entfernt.

Bundesregierung nimmt Rüstungsindustrie in die Zange
Bundesregierung nimmt Rüstungsindustrie in die Zange

KonkurrenzBundesregierung nimmt Rüstungsindustrie in die Zange

Harte Zeiten für die deutsche Rüstungsindustrie: Erst bremst der Wirtschaftsminister die deutschen Waffenexporte. Jetzt droht der Branche auch noch ein Teil des inländischen Absatzmarkts wegzubrechen. Was bleibt am Ende übrig?

Rheinmetall könnte U-Boot-Werft kaufen

DüsseldorfRheinmetall könnte U-Boot-Werft kaufen

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern hat offenbar Interesse an der Marine-Sparte von ThyssenKrupp.

Aktie des Tages

Aktie des Tages

Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) haben den Kurs von Rheinmetall beflügelt. Er werbe persönlich für eine Fusion mit dem Konkurrenten Krauss-Maffei Wegmann (KMW), so Gabriel. Rheinmetall war mit einem Plus von 4,34 Prozent und einem Schlusskurs von 43,84 Euro Gewinner im MDax. Ein KMW-Sprecher sagte, wegen der Gemeinschaftsunternehmen mit Rheinmetall stünden die Konzerne in ständigem Kontakt.

Und die Moral von dem Geschäft...
Und die Moral von dem Geschäft...

Waffenlieferungen in den IrakUnd die Moral von dem Geschäft...

Während sich die Bundesregierung nach langem Zögern zu Waffenlieferungen in den Irak bereit erklärt hat, vollzieht der Wirtschaftsminister einen Kurswechsel in der Rüstungspolitik und genehmigt weniger deutsche Waffenexporte. Wie passt das zusammen? Eine Analyse.

Fahren ohne Sprit wie die Feuerwehr
Fahren ohne Sprit wie die Feuerwehr

TönisvorstFahren ohne Sprit wie die Feuerwehr

In St. Tönis steht einer von europaweit zwei mobilen Lkw-Simulatoren auf dem Hof des Bildungszentrums. Dort werden Lkw-Fahrer geschult und fortgebildet. Ohne Stau und Emissionen können alle Verkehrssituationen eingeübt werden.

Krauss-Maffei dementiert Pläne mit Rheinmetall

DüsseldorfKrauss-Maffei dementiert Pläne mit Rheinmetall

Die deutsche Panzerschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hat Gespräche mit Rheinmetall über einen Zusammenschluss ausgeschlossen. Ein KMW-Sprecher verwies auf Pläne seines Unternehmens für eine Fusion mit dem französischen Panzerbauer Nexter, die vergangene Woche bekanntgegeben wurden. Beobachter halten es aber für möglich, dass dieses Dementi eine Schutzbehauptung ist. Denn KMW hat sich gegenüber Nexter verpflichtet, während der Fusionsverhandlungen keine Gespräche mit Dritten zu führen. "Deshalb muss KMW mögliche Gespräche mit Rheinmetall derzeit dementieren - selbst dann, wenn sie stattfinden", meinte gestern ein Branchenkenner. Rheinmetall selbst will sich zu Berichten über angebliche Fusionsgespräche mit KMW derzeit nicht äußern.

Dax nimmt Atempause nach verlustreicher Woche
Dax nimmt Atempause nach verlustreicher Woche

Entspannung durch Espírito SantoDax nimmt Atempause nach verlustreicher Woche

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag kaum von den deutlichen Verlusten in dieser Woche erholt. Für etwas Entspannung sorgte Händlern zufolge die Versicherung der portugiesischen Notenbank, dass die Bank Espírito Santo (BES) ausreichend Kapital habe.

Spekulation um Rheinmetall-Fusion

DüsseldorfSpekulation um Rheinmetall-Fusion

Angeblich führen die Düsseldorfer Fusionsgespräche mit ihrem Münchener Wettbewerber Krauss-Maffei Wegmann. Beide wollen das nicht bestätigen. Aber in der verschwiegenen Rüstungsbranche muss das nicht viel bedeuten.

