Jonathan Meese

Reste aus dem Achenbach-Fundus werden versteigert

KölnReste aus dem Achenbach-Fundus werden versteigert

Aus dem Fundus zeitgenössischer Kunst des inhaftierten Kunstberaters Helge Achenbach (63) werden im Sommer die letzten Reste versteigert. Am 18. Juni kommen in Köln Kunstwerke aus der liquidierten Firma Achenbach Art Consulting (AAC) unter den Hammer.

Ein Film über die rätselhafte Oda Jaune
Ein Film über die rätselhafte Oda Jaune

Berlinale 2016Ein Film über die rätselhafte Oda Jaune

Der Film "Wer ist Oda Jaune?" von Kamilla Pfeffer versucht eine Annäherung an die Künstlerin und Immendorff-Witwe Oda Jaune. Das Rätsel dieser besonderen Frau löst der Film nicht. Dennoch ist er wunderbar anzusehen.

Neuer Prozess der Aldi-Familie gegen Kunstberater Achenbach
Neuer Prozess der Aldi-Familie gegen Kunstberater Achenbach

DüsseldorfNeuer Prozess der Aldi-Familie gegen Kunstberater Achenbach

Die Prozessserie zwischen der Familie des verstorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht und dem inhaftierten Kunstberater Helge Achenbach ist in eine weitere Runde gegangen. Die Albrecht-Familie fordert in einem neuen Verfahren von Achenbach und dessen Ehefrau Dorothee 980 000 Euro zurück. Das Geld hatte Albrecht beim Kauf von vier Bronzeskulpturen des spanischen Künstlers Juan Muñoz gezahlt.

Bilderwelten wie in einem Fiebertraum

SolingenBilderwelten wie in einem Fiebertraum

Die Galerie SK zeigt eine umfangreiche Werkschau des Malers Marcus Günther mit dem Titel "I'm back !". Der gebürtige Solinger kehrt mit der Ausstellung zum ersten Mal nach 28 Jahren in seine Heimatstadt zurück

Ein bisschen kopflastig
Ein bisschen kopflastig

DüsseldorfEin bisschen kopflastig

Die Ausstellung "Avatare und Atavismus" zeigt herausragende Positionen der 80er Jahre bis heute. Daneben steht Kunst von Outsidern.

Jonathan Meese und sein Mutterschloss
Jonathan Meese und sein Mutterschloss

DüsseldorfJonathan Meese und sein Mutterschloss

In der Düsseldorfer Kunsthalle hat der Künstler Jonathan Meese seine Installation errichtet. Ein Treffen mit dem sanft gestimmten Rebell.

Galerie Noack gibt Gastspiel in Gladbach

MönchengladbachGalerie Noack gibt Gastspiel in Gladbach

Gemälde, Skulpturen, Fotografien: Arbeiten von 20 Künstlern sind im Kühlenhof Hardt zu sehen.

90 Termine rund um den Wein
90 Termine rund um den Wein

Freizeit-Tipp90 Termine rund um den Wein

Das Wochenende steht in Düsseldorf im Zeichen des Weins: Parallel zur Fachmesse ProWein lädt die Destination zu Pro Wein goes City in Restaurants oder Weinhandlungen ein.

Achenbach-Kunst wird im Juni versteigert
Achenbach-Kunst wird im Juni versteigert

Düsseldorf/ KölnAchenbach-Kunst wird im Juni versteigert

Ein Großteil der Kunstwerke aus der Insolvenzmasse der Achenbach Kunstberatung wird in Düsseldorf und Köln versteigert. Am Freitag gab das Auktionshaus van Ham die Termine bekannt: Vom 15. bis 19. Juni kommen 2300 Kunstwerke im ehemaligen Atelier Thomas Ruff in Düsseldorf unter den Hammer.

Dorothee Achenbach bricht ihr Schweigen
Dorothee Achenbach bricht ihr Schweigen

Ehefrau des Düsseldorfer KunsthändlersDorothee Achenbach bricht ihr Schweigen

Seit Juni sitzt der Kunstberater Helge Achenbach im Gefängnis, seit voriger Woche wird ihm wegen des Vorwurfs des Betrugs der Prozess gemacht. Für seine Frau Dorothee und die acht Kinder, die Helge Achenbach in die Welt gesetzt hat, ist die Situation sehr belastend.

