Karlspreis

Donald Tusk erhält Karlspreis 2010
Donald Tusk erhält Karlspreis 2010

Polnischer MinisterpräsidentDonald Tusk erhält Karlspreis 2010

Der 52-jährige Politiker werde unter anderem für seinen Einsatz bei der Zustimmung des Lissaboner EU-Vertrags sowie sein Bekenntnis zu den nachbarschaftlichen Beziehungen Polens in Europa gewürdigt.

Philipp wird neuer OB von Aachen
Philipp wird neuer OB von Aachen

KommunalwahlPhilipp wird neuer OB von Aachen

Marcel Philipp ist neuer Oberbürgermeister von Aachen. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hat sich der CDU-Kandidat am Sonntagabend gegen Karl Schultheis von der SPD durchgesetzt. Philipp erreicht 42,8 Prozent der Stimmen, Schultheis 40,4 Prozent.

Schwarzes von Ulla

SolingenSchwarzes von Ulla

Für den Hexenkessel hat sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt von einem schwarzen Kostüm getrennt. Es wird am 30. April versteigert.

Andrea Riccardi erhält Karlspreis 2009
Andrea Riccardi erhält Karlspreis 2009

Begründer der Sant' EgidioAndrea Riccardi erhält Karlspreis 2009

Aachen (RPO). Der Begründer der geistlichen Bewegung Sant' Egidio, Andrea Riccardi, erhält im kommenden Jahr den 50. Internationalen Karlspreis zu Aachen. Das teilte am Samstag das Karlspreis-Direktorium in Aachen mit.

Zusage à la carte

SolingenZusage à la carte

Das Schreiben, das im Rathaus ankam, war mit dem 18. Februar dieses Jahres datiert — und als Oberbürgermeister Franz Haug schließlich beide Seiten des an ihn gerichteten Briefes aus Luxemburg gelesen hatte, da dürfte Solingens Stadtoberhaupt schon einmal so richtig Appetit auf den gestrigen Abend bekommen haben.

Exaußenminister Geremek bei Unfall getötet

PolenExaußenminister Geremek bei Unfall getötet

Warschau (RPO). Der frühere polnische Außenminister Bronislaw Geremek ist am Sonntag bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Polizei erklärte, der 76-Jährige sei im Westen des Landes frontal mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Geremek war ein wichtiger Berater von Lech Walesa und der Gewerkschaft Solidarnosc. Von 1997 bis 2000 war er Außenminister, seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments. Für seine Verdienste um die europäische Einigung wurde er 1998 mit dem Karlspreis ausgezeichnet.

Schärfste Klinge für Juncker

SolingenSchärfste Klinge für Juncker

Am 29. September wird der Ehrenpreis der Stadt Solingen zum zehnten Mal verliehen. Preisträger wird derwortgewandte luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker sein.

Kurt Beck im freien Fall
Kurt Beck im freien Fall

Merkel wird immer beliebterKurt Beck im freien Fall

Während Bundeskanzlerin Angela Merkel sich am 1. Mai als Trägerin des Karlspreis feiern ließ, musste SPD-Chef Kurt Beck am Donnerstag einen weiteren Tiefschlag verarbeiten: Umfragen zufolge ist er bei den Deutschen so unbeliebt wie nie. Bei einer direkten Wahl des Kanzlers würden nur 14 Prozent für ihn stimmen - die Kanzlerin hätte einen Vorsprung von 54 Prozentpunkten.

Sarkozy: "Ich liebe Angela Merkel"
Sarkozy: "Ich liebe Angela Merkel"

Kanzlerin bekommt KarlspreisSarkozy: "Ich liebe Angela Merkel"

Äußerst charmant zeigte sich Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy bei der Verleihung des Karlspreises: Er überschüttete die mit dem Orden ausgezeichnete Angela Merkel mit Komplimenten. Von der deutsch-französischen Ehekrise, über die zuvor viel spekuliert worden war, war nichts zu spüren.

Autonome stören Karlspreis-Verleihung
Autonome stören Karlspreis-Verleihung

Preisträgerin ist Angela MerkelAutonome stören Karlspreis-Verleihung

Nicht alle gönnen Bundeskanzlerin Angela Merkel offenbar den Karlspreis. Die Preisverleihung in Aachen, bei der Merkel den Preis aus den Händen von Aachens Bürgermeister Jürgen Linden erhielt, wurde von Angehörigen der autonomen Szene gestört.