Rheinmetall-Aktienkurs fällt wegen Rüstungsfusion

DüsseldorfRheinmetall-Aktienkurs fällt wegen Rüstungsfusion

Nach dem angekündigten Zusammenschluss des Wehrtechnik-Konzerns Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) mit der französischen Nexter-Gruppe will der Düsseldorfer Konkurrent Rheinmetall die eigenen Kooperationsverträge mit dem Münchener Partner genau prüfen. Es gehe aber nicht darum, die Verträge aufzulösen, sondern nur darum, welche Konsequenzen der Eigentümerwechsel für die Kontrakte habe, sagte ein Rheinmetall-Sprecher auf Anfrage. Aktuelle Gemeinschaftsprojekte wie Leopard 2, Puma, Boxer und Panzerhaubitze dürften sicher unberührt bleiben, sagte auch Stefan Maichl, Analyst der Stuttgarter Landesbank LBBW. "Bei zukünftigen Panzerentwicklungen könnten sich für Rheinmetall aber Wettbewerbsnachteile ergeben", merkte Maichl an. Adrian Pehl von Equinet betonte: "Mittelfristig entsteht neben Rheinmetall ein schlagkräftiger Wettbewerber."

Krauss-Maffei baut Panzer mit Franzosen

RüstungKrauss-Maffei baut Panzer mit Franzosen

Paris/München (dpa) - Deutschlands Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) will mit dem französischen Rüstungskonzern Nexter zusammengehen. Eine entsprechende Grundsatzerklärung sei in Paris unterzeichnet worden, teilte KMW mit. Durch den Zusammenschluss beider Unternehmen entstehe ein deutsch-französischer Wehrtechnikkonzern mit mehr als 6000 Mitarbeitern.

Krauss-Maffei will Fusion mit Nexter Systems

PanzerschmiedenKrauss-Maffei will Fusion mit Nexter Systems

Die Panzerschmieden Krauss-Maffei Wegmann aus Deutschland und Nexter Systems aus Frankreich planen nach eigenen Angaben bis 2015 einen Zusammenschluss. Eine entsprechende Grundsatzerklärung hätten die Eigentümer der beiden Unternehmen am Dienstag in Paris unterzeichnet, teilten die Firmen mit. Durch den Zusammenschluss unter dem Dach einer gemeinsamen Holding entstehe ein deutsch-französischer Wehrtechnikkonzern mit annähernd zwei Milliarden Euro Jahresumsatz, einem Auftragsbestand von rund 6,5 Milliarden Euro und mehr als 6000 Mitarbeitern. KMW baut unter anderem den Kampfpanzer Leopard.

Niebel berät künftig Rüstungskonzern Rheinmetall
Niebel berät künftig Rüstungskonzern Rheinmetall

WechselNiebel berät künftig Rüstungskonzern Rheinmetall

Der nächste Politiker geht in die Wirtschaft: Der frühere Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dirk Niebel, wird oberster Lobbyist des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall.

Rüstungsfirmen drohen Gabriel mit Jobverlagerung

BerlinRüstungsfirmen drohen Gabriel mit Jobverlagerung

Die deutschen Rüstungskonzerne wollen stärkere Einschränkungen bei ihren Waffenexporten nicht hinnehmen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" warnten die Vorstände mehrerer Waffenproduzenten Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) bei Gesprächen im Ministerium. Wenn sie nicht weiterhin Waffen in Staaten wie Saudi-Arabien oder Katar ausführen dürften, könnten Arbeitsplätze der Unternehmen ins Ausland abwandern, hätten die Manager Gabriel erklärt.

