Der Aufstieg der früheren Bayer-Sparte Covestro in den MDax ist bei den Anlegern gut angekommen. Die Aktie verteuerte sich gestern zeitweise um 2,3 Prozent auf 34,67 Euro. Der Kunststoffhersteller ersetzt den Lastwagenbauer MAN. Die Volkswagen-Tochter erfüllt nach Angaben der Börse ebenso wie der Kabelanbieter Kabel Deutschland die Kriterien für einen Verbleib in den Auswahlindizes nicht mehr. Für die Vodafone-Tochter, deren Aktie gestern 1,5 Prozent einbüßte, rückt der Außenreklame-Konzern Ströer in den MDax auf.

Vor wenigen Tagen sorgte Vodafone mit seinen Plänen zur Internet-Drosselung für Aufruhr gesorgt. Der Aufschrei daüber war so groß, dass man nun zurückrudert - sich aber ein Hintertürchen offen hält.

Das Thema Drosselung bei heimischen Internetzugängen schlug vor einiger Zeit hohe Wellen. Nach einer vorübergehenden Beruhigung könnten die Wogen nun wieder etwas höher schwappen: Vodafone hat die Kappung des High-Speed-Internetzugangs ab zehn Gigabyte Datenvolumen scharf geschaltet.

Die Belegschaft ist noch nicht zufrieden mit dem eigenen Unternehmen.

Der Abwärtstrend bei Deutschlands zweitgrößtem Telefonkonzern, Vodafone Deutschland, hält an - verlangsamt sich aber. Etwas mehr als 100.000 Kunden hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal verloren, während Telekom und Telefonica Deutschland (E-Plus/O2) bei der Kundenzahl jeweils zulegten. Allerdings hat Vodafone in den letzten sechs Quartalen jeweils mehr Kunden verloren als jetzt zwischen Juli und September. Etwas tröstet den neuen Vorstandschef Hannes Ametsreiter, dass die Zahl der Kunden mit festen Verträgen um 245.

Fünf Düsseldorfer Unternehmensbands treten mit Cover-Rock bei "Rock gegen Hunger" am 4. November ab 18.30 Uhr im Henkelsaal an der Ratingerstraße 25 gegeneinander an. "So what?" (Kripo Düsseldorf) fordern als Titelverteidiger des Wanderpokals heraus: "Tomra-Allstars" (Tomra), "The Sky Officers" (McKinsey), "Merger Band" (Vodafone/Kabel Deutschland) sowie die Band von 3M, "Stick Together". Die Rockmusiker streiten dabei um den Titel "Beste Unternehmensband" in Düsseldorf. Es werden etwa 1000 Gäste erwartet.

Damit scheitert auch die Idee, die Kabelanbieter Kabel Deutschland und Unitymedia unter einem Dach zu vereinen.

Die Nummer drei im deutschen Kabelmarkt, die Tele Columbus, ist bislang vor allem im Osten Deutschlands eine große Nummer. Jetzt will das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin auch in Westdeutschland mit seinen Produkten punkten. Deshalb wurde gestern in Ratingen eine neue Niederlassung eröffnet. Die Adresse an der Halskestraße ist allerdings nicht bloß irgendeine Filiale. Sie ist so etwas wie das Hauptquartier des Unternehmens im Westen.

Zwei Drittel der Verträge werden mit 120 Megabit/Sekunde gebucht.

Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern Vodafone hat weiter Gegenwind. Dies zeigen die gestern vorgestellten Zahlen für das Ende Juni geendete Quartal.

Vodafone kommt auf dem deutschen Markt immer mehr in Bedrängnis. Der Serviceumsatz lag rund 1,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Grundsätzlich ist die Konzernmutter aber zufrieden.

