Konjunktur - aktuelle News

Der Rat der fünf Top-Ökonomen korrigiert seine Konjunkturprognose nach unten, rechnet aber mit einem Aufschwung noch in diesem Sommer. Eine verfrühte Konsolidierungsdebatte – etwa Forderungen nach Steuererhöhungen – könnten aber fatal auf die Konjunktur wirken. Von Birgit Marschall

Wie Digitalisierung und Klimaschutz die Konjunktur ankurbeln können - Ideen aus einem umfangreichen Autorenpapier der Düsseldorfer Grünen-Landtagsabgeordneten Wibke Brems und Matthi Bolte. Von Kirsten Bialdiga

Die Verbraucherberatung am Werwolf legt Jahresbericht vor. Über 17.000 Insolvenzverfahren in 20 Jahren begleitet. Seit Ende Mai kann nach Terminvereinbarung auch wieder persönlich beraten werden. Von Uwe Vetter

Die Bundesregierung rechnet bis zum Frühsommer mit einer schrumpfenden Wirtschaft in Deutschland infolge der Corona-Krise. Für das Bruttoinlandsprodukt wird ein Rückgang um 4,2 Prozent prognostiziert.

Die deutsche Wirtschaft soll nach den Plänen führender Politiker von SPD und Union nach dem Abklingen der Corona-Pandemie mit einem umfangreichen Konjunkturpaket wieder angekurbelt werden. Allerdings hat der SPD-Chef Walter-Borjans etwas gegen pauschale Steuersenkungen.

Trotz guter Konjunktur sind mehr Bürger im Rhein-Kreis überschuldet. Konsumverhalten und Wohnkosten schlagen sich nieder. Von Hansgeorg Marzinkowski

Europas Währungshüter verschärfen ihren Anti-Krisen-Kurs angesichts der Ausbreitung des neuen Coronavirus. Weitere Anleihenkäufe sollen die schwächelnde Konjunktur stützen. Die Medizin ist umstritten.

Der deutsche Aktienmarkt ist weiter abgesackt und erstmals seit Sommer 2016 unter 10.000 Punkte gefallen. Der Dax notierte in den ersten Handelsminuten 5,5 Prozent schwächer bei 9862 Zählern und damit auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2016.

(RP) Der Ausbruch des Coronavirus in Italien hat die Anleger weltweit in Unruhe versetzt. Der deutsche Aktienindex Dax und der EuroStoxx gaben zeitweise um über vier Prozent nach. Der Leitindex der Mailänder Börse brach sogar um 5,2 Prozent ein.

Die Frühjahrsumfrage der IHK in Unternehmen des Kreises Mettmann deutet auf gedämpfte Stimmung hin.

Frühjahrsumfrage in Unternehmen des Kreises deutet auf gedämpfte Stimmung hin.

Frühjahrsumfrage in Unternehmen des Kreises deutet auf gedämpfte Stimmung hin.

„Die Konjunkturschwäche, die bei der Industrie begann, schlägt sich jetzt auch zeitversetzt bei anderen Branchen aus dem Dienstleistungssektor nieder“, erklärt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein. Von Joachim Niessen

„Die Konjunkturschwäche, die bei der Industrie begann, schlägt sich jetzt auch zeitversetzt bei anderen Branchen aus dem Dienstleistungssektor nieder“, erklärt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein. Von Joachim Niessen

Gegenüber November stieg die Zahl um 47.000 auf 2,227 Millionen Menschen. Grund ist die schwächelnde Konjunktur. Grund zur Panik gibt es jedoch nicht: Erste Konjunkturindikatoren weisen bereits wieder nach oben. Von Maximilian Plück

Zum Jahresende steigt wie gewohnt die Arbeitslosigkeit - doch diesmal so stark wie seit langem nicht mehr. Die Wirtschaftsflaute schlägt auf den Arbeitsmarkt durch.

Auch im Dezember ist die Nachfrage nach Arbeitskräften wegen der konjunkturellen Schwäche weiter gesunken.

Sie hängt ab von der Entwicklung einzelner Unternehmen oder einer besonderen Branchenstruktur. Von Valeska von Dolega

⇥arne.lieb@rheinische-post.de Von Arne Lieb

Der Unternehmerverband Ratingen hat Firmen um eine Einschätzung des zu Ende gehenden Jahres gebeten. Und um Prognosen für 2020.