Sigmar Gabriel und die Crux mit den Waffen
Sigmar Gabriel und die Crux mit den Waffen

RüstungsexporteSigmar Gabriel und die Crux mit den Waffen

Für die deutschen Waffenschmieden soll es künftig schwieriger werden, ihre Waren ins Ausland zu verkaufen: Nach einem Rekordwert bei den Rüstungsexporten im vergangenen Jahr will das Wirtschaftsministerium nun strengere Maßstäbe anlegen.

Rüstungskonzern soll Millionen an Abgeordnete gezahlt haben
Rüstungskonzern soll Millionen an Abgeordnete gezahlt haben

Schmiergeld-VorwürfeRüstungskonzern soll Millionen an Abgeordnete gezahlt haben

Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei-Wegmann ist bei der Untersuchung von Panzer-Deals mit Griechenland einem Bericht zufolge auf Millionenzahlungen an eine Firma zweier Ex-SPD-Bundestagsabgeordneter gestoßen.

Gabriel will Rüstungsexporte nach Nahost stoppen

BundeswirtschaftsministerGabriel will Rüstungsexporte nach Nahost stoppen

Betroffen sind Panzerspähwagen und Zielerfassungsgeräte für Katar und Saudi-Arabien - Opposition ist misstrauisch.

Panzerbauer KMW prüft Korruptionsverdacht

MünchenPanzerbauer KMW prüft Korruptionsverdacht

Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) geht Korruptionsvorwürfen aus Griechenland nach. Man habe unabhängige externe Experten mit der Untersuchung beauftragt, teilte das Familienunternehmen mit. Zuvor hatte ein griechischer Regierungsbeamter erklärt, die Münchner hätten im Zusammenhang mit dem Verkauf von Leopard-Panzern Schmiergelder verteilen lassen. Die Rüstungsschmiede wies die Anschuldigung erneut zurück. Griechenland hatte 2003 bei KMW mehr als 100 Leopard-Panzer bestellt.

Rheinmetall bestreitet Rolle im Schmiergeld-Skandal

DüsseldorfRheinmetall bestreitet Rolle im Schmiergeld-Skandal

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall bebestreitet eine Verstrickung in den neuen Schmiergeldskandal um Rüstungsgüter in Griechenland. "Es hat keine unzulässigen Zahlungen von Rheinmetall an Herrn Kantas oder andere griechische Amtsträger gegeben", sagte der Konzern gestern auf Anfrage. Aktuelle Vorwürfe gegen Rheinmetall, "die wir auch nur aus den Medien kennen", würden "jeder Grundlage" entbehren.

Korruptionsskandal um deutsche Rüstungsfirmen

AthenKorruptionsskandal um deutsche Rüstungsfirmen

Ein früherer Spitzenbeamter des griechischen Verteidigungsministeriums hat nach eigener Darstellung Millionen an Schmiergeldern erhalten — auch von deutschen Rüstungskonzernen. Es geht unter anderem um den Kauf von 170 Leopard-2-Panzern durch Athen. In seiner Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft räumte Antonis Kantas — von 1997 bis 2002 stellvertretender Generaldirektor für Rüstungsbeschaffungen — ein, Bestechungsgelder von ungefähr acht Millionen Euro erhalten zu haben. Davon seien rund 3,2 Millionen Euro aus Deutschland gekommen.

Deutsche Firmen in Rüstungsaffäre verwickelt

AthenDeutsche Firmen in Rüstungsaffäre verwickelt

In Griechenland sorgt ein früherer Spitzenbeamter des Verteidigungsministeriums, der sich wegen Schmiergeldzahlungen verantworten muss, für politische Turbulenzen. Der frühere Leiter des Direktorats für Rüstungsbeschaffungen, Antonis Kantas, hatte nach eigener Aussage von 1997 bis 2002 ungefähr acht Millionen Euro Schmiergelder erhalten. Er nannte zudem die Namen von 17 weiteren Unternehmern und Politikern, die in den Korruptionsfall verwickelt wären. Es ging um Rüstungsaufträge in Milliardenhöhe, die unter anderem auch an deutsche Firmen wie Krauss-Maffei Wegmann (KMW), Atlas und Ferrostaal gingen. Eine Kopie der Aussage hatte die Athener Zeitung "To Vima" ins Netz gestellt.