Der Kabelkonzern Unitymedia will in 100 deutschen Städten teilweise den Mobilfunkern Konkurrenz machen. Das kündigte er auf der Kabelnetzmesse Anga in Köln an. Unitymedia will dabei öffentliches W-Lan anbieten, in das die Kunden sich vorerst ohne Gebühr einwählen können. Pro registriertem Kunden soll es 100 Megabit am Tag an freier Kapazität geben - das ist deutlich mehr als viele Nutzer von Smartphones oder Laptops nutzen. Mit dem Angebot hat der in NRW dominierende Kabel-TV-Anbieter offensichtlich das Ziel, einerseits mehr Kunden für seine Festnetzanschlüsse anzusprechen, andererseits auch mehr Unternehmen als Kunden zu gewinnen. Denn mit dem Netz von Unitymedia sollen zunehmend auch Gaststätten oder Restaurants angeschlossen werden, die dann über W-Lan ihren Besuchern Internetsurfen erlauben.

Die Schüler der neunten bis elften Klassen der Robert-Jungk-Gesamtschule Hüls haben den Geschichtspreis "History Award" gewonnen. Zum zehnten Mal zeichnete der TV-Sender History Projekte aus, die sich mit historischen Themen auseinandersetzen. Mehr als 200 Kinder und Jugendliche hatten mit Videoeinreichungen am Wettbewerb zum Thema "Regional, global, digital - Wo ist deine Heimat?" teilgenommen. Bei der von Nina Eichinger moderierten Veranstaltung im Ehrensaal des Deutschen Museums in München überreichte gestern Schirmherr, Bestsellerautor Wladimir Kaminer ("Russendisko"), mit History-Senderchef Andreas Weinek den Preis in Form des Senderlogos. Kabel Deutschland stiftete zudem das Preisgeld für die Plätze eins bis drei.

Die britsche Vodafone-Gruppe dementierte gestern zwar, mit dem amerikanischen Kabel-TV-Konzern Liberty Global einen Zusammenschluss zu planen. Gleichzeitig bestätigt der Londoner Konzern aber, es gebe "Verhandlungen in einem frühen Stadium" über einen möglichen Austausch von Firmenteilen.

Der Chef des Münchener Ablegers Kabel Deutschland wird Interimschef in Düsseldorf. Die Mitarbeiter müssen sich auf weiteren Umbau einstellen. Im Aufsichtsrat gab es gestern Streit.

Vodafone Deutschland setzt nach dem überraschenden Abgang von Firmenchef Jens Schulte-Bockum auf eine Interimslösung.

Unitymedias Mutterfirma will mit Vodafone kooperieren - eine große Chance.

Der plötzliche Abgang von Jens Schulte-Bockum als Chef von Vodafone Deutschland wirft kein gutes Licht auf das Düsseldorfer Unternehmen. Schon wieder verliert Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern seinen Chef, nachdem vor drei Jahren bereits der beliebte Fritz Joussen gegangen war. Wie heftig die Machtkämpfe mit der britischen Mutter getobt haben müssen, zeigt der Zeitpunkt der Verkündigung: Ausgerechnet an dem Tag, an dem Vodafone weltweit die Bilanz für das Geschäftsjahr 2014/2015 präsentierte, teilte der Chef des wichtigsten Ablegers seinen Abschied mit. Das nährt den Eindruck, Vodafone Deutschland sei ein Sanierungsfall, der Chef werde als Bauernopfer gefeuert.

Vor einem Jahr hatte Jens Schulte-Bockum noch einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bekommen - jetzt geht er spätestens Ende Juni. Rund zwei Millionen Euro an Abfindung winken dem Chef. Neuer Personalabbau ist nicht zu erwarten.

Die Vodafone-Tochter Kabel Deutschland legt dank der wachsenden Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen zu. Über das Jahr konnte das Münchener Unternehmen, das in 13 von 16 Bundesländern (außer NRW, Hessen und Baden-Württemberg) vertreten ist, 450 000 neue Internetanschlüsse verkaufen - immer mehr davon mit hohen Geschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde (Mbps). Der Umsatz kletterte im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr zum 31. März um etwa 6,3 Prozent auf 2,02 Milliarden Euro. Der Konkurrent der Telekom fuhr nach eigenen Angaben insbesondere in ländlichen Regionen die Investitionen für den Netzausbau hoch. Die Zahl herkömmlicher TV-Kabelanschlüsse ging etwas zurück.