So schützt man sich vor Fälschungen

DüsseldorfSo schützt man sich vor Fälschungen

Eine Düsseldorfer Diskussion über den Kunstmarkt förderte erstaunliche Thesen zutage.

Künstler Meese wehrt sich gegen Rauswurf in Bayreuth

BayreuthKünstler Meese wehrt sich gegen Rauswurf in Bayreuth

Nach seinem Aus bei den Richard-Wagner-Festspielen hat der Künstler Jonathan Meese (44) den Vorwurf zurückgewiesen, sein Inszenierungskonzept sei zu kostspielig für Bayreuth. "Die aktuellen Kostengründe sind konstruiert und lediglich ein Vorwand für eine Trennung von Jonathan Meese", teilte Meeses Büro mit. "Wenn man in Bayreuth nicht mit Jonathan Meese arbeiten möchte, und nur darum scheint es zu gehen, dann hätte man ihn einfach nicht beauftragen sollen. Damit hätte Bayreuth sich viele Diskussionen erspart."

DAF und Fehlfarben im Zakk wieder vereint

DüsseldorfDAF und Fehlfarben im Zakk wieder vereint

Die legendären Punkbands aus dem "Ratinger Hof" verausgaben sich bei einem Konzert wie in alten Zeiten.

Udo Kier inszeniert sich als besessenen Kunstsammler
Udo Kier inszeniert sich als besessenen Kunstsammler

"Arteholic" im KinoUdo Kier inszeniert sich als besessenen Kunstsammler

Udo Kier wirkt besessen bei diesem Thema: Kunst, so stellt er fest, sei für ihn eine Sucht. "Die ist teurer als Kokain, aber es ist eine angenehme Sucht, ich bleibe gesund dabei", sagt der Schauspieler, berühmt für seinen grell-intensiven Blick.

Maler Herbert Volkmann gestorben
Maler Herbert Volkmann gestorben

Enger Freund von Jonathan MeeseMaler Herbert Volkmann gestorben

Der Rausch war eines seiner großen Themen - im Leben wie in der Kunst. Ein halbes Jahr nach einer Einzelausstellung zu seinem 60. Geburtstag ist der Maler Herbert Volkmann gestorben.

Hochneukircherin malt für den Kö-Bogen

Jüchen/DüsseldorfHochneukircherin malt für den Kö-Bogen

Meral Alma realisiert als Stipendiatin eine Ausstellung in der Düsseldorfer Airport-City.

Baumarkt-Gründer will durch Kunstverkauf Firma retten

KlosterneuburgBaumarkt-Gründer will durch Kunstverkauf Firma retten

Mit dem Verkauf seiner Kunstsammlung an die Republik Österreich will Unternehmensgründer Karlheinz Essl seiner Baumarktkette bauMax das Überleben sichern. "Meine Frau und ich sind bereit, die gesamte Sammlung der Republik zu übergeben, wenn wir damit bauMax und somit rund 4000 Arbeitsplätze allein in Österreich retten können", schreibt der 74-jährige Essl in einer Pressemitteilung. Es geht dabei um knapp 7000 zeitgenössische Werke aus Österreich und anderen Ländern, deren Buchwert mit 86 Millionen Euro veranschlagt wird.

Ermittlungen zu Meeses Hitlergruß eingestellt

MannheimErmittlungen zu Meeses Hitlergruß eingestellt

Hitlergruß und Hakenkreuz in einer Mannheimer Theateraufführung des Künstlers Jonathan Meese bleiben ohne juristische Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim stellte ihre Ermittlungen gegen den 43-Jährigen ein, der die Nazi-Kennzeichen im Juni vergangenen Jahres in einer Performance während der Internationalen Schillertage verwendet hatte. Die Grenzen der im Grundgesetz garantierten Kunstfreiheit seien dabei nicht überschritten worden, teilte die Behörde mit.