Verdacht auf Schmiergeld bei Panzerdeal mit Athen
Verdacht auf Schmiergeld bei Panzerdeal mit Athen

KMW soll Millionensumme gezahlt habenVerdacht auf Schmiergeld bei Panzerdeal mit Athen

Schwere Vorwürfe gegen einen griechischen Krauss-Maffei Wegmann-Mitarbeiter: Beim Verkauf von 170 Panzern vom Typ Leopard 2 für insgesamt 1,7 Milliarden Euro aus Deutschland nach Griechenland soll Schmiergeld geflossen sein.

Deutschlands Rüstungsgüter in Drittländer boomen
Deutschlands Rüstungsgüter in Drittländer boomen

Saudi-Arabien größter AbnehmerDeutschlands Rüstungsgüter in Drittländer boomen

Deutschlands Waffen entwickeln sich zum Exportschlager in der Welt. Vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer sind an dem Kriegsgerät interessiert. Das geht aus dem 14. Rüstungsexportbericht der Bundesregierung hervor, den das Kabinett heute beschließen will und der unserer Redaktion vorliegt.

Saudi-Arabien ist Hauptabnehmer deutscher Waffen
Saudi-Arabien ist Hauptabnehmer deutscher Waffen

Überraschung bei RüstungsexportenSaudi-Arabien ist Hauptabnehmer deutscher Waffen

Die Bundesregierung genehmigte im vergangenen Jahr weniger Rüstungsexporte. Aber ausgerechnet Saudi-Arabien hat es auf Platz eins unter den Abnehmerländern geschafft.

Verteidigungsministerium dementiert Kostenexplosion
Verteidigungsministerium dementiert Kostenexplosion

Kauf des Panzers "Puma"Verteidigungsministerium dementiert Kostenexplosion

Das Verteidigungsministerium hat einen Zeitungsbericht über eine Kostenexplosion bei der Beschaffung des Schützenpanzers "Puma" dementiert.

"Puma" wird für die Bundeswehr deutlich teurer

Panzer-Kauf kostet 1,2 Milliarden mehr"Puma" wird für die Bundeswehr deutlich teurer

Die Anschaffung des Schützenpanzers "Puma" für die Bundeswehr wird einem Zeitungsbericht zufolge 1,2 Milliarden Euro teurer als ursprünglich geplant. Wie der "Trierische Volksfreund" meldete, sind technische Probleme dafür verantwortlich. Obwohl die Stückzahl im vergangenen Jahr von 405 auf 350 reduziert worden sei, werde der Preis auf 4,3 Milliarden Euro steigen. 2009 seien noch 3,1 Milliarden Euro veranschlagt worden. Die Zeitung beruft sich auf Angaben eines Ministeriumssprechers. Die Stückzahl war erst vor einem Jahr im Zuge der Bundeswehrreform reduziert worden. Die Ersparnis bezifferte das Ministerium damals auf 340 Millionen Euro. Der von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann produzierte "Puma" soll den Schützenpanzer "Marder" ersetzen, der von der Bundeswehr seit mehr als 40 Jahren genutzt wird.

Saudis wollen wohl 800 Leopard-Panzer kaufen
Saudis wollen wohl 800 Leopard-Panzer kaufen

Milliardenaufträge für RüstungsindustrieSaudis wollen wohl 800 Leopard-Panzer kaufen

Der deutschen Rüstungsindustrie winken einem Zeitungsbericht zufolge weitere Aufträge in Milliardenhöhe von den Golfstaaten Saudi-Arabien und Katar.

