100 Jahre VHSDuisburger VHS in der ersten Liga
Mit einem langen, aber gelungenen Festakt feierte am Freitag im Stadttheater die Duisburger Volkshochschule ihre Gründung vor 100 Jahren. Dabei wurde auch gejodelt.
Mit einem langen, aber gelungenen Festakt feierte am Freitag im Stadttheater die Duisburger Volkshochschule ihre Gründung vor 100 Jahren. Dabei wurde auch gejodelt.
Markus Knippschild und Jörg Müller heißen die Gewinner, die den Sieg beim 13. Griesi-Cup errungen haben. Zur Erinnerung an das frühere Vorstandsmitglied Jürgen Grieshaber richtet der in Opladen beheimatete Tennisclub Rot-Weiß (RW) Leverkusen alljährlich an zehn Tagen ein Doppelturnier für Herren Ü 50 aus.
Der große JeKits-Tag brachte am Sonntag 250 Grundschüler zum Musizieren auf die Bühne der Hildener Stadthalle.
Der „Joseph Beuys Preis für Forschung“ wird wieder vergeben. Am Samstag, 11. Mai, ist die feierliche Verleihung im Zwirnersaal von Museum Schloss Moyland. Ministerin Pfeiffer-Poensgen schickt ihren Vertreter.
Die „Aspel Robots 4.0“ aus den Klassen 6, 7 und 9 des Reeser Gymnasiums haben den Roboter-Landeswettbewerb des zdi-Zentrum NRW gewonnen.
(RP) Die 28 NS-Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr annähernd 400.000 Menschen besucht. Dabei verzeichnen sie mehrheitlich Gruppenbesuche. Das ergab eine Erhebung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW.
Erstmals seit 1983 kommt wieder der höchste Repräsentant des Staates nach Krefeld: Nach Karl Carstens, der anlässlich der „Philadelphiade“ in der Stadt war, kommt nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Die nordrhein-westfälischen NS-Gedenkstätten sind im vergangenen Jahr von 400.000 Menschen besucht worden; so viel wie nie zuvor. Diese Orte der Erinnerungskultur gewinnen in der Region an Bedeutung, auch 74 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz.
Die Leiterin der Krefelder Einrichtung, Sandra Franz, und mehrere Mitglieder des Fördervereins stellten ihre Arbeit in der Villa Merländer vor.
Bei einer Veranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung wurde in der Stadtbibliothek Dormagen das Problem des Rechtsradikalismus beleuchtet – mithilfe von Schauspiel, Texten und Musik.
Unter dem Motto „Handeln“ wurde das Dokumentarfilm-Festival eröffnet. Der Auftakt ist vielversprechend.
In der Kirche St. Josef ist bis zum 23. November eine Ausstellung zum Martinsbrauchtum zu sehen.
Für die Erneuerung der Beleuchtung in der Villa Erckens blieb nach der Neukonzeption 2011 kein Geld übrig. Die Stadt hofft nun auf Zuschüsse des Landes. Auch die Stadtbücherei soll mit moderner LED-Technik ausgerüstet werden.
Die rheinische Martinstradition wird am Donnerstag offiziell zum immateriellen Kulturerbe des Landes ernannt. Danach wollen die Initiatoren einen Dachverband gründen, damit St. Martin auch bundesweit anerkannt wird.
Am 25. Oktober wird die Rheinische Martinstradition auf Landesebene als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Der Staatssekretär des NRW-Kulturministeriums, Klaus Kaiser, wird die Urkunde in Düsseldorf überreichen.
Kultur-Staatssekretär Klaus Kaiser war zu Gast in Dingden in einem Haus, das lebendige jüdische Geschichte erzählt. Der Heimatverein setzt auf schulische Bildung.
Musiker von Weltrang locken beim Sommerton-Festival internationale Besucher nach Wesel. Wegen der Nachfrage wird das Komfort-Zelt vergrößert.
Das zdi-Netzwerk des Rhein-Kreises Neuss ist mit dem zdi-Qualitätssiegel ausgezeichnet worden. Das Siegel bestätigt die besonders engagierte Förderung des Nachwuchses im MINT-Bereich – in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit ist das zdi-Zentrum investMINT Oberberg mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet worden. Das Siegel bestätigt die engagierte Förderung in Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
(angr) Das zdi-Zentrum in Mönchengladbach arbeitet daran, den Nachwuchs in den naturwissenschaftlichen Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu fördern. Das macht es offenbar besonders gut.
