NeussDas TaS baut seine Foyers um
Rechtzeitig zur ersten Premiere der neuen Saison am kommenden Samstag soll alles fertig sein: Das Team des Theaters am Schlachthof gestaltet die Foyers neu. Dabei wurde mehr Raum für die Besucher geschaffen.
Rechtzeitig zur ersten Premiere der neuen Saison am kommenden Samstag soll alles fertig sein: Das Team des Theaters am Schlachthof gestaltet die Foyers neu. Dabei wurde mehr Raum für die Besucher geschaffen.
Monica Ebbers aus Niederkrüchten hat einen Monat lang in der ostafrikanischen Stadt Moshi Kindern auf die Welt geholfen. Über die Zustände im dortigen Krankenhaus war sie zuerst schockiert. Sie sagt nun, sie habe so viel gelernt und gesehen wie in Deutschland in 25 Jahren nicht.
Arusha (dpa). In der Serengeti und anderen Nationalparks von Tansania steigen ab Sommer 2013 die Gebühren. So verteuert sich der Eintrittspreis in den Kilimandscharo-Nationalpark von 60 auf 70 US-Dollar (rund 56 Euro). Der Eintritt in den Serengeti-Park wird auf 49 Euro angehoben. Neben den Eintrittspreisen steigen fast alle weiteren Gebühren wie Angellizenzen und Einfahrtlizenzen für Autos. Die Nationalparkbehörde begründet die Steigerung mit erhöhtem Investitionsbedarf.
Ein Jahr lang hat Norbert Thummes das Homberger Franz-Haniel-Gymnasium kommissarisch geleitet. Wenn in der kommenden Woche die Schule wieder beginnt, hat das FHG endlich wieder einen richtigen Schulleiter.
Eigentlich hat Kempen alles, was eine Stadt braucht — Gewässer, historische Altstadt, Parks — nur der geografische Höhepunkt fehlt: Ein Berg. Künstler Andreas Niermann schafft daher den "KK1". Schon bald kann geklettert werden.
Laura Haffmann verbringt ihr freiwilliges Jahr in Tansania. Dort wird sie mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die fremde Kultur und die Landessprache werden eine große Herausforderung.
Der von der jungen Krankenschwester Maike Grimm aus Millingen initiierte Förderverein "Dr. Minja Hospital" engagiert sich für das Krankenhaus "Faraja Health Care" in Tansania. Jetzt fand wieder ein Benefizabend statt.
Der Wille kann Berge versetzen: Innerhalb von sieben Tagen hat der beinamputierte Kanadier Spencer West den knapp 6000 Meter hohen Kilimandscharo im Nordosten von Tansania bezwungen.
Die einen beginnen den Tag im Büro mit einer Tasse Kaffee, andere schauen in die Tageszeitung, bevor sie sich an die Arbeit machen — Harald Stenger eröffnet die DFB-Pressekonferenz immer mit den Worten: "Guten Tag und herzlich willkommen".
Zu einem Freiwilligen Jahr für Völkerverständigung und Klimaschutz bricht in wenigen Wochen der Mönchengladbacher Schüler Max Köster (18) auf. Arbeiten und leben wird er in einer Berufsschule in Mafinga, im südlichen Hochland Tansanias.
Zu einem Freiwilligen Jahr für Völkerverständigung und Klimaschutz bricht in wenigen Wochen der Erkelenzer Max Köster (18) auf. Arbeiten und leben wird er in einer Berufsschule in Mafinga, im südlichen Hochland Tansanias.
Die Brüder Axel und Udo Olejnik erkletterten den Gillman's Point im afrikanischen Tansania und nahmen sich dabei genug Zeit, um die Schönheiten der Landschaft in sich aufzusaugen. Der Künstler und der TV-Techniker reisten zum ersten Mal gemeinsam.
Er betritt das Hotel, als wenn er sich dort gut auskennt. Er bleibt mitten in der Lobby stehen, guckt links, guckt rechts, grüßt höflich. Für Wilhelm Vogel ist der Besuch im Breidenbacher Hof nichts Besonderes.
WORUM GEHT'S? Um die übrigen Arbeitsplätze auf einer Bootswerft zu retten, organisiert Michel, der Vertrauensmann der Gewerkschaft, die Entlassung von zwanzig Kollegen — und entlässt auch sich selbst, aus lauter Solidarität. Das Familienleben des Frührentners wird erschüttert durch einen brutalen Raubüberfall. Und Michel entdeckt, dass der Räuber einer der gefeuerten ehemaligen Kollegen ist.
Im historischen Ratssaal der Stadt Kalkar wurde Pfarrer em. Walter Schepers (85) mit dem Ochsenorden ausgezeichnet. Den Orden erhielt der Geistliche für sein vielfältiges Engagement und seine Hilfsbereitschaft.
