LokalsportKlosterhalfen bricht Rekord, erste Titel für Przybylko und Lita Baehre
Die Leichtathleten des TSV glänzen bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt. Insgesamt feiern die Leverkusener vier Goldmedaillen.
Die Leichtathleten des TSV glänzen bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt. Insgesamt feiern die Leverkusener vier Goldmedaillen.
Im Olympiajahr war Katharina Molitor das Opfer im Nominierungszwist der Speerwerferinnen. Jetzt hat sie das WM-Ticket längst in der Tasche, doch die Form fehlt - auch bei der DM. Und der Zwist mit dem Verband schwelt weiter.
Im Olympiajahr war Katharina Molitor das Opfer im Nominierungszwist der Speerwerferinnen. Jetzt hat sie das WM-Ticket längst in der Tasche, doch die Form fehlt - auch bei der DM. Und der Zwist mit dem Verband schwelt weiter.
Der Diskus-Olympiasieger droht tatsächlich die WM zu verpassen: Christoph Harting hat auch bei den deutschen Meisterschaften die Norm für die Weltmeisterschaften in London (4. bis 13. August) klar verpasst.
Malin Schäfer verstärkt den von Trainer Zhong Yu Zhou trainierten Zweitligisten.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften ist der TSV Bayer stark vertreten. Im Stabhochsprung treffen vier Athleten aus Leverkusen aufeinander. Auch Konstanze Klosterhalfen und Mateusz Przybylko gelten als Titelaspiranten.
Platz fünf für Kugelstoßer David Storl, Platz zehn für Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe: Die deutschen Leichtathletik-Asse haben beim Diamond-League-Meeting in Lausanne nur Nebenrollen gespielt und müssen sich für die WM in einem Monat in London noch teilweise deutlich steigern.
Menga, Klosterhalfen, Gruber und Molitor gewinnen in Lille wichtige Punkte für das Team des DLV.
Aleixo Platini Menga, Konstanze Klosterhalfen, Hendrik Gruber und Katharina Molitor gewannen in Lille wichtige Punkte für das DLV-Team.
Trotz einer überraschenden Niederlage von Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler steuern die deutschen Leichathleten bei der Team-EM in Lille ihrem dritten Titel nach 2009 und 2014 entgegen.
Gleich fünf Leistungsträger des TSV Bayer 04 gehören zum Aufgebot des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die Superliga der Team-Europameisterschaften, die seit gestern im nordfranzösischen Lille ausgetragen werden. Jeder Athlet versucht, in seiner Disziplin die höchstmögliche Punktezahl zum Gesamterfolg beizusteuern.
Das Turnier in Leverkusen sei "rundum gelungen", sagt Leichtathletik-Geschäftsführer Paul-Heinz Wellmann.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (Leverkusen) hat beim Diamond-League-Meeting in Eugene/Oregon das Podium klar verpasst. Die 33-Jährige kam zum Auftakt der zweitägigen Wettkämpfe mit 60,91 m auf Rang acht. Den Sieg sicherte sich mit 66,30 Metern Europameisterin Tatjana Chaladowitsch (Weißrussland) vor der Chinesin Liu Shiying (65,21 m) und Olympiasiegerin Sara Kolak aus Kroatien (64,64 m). Vierte wurde die tschechische Weltrekordhalterin Barbora Spotakova mit 63,30 m. Über die 3000 m Hindernis verfehlte Celliphine Chespol (Kenia) den Weltrekord von Olympiasiegerin Ruth Jebet. Die 18-Jährige verwies Jebet in 8:58,78 Minuten auf Rang drei, blieb jedoch genau sechs Sekunden über Jebets Bestmarke aus dem Vorjahr und sorgt damit für die zweitbeste jemals gelaufene Zeit. Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Trier) kam nach 9:20,32 Minuten als Neunte ins Ziel. Genzebe Dibaba aus Äthiopien, Weltmeisterin über 1500 m, sicherte sich derweil den Sieg über 5000 m. In 14:25,22 Minuten kam sie jedoch nicht an den Weltrekord ihrer Schwester Tirunesh (14:11,15 Minuten) heran. "Ich bin glücklich über den Sieg, aber nicht über die Zeit. Das Tempo war langsam, mir hat nicht gefallen, wie wir gestartet sind", sagte Dibaba. Im Weitsprung triumphierte Brittney Reese (USA), Olympiasiegerin von London, mit der Weltjahresbestleistung von 7,01 m vor der ebenfalls US-amerikanischen Rio-Siegerin Tianna Bartoletta (6,83 m). Platz drei ging an die Britin Lorraine Ugen (6,78 m). Darja Klischina, in Rio einzige russische Starterin in der Leichtathletik, kam mit 6,70 m auf den vierten Rang.