Milliardengeschäft geplatzt? Saudis ziehen US-Panzer vor

BerlinMilliardengeschäft geplatzt? Saudis ziehen US-Panzer vor

Angeblich genervt von der deutschen Debatte, scheint sich Saudi-Arabien von dem angestrebten Milliarden-Kauf hochmoderner deutscher "Leopard"-Kampfpanzer zurückgezogen zu haben. Nach Medienberichten steht das Königreich nun vor dem Kauf amerikanischer M1-Abrams-Panzer. Dem Vernehmen nach hatte sich der Bundessicherheitsrat darauf verständigt, über die Ausfuhr erst nach der Bundestagswahl zu entscheiden. Mindestens fünf Milliarden Euro Auftragswert gehen Krauss-Maffei-Wegmann damit verloren. Als Zulieferer ist auch der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern betroffen.

Panzer-Deal mit Saudis offenbar geplatzt
Panzer-Deal mit Saudis offenbar geplatzt

Rückschlag für deutsche RüstungPanzer-Deal mit Saudis offenbar geplatzt

Der milliardenschwere Verkauf Hunderter Leopard-Panzer des deutschen Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann (KMW) an Saudi-Arabien steht einem Zeitungsbericht zufolge vor dem Scheitern.

Rheinmetall liefert Waffen für Panzer nach Arabien

DüsseldorfRheinmetall liefert Waffen für Panzer nach Arabien

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall soll 60 arabische Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 mit neuen Waffenanlagen bestücken. Der Großauftrag von einem "Kunden im arabischen Raum" habe ein Volumen von 475 Millionen Euro, wie der Konzern mitteilt. Zudem liefert Rheinmetall noch ein komplettes Fahrschulfahrzeug sowie die Fahrgestelle und Anlagen für 20 Panzerhaubitzen an die Araber. Die Auslieferungen sollen von 2015 bis 2018 erfolgen.

Doku deckt Waffendeals auf

KölnDoku deckt Waffendeals auf

"ZDFzoom" zeigt einen Beitrag zum Panzergeschäft zwischen Deutschland und Saudi-Arabien.

Panzer für Indonesien genehmigt

BerlinPanzer für Indonesien genehmigt

Die Bundesregierung hat dem umstrittenen Verkauf von 164 deutschen Panzern nach Indonesien zugestimmt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Danach hat der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall vom geheim tagenden Bundessicherheitsrat eine Ausfuhrgenehmigung für 104 "Leopard"-Kampfpanzer, vier Berge- und jeweils drei Brückenlege- und Pionierpanzer erhalten. Daneben darf der Rüstungskonzern weitere 50 "Marder"-Schützenpanzer in das südostasiatische Land liefern.

Berlin erlaubt Panzer-Export nach Indonesien
Berlin erlaubt Panzer-Export nach Indonesien

100 Leopard 2 und 50 MarderBerlin erlaubt Panzer-Export nach Indonesien

Die Bundesregierung hat Rüstungskreisen zufolge den Export gebrauchter Kampfpanzer nach Indonesien genehmigt. Es sei die Lieferung von rund 100 Leopard-2-Kampfpanzern sowie 50 Schützenpanzern des Typs Marder gebilligt worden.

Friedensforscher sehen Wende bei Rüstung

DüsseldorfFriedensforscher sehen Wende bei Rüstung

Die weltweiten Rüstungsausgaben sind zum ersten Mal seit 16 Jahren gesunken. Das geht aus einer neuen Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. Die Erlöse der 100 größten Rüstungskonzerne der Welt sanken demnach 2011 um fünf Prozent auf 410 Milliarden US-Dollar (306 Milliarden Euro).