Ein Preis aus Aachen für Europa

KarlspreisEin Preis aus Aachen für Europa

Der Aachener Karlspreis zählt zu den bedeutendsten europäischen Auszeichnungen. Er wird seit 1950 jährlich an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist symbolisch mit 5000 Euro dotiert und wird traditionell am Himmelfahrtstag verliehen.

"Europa kann mehr erreichen als jeder Staat allein"
"Europa kann mehr erreichen als jeder Staat allein"

Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel"Europa kann mehr erreichen als jeder Staat allein"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird am 1. Mai für ihr europapolitisches Engagement mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Ein Gespräch darüber, was ihr dieser Preis bedeutet und warum Europa so wichtig für uns Deutsche ist.

Karlspreis für Angela Merkel
Karlspreis für Angela Merkel

Jury: Kanzlerin hat EU-Weichen gestelltKarlspreis für Angela Merkel

Der renommierte Karlspreis geht dieses Jahr an Angela Merkel. Die Jury begründet ihre Entscheidung damit, dass die Bundeskanzlerich sich um die Einigung Europas verdient gemacht habe.

Stoiber und Koch attackieren Tschechien

Sudetendeutscher TagStoiber und Koch attackieren Tschechien

Auf dem 58. Sudetendeutschen Tag haben Unions-Politiker die tschechische Regierung scharf kritisiert. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) und sein hessischer Amtskollege Roland Koch (CDU) riefen die Tschechische Republik in Augsburg dazu auf, sich dem Dialog mit den vertriebenen Deutschen nicht länger zu verweigern.

"Solana ist ein Architekt für Frieden"

Karlspreis 2007"Solana ist ein Architekt für Frieden"

Mit dem Aachener Karlspreis ist am Donnerstag der EU-Außenbeauftragte Javier Solana geehrt worden. Luxemburgs Premierminister und Preisträger 2006 Jean-Claude Juncker nannte Solana in seiner Laudatio einen "aktiven Weltverbesserer", der die Rolle Europas in der Welt gestärkt habe. "Nach Solana wird nichts mehr in der Welt ohne Europa gehen."

Javier Solana erhält den Karlspreis 2007

AuszeichnungJavier Solana erhält den Karlspreis 2007

Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Javier Solana, wird im kommenden Jahr mit dem Aachener Karslpreis ausgezeichnet. Dies teilte das Karlspreisdirektorium am Samstag mit.

Jean-Claude Juncker erhält den Karlspreis

AuszeichnungJean-Claude Juncker erhält den Karlspreis

Aachen (rpo). Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker ist mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet worden. In Europa sei er ein "Motor des Integrationsprozesses", sagte Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD). Juncker setze sich seit 20 Jahren mit Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Beharrlichkeit für die Vereinigung Europas ein.

Johannes-Paul-II.-Straße in Aachen eingeweiht

Johannes-Paul-II.-Straße in Aachen eingeweiht

Aachen (KNA). Die Stadt Aachen hat seit Freitag eine Johannes-Paul-II.-Straße und eine Frere-Roger-Straße. Bei der Einweihung bezeichnete Weihbischof Karl Reger die beiden Namensgeber als "Vorbilder für geistige Orientierung". Dass die beiden Straßen, die in unmittelbarer Nähe zum Dom liegen, gleichzeitig umbenannt würden, nannte Reger ein wichtiges ökumenisches Zeichen. Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) erinnerte daran, dass Johannes Paul II. vor genau zwei Jahren, am 24. März 2004, in Rom den außerordentlichen Karlspreis erhalten habe. An der Verleihung hatte auch Taize-Gründer Frere Roger teilgenommen, der mit dem Preis 1989 ausgezeichnet worden war.

Karlspreis geht 2006 an Jean-Claude Juncker

AachenKarlspreis geht 2006 an Jean-Claude Juncker

Aachen (rpo). Der Internationale Karlspreis zu Aachen geht im kommenden Jahr an den luxemburgischen Regierungschef Jean-Claude Juncker. Das teilte das Karlspreisdirektorium am Samstag in Aachen mit.

Frère Rogers Nachfolger kommt aus Deutschland
Frère Rogers Nachfolger kommt aus Deutschland

Nach AttentatFrère Rogers Nachfolger kommt aus Deutschland

Dijon (rpo). Der Gründer der internationalen ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, ist bei einem Attentat von einer offenbar geistesgestörten Frau getötet worden. Der 90-Jährige wurde am Dienstag gegen 20.30 Uhr beim Abendgebet von einer Frau mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt, dass er trotz sofortiger Hilfe starb.