Der Vorsitzende Joachim Strauss sowie seine Stellvertreterin Heide Ecker-Rosendahl hören auf.
Die Nominierungskriterien öffnen nach Meinung von Katharina Molitor der Trainerwillkür Tür und Tor. Die Speerwurf-Weltmeisterin ist immer noch traurig über ihre Nicht-Nominierung für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.
Der Winterwurf-Europacup bietet den Wurfspezialisten eine erste Standortbestimmung für die Freiluftsaison. Katharina Molitor, die Speerwurf-Weltmeisterin von 2015, blieb auf Gran Canaria (Spanien) auf Platz fünf unter ihren Möglichkeiten.
Nach dem erfolgreichen Spieltag am vergangenen Wochenende, an dem die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 zwei Siege feiern konnten, steht das Team von Headcoach Zhong Yu Zhou nur noch ein Zähler hinter Spitzenreiter Köln. Morgen (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) kann Bayer im Kampf um die Spitze in der 2. Bundesliga-Nord vorlegen.
Nach dem erfolgreichen Spieltag am vergangenen Wochenende, an dem die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 zwei Siege feiern konnten, steht das Team von Headcoach Zhong Yu Zhou nur noch ein Zähler hinter Spitzenreiter Köln. Morgen (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) kann Bayer im Kampf um die Spitze in der 2. Bundesliga-Nord vorlegen.
Kurz nach dem Start kochte das Wasser regelrecht. So derart viele Kinder schwammen beim 24-Stunden-Schwimmen "Powern für Pänz" im Freizeitbad CaLevornia Bahn für Bahn für ihre Altersgenossen. Die Aktion, bei der jede geschwommene Bahn von Sponsoren mit 50 Cent honoriert wird, stieß auch im elften Jahr auf ungebrochen hohe Resonanz.
Neben den arrivierten Sportlern wie Jennifer Oeser, Silke Spiegelburg und Katharina Molitor starten im nächsten Jahr auch neue Gesichter wie 800-Meter-Läuferin Sarah Schmidt oder 400-Meter-Spezialist Christian Heimann für den TSV Bayer. Vom Leichlinger TV wechselt Hammerwerferin Michelle Döpke nach Leverkusen.
Bereits seit mehr als 30 Jahren zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in Kooperation mit der Commerzbank Vereine, die sich in vorbildlicher Art und Weise um die Talentförderung verdient machen, mit dem "Grünen Band" aus. Zu den sieben Preisträgern, denen die für die Aktion als Botschafterin dienende Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor am Montag im Kölner Rhein-Energie-Stadion einen Scheck über 5000 Euro überreichte, gehörte auch der KSK Konkordia Neuss.
Ringer-Oberligist Konkordia Neuss steht vor einem bewegten Wochenende.
Nach der verpassten Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio hängt Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor vom TSV Bayer noch ein Wettkampfjahr dran. "Die vergangene Saison ist für mich gefühlt nicht zu Ende gegangen. Deshalb möchte ich mir selbst noch einmal zeigen, dass ich Speerwerfen kann", erklärte die 32-Jährige dem Portal <a href="http://www.
Nach der verpassten Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio hängt Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor vom TSV Bayer noch ein Wettkampfjahr dran. "Die vergangene Saison ist für mich gefühlt nicht zu Ende gegangen. Deshalb möchte ich mir selbst noch einmal zeigen, dass ich Speerwerfen kann", erklärte die 32-Jährige dem Portal <a href="http://www.
Bei der Jubiläumspreisverleihung "Grünes Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" ist der TSV Bayer 04 L in Berlin als einer von drei Vereinen mit dem "Grünen Ehrenband" geehrt worden. Der bisweilen auch als "kleiner Oskar des Sports" bezeichnete Preis feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag.
Nach der verpassten Olympia-Teilnahme hängt Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor noch ein Wettkampfjahr dran.