Die Kalkarer Karnevalsgesellschaft KKG verleiht den "Goldenen Ochsenorden" an Pfarrer Em. Walter Schepers aus Kalkar. Der 84-jährige unterstützt seit Jahrzehnten ein Krankenhaus in Tansania. Die Verleihung ist am 5. Februar.
Rainer Jacob (64) aus Walbeck steht vor einer weiteren sportlichen Herausforderung. Anfang Februar fliegt er nach Kenia, um von dort aus den höchsten Berg Afrikas, den 5895 Meter hohen Kilimandscharo, zu besteigen.
Big bear/Usa (dapd-kid/RP). Mit 15 Jahren hat der US-Amerikaner Jordan Romero die "Seven Summits" bestiegen. Er ist damit der jüngste Mensch, der dies geschafft hat. Die "Seven Summits" sind die sieben höchsten Gipfel der sieben Kontinente — von Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Europa, Ozeanien und der Antarktis. Zu ihnen gehören der Elbrus in Südrussland (5642 m/wenn man ihn als höchsten europäischen Berg betrachtet und nicht den Mont Blanc in den Alpen/4810), der Kilimandscharo in Afrika (5893) und der Mount Everest im Himalaya, mit 8850 m höchster Berg der Erde in Nepal an der Grenze zu China. Romero übertraf mit seiner Leistung den Briten George Atkinson, der im Mai im Alter von 16 Jahren die "Seven Summits" gemeistert hatte. Er klettert gewöhnlich gemeinsam mit seinem Vater und seiner Stiefmutter. Als Zehnjähriger hatte er bereits den Kilimandscharo und als 13-Jähriger, so jung wie noch kein anderer, den Mount Everest bestiegen.
Bei der Verleihung der Laureus-Preise gehörten sie zu den am häufigsten fotografierten Promis: Boris Becker humpelte an Krücken über den roten Teppich, Gattin Lilly sah aus, als übe sie für die nächste Schwangerschaft. Sie trug ein entzückendes Kleid, das jeden Babybauch kaschieren würde.
Der Krefelder Jörg von de Fenn ist seit seinem 22. Lebensjahr blind. Das hindert ihn aber nicht daran, die höchsten Berge zu bezwingen: den Großglockner zum Beispiel, den Ebrus im Kaukasus oder den Kilimandscharo. Momentan besteigt er den Ararat in der Türkei.
Großwildsafaris, Trinkgelage und Liebeleien im Busch: Dieses Kischee pflegte Ernest Heimgway von sich in Afrika. Der Macho-Schriftsteller liebte den Kontinent und kehrte mehrmals dorthin zurück. Auch fünf Jahrzehnte nach seinem Freitod lohnt eine Safari auf seinen Spuren.
Bis zum Kilimandscharo ist es — gemessen an den Dimensionen des Kontinents — von Himo aus nur ein Katzensprung. Doch von dieser Nähe zu einem der großen Highlights in Ostafrika haben die Menschen, die in dem Dorf leben, nichts: Die Touristen, die an der Straßengabelung auf den richtigen Weg zum Berg mit der Schneekuppe einschwenken, halten in der Regel nicht an. Geschweige denn, dass sie wenigstens etwas Geld in der bitterarmen Gegend lassen. Eine Region, über die Maike Grimm viel erzählen kann. Denn die Ossenbergerin hat dort sechs Monate lang gelebt und gearbeitet.
Tennislegende Martina Navratilova hat nach dem am Kilimandscharo erlittenen Höhenödem die Klinik in Nairobi/Kenia verlassen. "Die Leute des Hospitals waren wundervoll, aber jetzt bin ich froh, wieder nach Hause zu können", meinte die 54-Jährige.
Tennislegende Martina Navratilova ist auf ihrem Weg zum Gipfel an den Naturgewalten gescheitert. Die 54-Jährige brach am Freitag ihren Aufstieg zum Gipfel des knapp 6000 Meter hohen Kilimandscharo im Nordosten von Tansania aus gesundheitlichen Gründen ab.
Es war sicherlich auch der sonore volle Klang in der Stimme des Vollblutschauspielers, der den Zuhörern unter die Haut ging. Denn als Hardy Krüger in der Motte von Schloss Neersen seinen Roman "tango africano" vorstellte, bewies er wieder einmal, dass er sein Handwerk als Entertainer versteht.
Auf Vermittlung von Artefact leistet Benedict Krekeler ein Jahr lang Freiwilligendienst an einem Gymnasium in Mwanga. "Lernen durch tatkräftiges Helfen" lautet das Motto von "weltwärts".