Das renommierte Jazz-Festival am Diersfordter Schloss lockt mehr Gäste aus Europa an.
Für die erfolgreiche Nachwuchs-Förderung der Uni gab es ein Qualitätssiegel.
Maulhelden sind laut und unverschämt, sie sagen, was sie denken. Beim diesjährigen Maulhelden-Festival, dem Landes-Schülertheater-Treffen NRW, gilt das umso mehr. Das Motto lautet: "Stört euch!", und die theaterbegeisterten Kinder und Jugendlichen halten ihrem Publikum den Spiegel vor.
Vom 9. bis zum 12. Mai wird das Theater Duisburg Gastgeber des "unruh® Festivals 2018" sein. Seit 2001 ist das unruh®-Festival alljährlich der Treffpunkt für die Jugendtheatergruppen der Schauspielhäuser des Ruhrgebiets. Hier präsentieren sie ihre während der Spielzeit entstandenen Produktionen bzw.
Seit 2008 bietet das zdi-Zentrum BeST an der Universität Wuppertal als Teil der landesweiten Gemeinschaftsoffensive "Zukunft durch Innovation.NRW (zdi)" Jugendlichen im Bergischen Städtedreieck Berufs- und Studienorientierung im Mint-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Am Samstag wurden die traditionsreichen Duisburger Kulturwochen mit Remarques "Im Westen nichts Neues" im Stadttheater eröffnet. Vorab versammelten sich geladene Gäste in der benachbarten Liebfrauenkirche.
Jetzt sind die "Kinderwelten" in der Rheydter Familienbibliothek offiziell eröffnet. Auf 400 Quadratmetern verteilen sich kindgerechte Bücherregale mit vielen Möglichkeiten für die kleinen Leser. Und es gibt eine interaktive Spielfläche.
Staatssekretär Klaus Kaiser besucht die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge.
Hellmut Flashar und Wei Cheng wurden als Wissenschaftler geehrt - ebenso wie vier Jugendliche
Kurzes Programm, lange Party — diese Losung hatte Zakk-Chef Jochen Molck für den Festabend zum 40. Geburtstag des Veranstaltungszentrums ausgegeben. Die Gäste hatten nichts dagegen.
Lehrer beklagen, häufig gebe es nur wenige Wochen Vorlaufzeit für den Unterricht mit Behinderten.
Dem Philologenverband zufolge fehlen in Nordrhein-Westfalen allein an den Gymnasien rund 1000 Stellen. CDU-Wahlsieger Armin Laschet will den Unterrichtsausfall bekämpfen und Seiteneinsteiger anlocken.
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) sieht keine Notwendigkeit, die mehr als 4300 offenen Planstellen im Schulbereich zu besetzen. Dies geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der CDU hervor.
Die CDU beharrt darauf, dass der Unterrichtsausfall in NRW digital, flächendeckend und schulscharf erhoben wird. Der Stundenausfall sei größer als Rot-Grün einräumt, sagte der CDU-Politiker Klaus Kaiser. Am Vortag war das Ergebnis einer Umfrage in Dortmund bekannt geworden.
Die Grünen in NRW wollen in jede Grundschulklasse in der offenen Ganztagsschule einen Erzieher zur Unterstützung der Lehrer holen. Insgesamt will die Partei 600 Millionen Euro in eine Aufwertung der Ganztagsschulen stecken.
Die rot-grüne Koalition in Düsseldorf hat im vergangenen Jahr viel weniger Beamte eingestellt als geplant. Die CDU rechnet vor, dass im Schulbereich sogar Jobs verloren gingen.
2012 bekam NRW eine neue Schulform, in der Kinder länger gemeinsam lernen. Ministerin Löhrmann pries sie als Zukunftsmodell. Inzwischen sinken die Anmeldezahlen auf breiter Front - der Hoffnungsträger wird zum Sorgenkind.
Verein will die vollständige Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren.
Am Dienstag diskutiert noch einmal eine große Runde über das "Turbo-Abitur" in NRW. Lehrer und Eltern sind verärgert über die Politik. Die CDU bleibt dem Treffen fern. Ihr Argument: Man vermisse eine klare Position der Landesregierung.