Drei Stunden und 40 Minuten beträgt die durchschnittliche tägliche Surfzeit von Internetnutzern in Deutschland. Das geht aus einer Ipsos-Umfrage hervor. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen sind es im Schnitt sogar viereinhalb Stunden.

Sieben Monate nach seinem Rücktritt als Vorstandschef des Baukonzerns Bilfinger nimmt der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch einen neuen Anlauf als Verantwortlicher in einem bekannten deutschen Unternehmen. Koch zieht in den Aufsichtsrat des Düsseldorfer Telekommunikationskonzerns Vodafone ein, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Zudem rücken nach der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone auch Knut Giesler, IG-Metall-Bezirkschef in Nordrhein-Westfalen, und Joachim Pütz, Tarifsekretär der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, in das Kontrollgremium von Vodafone. An der Spitze des Aufsichtsrats bleibt der Vodafone-Europa-Chef Philipp Humm.

Roland Koch, der frühere hessische Ministerpräsident und Ex-Chef des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger, ist Aufsichtsrat bei Vodafone Deutschland geworden. Das teilte der Telekommunikationskonzern am Dienstag in Düsseldorf mit.

Im Rechtsstreit um die Verbreitung öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme im Kabelnetz will der Bundesgerichtshof (BGH) erst im Juni ein Urteil verkünden. In dem Verfahren will Marktführer Kabel Deutschland erreichen, dass die Sender wieder für die Verbreitung ihrer Programme im Netz des Unternehmens zahlen, wie sie es bis Ende 2012 getan haben.

Im Rechtsstreit um die Verbreitung öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme im Kabelnetz will der Bundesgerichtshof (BGH) erst im Juni ein Urteil verkünden. Zuletzt hatte der Senat verkündet im Streit zwischen Kabel Deutschland und zwei TV-Sendern noch am Dienstag eine Etnscheidung zu fällen.

Durchwachsene Quartalszahlen präsentierte gestern Vodafone, Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern. Zwar sank die Zahl der Mobilfunkkunden um 200.000 auf 31,5 Millionen, doch immerhin sind darunter 15,9 Millionen feste Kunden statt wie bisher nur 15,6 Millionen Vertragskunden. Vorstandschef Jens Schulte-Bockum bewertet die fast 300.000 neuen festen Kunden als kleinen Erfolg, tatsächlich profitiert Vodafone überwiegend vom Trend hin zu Smartphones, deren Nutzer Zwei-Jahres-Verträge mit Flatrate abschließen.

Unterföhring (dpa) Der Hedgefonds Elliott Management hat sich mit der Forderung nach einer außerordentlichen Hauptversammlung bei Kabel Deutschland durchgesetzt. Das Treffen werde wohl am 20. März stattfinden. Kabel Deutschland wurde 2014 vom britischen Telefonkonzern Vodafone übernommen. 13,5 Prozent der Anteile hält Elliott und will mehr Geld von Vodafone.

Es wäre ein Mega-Deal: Der britische Mobilfunker Vodafone prüft laut Kreisen intern einen Zusammenschluss mit dem Kabelkonzern Liberty Global.

Beim Geschäft sieht das Management die Trendwende - aber der Abstand zur Telekom wird noch größer.

Im Sky-Office bereiten sich neun Mitarbeiter der Unternehmensberatung McKinsey derzeit auf eine besondere Titelverteidigung vor: Als "Sky Officers" wollen sie heute in einer Woche zum zweiten Mal Düsseldorfs beste Unternehmens-Band werden.

Der in NRW dominante Kabel-TV-Konzern Unitymedia Kabel BW steigert ab dem 3. November das mögliche Tempo für Internetanschlüsse auf bis zu 200 Megabit/Sekunde.

Alles aus einer Hand: Die Deutsche Telekom bringt ihre Angebote für Festnetz, Mobilfunk und Internet in einem Einheitstarif zusammen.