Auf ihrer 25. Bergwanderung übernachteten die Alpin-Wanderer des TSV Kaldenkirchen auf der 3629 m hoch gelegenen Mönchsjochhütte — und konnten kaum schlafen.
Auf den letzten Drücker vor der Abreise zur WM hat Bundestrainer Jogi Löw noch einen wichtigen Termin: "Ich werde auf jeden Fall nochmals zum Friseur gehen - und das ist dringend nötig."
Am kommenden Donnerstag wird Reinhold Messner im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol einen Motivationsvortrag halten. Den Gewinn des WM-Titels stuft Messner schwieriger ein als einen Berg zu besteigen.
Der US-Teenager Jordan Romero will als jüngster Bergsteiger den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, bezwingen. "Ich wollte das machen, bevor ich sterbe. Jetzt mache ich es schon in diesem Alter", sagte der 13-Jährige am Sonntag in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu.
Die Bilder des Astronauten der ISS sind überwältigend: Soichi Noguchi hat Port-au-Prince nach dem Erdbeben aus dem All fotografiert, er zeigt die Golden Gate Bridge und die Malediven. Bei Twitter kann jeder an den Erlebnissen des Japaners teilhaben.
Der Gipfel des Kilimandscharo könnte einer neuen US-Studie zufolge infolge der Erderwärmung in 20 Jahren seine Eis- und Schneeschicht vollständig verlieren. Im Vergleich zu 1912 seien inzwischen 85 Prozent der Eiskappe verschwunden.
Die Schauspielerinnen Isabel Lucas ("Transformers - Die Rache") und Jessica Biel ("Der Illusionist") wollen für einen guten Zweck den Kilimandscharo bezwingen. Die beiden werden im Januar das mit 5895 Metern höchste Bergmassiv Afrikas besteigen.
Daressalam (sid). Der russische Milliardär Roman Abramowitsch (42), Boss von Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack beim englischen Fußball-Pokalsieger FC Chelsea, kann sich trotz seines Geldes nicht alle erwünschten Erfolgserlebnisse kaufen. Der Öl-Magnat musste Angaben der tansanischen Nationalpark-Behörde zufolge die Besteigung des 5893 m hohen Kilimandscharo vorzeitig abbrechen, obwohl ihn 113 Träger unterstützt hatten. Abramowitsch kehrte demnach beim Anstieg zum Gipfel des höchsten Berges in Afrika auf 4600 m wegen Atemproblemen um. Allerdings soll der Blues-Chef für die nahe Zukunft schon wieder einen neuen Versuch planen, den höchsten Berg auf dem afrikanischen Kontinent zu bezwingen.
Ende des Monats will Jörg von de Fenn, der vor 19 Jahren sein Augenlicht verlor, auf Inline-Skates den Marathon in Berlin meistern. Die nötige Kondition holt sich der 40-Jährige bei den Rollnächten in der Landeshauptstadt.
Das Auto frisst mehr Benzin als ein löchriger Kanister, Telefon- und Handyrechnungen reichen höher als der Kilimandscharo und auf die Heizkosten sollte im Winter gar nicht erst geachtet werden — zumindest für das letzte Problem gibt es kostensparende Alternativen.
Jörg von der Feen rollt über die abgesperrte Oberkasseler Brücke. Um ihn herum tausende Skater, Lärm, Musik, hupende Autos und gröhlende Menschen. Jörg von Feen ist blind.
Der Grand Canyon, das Great Barrier Reef, oder doch der Schwarzwald? Diese und 25 weitere Landschaften aus aller Welt sind Finalisten im Wettbewerb um den Titel der "neuen sieben Naturwunder". Interessierte können per Mausklick die Sieger bestimmen.
Regengüsse am Morgen, Sonnenschein pünktlich zum Start des 12. West-Citylaufs rund um den Lambertusturm. Mit dabei: "Christels Dreamteam" — Mitglieder der Familie Königs im Alter von fünf bis 76 Jahren.
Thomas Gottschalk ist zurück in München. Auf dem bekanntesten Sofa der Republik, das heute Abend in der Münchner Olympiahalle stehen wird, nehmen sieben Prominente Platz, darunter zwei weibliche Gäste.
Rund anderthalb Jahre beschäftigten sich drei Studenten mit der Partnerschaft Willich-Zogorée. Sie starteten eine Sozial-Marketing-Kampagne und steigerten damit unter anderem die Bekanntheit der Partnerschaft.
Drei Kontinente, drei Welten — eine Sprache: Die Kilimandscharo Dub & Riddim Society weiß, was geschieht, wenn man afrikanische Rhythmen ins amerikanische Jazzsüppchen rührt und mit europäischer House-Music würzt.