Die Speerwerferin ist heute wieder als Zweitliga-Volleyballerin gefragt.
Gute Erinnerungen haben die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 nicht unbedingt, wenn sie an den WVV-Pokal zurückdenken. Im vergangenen Jahr erst im Viertelfinale eingestiegen, verlor die Mannschaft von Zhong Yu Zhou gleich ihr erstes Spiel gegen Blau-Weiss Dingden - es war das schnelle, unerwartete Aus.
Christina Obergföll beendete ihre Karriere mit einem Sieg beim ISTAF in Berlin. Kurz dachte die 35-Jährige danach sogar über einen Rücktritt vom Rücktritt nach.
Neben Ruth Scheuvens und Ivana Bradara verstärkt Fabienne Coenders den TSV Bayer. In der Liga gibt es einen neuen Konkurrenten: Volleyball-Team Hamburg.
Neben Ruth Scheuvens und Ivana Bradara verstärkt Fabienne Coenders den TSV Bayer. In der Liga gibt es einen neuen Konkurrenten: Volleyball-Team Hamburg.
Als der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seine Teilnehmer für die Spiele in Rio bekanntgegeben hat, sorgten einige Entscheidungen für Diskussionsstoff. Das prominenteste Beispiel dürfte die Nicht-Nominierung von Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor gewesen sein, die anschließend sogar juristische Schritte einleitete (wir berichteten).
Der Weg nach Rio war für Linda Stahl alles andere als leicht. Lange musste sie um ihr Ticket zur Olympiade bangen. Monatelang lieferte sich die Speerwerferin des TSV Bayer ein Qualifikationsrennen mit ihrer Vereinskollegin Katharina Molitor sowie Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) und Christina Obergföll (LG Offenburg).
Es ist ihr letzter Auftritt auf der großen Bühne. Danach will sich die Speerwerferin des TSV Bayer ihrer Karriere als Ärztin widmen.
Die inzwischen 81-jährige Anneliese Gerhards startete für Deutschland in Rom, Tokio und München bei Olympia. Ihre beste Platzierung war 1964 in der japanischen Hauptstadt Rang acht.
Das Internationale Olympische Komitee steht weiter in der Kritik. Claudia Pechstein fordert den Rücktritt von Präsident Thomas Bach. Der Umgang mit Dopingsündern ist dabei nicht das Einzige, was deutsche Sportler kritisieren.
Die ereignisreiche Karriere der Weltklasse-Speerwerferin Christina Obergföll soll am 3. September beim Stadionsportfest in Berlin enden. "Berlin würde passen. Da habe ich mich all die Jahre immer willkommen gefühlt. Und es ist das größte Meeting in Deutschland", sagte die 34-jährige Offenburgerin.
Kein Roger Federer, kein Stephen Curry, keine Maria Scharapowa: Bei den Sommerspielen in Rio treten weit über 10.000 Sportler an, aber so mancher Star ist nicht dabei.
Die Speerwurf-Weltmeisterin ist mit Versuch gescheitert, Startplatz für Rio gerichtlich durchzusetzen.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor ist mit einer einstweiligen Verfügung gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gescheitert. Die 32-Jährige wollte vor dem Landgericht Frankfurt am Main ihr Startrecht für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro durchsetzen.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat im ersten Wettkampf nach ihrer Olympia-Ausbootung eine schwache Leistung gezeigt, Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz acht Tage nach ihrem EM-Triumph von Amsterdam den nächsten Sieg verpasst.
Bayer Leverkusen vermutet hinter der Nicht-Nominierung von Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor persönliche Motive beim DOSB. Die 32-Jährige will nun per einstweiliger Verfügung ihr Startrecht für die Sommerspiele erwirken.
Interdisziplinäres Zentrum erhält die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung.
Mit insgesamt elf Athleten ist der TSV Bayer bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vertreten. Der Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) hat seine Entscheidung getroffen. Neun Leichtathleten und zwei Judokas werden zu den am 5. August beginnenden Spielen reisen.
Wegen ihrer Nicht-Nominierung zu den Olympischen Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) hat Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor beim Landgericht Frankfurt am Main gegen den DOSB den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt.