Aachener Karlspreis an Italiens Staatspräsident Ciampi verliehen

Aachener Karlspreis an Italiens Staatspräsident Ciampi verliehen

Aachen (AFP). Der Karlspreis der Stadt Aachen ist am Donnerstag an den italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi verliehen worden. Ciampi sei ein großer Staatsmann und ein ruheloser Mentor Europas, begründete das Karlspreisdirektorium die Auszeichnung. Der italienische Staatschef ist seit 1999 im Amt. Zuvor war er Zentralbankgouverneur und Ministerpräsident seines Landes. Der 84-Jährige gilt als einer der Wegbereiter für den Euro und als vehementer Förderer einer EU-Verfassung. Der Internationale Karlspreis wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen vergeben, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben.

Italiens Präsident Ciampi wird mit Karlspreis geehrt

Italiens Präsident Ciampi wird mit Karlspreis geehrt

Aachen (epd). Der italienische Präsident Carlo Azeglio Ciampi wird am Donnerstag in Aachen mit dem Internationalen Karlspreis geehrt. Die Laudatio im Krönungssaal des Aachener Rathauses hält Bundespräsident Horst Köhler. Der 84-jährige Ciampi gilt als einer der Architekten der Europäischen Zentralbank und des Stabilitäts- und Wachstumspaktes, er hat sich zudem für die geplante EU-Verfassung eingesetzt. Der Karlspreis der Stadt Aachen wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben.

Karlspreis geht 2005 an Italiens Präsident Ciampi

Für europäische IntegrationKarlspreis geht 2005 an Italiens Präsident Ciampi

Aachen (rpo). Der Internationale Karlspreis geht 2005 an den italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi. Er habe seine politische Arbeit stets dem europäischen Integrationsfortschritt gewidmet, teilte das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises am Samstag mit.

EU-Parlamentspräsident Pat Cox mit Karlspreis ausgezeichnet

Schröder, Fischer und Blair gratulieren dem irischen PolitikerEU-Parlamentspräsident Pat Cox mit Karlspreis ausgezeichnet

Aachen (rpo). Der Ire Pat Cox, Präsident des Europäischen Parlaments, ist am Donnerstagvormittag in Aachen mit dem Internationalen Karlspreis ausgezeichnet worden. Die Verleihungszeremonie fand traditionsgemäß im Krönungssaal des Rathauses statt. Cox bekam die Auszeichnung in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um "die Erweiterung und Demokratisierung der Europäischen Union", wie es in der Verleihungsurkunde heißt. Das Karlspreisdirektorium ehrt mit ihm als Präsidenten des Europäischen Parlaments "den obersten Repräsentanten der Institution, die mit der Legitimation des einzig direkt gewählten EU-Organs dem demokratischen Element der Union Gestalt gibt, die dem Prozess der Erweiterung in entscheidender Weise Qualität und Dynamik verliehen hat und auf der nun die Hoffnungen für eine weitere Vertiefung des Einigungsprozesses ruhen." Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD), der die Verleihung vornahm, bezeichnete Cox als einen "Europäer aus Leidenschaft". Er habe sich als "Motor der Europäischen Union" erwiesen. Linden mahnte zugleich eine gemeinsame europäische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik an. Wer Europa wolle, müsse nationale Interessen zurückstellen. Erforderlich sei auch ein europäischer Außenminister. Der ehemalige französische Staatspräsident Valéry Giscard d'Estaing sagte bei seiner Laudatio, mit Cox sei zugleich Irland mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden. Irland als einst ärmste Region im britischen Raum habe wirtschaftlich einen "enormen Aufschwung" erlebt, womit die lange Zeit des Leidens der Bevölkerung vorbei sei. Bei der Karlspreisverleihung wurde darüber hinaus die Forderung nach einer gemeinsamen europäischen Verfassung laut. Für dieses Vorhaben müssten sich alle EU-Länder engagieren, forderte Giscard d'Estaing. Eine "Billigverfassung" müsse allerdings unter allen Umständen verhindert werden. Auch Cox sprach sich für eine zügige Verabschiedung einer europäischen Verfassung aus. Europa müsse von Worten zu Taten übergehen, verlangte Cox. Nach Aachen waren insgesamt 800 geladene Gäste gekommen. Mit von der Partie waren unter anderem Altbundespräsident Walter Scheel, Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement sowie der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (beide SPD). Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als eine der bedeutendsten europäischen Auszeichnungen. Er wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben.