"Wie viel höher ist der von Andrea Berg besungene ostafrikanische Schichtvulkan als der Hülser Berg?”, wollten wir am Samstag wissen. Der Kilimandscharo ist mit offiziell 5895 Metern ziemlich genau 5826 Meter höher als der Hülser Berg.
Mit 5895 Metern ist der Kilimandscharo der höchste Berg Afrikas. Jedes Jahr besteigen Tausende Abenteurer den Riesen, die Region lebt vom Tourismus. Jetzt belegen dramatische Bilder und Studien: Bis 2020 wird der Gletscher auf dem Berg weggeschmolzen sein.
Eigentlich ist er noch zu jung für eine Midlife-Crisis. Beweisen muss er sich auch nicht unbedingt noch etwas: Trotzdem will der britische Fußballstar David Beckham nun den Kilimandscharo besteigen. Natürlich für den guten Zweck.
Er hat schon das Brandenburger Tor und den Pariser Arc de Triomphe beleuchtet und Hieroglyphen auf die ägyptischen Pyramiden projiziert: Jetzt hat sich der Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Washington National Cathedral vorgenommen. Das Ergebnis ist beeindruckend.
Heute in sieben Wochen, am 16. Mai, bittet Kilimandscharo-Bezwinger Joachim Löw auf die Zugspitze. Hier wird der Bundestrainer auf Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) die Namen seiner 23-köpfigen EM-Seilschaft bekannt geben.
Der seit fünf Monaten verschollene US-Abenteurer Steve Fossett ist offiziell für tot erklärt worden. Ein Gericht in Chicago entsprach mit diesem Schritt einer Petition von Fossetts Frau Peggy. Nun kann der Nachlass an die Erben verteilt werden.
Carolin Franken (21) aus Ginderich erwartet morgen in Tansania Besuch, der Spenden für Straßenkinder mitbringt. Christiane Franken und Melanie Rühl ist etwas „mulmig“ beim Gedanken an einen Stopp im Unruhe-Herd Kenia.
Carolin Franken (21) aus Ginderich erwartet morgen in Tansania Besuch, der Spenden für Straßenkinder mitbringt. Christiane Franken und Melanie Rühl ist etwas „mulmig“ beim Gedanken an einen Stopp im Unruhe-Herd Kenia.
Elefanten, Zebras und Giraffen in abgelegenen Savannen: Tansania hat eine üppige Großtierwelt zu bieten. Dazu atemberaubende Landschaften. Und das auch abseites von Touristen-Highlights wie dem Serengeti-Nationalpark und der Sonneninsel Sansibar.
Der Emmericher Heinz Gröning ist in der Kategorie „Bester Newcomer“ für den Deutschen Comedypreis 2007 nominiert. RP-Redakteur Lutz Küppers zeichnet daher die Anfänge des Künstlers nach. Gröning selbst kommentiert die Stationen gewohnt augenzwinkernd.
Sie hat eine begnadete Stimme, strahlt Natürlichkeit und Wärme aus. Am Freitagabend war sie in der Grefrather Eissporthalle zu Gast und lockte dabei mit 6000 Besuchern stattliche 1500 Besucher mehr an als vor gut einem Jahr.
Angst scheint der amerikanische Abenteurer Steve Fossett nicht zu kennen: Er umrundete als erster Mensch allein mit einem Ballon die Erde, durchschwamm den Ärmelkanal, umsegelte in Rekordzeit die Welt und kletterte auf den Kilimandscharo. Rettungskräfte suchten auch am Mittwoch noch fieberhaft nach dem seit Montag vermissten Kleinflugzeug, mit dem der Millionär in Nevada gestartet war.
Die Idee entstand bei einem Klassentreffen — schließlich waren es fünf Freunde aus Erkelenz, die sich aufmachten, den höchsten Berg des Kilimandscharo-Massivs zu erklimmen. Drei standen auf dem Gipfel.
Ines Schöpfs geht als Ergotherapeutin nach Tansania. In dem kleinen Ort Molundi möchte die junge Frau aus Hilfarth Kindern, die an einer Knochenkrankheit leiden, in einem kleinen Reha-Zentrum helfen.
Drei Schulfreunde von einst haben sich zum 30. Jahrestag ihres Abiturs viel vorgenommen: Zu fünft sind sie gerade unterwegs, den Kibo zu erklimmen — den höchsten Gipfel des Kilimandscharo-Massivs.