Saudis wollen weitere deutsche Panzer kaufen

BerlinSaudis wollen weitere deutsche Panzer kaufen

Saudi-Arabien steht offenbar kurz vor einem weiteren Rüstungsgeschäft mit Deutschland. Das Königreich wolle für 100 Millionen Euro zunächst 30 ABC-Spürpanzer vom Typ "Dingo 2" kaufen und sei langfristig an bis zu 100 Modellen interessiert, berichtet die "Bild am Sonntag". Der geheim tagende Bundessicherheitsrat habe seine Zustimmung signalisiert, das Geschäft aber noch nicht endgültig genehmigt. Die zur Aufklärung atomarer, biologischer und chemischer Angriffe ausgerüsteten "Dingos" sollten 36 Spürpanzer vom Typ "Fuchs" ersetzen, die Thyssen 1991 an Saudi-Arabien geliefert habe, hieß es. Mit dem Kauf wolle sich Riad auch auf einen befürchteten Angriff durch den Iran vorbereiten. Für die Verhandlungen habe das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen positiven Vorbescheid an den Hersteller Krauss Maffei Wegmann geschickt.

Saudi-Arabien will auch ABC-Spürpanzer kaufen
Saudi-Arabien will auch ABC-Spürpanzer kaufen

Weiterer Rüstungsauftrag im GesprächSaudi-Arabien will auch ABC-Spürpanzer kaufen

Saudi-Arabien soll laut einem Zeitungsbericht Interesse an einem weiteren Rüstungsgeschäft mit Deutschland angemeldet haben. Demnach will Riad für 100 Millionen Euro zunächst 30 ABC-Spürpanzer vom Typ "Dingo 2" kaufen.

Indonesien will 130 "Leopard"-Panzer

Indonesien will 130 "Leopard"-Panzer

Jakarta/Berlin (dpa) Indonesiens Regierung hat angekündigt, 130 Panzer vom Typ "Leopard 2" aus Deutschland kaufen zu wollen — das sind deutlich mehr, als bisher bekannt war. Das indonesische Verteidigungsministerium erklärte, eine entsprechende Absichtserklärung solle am 7. November in Jakarta unterzeichnet werden. Der Auftrag habe einen Umfang von umgerechnet 217 Millionen Euro. Ursprünglich war von 100 Panzern die Rede gewesen. Die Bundesregierung hat dem Geschäft aber immer noch nicht zugestimmt. Unklar blieb auch, wer die Absichtserklärung in der nächsten Woche auf deutscher Seite unterzeichnen soll.

Demo mit Skeletten vor Rheinmetall
Demo mit Skeletten vor Rheinmetall

DüsseldorfDemo mit Skeletten vor Rheinmetall

Mit Lautsprechern, Transparenten und Flugblättern haben am Freitag Friedensaktivisten vor der Zentrale des Rüstungsherstellers Rheinmetall gegen deutsche Waffen-Exporte demonstriert. Zu der Aktion in Düsseldorf versammelten sich laut Polizei knapp 80 Menschen.

Bundeswehr verstaatlicht Fahrzeugwartung

Bundeswehr verstaatlicht Fahrzeugwartung

Düsseldorf (dpa). Das Verteidigungsministerium hat ein milliardenschweres Privatisierungsprojekt bei der Bundeswehr auf Eis gelegt. Die seit mehr als sieben Jahren mehrheitlich von den Rüstungskonzernen Rheinmetall, Diehl und Krauss-Maffei Wegmann betriebene Wartung und Reparatur von Heeresfahrzeugen werde im Februar wieder voll vom Staat übernommen, hieß es. Grund sind neue EU-Vergaberichtlinien und die Einleitung eines Entflechtungsverfahrens durch das Kartellamt. 2005 war die HIL Heeresinstandsetzungslogistik gegründet worden, um Einsparungen zu erreichen. Die drei Rüstungskonzerne sind zu 51 Prozent daran beteiligt.