Der DOSB lässt die vom Anwalt der Speerwerferin gesetzte Frist verstreichen. Für diesen Fall hatte der Anwalt von Katharina Molitor rechtliche Schritte angekündigt.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat nach der Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten. "Ich werde mir juristischen Rat holen und schauen, ob ich gegen diese Entscheidung klagen kann", sagt die 32-Jährige unserer Redaktion.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat mit "völligem Unverständnis" auf ihre Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio reagiert. Sie prüft rechtliche Schritte.
Das deutsche Olympia-Team geht bei den anstehenden Sommerspielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) voraussichtlich mit insgesamt 451 Athleten an den Start. Mit dabei ist auch Speerwerferin Christina Obergföll.
Heute fällt die endgültige Entscheidung über den deutschen Olympia-Kader. Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor vom TSV Bayer Leverkusen muss nach wie vor um ihren Platz bangen. Bei den Speerwerferinnen hat der Deutsche Leichtathletik-Verband ein Luxusproblem: Vier Sportlerinnen kämpfen um drei Startplätze in Rio.
Paul-Heinz Wellmann ist der Ansicht, dass eine Klage von Speerwerferin Christina Obergföll im Falle einer Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio wenig Aussicht auf Erfolg hätte.
Mit ihrem letzten Versuch wirft die Leverkusenerin Linda Stahl ihren Speer auf 65,25 Meter und zu EM-Silber. Damit löste sie ihr Olympia-Ticket. Katharina Molitor, die Vierte wurde, muss mit Blick auf Rio weiter zittern.
Mit ihrem letzten Versuch wirft die Leverkusenerin Linda Stahl ihren Speer auf 65,25 Meter und zu EM-Silber. Damit löste sie ihr Olympia-Ticket. Katharina Molitor, die Vierte wurde, muss mit Blick auf Rio weiter zittern.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat ein Luxus-Problem: Er muss von vier Weltklasse-Speerwerferinnen ein Trio für Olympia auswählen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gibt es zwischen Weltmeisterin Molitor und der Olympia-Zweiten Obergföll. Am Montag fällt die Entscheidung.
Mit dem letzten Wurf gewinnt Linda Stahl noch EM-Silber im Speerwurf und löst wohl das Olympia-Ticket. Weltmeisterin Katharina Molitor wird Vierte und muss nun um den Start bei den Rio-Spielen bangen. Die Olympia-Zweite Christina Obergföll kann sie verdrängen.
Diskus-Ass Christoph Harting will am Samstag seine erste EM-Medaille holen, Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor auch bei der EM aufs Siegerpodest. In unserem Telegramm verpassen Sie nichts.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat sich ohne Probleme für das EM-Finale morgen (18.45 Uhr/ARD) qualifiziert. Die 32-Jährige vom TSV Bayer 04 warf im ersten Versuch 60,75 Meter und übertraf damit die geforderte Norm (60,00). Im zweiten Versuch (60,35) schaffte Teamkollegin Linda Stahl das Finale.
Drei Medaillen gab es für die deutschen Leichtathleten am zweiten Tag der EM in Amsterdam. Ganz oben auf dem Treppchen standen zwei Frauen: Christina Schwanitz und Cindy Roleder.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (Leverkusen) hat sich ohne Probleme für das EM-Finale am Samstag (18.45 Uhr/ARD) qualifiziert. Die 32-Jährige warf im ersten Versuch auf dem Museumsplein inmitten Amsterdams 60,75 Meter und übertraf damit die geforderte Norm (60,00). Im zweiten Versuch schaffte auch die ehemalige Europameisterin Linda Stahl (Leverkusen) die Marke. 60,35 Meter gingen für die 30-Jährige in die Ergebnisliste ein. Die deutsche Meisterin Christin Hussong (Zweibrücken) trat erst in der zweiten Qualifikationsgruppe an.
Für Linda Stahl gelten vor dieser EM die gleichen Vorzeichen wie für Katharina Molitor. Sie wird versuchen, möglichst große Weiten anzubieten, um sich gegen ihre drei Konkurrentinnen im Rennen um die Olympia-Teilnahme durchzusetzen. Oberstes Ziel ist es, die Qualifikation morgen zu überstehen und das Finale zu erreichen.