Da war ein Schüler, der durch permanentes hintergründiges Lächeln auffiel. Der Chronist des Humanistischen Görresgymnasiums in Düsseldorf hat es notiert, es war in den 1960er Jahren. Damals drückte der Pennäler Michael Bierbach die Schulbank, doch das hintergründige Lächeln hat er nicht verloren. Bierbach wurde schließlich Schulleiter des Cusanus-Gymnasiums. Nach 13 Jahren an der Spitze sagte er gestern „Adieu“ und verabschiedete sich in den wohlverdienten Vorruhestand. Zahlreiche Gäste und Schulleiter, darunter Bierbachs Vorgänger Karl-Heinz Weltermann, kamen, um sich mit der Lehrerschaft und den Schülern von ihm zu verabschieden.
Natur und Mensch verändern die Erde in einem atemraubenden Tempo. Ein neuer Bildband zeigt spektakuläre Vorher-Nachher-Bilder, die die dramatischen Folgen von Naturkatastrophen und menschlicher Einflussnahme auf unserem Planeten dokumentieren.
Der Brite Miles Hilton-Barber hatte als kleiner Junge einen großen Traum: Er wollte unbedingt Pilot werden. Vor zwanzig Jahren erblindete der Mann aufgrund einer Erbkrankheit. Seinen Traum ließ er dennoch nicht los. Jetzt flog Miles Hilton-Barber allein 22.000 Kilometer von London nach Sydney.
Die Spieler des Fußball-Bezirksligisten SV Rees können sich ab heute auf einiges gefasst machen. Denn Egon Wickermann kümmert sich um die nötige Fitness. Der 67-Jährige bestieg erst im August den Ararat.
Wellington (rpo). Für Mark Inglis aus Neuseeland gibt es offenbar keine Hürden, höchstens Herausforderungen. 1982 waren ihm beide Beine unterhalb des Knies amputiert worden. Am Montag erklomm der 47-jährige Bergsteiger erfolgreich die Spitze des Mount Everest. Er habe keine Probleme mit seinen Prothesen gehabt, ließ er wissen, habe aber für alle Fälle ein Reparaturset mit sich geführt.
Daressalam (rpo). Ein erst zwölfjähriger Junge aus den USA hat den Gipfel des Kilimandscharos erklommen und es damit als einer der jüngsten Bergsteiger der Geschichte geschafft, den höchsten Gipfel Afrikas zu besteigen. Der tansanische Bergführer Honest Minja berichtete am Montag, dass Ryan Eckert den Aufstieg zum 5.895 Meter hohen Berg vergangene Woche absolvierte.
Rolf Ackermanns Roman "Die weiße Jägerin" spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wurde das Interesse des deutschen Kaiserreiches an Ostafrika geweckt. Zielstrebig versuchen die Deutschen, Fuß auf dem schwarzen Kontinent zu fassen und führen sich dabei wie Kolonialherren auf.
Denver (rpo). Hoch hinaus wollte der britische Abenteurer David Hempleman-Adams mit seinem Heißluftballon. Und es gelang dem 46-jährigen Abenteurer. Mit seinem Ballon stieg er so hoch auf wie noch kein Mensch vor ihm. Er trotzte Temperaturen von minus 75 Grad.Mit 12.801 Metern (42.000 Fuß) habe er am Dienstag den Höhen-Weltrekord in einem Heißluftballon gebrochen, sagte der 46-Jährige in Greeley im US-Bundesstaat Colorado. "In dieser Höhe fliegen normalerweise Passagierflugzeuge", freute sich Hempleman-Adams über seinen Erfolg und den Sieg über eisige Temperaturen von bis zu minus 75 Grad Celsius. "Es war sehr, sehr kalt." Eine einwandfreie Sauerstoffversorgung sei dabei lebenswichtig gewesen. Hempleman-Adams startete am Morgen um 06.00 Uhr (14.00 Uhr MEZ) von einem Farmgrundstück in Colorado aus und landete dreieinhalb Stunden später in 144 Kilometern Entfernung. "Wir haben es getan, es war ein Erfolg", jubelte der Ballonpilot, der damit den acht Jahre alten Rekord des Schweden Per Axel Lindstrad brach. Lindstrad war 1996 35.626 Fuß hoch mit seinem Ballon aufgestiegen. Flugdirektor Tim Cole geht ebenfalls davon aus, dass der Brite den Rekord des Internationalen Luftfahrtverbandes (FAI) gebrochen hat. Hempleman-Adams habe die 37.000-Fuß-Marke bereits eineinviertel Stunden nach dem Start durchbrochen, sagte Cole AFP. Es werde allerdings Monate dauern, bis der Rekord offiziell anerkannt wird. Nun muss die gesamte Ausrüstung zur Auswertung in die FAI-Zentrale nach Lausanne in der Schweiz gebracht werden. Für den Vater von drei Kindern sind körperliche Herausforderungen nichts Neues. Mit dem Mount Everest hat Hempleman-Adams den höchsten Berg der Erde ebenso erklommen wie den Kilimandscharo in Afrika oder den Mount McKinley in Alaska. 1996 war er der erste Brite, der im Alleingang ohne Unterstützung den Südpol zu Fuß erreichte. In den 80er Jahren erreichte er als erster Mensch trotz eines Eisbär-Angriffs nach einem Fußmarsch den magnetischen Nordpol.
