
6,7 Millionen Euro für RenteHenkels Klebstoffchef geht plötzlich
Keine Sparte von Henkel hat sich in den letzten Jahren besser entwickelt als das Klebstoffgeschäft. Doch deren Chef verlässt nun innerhalb weniger Wochen das Unternehmen.
Kasper Rorsted - alle Infos zum Manager
Foto: Endermann, AndreasKasper Rorsted ist ein dänischer Manager, der 1962 in Aarhus in Dänemark geboren wurde. Von 2008 bis April 2016 war er Vorstandsvorsitzender der Henkel AG & Co. KGaA. Seitdem ist er Vorsitzender von Adidas. Sein Nachfolger als Henkel-Chef ist Hans van Bylen. Von 2002 bis 2004 war Rorstedt als Senior Vice President und General Manager bei Hewlett-Packard (hp) tätig. Alle News und aktuelle Informationen zu Kasper Rorsted finden Sie hier.
Keine Sparte von Henkel hat sich in den letzten Jahren besser entwickelt als das Klebstoffgeschäft. Doch deren Chef verlässt nun innerhalb weniger Wochen das Unternehmen.
Schon in der vergangenen Woche hatte Adidas Gespräche mit dem bisherigen Puma-Chef Björn Gulden bestätigt. Jetzt ist der spektakuläre Wechsel zum Lokalrivalen mit den drei Streifen amtlich.
Meinung · 2000 Stellen bei Henkel fallen weg, die Belegschaft ist schockiert. Fehler der Vergangenheit haben die Misere verursacht. Ein Sanierungsfall ist der Düsseldorfer Konsumartikel-Konzern dennoch nicht.
Nachdem es in den Herbstferien Ärger wegen der Sicherheitskontrollen gab, zeigte sich am Wochenende ein neues Problem. Viele Reisende mussten unerwartet lange auf ihr Gepäck warten.
Die Summe ist noch höher als gedacht: Für 2,1 Milliarden Euro verkaufte der Sportartikelhersteller Adidas die Marke Reebok. Die Transaktion war bereits im Februar angekündigt worden.
Aktuell ist man weltweit der zweitgrößte Sportartikelhersteller. Jetzt will sich Adidas allerdings von seiner US-Marke Reebok trennen. Für Reebok hatte man einst mehr als drei Milliarden Euro gezahlt.
Jürgen Klopp, Teammanager des englischen Fußballmeisters FC Liverpool und Fifa-Welttrainer von 2019, hat sich mit dem deutschen Sportartikelhersteller Adidas auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Das bestätigte Kasper Rorsted.
Als Sparfuchs galt Kasper Rorsted schon bei Henkel in Düsseldorf, jetzt setzt er bei Adidas einen drauf: Ein Milliarden-Kredit des Staates stützt den Konzern. Ein Wirtschaftsprofessor meint, die Staatsstütze wäre nicht nötig, Adidas widerspricht. Der Rückblick zeigt: 2019 wurde zu viel Geld an die Aktionäre ausgeschüttet.
Ein sauberes Image ist vor allem für einen Sportartikelhersteller wohl unabdingbar. Nicht zuletzt deshalb zahlt Adidas jetzt nach harscher öffentlicher Kritik nun doch seine Mieten und entschuldigt sich für sein Vorpreschen.
Auch Vermieter und Mieterbund sind erzürnt, dass Handelskonzerne ihre Mietzahlungen stoppen. Der SPD-Chef beklagt mangelnden Anstand. Der Adidas-Chef sagt nun, an private Vermieter wolle man weiter zahlen.
Meinung · Konzerne wie H&M und Adidas stoppen Mietzahlungen. Dabei ist der Rettungsschirm keine Einladung, den Vermietern den schwarzen Peter zuzuschieben. In der Krise ist ganz anderes gefragt, wie die Mobilfunkkonzerne zeigen.
Adidas wird 70 Jahre alt. Wie aus einer kleinen fränkischen Spezialsportschuhfabrik ein börsennotierter Milliardenkonzern wurde.
Die deutsche Nationalmannschaft bezieht ihr Stammquartier bei der EM 2020 in Herzogenaurach. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw wird im Adidas-Campus logieren und trainieren - nicht am Spielort München.
Der Deutsche Fußball-Bund lässt sich langfristig von adidas ausstatten. Der DFB und der Sportartikelhersteller verlängerten ihre Partnerschaft vorzeitig bis 2026.
