
Konzert in der Kempener „Haltestelle“Chris Hopkins bot eleganten Jazz mit Temperament
„Chris Hopkins & His British Swing Quartet” traten in der Kempener „Haltestelle” auf und boten hohe künstlerische Qualität, gepaart mit Leidenschaft.
John Kelly: Alle Infos zum ehemaligen Stabschef unter Donald Trump
Foto: Shutterstock/a katzJohn F. Kelly war bis zum 2. Januar 2019 der Stabschef des Weißen Hauses unter dem 45. US-Präsident Donald Trump. Als Ranghöchster im Executive Office brachte er zunächst Ordnung, bevor sich das Verhältnis zu Trump verschlechterte. Lesen Sie hier mehr über den rechtskonservativen Ex-General und Politiker.
Aktuelle News und Infos über John Kelly haben wir hier für Sie zusammengestellt.
„Chris Hopkins & His British Swing Quartet” traten in der Kempener „Haltestelle” auf und boten hohe künstlerische Qualität, gepaart mit Leidenschaft.
Das Justizministerium hat eine Woche Zeit, die Begründung für den Durchsuchungsbefehl in Mar-a-Lago zu schwärzen. Der zuständige Richter will das brisante Dokument teilweise öffentlich machen.
Ex-US-Präsident Donald Trump kommt im noch unveröffentlichten Buch des „Wall Street Journal“-Journalisten Michael Bendler offenbar nicht gut weg. Trumps Sprecherin spricht von „Falschinformationen“.
Die Musikerin Barby Kelly ist tot. Das Mitglied der Kelly Family starb im Alter von 45 Jahren. Die Familie teilte nicht mit, an welcher Krankheit die Verstorbene gelitten hatte.
Mittlerweile schält sich heraus, mit welchen Mitstreitern Joe Biden als US-Präsident Politik machen will. Die Schlüsselposten seines Kabinetts besetzt er durchweg mit Leuten, die über Regierungserfahrung verfügen. Linke Demokraten werden allerdings schon unruhig.
Der frühere Trump-Berater Steve Bannon ist am Donnerstag nach einer Betrugsanklage in New York festgenommen worden. Der Vorwurf: Unregelmäßigkeiten beim Umgang mit Spendengeldern.
Kommende Woche soll John Boltons Enthüllungsbuch erscheinen. Der US-Präsident wehrt sich schon jetzt über Twitter heftig gegen seinen früheren Nationalen Sicherheitsberater.
Im Tod wurde George Floyd zum jüngsten Symbol des Rassismus in den USA. Nun nahmen Hunderte Menschen vom Afroamerikaner Abschied. Die tiefe Wunde im Land aber bleibt. Ein politischer Kampf ist auch darum entbrannt, wer sie heilen kann.
In der Ukraine-Affäre brachte Mick Mulvaney den US-Präsidenten in Erklärungsnot. Nun muss er als Stabschef im Weißen Haus abtreten. Es ist nicht der erste Wechsel auf dem Posten. An Mulvaneys Stelle rückt nun ein loyaler Verteidiger Trumps.
Die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen erhebt Anschuldigungen gegen zwei frühere Regierungsmitarbeiter. Rex Tillerson und John Kelly hätten im Geheimen gegen Trump gearbeitet - und sie mit hineinziehen wollen.
Eine langjährige Mitarbeiterin der US-Regierung wirft dem Weißen Haus vor, mit laxem Zugang nicht zuverlässiger Personen zu Geheiminformationen die Sicherheit zu gefährden. Das geht aus einem Brief der Demokraten im Repräsentantenhaus hervor.
Die aus Hilden stammende Moderatorin nimmt die erste Hürde bei der Eiskunstlauf-Show in Sat.1. Es ist allerdings eine Nervenprobe.
Mit Verteidigungsminister James Mattis tritt der Letzte aus der US-Regierung ab, dem die Trumpsche Zähmung zugetraut wurde.
Am Mittwoch verkündete US-Präsident Donald Trump den Abzug amerikanischer Truppen aus Syrien. Die Entscheidung provozierte auch in den eigenen Reihen reichlich Widerspruch. Nun ist die Loyalität von James Mattis am Ende.
Der nächste bitte: US-Präsident Donald Trump tauscht einen weiteren Minister aus. Innenminister Ryan Zinke werde die Regierung zum Jahresende verlassen, teilte Trump am Samstag auf Twitter mit.