Hamburg/München (rpo). Das Summen der Fliegen kann Corinna Hofmann noch immer nicht leiden. "Es erinnert mich sehr an die Moskitos, die bei den Massai herumflogen und dafür sorgten, dass die Malaria immer wieder kam", erzählt die 43-jährige Schweizerin, die ihrem Publikum nur als "weiße Massai" bekannt ist.
Johannesburg (rpo). Ein 28-jähriger Südafrikaner hat eine außergewöhnliche Leistung vollbracht. Der seit seiner Geburt vom Unterkörper an gelähmte Bernard Goosen bezwang aus eigener Kraft im Rollstuhl sitzend den 5895 Meter hohen Kilimandscharo.Er stellte damit nach Angaben der Zeitung "Sunday Times" einen neuen Rekord auf. Für den 40 Kilometer langen Aufstieg benötigte der Buchhalter aus Johannesburg nach zehnmonatiger Vorbereitungsphase ganze neun Tage. In Begleitung seines Schwagers und eines Freundes stand er am vergangenen Montag auf Afrikas höchstem Berg. "Ich fing an zu weinen, als ich den Gipfel erreichte", erklärte er der Zeitung. Obwohl er kurz vorm Ziel starke Schmerzen in Nacken und Schultern hatte, litt er weniger unter der dünnen Luft als seine Begleiter.
Leipzig (rpo). Vor seinem WM-Fight gegen den Dänen Mads Larsen am Samstag hat Supermittelgewichts-Weltmeisters Sven Ottke auch die Zeit nach dem Kampf bestens geplant. Erst der Sieg gegen Larsen, dann will der 36-Jährige Dreifach-Weltmeister Bernard "Scharfrichter" Hopkins vor die Fäuste bekommen.Die Zukunftsplanung des nach neuer Motivation suchenden Supermittelgewichts-Weltmeisters aus Karlsruhe stört einzig der Däne Larsen, der Ottke am Samstag in Erfurt dessen WM-Gürtel der Verbände IBF und WBA abnehmen will. "Der Kampf gegen Hopkins wird immer wahrscheinlicher. Wir telefonieren regelmäßig und kommen uns immer näher", sagt Matchmaker Hagen Doering vom Boxstall des Promoters Wilfried Sauerland: "Zuvor aber muss Sven die Hürde Larsen nehmen." Einen Sieg im 20. WM-Kampf vorausgesetzt, könnte es im Frühjahr 2004 zum ganz großen Zahltag für Sven Ottke kommen, der die Rücktrittspläne des 36-Jährigen nach hinten verschieben würde. Auf bis zu zehn Millionen Euro ist der Mega-Fight taxiert, für beide Boxer sind Rekord-Gagen drin. Hopkins, der vor seinen Kämpfen mit Furcht einflößender Gesichtsmaske im Ring erscheint und deshalb schon mal mit Film-Kannibale Hannibal Lecter - dargestellt von seinem Namensvetter Sir Anthony Hopkins - verglichen wird, ist dann schon 39 Jahre alt. "Der will nochmal große Kasse machen und lotet derzeit seine Möglichkeiten in Amerika und Europa aus", meint Doering. Hopkins hält die Weltmeister-Gürtel der wichtigen Verbände WBA, WBC und IBF im Mittelgewicht, die er freilich seit März 2003 (T.K.o.-Sieg in der 8. Runde gegen den Franzosen Morrade Hakkar in Philadelphia) nicht mehr verteidigt hat. Zum Kampf gegen Ottke würde er eine Gewichtsklasse nach oben klettern. Die Manager Sauerland und Don King sind bereits übereingekommen, ihre beiden Frontmänner am 13. Dezember parallel auftreten zu lassen, um den sich anbahnenden Showdown anzuheizen. "Der Stolz von Wales" weicht ausOttke würde im Dezember eine sogenannte freiwillige Titelverteidigung austragen, für die jedoch kaum noch schlagstarke Gegner zu finden sind. Die in allen Ranglisten weit vorn platzierten Markus Beyer (WBC-Weltmeister) und Enrico Häußler (Europameister) scheiden als Stallgefährten aus. WBO-Weltmeister Joe "Der Stolz von Wales" Calzaghe, der mit 36 Kämpfen ohne Niederlage die unabhängige Weltrangliste vor Ottke (31 Siege) anführt, geht dem Deutschen seit Jahren aus dem Weg. Der Australier Anthony Mundine nominierte sich zwar gerade durch einen Punktsieg über Antwun Echols (USA) zum offiziellen WBA-Herausforderer für Ottke, ist aber von diesem bereits vor zwei Jahren K.o. gehauen worden. Bliebe Charles "Hackebeil" Brewer (USA), dem Ottke im Oktober 1998 den Gürtel des IBF-Champions abnahm und den er zwei Jahre später bei der Revanche in Magdeburg erneut besiegte. "Soll ich zum dritten Mal gegen den Brewer boxen", fragt Ottke: "Nee, darauf habe ich wirklich keinen Bock." Stattdessen sucht er einen neuen Kick für seine Boxer-Karriere beim Bergsteigen. Am 10. September fliegt der zweifache Vater (Tochter Rebecca/9, Sohn Marc-Steffen/1) nach Nairobi, um sich dort einer Expedition zum 5895 Meter hohen Kilimandscharo anzuschließen: "Das ist ein unglaublicher Reiz für mich. Ich werde sehen, wo meine Grenzen liegen."