Sie hat die Olympia-Norm bereits geschafft, aber sicher ist ihr die Teilnahme an den Spielen in Rio trotzdem noch nicht. Denn auch ihre drei Konkurrentinnen Christin Hussong, Linda Stahl und Christina Obergföll haben die geforderte Weite nachgewiesen.
Der Kanadier verbesserte bei den Stabhochsprung "Classics" seine eigene Meetingbestmarke auf 5,90 Meter. Tobias Scherbarth nutzte die Top-Bedingungen in Leverkusen und sprang mit 5,75 Metern Jahresbestleistung im Freien.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat für die Europameisterschaften in Amsterdam (7. bis 10. Juli) so nominiert, wie man es nach den Deutschen Meisterschaften erwarten durfte. Mit zum Aufgebot zählen die beiden Speerwerferinnen des TSV Bayer: Weltmeisterin Katharina Molitor und Linda Stahl.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat 104 Starter für die Europameisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Amsterdam nominiert. Nicht dabei ist Diskus-Olympiasieger Robert Harting. Der Berliner verzichtet auf eine EM-Titelverteidigung, um sich gezielt auf die Olympischen Spiele in Rio vorzubereiten, teilte der DLV am Mittwoch mit. Angeführt wird das deutsche EM-Team (51 Männer/53 Frauen) von den Kugelstoß-Assen Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) und David Storl (SC DHfK Leipzig) sowie Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (TSV Bayer Leverkusen). Mit dabei ist auch Raphael Holzdeppe aus Zweibrücken. Der Stabhochsprung-Vizeweltmeister kann nach einer Verletzung erst in dieser Woche in die Saison einsteigen.
Als Zweite und Dritte der Deutschen Meisterschaften haben beide gute Chancen, für die EM und dann für Rio nominiert zu werden. Es bleibt aber ein Dreikampf um zwei Plätze.
Katharina Molitor ist in dieser Saison nur die viertbeste deutsche Speerwerferin. Bei den Olympischen Spielen dürfen aber nur drei starten. Die nächste Chance hat die Leverkusenerin am Wochenende in Kassel.
Die Deutschen Meisterschaften sind für viele Leichtathleten aus Leverkusen die entscheidende Etappe auf dem Weg zu Olympia.
Die Olympia-Dritte Linda Stahl ist beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Birmingham mit 61,62 Metern Dritte im Speerwurf geworden. Direkt hinter der Leverkusenerin landete am Sonntag Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll (LG Offenburg) mit 61,27 Metern. Einen schwachen Auftritt hatte Weltmeisterin Katharina Molitor (Bayer Leverkusen): Mit 58,41 Metern wurde sie nur Achte und Vorletzte. Den Sieg in Birmingham sicherte sich die Lettin Madara Palameika mit 65,06 Metern.
Robert Harting ist wieder da: In seinem ersten Freiluft-Wettkampf seit mehr als 20 Monaten hat Harting beim Diamond-League-Meeting in Rom mit ordentlichen 63,96 m Platz drei belegt.
US-Sprinter Justin Gatlin hat das 100-Meter-Rennen beim World-Challenge-Meeting in Peking mit 9,94 Sekunden gewonnen. Zweiter wurde am Mittwoch im "Vogelnest"-Stadion der Olympiastadt von 2008 sein Landsmann Mike Rodgers in 9,97 Sekunden vor dem Chinesen Zhenye Xie (10,12). Vizeweltmeister Gatlin hatte vier tage zuvor in Shanghai ebenfalls in 9,994 Sekunden gesiegt. Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor wurde mit 62,01 Meter Dritte. Die Leverkusenerin hatte ihren WM-Titel 2015 in Peking gewonnen. Siegerin wurde Kathryn Mitchell aus Australien mit 64,37 Metern. Im Kugelstoßen musste sich Lena Urbaniak (LG Filstal) mit Platz sieben und 16,91 Metern begnügen.