Papst erhält Außerordentlichen Karlspreis

Zeremonie im VatikanPapst erhält Außerordentlichen Karlspreis

Rom (rpo). Papst Johannes Paul II. ist am Mittwoch für seine Verdienste um die Einheit Europas mit dem Außerordentlichen Karlspreis ausgezeichnet worden. Johannes Paul II. legte in seiner auf Deutsch gehaltenen Dankesansprache seine Vorstellung von einem geeinten Europa dar. Das Oberhaupt der katholischen Kirche nahm den Preis bei einem Festakt im Vatikan entgegen. "Sie verkörpern wie keine andere Persönlichkeit die europäischen Werte von Gleichheit und Brüderlichkeit", sagte Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden laut Redetext. Der Papst habe zeit seines Wirkens die Einheit Europas gefördert und vor den Menschen "ein lebendiges und wahrhaftiges Bekenntnis zu Europa abgelegt", sagte Linden. Er überreichte die Auszeichnung in Form einer Urkunde und einer Plakette. Das Karlspreisdirektorium hatte im Januar beschlossen, neben der normalen Auszeichnung, die in diesem Jahr an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Pat Cox, geht, einmalig einen außerordentlichen Preis zu verleihen. Zur Begründung hieß es, der Papst sei ein herausragender Europäer, der die europäischen Werte lebe, die von der Antike bis heute entwickelt worden seien. Interreligiöser Dialog gefördertEr habe immer wieder deutlich gemacht, dass Europa nicht nur eine wirtschaftliche und politische Einheit werden dürfe, sondern auch die kulturellen Werte zu fördern habe. Zudem habe der Papst wie kaum einer seiner Vorgänger den interreligiösen Dialog gefördert. Durch seine Haltung und sein Auftreten habe er maßgeblich dazu beigetragen, dass der Eiserne Vorhang gefallen und der Kalte Krieg beendet worden sei. Der Papst sagte, er wünsche sich ein Europa ohne selbstsüchtige Nationalismen. "Möge Europa, das in seiner Geschichte so viele blutige Kriege hat erleiden müssen, ein tätiger Faktor des Friedens in der Welt sein", erklärte Johannes Paul II. laut Redemanuskript. Europa müsse seine Einheit in einer wahren Freiheit gründen, denn ohne Freiheit gebe es keine Verantwortung. Zugleich warnte das Kirchenoberhaupt vor "sinnentleertem Konsumismus" und erinnerte an die Werte der Familie, zu der auch ältere Menschen gehören müssten. Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben.

Papst Johannes Paul II. erhält außerordentlichen Karlspreis
Papst Johannes Paul II. erhält außerordentlichen Karlspreis

Erstmals vergebenPapst Johannes Paul II. erhält außerordentlichen Karlspreis

Aachen (rpo). Papst Johannes Paul II. wird eine besondere Ehre zuteil: Er bekommt den erstmals vergebenen außerordentlichen Karlspreis der Stadt Aachen verliehen.Das teilten Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) und der Sprecher des Karlspreisdirektoriums, Walter Eversheim, am Donnerstagabend in Aachen mit. Diese Würdigung einer in besonderem Maße verdienten europäischen Persönlichkeit sei einmalig und werde einmalig bleiben, betonte Eversheim: "Es wird keine Wiederholung geben. Der Papst ist eine einmalige Persönlichkeit. An keine andere Persönlichkeit hätten wir einen außerordentlichen Karlspreis verliehen." Die Entscheidung, Papst Johannes Paul II. diesen außerordentlichen Karlspreis anzutragen, sei mit dem diesjährigen Karlspreis-Träger, dem Präsidenten des europäischen Parlaments, Pat Cox, abgestimmt, sagte Eversheim. Die Entscheidung des Karlspreisdirektoriums, dessen Wunsch es schon seit langem gewesen sei, den Papst auszuzeichnen, sei einstimmig gefallen, sagte Eversheim. Die Verleihung soll aber nicht, wie üblich, am Himmelfahrtstag in Aachen geschehen, sondern werde "aller Voraussicht nach" am 25. März in Rom in der Salla Clementina stattfinden. Der Papst habe den Karlspreis mit großer Freude und mit Respekt und Anerkennung vor diesem Preis akzeptiert. "Der Papst ist ein herausragender Europäer", sagte Linden zur Begründung. Er lebe europäische Werte, die seit der Antike geprägt worden seien, den Menschen weltweit vor. Johannes Paul II. sei somit ein außergewöhnliches Vorbild für den europäischen Integrationsprozess und mache immer wieder deutlich, dass Europa auch kulturelle Werte zu fördern habe. "Papst Johannes Paul II. hat wie kein anderer seiner Vorgänger oder ein anderer religiöser Führer den interreligiösen Dialog gefördert", betonte Linden. Auch sein Einfluss auf die Politik habe eine gewichtige Rolle gespielt. Die Haltung des Papstes habe ganz maßgeblich dazu beigetragen, den Kalten Krieg zu überwinden und den Eisernen Vorhang zu beseitigen.