Erfurt (rpo). Das Moli-Desaster ist noch in frischer Erinnerung. Ganz so simpel wie Wladimir Klitschko soll es Proifboxer Sven Ottke am Samstag nicht haben. Einen Sieg will der Doppel-Weltmeister gegen den Dänen Mads Larsen gleichwohl landen. Anschließend will Ottke den Kilimandscharo bezwingen. Wer wie Doppelweltmeister Sven Ottke den Gipfel des Berufsboxens erklommen hat, der will sich auch mit echten Bergen messen. Für den 10. September hat der 36 Jahre alte Supermittelgewichts-Champion der International Boxing Federation (IBF) und World Boxing Association (WBA) gemeinsam mit sieben Bergsteigern den Angriff auf den mit 5895 Metern höchsten Berg Afrikas geplant. "Da werde ich sehen, wo meine Grenzen sind", verkündet Ottke ehrfurchtsvoll. Im Ring hat er sie offenbar noch nicht gefunden. Die Expedition aufs Dach von Afrika will er in körperlich unversehrtem Zustand in Angriff nehmen. Offenbar glaubt Ottke nicht, dass "Danish Dynamite" Larsen ihn am Samstag (22.45 Uhr/ARD) in seinem 20. WM-Kampf in der Erfurter Messehalle aus den Schuhen kippen könnte. Respekt hat er allerdings schon vor dem 31 Jahre alten Rivalen, der von 45 Profi-Kämpfen 44 gewann. "Larsen kann richtig hauen und dem Gegner ganz schön zusetzen", bekennt der in Karlsruhe lebende Berliner, der in 31 Profi-Kämpfen ungeschlagen ist. "Goldenboy" LarsenLarsen, dessen Kampfname "Goldenboy" lautet, ist in den Weltranglisten der großen Verbände im elitären Bereich notiert (WBA- 3., IBF-3., WBC-4., WBO-6.). Er gilt als größtes dänisches Box-Talent der vergangenen zehn Jahre. 37 seiner 45 Profi-Gegner schlug er k.o. Allerdings waren seine Rivalen nie die namhaftesten. Auch seine Weltmeistertitel der unbedeutenden Verbände WBF und IBO waren nur zweitrangig. "Der hat noch nie gegen eine Großen geboxt. Aber sein Manager Mogens Palle hat gute Drähte zu den Weltverbänden", erklärt Jean Marcel Nartz, technischer Leiter im Universum-Boxstall, und meint: "Obwohl Ottke offensichtlich über seinen Zenit hinaus ist, kann ihm Larsen nicht gefährlich werden." Dennoch muss sich Ottke vor der Schlaggewalt des Aalborgers, der in Erfurt auch um einen neuen Vertrag kämpft, in Acht nehmen. "Ich glaube, dass ich Ottke mental überlegen bin", meint Larsen. "Ich sehe mich jetzt schon als den neuen Weltmeister und Super-Champion." Ottkes jüngster Kampf gegen den Engländer David Starie habe ihm Mut gemacht. Da kam ihm der Weltmeister "etwas saft- und kraftlos" vor. Der Däne träumt schon von Millionen-Gagen: "Mit zwei Titeln wird sich ein neuer Markt für mich öffnen." Wie vor jeder Ring-Schau lässt Doppelweltmeister Ottke Fans und Experten über sein Karriereende spekulieren. Bei einer etwaigen Niederlage wäre sofort Schluss, bei einem Sieg etwas später. Ende des Jahres will er eigentlich die Handschuhe an den Nagel hängen. Es sei denn, Manager Wilfried Sauerland kann sich mit dem schlitzohrigen US- Promoter Don King doch noch über einen Kampf gegen Dreifach- Mittelgewichtsweltmeister Bernard Hopkins (USA) einigen. Doch ähnlich wie die unendliche Geschichte eines Kampfes von WBO-Weltmeister Dariusz Michalczewski gegen den früheren Dreifach-Champion Roy Jones (USA) wird wohl auch dieses Duell eine Mär bleiben. Sauerland lobte die boxerischen Fähigkeiten des Herausforderers in höchsten Tönen. "Larsen wird nicht den Moli geben", meinte Sauerland mit Hinweis auf den schnellen K.o.- Sieg von Wladimir Klitschko am vergangenen Samstag gegen den Argentinier Fabio Moli. Der Däne sei sehr vorsichtig aufgebaut worden. "Sein Management hat stets zu großes Risiko vermieden. Doch jetzt haben sie sich offensichtlich verschätzt. Gegen Sven ist das Risiko für Mads Larsen zu hoch", meinte Sauerland.