Ermittlungen zu Meeses Theateraufführung eingestellt
Ermittlungen zu Meeses Theateraufführung eingestellt

Hitlergruß des KünstlersErmittlungen zu Meeses Theateraufführung eingestellt

NS-Nachahmung kann als Bestandteil von Kunstwerken straffrei bleiben. Nach dem Kasseler Freispruch für Jonathan Meese folgte nun auch die Staatsanwaltschaft in Mannheim dieser Linie.

Freispruch für Jonathan Meese rechtskräftig

Nach HitlergrußFreispruch für Jonathan Meese rechtskräftig

Der Kasseler Freispruch für den Künstler Jonathan Meese nach seinem Hitlergruß wird kein gerichtliches Nachspiel haben. Das Urteil vom 14. August sei rechtskräftig, nachdem die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurückgezogen habe, teilte die Behörde mit. Meese hatte in einem öffentlichen Gespräch die "Diktatur der Kunst" gefordert und den Arm zweimal zum verbotenen Gruß gehoben. Das Gericht hatte entschieden, es sei bei der Performance um eine Kunstdiskussion gegangen.

Waters zu Nazi-Symbolik: "Bin kein Antisemit"

"The Wall" in DüsseldorfWaters zu Nazi-Symbolik: "Bin kein Antisemit"

Weil der frühere Pink-Floyd-Musiker Roger Waters in seiner Show mit Nazi-Symbolik spielt, hat die Jüdische Gemeinde zum Boykott der Show aufgerufen. Von den Kulturpolitikern im Rathaus bekommt sie dafür Rückhalt.

Künstler Meese nach Hitlergruß freigesprochen

KasselKünstler Meese nach Hitlergruß freigesprochen

Im Prozess um den verbotenen Hitlergruß ist der Künstler Jonathan Meese freigesprochen worden. Vor dem Amtsgericht Kassel war Meese die Verwendung von Zeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen worden. Er hatte in einem Gespräch zum Thema "Größenwahn in der Kunst" in Kassel den Arm zweimal zum Hitlergruß gehoben. Der Staatsanwalt hatte eine Geldstrafe von 12 000 Euro für Meese gefordert.

Freispruch für Meese im Hitlergruß-Prozess

KasselFreispruch für Meese im Hitlergruß-Prozess

Bei einer Podiumsdiskussion an der Universität in Kassel hatte der Berliner Künstler im vergangenen Jahr die verbotene Nazi-Grußform gezeigt. Diesen Auftritt wertete das Amtsgericht Kassel jetzt als Kunst und stellte ihn unter den Schutz der Kunstfreiheit.

Freispruch für Jonathan Meese nach Hitlergruß
Freispruch für Jonathan Meese nach Hitlergruß

Urteil in KasselFreispruch für Jonathan Meese nach Hitlergruß

Freispruch für Jonathan Meese: Im Prozess um den verbotenen Hitlergruß hat das Amtsgericht Kassel am Mittwoch zugunsten der Kunstfreiheit entschieden.

Warum Meese nervt — und das gefährlich ist

GesellschaftskundeWarum Meese nervt — und das gefährlich ist

Jonathan Meese steht vor Gericht, weil er den Hitlergruß gezeigt hat. Er sieht darin Kunst, doch verweist seine Provokation auf nichts — darum lullt sie ein, statt aufzuklären.

Prozess gegen Künstler Meese erneut vertagt

KasselProzess gegen Künstler Meese erneut vertagt

Der "Hitlergruß-Prozess" gegen den Berliner Künstler Jonathan Meese ist wieder vertagt worden. Die Richterin am Amtsgericht Kassel machte am zweiten Verhandlungstag deutlich, dass sie die Geste des 43-Jährigen vom 4. Juni 2012 als Teil einer Kunstperformance werten könne. Die Frage sei allerdings, ob die Kunstfreiheit in diesem Fall Vorrang habe vor dem sogenannten Rechtsgüterschutz. "Endlich geht es um die Kunstfreiheit. Das ist toll", sagte Meese. Die Fortsetzung ist für den 14. August geplant. Meese hatte in einem Gespräch zum Thema "Größenwahn in der Kunst" in Kassel die "Diktatur der Kunst" gefordert und den Arm zweimal zu dem verbotenen Gruß gehoben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor.