Zehn Tage nach Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat auch Christin Hussong die Olympia-Norm geknackt. Die WM-Sechste vom LAZ Zweibrücken gewann beim internationalen Leichtathletik-Sportfest am Pfingstmontag in Rehlingen mit 62,57 Metern. Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll (Offenburg) blieb als Zweite in 61,62 Metern 38 Zentimeter unter der Rio-Norm. Molitor (Leverkusen) war am 6. Mai beim Diamond-League-Start in Doha/Katar mit 62,12 Metern in die Saison eingestiegen. Auch Gesa Felicitas Krause ist über 2000 Meter Hindernis stark in die Freiluftsaison gestartet. Die WM-Dritte aus Frankfurt über 3000 Meter Hindernis lief im Alleingang in 6:09,46 Minuten zum Sieg - nur bei ihrem deutschen Rekord (6:04,20) beim Berliner ISTAF 2015 war die 23-Jährige schon schneller. Das Stabhochspringen der Frauen gewann Annika Roloff (Holzminden) mit 4,35 Metern vor den höhengleichen Regine Kramer (Leverkusen) und Anjuli Knäsche (Kronshagen/Kiel). Roloff hat bisher als einzige die Olympia-Norm (4,50) des Deutschen Leichtathletik-Verbandes erfüllt. Saisonhöhepunkte für die deutschen Asse sind die Europameisterschaften in Amsterdam (6. bis 10. Juli) und die Sommerspiele in Rio de Janeiro im August.
Katharina Molitor zeigte Nachwuchssportlern im Stadion Reinshagen Tricks beim Speerwerfen.
Das erhoffte Speerwurf-Duell zwischen Weltmeisterin Katharina Molitor und Weltrekordlerin Barbora Spotakova beim Diamond-League-Saisonstart der Leichtathleten fällt aus. Wegen einer Fußverletzung muss die 34 Jahre alte Tschechin ihr Comeback verschieben und kann nicht wie geplant am 6. Mai in Doha/Katar starten. "Das war eine naive Vorstellung, aber man muss optimistisch sein", sagte Spotakova am Donnerstag dem tschechischen Rundfunk CRo.Sie will nun am 2. Juni bei der Golden Gala in Rom in die Saison starten. Spotakova hatte sich im März beim Tennisspiel im Trainingslager auf den Kanarischen Inseln eine Fraktur im rechten Fuß zugezogen. "Es ist nicht gerade ein schöner Bruch und an keiner guten Stelle", sagte sie. Bei den Olympischen Spielen in Rio will die Tschechin ihre dritte Goldmedaille in Serie erkämpfen. Die letzten beiden Weltmeistertitel hatten sich ihre deutschen Konkurrentinnen Katharina Molitor (2015) und Christina Obergföll (2013) gesichert.
Kaum ist die Hallensaison 2016 vorbei, geht es für die Leichtathleten des TSV Bayer in die Vorbereitung auf den Olympiasommer. Sie haben ihre Zelte auf nahezu dem gesamten Erdball aufgeschlagen, um ihrer Form in Trainingslagern den letzten Feinschliff zu geben.
Kaum ist die Hallensaison 2016 vorbei, geht es für die Leichtathleten des TSV Bayer in die Vorbereitung auf den Olympiasommer. Sie haben ihre Zelte auf nahezu dem gesamten Erdball aufgeschlagen, um ihrer Form in Trainingslagern den letzten Feinschliff zu geben.
Die zweimalige Speerwurf-Olympiasiegerin Barbora Spotakova aus Tschechien hat sich beim Tennisspielen auf den Kanarischen Inseln einen Fußwurzelknochen am rechten Fuß gebrochen.Ihren Start bei den Olympischen Spielen sieht sie allerdings nicht als gefährdet an. "Der Bruch Ende März ist sicher eine Komplikation, aber mit Blick auf Olympia keine Tragödie", sagte Spotakova. Nach der Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus und Besprechungen mit Ärzten in Prag wird Spotakova konservativ behandelt und lässt sich nicht operieren. Sie trägt jetzt einen Gips, arbeitet aber weiter mit ihrer Trainingsgruppe auf den Kanaren und wird nun möglicherweise später in die Saison einsteigen. Da es nicht ihre erste Fraktur sie, kenne sie sich mit in dieser Situation aus, betonte Spotakova Berichten zufolge. "Das Training läuft weiter, werfen kann ich im Sitzen oder im Stehen. Und die Kondition kann man anders ausbauen. An unserem Traum ändert es nichts", sagte die Olympiasiegerin von Peking 2008 und London 2012. Die beiden letzten Weltmeistertitel hatten sich in Katharina Molitor und Christina Obergföll Konkurrentinnen aus Deutschland gesichert.