Nairobi (rpo). Im Nationalpark Mount Kenya ist offenbar ein Flugzeug mit 14 Menschen an Bord abgestürzt. Unter den Toten sollen zwölf amerikanische Touristen sein. Das berichteten Wildhüter.Die zweimotorige Turbopropmaschine vom Typ Fairchild Metro sei am Samstag in 4.800 Meter Höhe gegen den Point Lenana geprallt, den dritthöchsten Gipfel am Mount Kenya. Ein Parksprecher erklärte, es gebe offenbar keine Überlebenden. Rettungsmannschaften bereiteten sich auf den Marsch zur Absturzstelle vor, schlechtes Wetter habe die Bergungsarbeiten am Sonntag aber behindert. Ein Sprecher des Wilson-Flughafens in Nairobi erklärte, das Flugzeug habe sich auf dem Weg zum Wildreservat Masai Mara befunden. Die beiden Besatzungsmitglieder seien Südafrikaner. Der aus drei Gipfeln bestehende erloschene Vulkan Mount Kenya ist nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg in Afrika, das Zentrum des Nationalparks liegt 120 Kilometer nördlich von Nairobi.
Nairobi (rpo). Wem gehört der Kilimandscharo? Zwischen Kenia und Tansania ist darüber ein bizarrer Streit entbrannt.
Welcher kleine Junge will nicht später mal Lokomotivführer werden und welcher "Dreikäsehoch" träumt nicht von einer großen Zukunft als Rennfahrer in der Formel I? Viele, die dann doch andere berufliche Wege eingeschlagen und ihre Vorliebe für Eisenbahnen oder Autos zum Hobby ausgebaut haben, trafen sich Sonntag beim Modellspielzeugmarkt in der Neusser Stadthalle: Rund 400 Besucher stöberten in den sorgsam ausgebreiteten Angeboten und fachsimpelten mit den 48 Ausstellern aus der Region über Fragen rund ums Miniaturauto bis hin zur Modelleisenbahn.
Denver (rpo). Ein 33-jähriger Amerikaner hat die höchsten Gipfel der Erde bestiegen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches - wäre der Mann nicht seit zwanzig Jahren blind.
Hamburg (rpo). Lilly Katharina ist 3750 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß, und sie erblickte am Dienstagmorgen in einer Münchner Klinik das Licht der Welt. Schauspielerin Veronica Ferres ist zum ersten Mal Mutter geworden. "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Als wenn ich den Kilimandscharo in einer Stunde zehn Mal bestiegen hätte", sagte die 35-jährige der "Bild"-Zeitung.
Kathmandu (rpo). Erstmals in der Geschichte des Bergsteigens erklomm ein blinder Mann den höchsten Berg der Welt. Der Amerikaner Erik Weihenmeyer überwand am Freitag die knapp 9000 Meter auf den Gipfel des Mount Everest. Zu den Begleitern des 32-Jährigen zählte unter anderem Shermann Bull. Mit seinen 64 Jahren ist er der bisher älteste Mensch auf dem höchsten Berg der Welt ist.
San Francisco (AP). Die von Hunderttausenden von Touristen aus aller Welt bewunderte Eiskappe des Kilimandscharo nimmt infolge des weltweiten Klimawandels rapide ab und wird voraussichtlich in 15 Jahren verschwunden sein.
Kampala/Berlin (dpa). Beim Absturz eines Kleinflugzeuges in den Victoriasee sind fünf Deutsche am Montagabend ums Leben gekommen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin bestätigte am Dienstag, dass zwei Männer und eine Frau an Bord der Unglücksmaschine Angehörige der Deutschen Botschaft in Kampala waren. Ein vierter Passagier war der Ehemann der Frau.
Von Christoph Pütz