Der Ire Pat Cox erhält den Karlspreis 2004

Preis kürt Verdienste um EuropaDer Ire Pat Cox erhält den Karlspreis 2004

Aachen (rpo). Der Präsident des Europaparlaments, der Ire Pat Cox, wird für seine Mühen um Europa ausgezeichnet. Er erhält 2004 den Internationalen Karlspreis zu Aachen. Das teilte das Karlspreis-Direktorium am Samstag mit. Er erhalte den Preis am 20. Mai. Der Karlspreis gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist nach Karl dem Großen benannt, der in seinem Frankenreich die Völker vom Ebro bis zur Elbe vereinigt hatte. Angesehene Aachener Bürger hatten den Preis auf Anregung des Unternehmers Kurt Pfeiffer gestiftet. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 5000 Euro, einer Medaille und einer Urkunde. Erster Preisträger war 1950 der Begründer der Paneuropa-Idee, Graf Coudenhove-Kalergi. In diesem Jahr hatte der ehemalige französische Präsident und Präsident des Europäischen Konvents, Valéry Giscard d'Estaing, die Auszeichnung erhalten. Weitere Preisträger sind der Euro (2002), der ehemalige US-Präsident Bill Clinton (2000), Roman Herzog (1997) und Konrad Adenauer (1954).

Giscard d'Estaing erhält Karlspreis

Proteste von GreenpeaceGiscard d'Estaing erhält Karlspreis

Aachen (rpo). Valery Giscard d'Estaing, Präsident des europäischen Konvents, ist unmittelbar vor den ersten Beratungen über eine Vorlage zur EU-Verfassung am Donnerstag mit dem Internationalen Karlspreis von Aachen ausgezeichnet worden. Bundespräsident Johannes Rau mahnte in seiner Laudatio an, mit der neuen EU-Verfassung müsse für ein gleichberechtigtes Miteinander von großen und kleinen Staaten gesorgt werden. Giscard forderte die aktive Unterstützung der EU-Bürger für die Union. Das Karlspreis-Kuratorium würdigte mit dem Preis den französischen Ex-Staatspräsidenten, der den europäischen Einigungsprozess seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Funktionen vorangetrieben habe. Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden erinnerte daran, dass sich Giscard bereits vielfach um die europäische Integration verdient gemacht habe. Der EU-Konvent kommt am (morgigen) Freitag und am Samstag in Brüssel zusammen, um erstmals über die Vorlage des Präsidiums für eine Verfassung zu beraten. Am 20. Juni soll der Entwurf dem EU-Gipfel in Saloniki vorliegen, bis Jahresende soll die Verfassung verabschiedet sein. "Europa kann nur gelingen, wenn zwischen den großen, den mittleren und den kleineren Ländern ein Ausgleich ihrer Interessen geschieht", sagte Rau. In den vergangenen Tagen war Giscard vorgeworfen worden, nur die Interessen der großen Mitgliedstaaten zu vertreten. Zu den Aufgaben einer europäischen Verfassung zählte der Bundespräsident die Stärkung der Demokratie und die Gewährung von mehr Rechten für das europäische Parlament, darunter auch das, den Kommissionspräsidenten zu wählen. Zur europäischen Sicherheitspolitik sagte Rau, die Erfahrungen der Vergangenheit hätten gezeigt, dass diese neben allen zivilen Mitteln auch eine militärische Komponente brauche. Die EU und die NATO müssten dabei Hand in Hand arbeiten. Giscard erklärte, Europa müsse wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion werden. Erstmals solle Europa nicht mit der Waffe, sondern mit der Feder geeint werden, wozu aktive Unterstützung durch die Bürger nötig sei. Giscard sagte, im Grunde stehe die Hälfte des Karlspreises dem bei der Verleihung anwesenden Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu, mit dem er alles Gute für Europa gemeinsam getan habe. Proteste von UmweltschützernVor dem Rathaus demonstrierten Umweltaktivisten gegen die Preisverleihung, die Giscard vorwerfen, die exklusive Förderung von Atomkraft in der neuen EU-Verfassung verankern zu wollen. Auf Transparenten hieß es: "Für eine EU-Verfassung ohne Atomkraft." Der Karlspreis ist die älteste und renommierteste Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Geehrt wurden bislang unter anderen die Bundeskanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl, die Bundespräsidenten Walter Scheel, Karl Carstens und Roman Herzog, der seinerzeitige französische Staatspräsident François Mitterrand und der tschechische Staatspräsident Václav Havel. 2002 ging die Auszeichnung an den Euro.