Der Düsseldorfer Konzern macht weiter beim Kostensparen – 75 Stellen fallen am Hauptstandort weg. Dabei setzt Henkel schon länger auf Effizienz. Neue Schritte sind mit der Digitalisierung zu erwarten.
Der WM-Start riss die Wunden in Italien und den Niederlanden noch einmal auf. Wehmütig schauten die Fußball-Großmächte, die sich nicht qualifizieren konnten, nach Moskau.
Ex-Henkel-Chef Kasper Rorsted will bei Adidas die Gewinne mächtig erhöhen - zwölf Prozent Kursplus.
An der Seite von Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser hat US-Präsident Donald Trump am Donnerstag in Davos mit Unternehmern aus Europa zu Abend gegessen. Der Amerikaner wollte bei dem Treffen für den Wirtschaftsstandort USA werben.
Erst führte er Henkel, seit 2016 ist Kasper Rorsted Chef von Adidas. Wir sprachen mit dem Dänen über die WM und personalisierte Schuhe.
Die Kinder von Adidas-Chef Kasper Rorsted stehen vor besonderen Herausforderungen. In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" berichtete der 55-Jährige, seine vier Sprösslinge würden ihr Taschengeld nach einem ausgeklügelten Punktesystem bekommen.
Was Guido Maria Kretschmer für die "Shopping Queen" ist, das will er nun für die "Immobilienjäger" sein - so beschreibt der Düsseldorfer Luxusimmobilien-Experte Harald Robiné seinen Einsatz beim Fernsehsender Vox.
DFB-Präsident Reinhard Grindel (55) hat sich gegen die Austragung des Pokalfinales im Ausland ausgesprochen. "Das DFB-Pokalfinale ist hierzulande der Feiertag des Fußballs. Seit mehr als 30 Jahren und hoffentlich noch so lange wie möglich", ließ der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) via Facebook verlauten:
Der Vorstandschef des Nationalmannschafts-Ausrüsters Adidas, Kasper Rorsted, macht sich für ein Ende der sogenannten 50+1-Regel in der Fußball-Bundesliga stark.
Schon einige Monate, bevor Kasper Rorsted im Januar seinen Weggang von Henkel verkündete, hatte er seine Wechselbereitschaft demonstriert: Als einziger Chef eines Dax-Konzerns trat er regelmäßig mit Drei-Tage-Bart auf. So ganz passte das nicht zum Image des 140 Jahre alten Familienkonzerns.
Zunächst nahm Kasper Rorsted ein Studium an der Copenhagen Business School auf, einer Wirtschaftsuniversität in Dänemark, die als einer der führenden Hochschulen weltweit gilt. Zusätzlich besuchte er Fortbildungen an der Harvard Business School. Nach seinem Abschluss arbeitete er unter anderem für den Softwarehersteller Oracle und dem US-amerikanischen Unternehmen für Informationstechnik DEC. International war Kasper Rorsted für Compaq tätig, einem Hersteller für Notebooks und Desktop-Computer.
Bis Kasper Rorsted im Jahr 2005 in die Geschäftsführung des Konsumgüterherstellers Henkel einberufen wurde, war er von 2002 bis 2004 als Senior Vice President und General Manager bei Hewlett-Packard angestellt. Seine Beschäftigung bei Henkel umfasste zu dieser Zeit Aufgaben im Bereich Personal, Einkauf und Informationstechnologie. Zwei Jahre später wurde der Manager zum stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung ernannt. Im April 2008 folgte dann die Wahl zum Vorstandvorsitzenden der Henkel AG & Co. KGaA. In den folgenden Jahren hat er dazu beigetragen, dass sich der Umsatz um rund 2,3 Milliarden Euro erhöhte und der Aktienkurs verdreifachte. Laut der Zeit-Online habe Rorsted das Unternehmen Henkel "jünger, internationaler und erfolgreicher" gemacht.
Der Manager aus Dänemark ist außerdem bemüht, neuen und motivierten Nachwuchs für Henkel zu finden. Aus diesem Grund wird er hin und wieder selbst dafür tätig, wie beispielsweise im Jahr 2012 an der WHU, der Otto Beisheim School of Management, einer privaten Hochschule für Wirtschaft und Management. Dort hielt er einen Vortrag vor mehreren Studenten, um ihnen Praktika und sogenannte Gap Years vorzustellen, die bei Henkel absolviert werden können. Dabei ging er speziell auf Gehälter und Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Berufseinsteiger ein und erklärte, dass Auslandserfahrungen von großem Vorteil sind.