"Hitlergruß-Prozess" erneut vertagt

Berliner Künstler Meese"Hitlergruß-Prozess" erneut vertagt

Der "Hitlergruß-Prozess" gegen den Berliner Künstler Jonathan Meese ist am Montag erneut vertagt worden. Die Richterin am Amtsgericht Kassel machte am zweiten Verhandlungstag deutlich, dass sie die Geste des 43-Jährigen vom 4. Juni 2012 als Teil einer Kunstperformance werten könne.

Hitlergruß: Prozess gegen Meese vertagt

KasselHitlergruß: Prozess gegen Meese vertagt

Weil ein Richter beim "Hitlergruß"-Prozess gegen Jonathan Meese dem Skandalkünstler nicht die Hand geben wollte, ist die Verhandlung wegen Befangenheit vertagt worden. Meese hatte zu Prozessbeginn den Hitlergruß vor Gericht eingeräumt, aber deutlich gemacht, dass er Teil einer Kunstaktion gewesen sei. Privat sei er sehr zurückhaltend, sagte der 43-Jährige. "Ich würde doch nicht in einem Restaurant einen Hitlergruß zeigen, ich bin doch nicht bescheuert."

Meese gibt Hitlergruß zu
Meese gibt Hitlergruß zu

Erklärung vor GerichtMeese gibt Hitlergruß zu

Skandalkünstler Jonathan Meese hat vor dem Kasseler Amtsgericht einen verbotenen Hitlergruß bei einer Veranstaltung zugegeben. Zugleich machte der ganz in schwarz gekleidete Künstler am Donnerstag deutlich, dass es sich dabei um den Teil einer Kunstaktion und nicht um seine private Meinung gehandelt habe. Der prozess wurde vertagt.

Künstler Meese wegen Hitlergruß vor Gericht

KasselKünstler Meese wegen Hitlergruß vor Gericht

Bei einem öffentlichen Auftritt zeigte er den verbotenen Hitlergruß: Am Donnerstag muss sich dafür der Berliner Künstler Jonathan Meese in Kassel vor Gericht verantworten. Er hatte im Juni 2012 in einem Gespräch zum Thema "Größenwahn in der Kunst" die "Diktatur der Kunst" gefordert und den Arm zum Hitlergruß gehoben. Aus Meeses Sicht ist sein Verhalten Teil seiner Performance.

Künstler Jonathan Meese verteidigt Hitlergruß

Berlin/KasselKünstler Jonathan Meese verteidigt Hitlergruß

Der Künstler Jonathan Meese hat vor Beginn eines Prozesses den verbotenen Hitlergruß verteidigt. "Was ich auf der Bühne und im Namen der Kunst mache, ist durch die Kunstfreiheit gedeckt", sagte Meese dem "Spiegel". Das Amtsgericht Kassel verhandelt von Donnerstag an gegen den 43-Jährigen, weil er in Kassel die verbotene Geste gezeigt hatte. Meese sagte, auf der Bühne müsse es erlaubt sein, mit Symbolen zu spielen. Damit relativiere man nie die Vergangenheit, schon gar keine Verbrechen, "sondern man entdämonisiert ein Zeichen für die Zukunft. Man kann doch nicht glauben, dass in der Armstreckung, also in einem Zeichen, an sich etwas Böses liegt."

Künstler Jonathan Meese verteidigt Hitlergruß

"Grundgesetz deckt Kunstfreiheit"Künstler Jonathan Meese verteidigt Hitlergruß

Der Künstler Jonathan Meese hat vor Beginn eines Prozesses gegen ihn den verbotenen Hitlergruß verteidigt. "Ich bin natürlich völlig unschuldig. Was ich auf der Bühne und im Namen der Kunst mache, ist durch die Kunstfreihet im Grundgesetz gedeckt."