Deutsch-tschechische Beziehungen nach Stoiber-Äußerungen gespannt

Zemann: Vertreibung nützte SudetendeutschenDeutsch-tschechische Beziehungen nach Stoiber-Äußerungen gespannt

Nürnberg/Theresienstadt (rpo). Die deutsch-tschechischen Beziehungen sind nach den Äußerungen des von Kanzlerkandidat Stoiber und dem tschechischen Ministerpräsident Milos Zeman unter Druck. Wahlkampfzeiten?

Schily-Rede empört Sudetendeutsche

Aufhebung der Benesch-Dekrete gefordertSchily-Rede empört Sudetendeutsche

Nürnberg (rpo). Die Frage des EU-Beitritts von Tschechien dürfe nicht mit den Reparationen für erlittenes Unrecht verknüpft werden. Das forderte Bundesinnenminister Otto Schily auf dem Sudetentag in Nürnberg und bekräftigte damit die Regierungsposition. Er erntete Pfiffe und Buhrufe.

Euro erhält den Karlspreis

Königin Beatrix in AachenEuro erhält den Karlspreis

Aachen (rpo). Rund 1000 Gäste aus dem In- und Ausland sind am Donnerstag in Aachen zur Verleihung des Karlspreises an die europäische Einheitswährung Euro zusammengekommen. Unter ihnen war die niederländische Königin Beatrix.

Zahlreiche Veranstaltungen zum Gedenktag für NS-Opfer

Thierse hält AnsprachenZahlreiche Veranstaltungen zum Gedenktag für NS-Opfer

Berlin (rpo). Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an Opfer des Nationalsozialismus. Deshalb gibt es zahlreiche Veranstaltungen gegen das Vergessen.

Kanzler Schüssel mit europäischem Karlspreis ausgezeichnet

Bayern fordert Aufhebung der Benes-DekreteKanzler Schüssel mit europäischem Karlspreis ausgezeichnet

Augsburg/Stuttgart (rpo). Mehrere deutsche Volksgruppen haben am Samstag auf ihren traditionellen Pfingsttreffen zur stärkeren Achtung von Minderheitenrechten aufgerufen. Beim 52. Sudetendeutschen Tag in Augsburg verlangte dabei die bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) von Tschechien eine Aufhebung der umstrittenen Benes- Dekrete.

Konrad wurde Karlspreis offiziell angetragen

Ehrung als Schriftsteller und HumanistKonrad wurde Karlspreis offiziell angetragen

Berlin (dpa). Dem Präsidenten der Berliner Akademie der Künste, György Konrad, ist am Montag offiziell der diesjährige Karlspreis der Stadt Aachen angetragen worden. Dazu waren der Aachener Oberbürgermeister, Jürgen Linden, und der Sprecher des Karlspreis- Direktoriums, Walter Eversheim, in die Akademie gekommen, um den europäischen "homme des lettres" und früheren ungarischen Bürgerrechtler zu bitten, die Auszeichnung am 24. Mai in Aachen entgegenzunehmen. Im vergangenen Jahr war der damalige amerikanische Präsident Bill Clinton mit der Auszeichnung geehrt worden. Die Entscheidung für Konrad war bereits im Dezember bekannt gegeben worden.

Konferenz "Modernes Regieren" eröffnet

Bildung als zentrales ThemaKonferenz "Modernes Regieren" eröffnet

Berlin (dpa). In Berlin ist am Freitagabend die Konferenz über "Modernes Regieren im 21. Jahrhundert" eröffnet worden. Bei einem festlichen Abendessen im Schloss Charlottenburg debattierten die 14 Staats- und Regierungschefs über Fragen wie die Modernisierung der Sozialsysteme und die Neuverteilung von staatlichen Aufgaben.

Russland soll Teil Europas werden

US-Präsident erhielt Karlspreis in AachenRussland soll Teil Europas werden

Aachen (dpa). Für ein starkes Europa unter voller Einbeziehung Russlands hat sich US-Präsident Bill Clinton bei seinem Deutschland- Besuch ausgesprochen. Kurz vor seiner Reise nach Moskau warb er grundsätzlich für eine Aufnahme Russlands in die NATO und die Europäische Union. "Es dürfen Russland gegenüber keine Türen geschlossen werden - nicht die NATO-Türen, nicht die EU-Türen", sagte Clinton am Freitag in einer Rede zur Verleihung des Karlspreises in Aachen. Russland müsse "vollständiger Teil" Europas werden. Ansonsten bleibe die Vision von einem "ungeteilten Kontinent" unvollständig.