An die Nordsee führte die Chor-Reise des Merscheider Männergesangvereins 1861. Die dreitägige Tour bot den 72 Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm, wie Ralf Leßenich berichtet. In Bremerhaven informierte das Museum "Deutsches Auswandererhaus" die Reisegruppe anschaulich über die Auswanderung von Deutschen nach Nord- und Südamerika zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert.
Um Leitungsposten an Grundschulen attraktiver zu machen, fordert die CDU mehr Gehalt für Rektoren. Grundschulleiter sollten grundsätzlich nach Besoldungsstufe A 14 bezahlt werden, sagten Fraktionsvize Klaus Kaiser und die schulpolitische Sprecherin Petra Vogt.
Der Pädagogenverband Bildung und Erziehung (VBE) hat der Landesregierung vorgeworfen, die Grundschulen zu vernachlässigen. Diese seien personell massiv unterversorgt, viele Klassen seien zu groß.
Die Schulnote fünf vergeben viele Lehrer in NRW für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Handicap. Eine Umfrage zeigt: Auch zwei Jahre nach der Einführung reißt die Kritik nicht ab.
Eine neue Bertelsmann-Studie sieht in NRW großen Nachholbedarf an Grundschulen mit gebundenem Ganztag. Bei der Lernzeit steht das Land im bundesweiten Vergleich an letzter Stelle.
Landespolitiker reagieren abwartend auf die Umfrage der Landeselternschaft zum achtjährigen Gymnasium (G8). Eine schnelle Rückkehr zu G9 lehnen sie ab.
Laut einem Gutachten sind Gehaltsunterschiede zwischen Schulen nicht haltbar.
Borussia Dortmund hat mehrere Hundert Fanclubs — seit Dienstag auch einen christdemokratischen im Landtag: Im Fraktionssaal der CDU konstituierten sich um 13.09 Uhr (als dezente Erinnerung an 1909, das Gründungsjahr des BVB) die "Schwarzen Borussen".
In die "Ordensburg" Vogelsang sollen 900 Schutzsuchende ziehen. Das Land meldet 17.000 winterfeste Quartiere für Flüchtlinge.
Der Landesrechnungshof deckt auf, dass Realschulen und Gymnasien weniger Unterricht planen als vorgeschrieben. Der Ausfall von Schulstunden fällt dadurch geringer aus als angegeben.
Was, wenn das achtjährige Gymnasium sich nicht durchsetzen lässt? Die Sozialdemokraten im NRW-Landtag wollen für diesen Fall einen "Plan B" beschließen. Der Druck auf Schulministerin Löhrmann steigt.
Die CDU will den Unterrichtsausfall in NRW 2017 zum Wahlkampfthema machen. Dies kündigten die Schulexperten Petra Vogt und Klaus Kaiser an.
Ein pauschales Kopftuch-Verbot für muslimische Lehrerinnen in öffentlichen Schulen entspricht laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht dem Grundgesetz. Der NRW-Landtag hat daraus nun Konsequenzen gezogen und das Verbot gekippt.
Bei der von den Oppositionsparteien CDU und FDP beantragten Landtagsdebatte zum Thema Unterrichtsausfall in NRW waren gestern Mittag nur zehn der 68 CDU-Abgeordneten im Sitzungssaal; zeitweise waren es sogar nur fünf. Von der 22-köpfigen FDP-Fraktion waren immerhin sieben Abgeordnete anwesend. Der mögliche Grund für das "Schwänzen" der Politiker: Draußen machten tausende von Jägern und Sympathisanten Furore, und außerdem gab es in der Landtagskantine Currywurst.
Schulministerin Sylvia Löhrmann kündigt rechtliche Rahmenvorgaben an.
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann hat im Landtag konkrete Pläne für Reformen im Schulsystem vorgestellt. Für Schüler, die in NRW ein Abitur nach acht Jahren Gymnasium (G8) machen wollen, soll es spürbare Entlastungen geben.
Das Echo in der Partei auf das Comeback von Friedrich Merz ist überaus positiv. Die Nachwuchsorganisation der Union hat sich jetzt für ein stärkeres politisches Engagement von Friedrich Merz ausgesprochen.
Kommen in NRW Lehramtsstudenten in modernen Fremdsprachen künftig ohne Latinum aus? Gegen den Plan formiert sich Widerstand.
Die CDU kritisiert ein "Notendumping" an nordrhein-westfälischen Schulen. Das stetige Absenken der Beurteilungsmaßstäbe durch die rot-grüne Landesregierung habe zwischenzeitlich "zu einer Bestnoteninflation im Abitur" geführt.
Bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen wird die Zahl der Dienstwagen massiv verringert. Prüfungen hatten ergeben, dass auf 1200 Autos und Motorräder verzichtet werden könne. "Im Ergebnis kommt es zu einer flächendeckenden Reduzierung der Anzahl von Dienstfahrzeugen der Polizei", antwortete Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Klaus Kaiser. Der Fuhrpark solle an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden, ohne die Einsatzfähigkeit der Polizei zu gefährden, hieß es.
Bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen wird die Zahl der Dienstwagen massiv verringert. Prüfungen hatten ergeben, dass auf 1200 Autos und Motorräder verzichtet werden könne. "Im Ergebnis kommt es zu einer flächendeckenden Reduzierung der Anzahl von Dienstfahrzeugen der Polizei", antwortete Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Klaus Kaiser. Der Fuhrpark solle an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden, ohne die Einsatzfähigkeit der Polizei zu gefährden, hieß es.
Rechnungsprüfer hatten mit spitzem Bleistift nachgerechnet: Die Polizei in Nordrhein-Westfalen kann auf 1200 Autos und Motorräder verzichten. So soll es nun geschehen.
Bei der Neuwahl des CDU-Fraktionsvorstandes ist Andrea Milz (Rhein-Sieg-Kreis) überraschend nicht als Vize-Fraktionschefin wiedergewählt worden. Damit ist der CDU-Bezirk Mittelrhein nicht mehr im Vorstand vertreten. Bei der Wahl der fünf Stellvertreter von Armin Laschet (er war im Dezember zum Fraktionschef gewählt worden) erhielt sie nur 23 von 60 Stimmen. Es gab sechs Bewerber. Neu in den Vorstand gelangten Christina Schulze-Föcking und der Kommunalexperte André Kuper. Stellvertreter bleiben Peter Biesenbach, Josef Hovenjürgen und Klaus Kaiser. Lutz Lienenkämper wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer wiedergewählt.
Die CDU-Landtagsfraktion wählt heute den neuen Fraktionsvorstand. Als sicher gilt die Wiederwahl des Vorsitzenden, Parteichef Armin Laschet. Einen Wechsel wird es aber unter seinen fünf Stellvertretern geben: Anstelle von Ursula Doppmeier, die nicht wieder antritt, bewirbt sich die westfälische Agrarexpertin Christina Schulze Föcking. Möglicherweise wird zudem der Rechtsexperte Peter Biesenbach seinen Posten für den Kommunalfachmann André Kuper räumen müssen. Die drei anderen Stellvertreter - Josef Hovenjürgen, Klaus Kaiser und Andrea Milz - dürften wiedergewählt werden. Zudem wird erwartet, dass Lutz Lienenkämper Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion bleibt. Allerdings ist dafür auch Hovenjürgen im Gespräch. Laschet hatte erklärt, er setze auf eine verjüngte Mannschaft.
Das Werner-Jaeger-Gymnasium bittet Politik um Hilfe.
Die Belkaw wird auch in den nächsten 20 Jahren für die Stromversorgung in Leichlingen verantwortlich sein. Nach einem entsprechenden Beschluss des Stadtrates haben Bürgermeister Ernst Müller und Kämmerer Horst Wende gestern den Konzessionsvertrag mit den Belkaw-Geschäftsführern Klaus Henninger und Dr. Klaus Kaiser unterschrieben. Das Unternehmen beliefert derzeit rund 80 Prozent aller Einwohner der Blütenstadt mit Strom.
SPD und Grüne haben sich erleichtert über die Einigung mit den Kommunen bei der schulischen Inklusion gezeigt. Wie berichtet, will das Land nun alljährlich überprüfen lassen, ob die zugesagte Pauschale von 35 Millionen Euro pro Jahr — 175 Millionen Euro in fünf Jahren — die Kosten der Kommunen auch wirklich abdeckt. Falls nicht, soll der Betrag aufgestockt werden. Mit dieser Zusage gehe das Land an die Grenze dessen, was es sich leisten könne, sagte SPD-Fraktionschef Norbert Römer. Sein Grünen-Kollege Reiner Priggen erklärte, er rechne nicht mit einer Kostenexplosion bei der Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts von Schülern mit und ohne Behinderung. Vielmehr sei auf Dauer mit einem Rückgang der Aufwendungen zu rechnen.