Jonathan Meese soll in Bayreuth 2016 die Oper "Parsifal" inszenieren

Jonathan Meese soll in Bayreuth 2016 die Oper "Parsifal" inszenieren

Bayreuth (dpa). Der umstrittene Künstler Jonathan Meese soll 2016 in Bayreuth die Oper "Parsifal" inszenieren. Die Festspielleiterinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier verkündeten die überraschende Personalie kurz vor Beginn der diesjährigen Richard-Wagner-Festspiele. Meese hat bislang noch keine große eigene Regiearbeit im Fach Oper geliefert. Man sei überzeugt von ihm, betonten die Festspielchefinnen jedoch. Jonathan Meese gilt als eine der provokantesten Figuren der gegenwärtigen Kunstszene. Er ist vor allem für seine Installationen und Gemälde bekannt.

Jonathan Meese soll "Parsifal" inszenieren
Jonathan Meese soll "Parsifal" inszenieren

Bayreuther FestspieleJonathan Meese soll "Parsifal" inszenieren

Der skandalumwitterte Künstler Jonathan Meese soll 2016 in Bayreuth den "Parsifal" inszenieren. Die Festspielleiterinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier verkündeten die Personalie kurz vor dem Beginn der Richard-Wagner-Festspiele.

Der Professor malt wie ein Punk
Der Professor malt wie ein Punk

Kunsthalle DüsseldorfDer Professor malt wie ein Punk

Tal R lehrt seit 2004 an der Kunstakademie. Nun zeigt die Kunsthalle unter dem Titel „Mann über Bord“ zum ersten Mal Arbeiten des 45-Jährigen. Zu sehen sind ungestüme Werke.

Der Professor malt wie ein Punk

Der Professor malt wie ein Punk

Tal R lehrt seit 2004 an der Kunstakademie. Nun zeigt die Kunsthalle unter dem Titel "Mann über Bord" zum ersten Mal Arbeiten des 45-Jährigen. Zu sehen sind ungestüme Werke, an denen der Besucher seine Schaulust befriedigen kann. Sie ermöglichen die Welterkundung im Geist des Punk.

Jonathan Meese — Soldat der Kunst

Jonathan Meese — Soldat der Kunst

Die Galerie Sies und Höke zeigt die erste große Einzelausstellung in Deutschland seit sechs Jahren. Der Maler, Bildhauer und Performer, einer der Shootingstars der internationalen Kunstszene, präsentiert sich dabei in Spitzenform.

Sammler-Gipfeltreffen in den Deichtorhallen

Sammler-Gipfeltreffen in den Deichtorhallen

Hamburg Der eine ist Arzt und Chemiker aus Essen, der heute in Berlin lebt. Der andere ist Jurist aus Hamburg. Beide horten Kunst, haben einen Hang zur Öffentlichkeit und verfügen über das nötige Kleingeld für eigene Privatmuseen. Zeigen, was man hat. Warum nicht?

Kunst-Auktion erbringt 280 000 Euro für wohltätigen Zweck

Kunst-Auktion erbringt 280 000 Euro für wohltätigen Zweck

Hamburg (dapd). Bei einer Wohltätigkeitsauktion im Hamburger Bucerius- Kunst-Forum sind Kunstwerke von renommierten Malern wie Jonathan Meese, Anselm Kiefer und Olafur Eliasson unter den Hammer gekommen. Die mehr als 80 Stücke erzielten einen Erlös von 280 000 Euro. Teuerstes Werk des Abends war Kiefers Gemälde "Des Meeres und der Liebe Wellen", das für 55 000 Euro seinen Besitzer wechselte. Der Gesamterlös aus einer der größten Wohltätigkeitsauktionen der vergangenen Jahre in Deutschland geht an das Kinder- und Jugendprogramm "Bridging the Gap", das palästinensische und jüdische Kinder zusammenführt.

Alpträume in Salzburg

Alpträume in Salzburg

Wolfgang Rihms Oper "Dionysos" wurde bei den Salzburger Festspielen im dortigen kleinen Festspielhaus uraufgeführt. Das Opus vertont späte Verse des großen deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. Die Bühne wird beherrscht von Bildern des Aktionskünstlers Jonathan Meese.

Rheingold setzt auf Videokunst
Rheingold setzt auf Videokunst

MönchengladbachRheingold setzt auf Videokunst

Die Sammlergruppe Rheingold präsentiert zum dritten Mal junge Kunst im betagten Wasserschloss Dyck. Die Werke von 16 Künstlern setzen teils krasse Kontraste zum Rokoko-Ambiente in Festsälen und Boudoirs. Darin liegt der Reiz dieser Ausstellung, die bis zum Jahresende bleibt.