Trotz der Kabel-Übernahme soll es bis März keinen Stellenabbau geben.

Der Internet-Anbieter Kabel Deutschland hat wegen seiner Geschwindigkeitsdrossel bei Flatrates eine Niederlage vor Gericht einstecken müssen. Zwar ist das Ausbremsen von Vielnutzern weiterhin erlaubt, bei Werbung muss aber explizit darauf hingewiesen werden. Ein Sieg für die Verbraucherschützer.

Vodafone kommt am deutschen Markt dank seiner Kabel-Tochter allmählich der Trendwende näher. Durch das Wachstum von Kabel Deutschland konnten die Düsseldorfer den Erlösrückgang im ersten Geschäftsquartal bremsen. Erstmals seit zwei Jahren stabilisierten sich zudem die Umsätze zum Vorquartal, wie Vodafone gestern mitteilte. Dazu trug auch das verstärkte Kundenwachstum im Mobilfunkgeschäft bei. "Wir gewinnen weiter Vertragskunden, wir stabilisieren unsere Umsätze - und führen unser Netz zurück zu alter Stärke", so Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum.

Ein amerikanischer Hedgefonds will von Vodafone vor Gericht eine höhere Abfindung für die Minderheitsaktionäre von Kabel Deutschland erstreiten. Der Investor Elliott Capital verlange 225 Euro bis 275 Euro je Kabel-Deutschland-Titel, während Vodafone nur 84,53 Euro zahlen wolle, sagten Insider. Die Firmen äußerten sich nicht.

Telefónica-Deutschland-Co-Chefin Rachel Empey hat die geplante Übernahme des Rivalen E-Plus als einzigartige Gelegenheit für beide Mobilfunker bezeichnet.

Ab 10. Juli und damit innerhalb von 24 Stunden nach der US-Premiere zeigt Fox die zweite Staffel der US-Serie "The Bridge - America" in Deutschland. 13 Folgen der Krimiserie mit Diane Kruger und Franka Potente laufen in der Synchronfassung und im Original. In Deutschland ist Fox unter anderem über Sky, Kabel Deutschland und Unity Media empfangbar.

Unterföhring (dpa) Wegen Belastungen aus der Übernahme durch den Telekomkonzern Vodafone hat Kabel Deutschland 2013 Geld verloren. Für die Aktionäre gibt es für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende. Unter dem Strich verlor Kabel Deutschland 68 Millionen Euro.

Der weltweit zweitgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone rechnet wegen massiver Investitionen in sein Netz mit einem Rückgang seines Betriebsergebnisses im laufenden Geschäftsjahr.

In Deutschland will Vorstandschef Tim Höttges den Service deutlich verbessern - auch um Vodafone auf Distanz zu halten.

170 weitere Mitarbeiter sollen in Düsseldorf und Ratingen gehen. Ihre Stellen werden nach Indien und Rumänien verlagert werden. Der neue Personalabbau bei einer Tochterfirma der Vodafone-Gruppe bestätigt, wie hart die Zeiten sind.

Der Telekom-Chef Tim Höttges hat auf der Hauptversammlung in Köln einen revolutionären Vorschlag gemacht: Die Roaming-Gebühren in der EU könnten wegfallen.

Der zweitgrößte Mobilfunker Deutschlands will in die Offensive kommen. Doch das neue Angebot ist nicht bundesweit.

Nach dem Diebstahl von 18 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern fordern Experten besseren Schutz vor Hacker-Attacken.

Kaum eine Unternehmenstransaktion größeren Stils findet ohne Beratung der einen oder der andere Seite durch die Sozietät Linkslaters statt. Kaum ein Spezialgebiet im Wirtschaftsrecht kommt ohne sie aus.

So wie in Deutschland wird das Mobilfunkgeschäft um eine Kabel-TV-Firma erweitert. Wann folgt der Kauf von Unitymedia?