Liste der Karlspreis-Träger

1999 wurde der britische Premier Blair geehrtListe der Karlspreis-Träger

Aachen (AP). Der Internationale Karlspreis von Aachen wird seit 1950 für Verdienste um den Prozess der europäischen Einigung verliehen.

Karlspreis

Stichwort:Karlspreis

Aachen (dpa/lnw). Der "Internationale Karlspreis zu Aachen" wird seit 1950 wegen besonderer Verdienste um die europäische Einigung nur in Ausnahmen nicht am Himmelfahrtstag verliehen.

Ältester lebender Karlspreis-Träger

Sir Edward HeathÄltester lebender Karlspreis-Träger

Aachen (dpa/lnw). Sir Edward Heath ist der älteste lebende Karlspreisträger. Er wurde 1963 ausgezeichnet.

Scharfe Sicherheitsmaßnahmen

Sperren im historischen OrtskernScharfe Sicherheitsmaßnahmen

Aachen (dpa/lnw). Von einem Ausnahmezustand mag man selbst bei der Polizei nicht reden. "Wer Bill Clinton einlädt, der muss eben mit allem rechnen", kommentierte aber vor einigen Tagen ein Beamter die scharfen Sicherheitsmaßnahmen zur Verleihung des Karlspreises an den amerikanischen Präsidenten. Stadt und Polizei warben in einer aufwendigen Besuchsaktion tagelang bei rund 100 Geschäftsleuten und 600 Anwohnern persönlich um Verständnis.

Schröder warnt Clinton vor Rüstungswettlauf

US-Präsident auf Deutschland-ReiseSchröder warnt Clinton vor Rüstungswettlauf

Berlin (dpa). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Donnerstag in einem Gespräch mit US-Präsident Bill Clinton vor einem Rüstungswettlauf gewarnt. Angesichts der amerikanischen Pläne für ein neues Raketenabwehrsystem NMD müsse alles getan werden, um einen solchen Wettlauf zu verhindern, sagte Schröder nach einer ersten Begegnung mit dem US-Präsidenten in Berlin.

Berlin wartet auf Clinton

Sicherheitsvorkehrungen abgeschlossenBerlin wartet auf Clinton

Berlin (dpa). Wenige Stunden vor der erwarteten Ankunft des US- Präsidenten Bill Clinton stehen in Berlin 2 500 Sicherheitskräfte zum Schutz der Gipfelteilnehmer bereit. Die Sicherheits-Vorkehrungen im Vorfeld seien abgeschlossen, sagte ein Sprecher des Lagedienstes am Donnerstagmorgen. Clinton und zwölf weitere Staats- und Regierungschefs werden auf Einladung von Bundeskanzler Gerhard Schröder an einer Konferenz über "Modernes Regieren im 21. Jahrhundert" teilnehmen.

Clinton und Prodi loben Beziehungen EU-USA

Gipfel in Lissabon endet ohne ErgebnisseClinton und Prodi loben Beziehungen EU-USA

Lissabon (dpa). Mit demonstrativen Freundschaftsbekundungen, aber weitgehend ohne konkrete Ergebnisse ist das Gipfeltreffen von Europäischer Union und den USA am Mittwoch in Lissabon zu Ende gegangen.

Berlin rüstet sich für Bill Clinton

Neben dem US-Präsidenten 14 Regierungschefs erwartetBerlin rüstet sich für Bill Clinton

Berlin (dpa). Bill Clinton hat für seinen Berlin-Besuch an diesem Donnerstag mal wieder etwas geplant, das Sicherheitsleuten kalte Schweißperlen auf die Stirn treibt: Der US-Präsident wolle irgendwann einmal ein "public event" arrangieren, erklärten amerikanische Beamte - das sprichwörtliche Bad in der Menge ist also geplant.

Clinton in Portugal eingetroffen

US-Präsident beginnt einwöchige EuropareiseClinton in Portugal eingetroffen

Lissabon (AP). US-Präsident Bill Clinton (Foto. links) hat zum Auftakt seiner einwöchigen Europareise zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen und zum gemeinsamen Kampf gegen Armut und Aids aufgerufen. Zur Lösung der Weltprobleme seien Innovation, Phantasie und Mut erforderlich, sagte Clinton in Portugal.