Kunstauktion für die Aidshilfe

Aktion "Heartbreaker"Kunstauktion für die Aidshilfe

An der Aktion "Heartbreaker" nehmen renommierte Künstler aber auch junge Kreative teil. Im siebten Jahr bieten die Organisatoren den Gästen große Kunst und Überraschendes. Selbst eine Lebend-Installation ist zu erwerben.

Kunst aus der Schublade

Rhein-Kreis NeussKunst aus der Schublade

„Grazie“ ist weg, dafür blinkt und blitzt jetzt das Rheingold. Die von Jan Hoet kuratierte Ausstellung mit zeitgenössischer, extra für die Räume auf Schloss Dyck gefertigter Kunst ist passé.

Auf nach Solingen?

SolingenAuf nach Solingen?

Die Kritiker der renommiertesten deutschen Zeitungen überboten sich mit Lob für die Ausstellung der Sammlung Jürgen Serke. Doch der Besucheransturm bleibt aus. Vor allem die Solinger zeigen kaum Interesse.

Momente der wahren Empfindung

SolingenMomente der wahren Empfindung

Die Ausstellung „Himmel und Hölle zwischen 1933 und 1989“, die morgen um 11.30 Uhr im Gräfrather Museum Baden eröffnet wird, umfasst insgesamt fünf Einzel-Ausstellungen. Während in den Erdgeschossräumen des Altbaus die Sammlung Jürgen Serke zu sehen ist, findet sich im ersten Stock des Altbaus sowie im Meistermann-Saal des Museums eine Neupräsentation der Sammlung Dr. Gerhard Schneider („Bürgerstiftung für verfemte Künste“).

Ausstellung zu verfemten Künstlern

SolingenAusstellung zu verfemten Künstlern

Das Museum Baden in Solingen zeigt ab Sonntag, 30. März, unter dem Titel "Die verbrannten Dichter" eine ständige Ausstellung zu Künstlern, die in der NS-Zeit verfolgt wurden.

Opfer ins Leben zurückholen

SolingenOpfer ins Leben zurückholen

Das Museum Baden präsentiert sich ab Sonntag für zwei Monate und mit mehreren Ausstellungen als "Zentrum der verfolgten Künste". Im Mittelpunkt steht die Literatur-Sammlung Jürgen Serke.

Das zweite Standbein

SolingenDas zweite Standbein

Durch die Verschiebung der Ausstellung "Zwischen Himmel und Hölle" ist im Museum Baden ein Ausstellungsloch entstanden. Das füllt Leiter Dr. Rolf Jessewitsch jetzt mit einer Präsentation der Kunstsammlung der Stadt.

Fernsehen zeigt Immendorff-Doku
Fernsehen zeigt Immendorff-Doku

Erstmals äußern sich Mutter und erste EhefrauFernsehen zeigt Immendorff-Doku

Anlässlich des Todes von Jörg Immendorff zeigt das Fernsehen am Donnerstagabend eine 45-minütige Dokumentation über den Künstler. In dem Film "Ich. Immendorff" kommen auch die Mutter und erste Ehefrau des Malers zu Wort.

Benefiz-Auktion im K21
Benefiz-Auktion im K21

Für Menschen mit AidsBenefiz-Auktion im K21

Die Vorbereitungen für die nächste Heartbreaker-Kunstauktion "Heartwork" laufen auf Hochtouren. Am 11. Dezember findet die Versteigerung zu Gunsten von Aids-Kranken zum vierten Mal im Kunstmuseum K21 statt.

Immendorff unter den wichtigsten Künstlern
Immendorff unter den wichtigsten Künstlern

Gerhard Richter auf SpitzenplatzImmendorff unter den wichtigsten Künstlern

Der Maler Gerhard Richter ist erneut der gefragteste Künstler der Gegenwart. Er sicherte sich den ersten Platz im Kunstkompass der Zeitschrift "Capital". Auch dem Düsseldorfer Jörg Immendorff gelang ein deutlicher Aufstieg, von Platz 42 auf Rang 13.