Bei der Übernahme des spanischen Kabelnetzbetreiber Ono ist Vodafone am Ziel. Der britische Telekommunikationskonzern hat zugestimmt, Ono für 7,2 Milliarden Euro zu kaufen. Es ist der nächste Mega-Deal nach dem Zukauf von Kabel Deutschland.

Madrid (rky) Europas größter Mobilfunkkonzern Vodafone exportiert seine Deutschland-Strategie nach Spanien. Nachdem Vodafone Deutschland für zehn Milliarden Euro Kabel-Deutschland erwarb, steht Vodafone Spanien kurz davor, dort den Kabelnetzbetreiber Ono zu schlucken. Der Preis wird voraussichtlich bei rund 7,2 Milliarden Euro liegen, berichten informierte Kreise. Vittorio Colao, der Weltchef von Vodafone, hält Zukäufe von mehr als 30 Milliarden Euro für möglich.

Herr Colao, Sie leiten den Gesamtkonzern, der in Deutschland nun neben Vodafone Deutschland in Düsseldorf auch Kabel Deutschland (KD) in München hat. Wer hat das Sagen?

Der Mobilfunkanbieter Vodafone steht nach Angaben von Insidern vor der Übernahme des spanischen Kabelanbieters Ono.

Der Kauf von Deutschlands größtem Kabel-TV-Anbieter, Kabel-Deutschland (KD), durch Vodafone Deutschland gestaltet sich zur Zitterpartie. Einerseits stand auf der gestrigen Hauptversammlung von KD fest, dass Vodafone den zwischen den Unternehmen ausgehandelten Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag durchsetzen wird. Denn Vodafone hat mehr als 75 Prozent der Anteile erworben, am Ende gab es 99 Prozent Zustimmung.

Die Sicherheitslücke in den weit verbreiteten Fritzbox-Routern soll am Wochenende geschlossen werden. Der Hersteller AVM entdeckte die Schwachstelle, die jüngst eine Welle von Angriffen möglich gemacht hatte. Dabei waren Unbekannte in die Internet-Router eingebrochen und hatten hohe Telefonrechnungen hinterlassen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat mit einer Klage gegen unerwünschte Briefkastenwerbung Erfolg gehabt.

Der deutschsprachige Pay-TV-Markt wird um einen Kanal reicher: Auf den Plattformen von Kabel Deutschland und Unitymedia KabelBW wird am 5. April der Sender Nat Geo People seinen Betrieb aufnehmen, teilte das Unternehmen National Geographic Channel mit. Im Mittelpunkt stehen "faszinierende Persönlichkeiten", "die den Zuschauer mitnehmen auf eine Entdeckungsreise".

Weil die Telekom bei der Kundenzahl und der Netzqualität immer mehr zulegt, muss Vodafone gegenhalten.

Die Zeit von Vodafone als Jobmaschine für NRW und Düsseldorf scheint erst einmal vorbei. So wie bei den Krisenunternehmen Eon, RWE oder ThyssenKrupp wird nun ein halbwegs großzügiges Abfindungsprogramm gestartet.

Der Deutschland-Chef der Telekom betont, dass unbegrenzte Flatrates künftig einen kleinen Aufschlag kosten sollen. Die Kunden sollen aber messen können, wie viele Daten sie nutzen. Den Düsseldorfer Konkurrenten will die Telekom einheizen.

Drei Monate nach dem Kauf der Mehrheit übernimmt Vodafone bei Kabel Deutschland die Kontrolle. Beide Unternehmen haben einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen, wie Kabel Deutschland mitteilte. Damit haben der britische Mobilfunkkonzern und sein Düsseldorfer Ableger Zugriff auf die Unternehmenskasse der Münchner. Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein wird das Feld räumen. Der 60-Jährige verlässt seinen Posten zum 31.

Der Mobilfunkkonzern Vodafone geht bei der Umsetzung der milliardenschweren Übernahme von Kabel Deutschland in die Endphase. Kabel Deutschland und Vodafone haben laut Angaben vom Freitag einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.