Es sei "ganz komisch und sehr spannend", sich selber auf dem Bus zu sehen, sagte Heinrich Popow jetzt, als der Olympia-Bus öffentlich vorgestellt wurde. Er sei darauf öfter angesprochen worden, als auf seinen Sport, sagte der deutsche Behindertensportler aus Steinbüchel, der bei den Paralympics 2012 Gold über 100 Meter holte.
Im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich wurden gestern beim Sportlerempfang 2015 Athleten und Spieler für Erfolge des Vorjahres geehrt. Allerdings war bei manchem die neue Saison schon viel präsenter als die vergangenen Verdienste.
Nur etwas mehr als eine Stunde hatte es gedauert, da konnte Leverkusens Head-Coach Zhong Yu Zhou schon wieder lächelnd auf dem Parkett inmitten der Smidt-Arena stehen. Zwar wird dieses Lächeln spätestens bei der Videoauswertung des kommenden Gegners verschwunden sein, für den Moment aber genoss der 60-Jährige den 3:0-Erfolg (25:14, 25:19, 25:7) seiner Schützlinge gegen den SV Blau-Weiss Dingden. Ein Erfolg, der zeitgleich die Verteidigung der Tabellenführung bedeutet.
Nur etwas mehr als eine Stunde hatte es gedauert, da konnte Leverkusens Head-Coach Zhong Yu Zhou schon wieder lächelnd auf dem Parkett inmitten der Smidt-Arena stehen. Zwar wird dieses Lächeln spätestens bei der Videoauswertung des kommenden Gegners verschwunden sein, für den Moment aber genoss der 60-Jährige den 3:0-Erfolg (25:14, 25:19, 25:7) seiner Schützlinge gegen den SV Blau-Weiss Dingden. Ein Erfolg, der zeitgleich die Verteidigung der Tabellenführung bedeutet.
Katharina Molitor und Konstanze Klosterhalfen haben bei der Wahl zum "Leichtathleten des Jahres" die Ränge drei und vier belegt.
Nach ihrer erfolgreichen Saison wurde Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor bei der Sportlerwahl des Jahres 2015 von rund 3000 Sportjournalisten auf Platz zwei gewählt. Mit einem knappen Vorsprung wurde Kugelstoßerin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) zur Siegern gekürt.
Es war ein schlimmes Jahr für die Leichtathletik. Der Manipulationsskandal um den Weltverband erschütterte die olympische Kernsportart in den Grundfesten. Doch die besten deutschen Leichtathleten genießen ganz zu Recht immer noch hohes Ansehen bei den Sportjournalisten. Am Ergebnis der Wahl zur Sportlerin des Jahres ist das gut abzulesen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Werferinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor, dazu die Läuferinnen Gesa-Felicitas Krause und Cindy Roleder in den Top Ten zeugen von der guten Verfassung der deutschen Leichtathletik ( ein bisschen auch von den Schwächen in anderen Sportarten). Das Ergebnis zeugt auch von Erwartungen im Hinblick auf die Olympischen Spiele. Und es darf als eindringliche Bitte um einen sauberen Sport verstanden werden. Oder ignorieren die deutschen Sportjournalisten die Skandale? Kritiklos darf der Blick auf die Leichtathletik nicht sein. bei
Mit hauchdünnem Vorsprung setzte sich Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz bei der Wahl der Sportlerin des Jahres vor Speerwerferin Katharina Molitor durch. Auszeichnungen gingen auch an Jan Frodeno und die Kombinierer.
Der Weihnachtswunsch von Zhong Yu Zhou ist in Erfüllung gegangen: Im letzten Spiel des Jahres gewannen seine Volleyballerinnen vom TSV Bayer 04 beim RC Sorpesee größtenteils souverän mit 3:0 (25:20, 25:18, 26:24). Somit gehen die Leverkusenerinnen als Tabellenführer der zweiten Bundesliga-Nord in die Winterpause.
Der Weihnachtswunsch von Zhong Yu Zhou ist in Erfüllung gegangen: Im letzten Spiel des Jahres gewannen seine Volleyballerinnen vom TSV Bayer 04 beim RC Sorpesee größtenteils souverän mit 3:0 (25:20, 25:18, 26:24). Somit gehen die Leverkusenerinnen als Tabellenführer der zweiten Bundesliga-Nord in die Winterpause.