Interesse Katars an deutschen Panzern löst Besorgnis aus

Interesse Katars an deutschen Panzern löst Besorgnis aus

Berlin (RP). Die Bundesregierung hat das Interesse des Emirats Katar am Kauf von deutschen Kampfpanzern erstmals offiziell bestätigt. Vize-Regierungssprecher Georg Streiter sprach von einer "Interessenbekundung" des arabischen Landes. Unterdessen gibt es scharfe Kritik an dem möglichen Verkauf von 200 "Leopard 2"-Panzern an Katar. SPD, Linkspartei und die Friedensbewegung forderten, die Bundesregierung müsse das Milliardengeschäft der Firma Krauss-Maffei Wegmann untersagen. Die SPD monierte, die politischen Richtlinien verböten die Lieferung von Kriegswaffen in Spannungsgebiete. In ihre Kritik bezog die Partei auch den möglichen Verkauf 270 deutscher Panzer an Saudi-Arabien mit ein.

Berlin bestätigt Interesse Katars an Panzern
Berlin bestätigt Interesse Katars an Panzern

Möglicher DealBerlin bestätigt Interesse Katars an Panzern

Die Bundesregierung hat bestätigt, dass der Golfstaat Katar sich für den Kauf deutscher Panzer interessiert. Es gebe eine Interessenbekundung, hieß es.

Katar will angeblich bis zu 200 deutsche Panzer kaufen

Katar will angeblich bis zu 200 deutsche Panzer kaufen

Berlin (dpa). Nach Saudi-Arabien hat laut "Spiegel" auch das benachbarte Emirat Katar Interesse an deutschen "Leopard 2"-Panzern signalisiert. Die Scheichs wollten bis zu 200 Kampfpanzer kaufen, das Geschäftsvolumen könnte annähernd zwei Milliarden Euro betragen, berichtet das Nachrichtenmagazin. Vor einigen Wochen sei eine Delegation der Rüstungsfirma Krauss-Maffei Wegmann in das Emirat gereist, um über das Vorhaben zu sprechen. Eine Sprecherin des zuständigen Wirtschaftsministeriums sagte, man nehme grundsätzlich nicht Stellung zu Themen, die deutsche Sicherheitsinteressen betreffen. Zuletzt hatten mögliche Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien und Indonesien Kritik in Deutschland ausgelöst.

Katar will Panzer aus Deutschland kaufen
Katar will Panzer aus Deutschland kaufen

Milliardenschweres RüstungsgeschäftKatar will Panzer aus Deutschland kaufen

Deutschland könnte ein großes Rüstungsgeschäft bevorstehen: Die Regierung des Emirats Katar will nach Medieninformationen deutsche Panzer kaufen.

Bundeswehr kürzt bei Kauf von Schützenpanzern

Bundeswehr kürzt bei Kauf von Schützenpanzern

Berlin (dpa). Die Bundeswehr kauft 55 "Puma"-Schützenpanzer weniger als ursprünglich geplant und spart damit rund 340 Millionen Euro. Als Folge der Verkleinerung und Neustrukturierung der Streitkräfte werden die Unternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann bis zum Jahr 2020 nur noch 350 statt 405 Exemplare liefern. Dies teilte das Verteidigungsministerium mit. Ein Rheinmetall-Sprecher zeigte sich gelassen; betroffen sei weniger als ein Prozent des Jahresumsatzes.

Bundeswehr testet Leopard-Panzer in Saudi-Arabien

SchießsicherheitBundeswehr testet Leopard-Panzer in Saudi-Arabien

Ungeachtet der heftigen Debatte über Waffenexporte nach Saudi-Arabien hat die Bundeswehr einen Stabsoffizier in den Wüstenstaat geschickt, um einen Leopard-2-Kampfpanzer zu testen. Der Experte solle dort unter Wüstenbedingungen die Schießsicherheit testen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Donnerstag auf Anfrage, die Herstellerfirma Krauss-Maffei Wegmann habe um die Hilfe gebeten und komme für die Kosten auf. Saudi-Arabien soll Interesse an 270 Leopard-Kampfpanzern vom modernsten Typ 2A7 haben.