Interview mit Jens Schulte-Bockum, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone

Im Interview mit unserer Redaktion spricht Jens Schulte-Bockum, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone, über Kündigungen, die Absage der firmeninternen Weihnachtsfeiern und die Zukunft des Zukaufs Kabel Deutschland.

Vodafone Deutschland macht den langjährigen Manager von Sky Deutschland, Marcello Maggioni, zum neuen Marketing-Geschäftsführer. Das erfuhr unsere Redaktion aus Unternehmenskreisen. Der Aufsichtsrat von Vodafone Deutschland wird die Entscheidung am Montag formal treffen.

Beim Düsseldorfer Telefonkonzern Vodafone könnte eine neue Sparrunde bevorstehen: Anders lässt sich nach Einschätzung von Firmenkennern nicht erklären, dass das Unternehmen am Montag in einer internen Mail alle Weihnachtsfeiern im Unternehmen abgesagt hat.

Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern Vodafone hat alle Weihnachtsfeiern des Unternehmens abgesagt - aus Kostengründen.

Die Übernahme durch Vodafone hat Kabel Deutschland zum ersten Mal seit Langem wieder in die roten Zahlen gedrückt. Wegen Zins- und Steuerlasten schrieb das Unternehmen im abgelaufenen Quartal 129 Millionen Euro Verlust.

Bis zu 250 Netztechniker gehen, neue Leute starten in Rumänien. Mit dem Betriebsrat wurden hohe Abfindungen vereinbart. Dabei steht der Konzern noch vor großen Herausforderungen — und verteilt Smartphones künftig großzügig.

Der Verkauf von Verizon beschert Vodafone Milliarden — und ausgerechnet dieser Deal macht den Mobilfunkgiganten nun zu einem möglichen Übernahmeopfer. Falls AT&T zuschlägt, hätte das auch Folgen für Düsseldorf.

Ausgerechnet das beste Geschäft seiner Geschichte bringt dem Mobilfunkgiganten Vodafone das Risiko des Untergangs. Doch Vodafone-Chef Colao agiert geschickt. Falls aber AT&T doch zuschlägt, hätte das auch Folgen für Düsseldorf.

Der Sparkurs bei Vodafone trifft nun auch ein Mitglied der Geschäftsführung. Die für alle Vodafone-Shops bundesweit verantwortliche Susan Hennersdorf (Jahrgang 1966) verlässt zum 31. Oktober das Haus. In der künftig nur noch neunköpfigen Geschäftsführung ist damit keine Frau mehr vertreten. Die Aufgabe der Betriebswirtin übernimmt in Personalunion Peter Waltz, der sich bisher nur um den Verkauf der Vodafone-Verträge über Partnerfirmen kümmerte.

Die Übernahme ist perfekt. Doch wichtige Probleme sind noch zu lösen.

Der britische Telekommunikationsriese Vodafone hat die Übernahme von Kabel Deutschland abgeschlossen. Vodafone halte jetzt 76,57 Prozent der Aktien des Kabelanbieters, teilten beide Unternehmen am Montag mit.

Die Übernahme durch den Mobilfunkkonzern Vodafone drückt auf das Ergebnis von Kabel Deutschland. Im Zuge der Übernahme entstünden außerplanmäßige Aufwendungen von etwa 205 Millionen Euro, die den Jahresüberschuss belasteten, teilte KD am Mittwochabend mit. Das Unternehmen nannte unter anderem Transaktionskosten und Aufwendungen für die Refinanzierung. Ein Ausblick auf die Dividende könne derzeit nicht gegeben werden, hieß es. Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Nettogewinn von 247 Millionen Euro erzielt und eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie angekündigt. Zugleich senkte KD die Umsatzprognose für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr 2013/14. Bereinigt um die Einspeiseentgelte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten soll der Umsatz um 5 bis 6 Prozent wachsen und nicht wie zunächst geplant um 8 Prozent.

Der britische Mobilfunkriese Vodafone bekommt schon bald einen neuen Finanzvorstand. Der bisherige Finanzchef Andy Halford verlasse den Konzern Ende März nach Abschluss des Verkaufs des US-Mobilfunkgeschäfts an Verizon.