Überraschend hat NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) einen Runden Tisch zur zwölfjährigen Schulzeit angekündigt. Eine Bürgerinitiative fordert die sofortige Rückkehr zu G 9.
Überraschend hat NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) einen Runden Tisch zur zwölfjährigen Schulzeit angekündigt. Eine Bürgerinitiative fordert die sofortige Rückkehr zu G 9.
Nach Niedersachsen stellt jetzt auch die nordrhein-westfälische Landesregierung die verkürzte Schulzeit zum Abitur noch einmal auf den Prüfstand: Ein Runder Tisch soll klären, ob das "Turbo Abi" noch gesellschaftlicher Konsens ist.
Jede dritte Grundschule in NRW ist eine Bekenntnisschule. Das Modell spiegelt eine Gesellschaft wider, die es so nicht mehr gibt. Selbst den Kirchen gilt das mittlerweile als Problem. Dabei sind die Schulen wichtig für die Wertevermittlung.
Gesucht wird eine zuverlässige Messmethode. Parteien streiten im Landtag.
Nach zunehmender Kritik will die nordrhein-westfälische Landesregierung an den Schulen wieder den Unterrichtsausfall statistisch erfassen. "Ungeachtet der offenkundigen methodischen Probleme" solle noch in diesem Jahr eine Stichprobe erhoben werden.
In der NRW-CDU ist eine Diskussion über die Neubesetzung von Spitzenposten in der Landtagsfraktion ausgebrochen. Nachdem der bisherige Fraktionschef Karl-Josef Laumann als Staatssekretär in die Bundespolitik wechselt, soll Parteichef Armin Laschet zu dessen Nachfolger gewählt werden. Unklar ist, ob der neue Spitzenmann den Neustart mit einem Umbau der Führungsmannschaft verbindet.
Bildungsexperten der CDU-Landtagsfraktion zeigten sich beim Besuch der Gesamtschule Nettetal beeindruckt vom bürgerlichen Engagement. Zwei Vereine fördern trotz erheblicher Hindernisse Berufsbildung und Inklusion.
Die Forderung der Bürgerinitiative "Familiengerechte Bildung und Schule" hat eine Debatte um die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren ausgelöst. Eltern und Schüler klagen über den erhöhten Stress.
Eltern behinderter Kinder im Land haben ab 2014 ein Wahlrecht zwischen Förder- oder Regelschule. Die Opposition vermisst Qualitätsvorgaben und wirft dem Land vor, die Kommunen im Stich zu lassen.
Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres am Mittwoch kommender Woche hat die CDU der rot-grünen Landesregierung Versäumnisse in der Schulpolitik vorgeworfen.
Der größte Teil der Förderschulen für Lernbehinderte in NRW hat nach den Plänen des Schulministeriums in der jetzigen Form keine Zukunft. Ministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) legte am Donnerstag den Entwurf einer Verordnung zur Mindestgröße von Förderschulen vor, den das Landeskabinett am Dienstag beschlossen hatte. Die Kritik ist heftig.
Die Mindestgrößen werden neu festgelegt. Betroffen sind vor allem Lernbehinderte.
Nettetals Ratsfraktionen und die Verwaltung sehen eine Chance, die Grundschule in Leuth zu retten. Dennoch zweifeln etliche Bürger, ob der Einsatz belohnt wird.
Die Abiturienten in Nordrhein-Westfalen dürfen die umstrittene Prüfung im Fach Mathematik nicht nachschreiben. Diese Entscheidung hat Schulministerin Sylvia Löhrmann bei einer erneuten Diskussion im Schulausschuss des NRW-Landtags verteidigt.
GEW: "75 Tage für Schüler sind in Ordnung; Lehrer haben nur 30 Tage."
Rund 80 Schüler bekamen falsche Aufgaben. CDU und Lehrer attackieren Schulministerin Löhrmann.
Das Land will in diesem Jahr 25 Millionen Euro weniger für den Vertretungsunterricht ausgeben als geplant. Schulministerin Sylvia Löhrmann bezeichnete diese Entscheidung als "schmerzhaft". Aber auch das Schulministerium müsse seinen Beitrag zur Erreichung der Sparziele leisten, sagte die Grünen-Politikerin. Sollten sich größere finanzielle Spielräume ergeben, könne die Sperrung aufgehoben werden. Als "plan- und konzeptlos" bezeichnet der CDU-Politiker Klaus Kaiser das Vorgehen der Regierung.