Clinton erhält am Freitag Karlspreis

Aachen: "Bisschen viel Rummel"Clinton erhält am Freitag Karlspreis

Aachen (AP). Die 50. Vergabe des Aachener Karlspreises sollte eine ganz besondere sein. Doch wie so oft, wenn alles noch ein wenig glanzvoller werden soll, kommt alles ein wenig anders: So wird die Auszeichnung für herausragende Verdienste um die Einigung und den Frieden in Europa normalerweise am 1. Mai vergeben.

Bill Clinton erhält Karlspreis

Verleihung am 2. Juni in AachenBill Clinton erhält Karlspreis

Aachen (AP). Dem amerikanischen Präsidenten Bill Clinton wird der Karlspreis am 2. Juni in Aachen verliehen. Es liege nun eine definitive Zusage des Präsidenten vor, erklärte die Stadt am Montag. Clinton erhalte den Karlspreis als Würdigung "der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den europäischen Staaten" sowie "als Dank der Europäer an das amerikanische Volk für den Aufbau der Demokratie und des Wohlstands nach 1945".

Karlspreis: Clinton kommt nicht

US-Präsident sagt Deutschlandbesuch abKarlspreis: Clinton kommt nicht

Berlin/Dhaka (dpa). US-Präsident Bill Clinton hat seinen für Anfang Mai geplanten Deutschland-Besuch auf unbestimmte Zeit verschoben. Clinton werde auch nicht zur Entgegennahme des Aachener Karls-Preises am 1. Mai in die Domstadt kommen, teilte ein Sprecher des Weißen Hauses am Montag während der Südostasien-Reise Clintons in Dhaka in Bangladesch mit.

Kommt Clinton nach Aachen?

Teilnahme an Aachener Karlspreis-Verleihung wackeltKommt Clinton nach Aachen?

Aachen (dpa/lnw). Die Teilnahme des US-Präsidenten Bill Clinton an der Karlspreis-Verleihung am 1. Mai in Aachen ist gefährdet. Der diesjährige Karlspreisträger hatte seine Teilnahme in Aachen an den "Modernisierer"-Gipfel in Berlin mit führenden sozialdemokratischen Regierungschefs aus Europa geknüpft. Da der Gipfel auf Juni verschoben werde, sei auch der Deutschland-Besuch am 1. Mai fraglich, teilte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye am Freitag in Berlin mit.

Auszeichnung für Bewahrung von Frieden und Demokratie in Europa

Präsident Clinton erhält KarlspreisAuszeichnung für Bewahrung von Frieden und Demokratie in Europa

Aachen (AP). US-Präsident Bill Clinton erhält den diesjährigen Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen. Wie ein Sprecher der Jury am Mittwoch mitteilte, bekommt der 53-jährige Clinton den Preis "wegen seiner besonderen persönlichen Verdienste in der Zusammenarbeit mit den europäischen Staaten, für die Bewahrung des Friedens, der Freiheit, der Demokratie und der Menschenrechte in Europa sowie für seine Unterstützung bei der Erweiterung der Europäischen Union". Die Preisverleihung findet am 1. Mai im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Der US-Präsident ist der 50. Träger des Preises, der seit 1950 vergeben wird.

Würdigung der Verdienste um Frieden in Nordirland und im Kosovo

Bill Clinton soll offenbar Aachener Karlspreis erhaltenWürdigung der Verdienste um Frieden in Nordirland und im Kosovo

Aachen (dpa). US-Präsident Bill Clinton soll nach Meldungen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in diesem Jahr mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet werden. Clinton erhalte den Karlspreis wegen seiner Bemühungen im Nordirland-Konflikt und seines Engagements im Kosovo, hieß es. Die Stadt Aachen gab am Montag zu den Meldungen keine Stellungnahme ab. Nach unbestätigten Informationen soll der Karlspreis-Träger am Mittwoch der Öffentlichkeit offiziell bekannt gegeben werden.

Nur der Termin ist noch offen

Karlspreis für US-Präsident Bill ClintonNur der Termin ist noch offen

Düsseldorf (rpo). Kommt er oder kommt er nicht? Die Frage bewegt bald die Aachener. Nach Angaben des WRD wird US-Präsident Bill Clinton der nächste Träger des Karlspreises. Unklar ist derzeit nur noch, wann die Auszeichnung überreicht werden kann. Die Angaben soll das Auswärtige Amt dem WDR-Studio in Aachen bestätigt haben.