Andere Anbieter machen es vor, Congstar legt nach: Ab 2014 will der Telekommunikations-Anbieter die Datenmenge bei der Internetnutzung einschränken. Ist die Obergrenze erreicht, folgt später auch eine DSL-Drosselung.

In Düsseldorf entsteht so ein neuer Telefongigant.

Der britische Telekomriese Vodafone darf den größten deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland übernehmen. Das Vorhaben werfe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf, entschied die EU-Kommission am Freitag in Brüssel nach einer Wettbewerbsprüfung.

Vodafone bekam jüngst mehr als 75 Prozent der Papiere von Kabel-Deutschland zusammen, Nokia schlüpft bei Microsoft unter, Apple gerät unter Druck. Welche Trends die Telefon- und Internetbranche verändern.

Vodafone hat sein Ziel mit dem milliardenschweren Übernahmeangebot für Kabel Deutschland nur knapp geschafft. Bis zur Annahmefrist am 11. September sicherte sich das Unternehmen 76,48 Prozent des Grundkapitals von Kabel Deutschland, berichtete Vodafone gestern. Ende vergangener Woche hatte Vodafone bereits mitgeteilt, die notwendige Mehrheit von 75 Prozent erreicht zu haben, allerdings keine konkreten Zahlen genannt. Andere Aktionäre können noch verkaufen.

Jens Schulte-Bockum, Deutschland-Chef von Vodafone, konnte gestern Abend noch einen wichtigen Erfolg melden: Mehr als 75 Prozent der Aktionäre von Deutschlands größtem Kabel-TV-Unternehmen Kabel-Deutschland (KD) verkaufen Vodafone ihre Papiere zum angebotenen Preis. Damit kann für knapp elf Milliarden Euro eine der größten Übernahmen der letzten Jahre in Deutschland über die Bühne gehen, sofern die Kartellbehörden das Geschäft nicht unerwartet doch noch stoppen.

Ein externer Experte entwendete Kundenadressen und Kontodaten vom Rechenzentrum in Ratingen. Die Polizei durchsuchte sein Haus.

Betroffen ist ein Ratinger Rechenzentrum. Auch Bankdaten wurden entwendet.

Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone ist beim milliardenschweren Übernahmeversuch von Kabel Deutschland am Ziel.

Für die milliardenschwere Übernahme von Kabel Deutschland (KD) hatte der Mobilfunkriese Vodafone gestern Abend kurz vor dem Fristablauf erst einen Teil der erhofften Anteile sicher. Dem britischen Konzern wurden bis zum Frankfurter Börsenschluss gut 15,6 Prozent der Aktien angedient, wie die Vodafone-Übernahmegesellschaft in Düsseldorf mitteilte. Mit eigenen Papieren hielt man 19,9 Prozent. Die große Frage war, ob Vodafone trotzdem bis Mitternacht drei Viertel der Papiere zum Übernahmepreis einsammelt.

Spekulanten versuchen, den Preis für KD hochzutreiben. Vodafone besteht aber auf der vereinbarten Summe von rund elf Milliarden.

Ist der Ausstieg von Vodafone aus dem USA-Markt nun eine gute oder eine schlechte Nachricht für den Konzern und seinen deutschen Ableger?

Vodafone verkauft seine Beteiligung am US-Mobilfunkriesen Verizon Wireless für 130 Milliarden US-Dollar. Der Anteil von 45 Prozent geht an den Mutterkonzern Verizon, wie dieser am Montagabend nach Börsenschluss mitteilte.

Der Verkauf könnte 130 Milliarden Dollar bringen. Der Geld würde helfen, in Europa zu expandieren.

Gute Nachricht für Mobilfunkkunden und Düsseldorf: Die Abgabe von E-Plus an O2 in München könnte nun doch scheitern. Auch der mexikanische Milliardär Carlos Slim will das Geschäft eher verhindern. Vodafone kommt bei seinen Übernahmeplänen dagegen voran.