Handwerk & WohnenPflicht zum Kanal-TÜV nur noch bei Verdacht
Eine ältere Verordnung hatte alle Kanäle unter Generalverdacht gestellt, schadhaft zu sein. Doch das hat NRW jetzt geändert.
Kanal-TÜV in NRW - alle aktuellen Informationen
Foto: dpa, Frank RumpenhorstKanal-TÜV bedeutet, dass in NRW Immobilien-Eigentümer, die ein Grundstück in einer Wasserschutzzone besitzen, bis Ende 2015 die sogenannte Zustands- und Funktionsprüfung ihrer Abwasserleitungen durchführen lassen müssen.
Alle aktuellen Infos rund um das Thema Kanal-TÜV finden Sie hier.
Eine ältere Verordnung hatte alle Kanäle unter Generalverdacht gestellt, schadhaft zu sein. Doch das hat NRW jetzt geändert.
Nordrhein-Westfalen ist das letzte Bundesland, in dem die Dichtheitsprüfung noch Pflicht ist.
Die Gemeinde Schermbeck warnt Grundstückseigentümer vor Firmen, die an der Haustür Zustands- und Funktionsprüfungen (Kamerabefahrungen) verkaufen wollen und dabei unberechtigt vorgeben, im Auftrag der Gemeinde zu handeln (Stichwort Kanal-TÜV).
Dreharbeiten in Sonsbeck: Im Untergrund wird gefilmt. Wie die die Gemeinde mitteilt mit, werden von Montag, 28. November, an bis Dienstag 28. Februar im gesamten Ortsteil Hamb, in Labbeck in der Bernholter Straße, Am Löwenberg und der Marienbaumer Straße (zwischen Hausnummer 125 und 145) sowie in Sonsbeck An der Ley, Fasanenstraße, Gartenstraße ( (Haus Nr. 1 bis 49), Kiwittweg, Meisenweg, Reiherstraße und Weseler Straße (Nr.
Wie präsentiert man die Schokoladenseiten richtig? Hauseigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, informierten sich.
Eigentümer müssen in Wasserschutzgebieten den Zustand der Abwasserkanäle auf ihrem Grundstück überprüfen lassen und auf Nachfrage ihrer Kommune eine entsprechende Bescheinigung vorlegen. Eine erste Frist ist Ende letzten Jahres verstrichen. Sie betraf Immobilien, bei denen die Schmutzwasserleitungen vor mehr als 51 Jahren verlegt worden sind.
Die Stadt Dormagen hat bis zum Jahr 2020 praktisch keine Möglichkeit, sich von der Einhaltung der Dichtheitsprüfung zu überzeugen.
Die Eigentümer müssen Dichtheit nur dann nachweisen, wenn die Stadt Langenfeld sie dazu auffordert.
Kämmerer Paul-Georg Fritz hat kürzlich während der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses angekündigt, dass Hausbesitzer, die in Wasserschutzzonen wohnen, einen Brief erhalten, in dem alle Fragen rund ums Thema Dichtheitsprüfung beantwortet werden sollen. Dass wirklich alle Probleme rund um den Kanal-TÜV in dem Schreiben angesprochen werden, daran zweifelt die Bürgerinitiative (BI) "Alles dicht in Wesel-Blumenkamp". Aus diesem Grund lädt sie für Montag, 9. November, 19.30 Uhr, zu einem Infoabend in die Gaststätte Pollmann, Tönniskamp 5, ein. Unter anderem will die BI über den Verlauf des Monitorings (Prüfung der Sinnhaftigkeit), das noch bis 2017 läuft, sowie den Stand der Klage durch andere Initiativen gegen das Gesetz zur Dichtheitsprüfung bekannt geben.
Stadt Kevelaer warnt vor "Kanalhaien". Änderung der Gesetzeslage: Bürger müssen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr nachweisen, dass ihre Leitungen dicht sind. Im Zweifel an die Stadtwerke wenden.
Das Thema "Dichtheitsprüfung für private Abwasseranschlüsse" hat Land und Kommunen jahrelang beschäftigt und bei Bürgern für Verwirrung gesorgt. Die letzten Änderungen sind durch. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Verbraucherschützer warnen vor dreister Abzocke von "Kanal-Haien" an der Haustüre.
Das Schreckgespenst mit dem sperrigen Namen "Dichtheitsprüfung" ist aus der Abwassersatzung der Gemeinde verschwunden. Der Haupt- und Finanzausschuss hat jetzt der Anpassung des Ortsrechts an die nach vielen Protesten von der Landesregierung wieder geänderte gesetzliche Grundlage zugestimmt.
Das Thema Dichtheitsprüfung wird von der SPD-Fraktion durch einen Antrag an den Bürgermeister erneut aufgenommen. Etliche Hauseigentümer in der Stadt wurden vor wenigen Wochen von der Verwaltung angeschrieben und zur Prüfung des Hausanschlusses aufgefordert. In dem Anschreiben wurde eine entsprechende Frist genannt, bis zu welchem Zeitpunkt die Prüfung zu erfolgen hat und der Nachweis einer Prüfung zu erbringen ist.
Erste Frist für die Dichtheitsuntersuchung von Gebäuden in Wasserschutzzonen endet am 31. Dezember 2015. Voerde schickt demnächst Erinnerungsschreiben an die Grundstücksbesitzer heraus.
In Wasserschutzzonen müssen Abwasserkanäle auf ihre Dichtheit untersucht werden - die Stadt wird sich jedoch, von Neu- und gravierenden Umbauten abgesehen, keine Bescheide vorlegen lassen. So hat es jetzt der Stadtrat beschlossen.
Mit einem Schreiben hat die Verwaltung Meerbuschs Hauseigentümer über die anstehende Dichtheitsprüfung für private Hausanschlüsse informiert. Seitdem laufen im Technischen Rathaus die Telefone heiß.
Eigentlich wollte die Bürgerinitiative (BI) "Alles dicht in Wesel-Blumenkamp" alle Eigentümer von Häusern in Wasserschutzgebieten erst nach den Osterferien Ende April über neue Sachverhalte in Zusammenhang mit der ungeliebten Kanal-Dichtheitsprüfung unterrichten. Doch dann gab es in der vergangenen Woche in Blumenkamp und Hamminkeln jeweils eine Veranstaltung zum Thema Kanal-TÜV.
Gut besuchter Info-Abend über Prüfpflicht für private Abwasseranlagen in Wasserschutzgebieten. Josef Hovenjürgen, Vize-Fraktionschef im Landtag: "Ein Beleg für die Trinkwassergefährdung fehlt."
Gestern Abend ging's im Sauseschritt durch die Tagesordnung. Nach 30 Minuten konnte Bürgermeister Dick die Ratssitzung bereits schließen. Es menschelte, als Dick dem Fraktionschef der Grünen zum Geburtstag gratulierte.
Rund 2000 Häuser in Wasserschutzgebieten in Hamminkeln noch in der Prüfpflicht. CDU lädt für 24. Februar zu einem Info-Abend.