Nach der Absage von Trumps Wunschkandidat Nick Ayers waren etliche Namen für die Nachfolge von John Kelly im Gespräch, nun hat sich der Präsident festgelegt. Sein bisheriger Budgetchef soll die Abläufe in der Regierungszentrale ordnen.
US-Präsident Donald Trump feuert seinen Stabschef John Kelly. Über dessen Ablösung war lange spekuliert worden, zuletzt sprachen die beiden kein Wort mehr miteinander.
Der US-Präsident wechselt bereits zum zweiten Mal in seiner Amtszeit den Stabschef im Weißen Haus aus. John Kelly soll zum Jahreswechsel hin gehen. Seinen Vorgänger Obama hatte Trump genau dafür heftig kritisiert.
US-Präsident Donald Trump nominiert die Außenamts-Sprecherin Heather Nauert als neue Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Die ehemalige Fox News-Moderatorin muss noch vom Senat bestätigt werden.
Mehr als 70 Menschen sind bereits bei den verheerenden Großbränden in Kalifornien ums Leben gekommen. Am Samstag ist nun US-Präsident Trump in die Region gereist. Unter anderem besuchte er die am schlimmsten betroffene Stadt Paradise.
Erst nach starker Kritik hat sich der amerikanische Präsident Donald Trump bereit erklärt, dem weithin anerkannten verstorbenen Senator John McCain Ehre zu zollen und die US-Flagge auf Halbmast zu setzen.
US-Präsident Donald Trump hat es laut einem Bericht abgelehnt, das Leben und Wirken des verstorbenen US-Republikaners John McCain in einer offiziellen Mitteilung zu würdigen.
Der US-Präsident strotzt am Vorabend des historischen Gipfels vor Selbstbewusstsein. Da die Gespräche „schneller als erwartet“ vorankämen, verlegt er sogar seine Abreise aus Singapur vor. Moon und die Südkoreaner beten für ein „wunderbares Ergebnis“.
Jared Kushner darf wieder streng geheime Dokumente einsehen: Der Berater und Schwiegersohn des US-Präsident erhielt seine Sicherheitsfreigabe zurück.
Vor fast einem Jahr feuerte Donald Trump überraschend FBI-Chef James Comey. Nun hat dieser ein Buch geschrieben - und rechnet darin mit dem US-Präsidenten ab. Er hat wenig Schmeichelhaftes zu berichten.
John Kelly ist ein ehemaliger General und Politiker der Vereinigten Staaten von Amerika. Vom 20. Januar 2017 bis zum 2. Januar 2019 diente er dem damaligen US-Präsident Trump. Davor war er ein General der Marinekorps. Er trat in den frühen 1970ern der US-Marine bei.
Vom 20. Januar 2017 bis zum 30. Juli 2017 war er der Minister für Innere Sicherheit im Weißen Haus. Ab dem 31. Juli 2017 bis zum 2. Januar 2019 war er der Stabschef (Englisch: White House chief of staff) und damit der ranghöchste Mitarbeiter im Executive Office der Trump-Regierung.
Das Executive Office of the President (kurz EOP) und deren Mitarbeiter unterstützen die Arbeit des amtierenden US-Präsidenten in verschiedenen Abteilungen mit über 4000 Mitarbeitern. Der Stabschef wird unter anderem auch als der zweitmächtigste Mann in Washington bezeichnet.
1946 wurde die Position noch Assistant to the President (Deutsch: Assistent des Präsidenten) genannt. Heute lautet die volle, englische Bezeichnung: Assistent to the President and Chief of Staff (Deutsch: Assistent des Präsidenten und Stabschef). Der Stabschef muss nicht durch den US-Senat bestätigt werden.
Vor seiner Arbeit im EOP war John Kelly der Oberbefehlshaber des United States Southern Command (USSOUTHCOM). Das USSOUTHCOM ist eine der elf Unified Combatant Commands der US-Streitkräfte. Es ist verantwortlich für militärische Einsätze in Süd- und Mittelamerika und in der Karibik. Das Hauptquartier befindet sich in Doral, in der Nähe von Miami im US-Bundesstaat Florida.
Schon kurz nach seinem Schulabschluss verpflichtete sich John Kelly dem US-Militär: Er trat zunächst der US-Handelsmarine bei, bevor er sich 1970 als 20-Jähriger den Marinekorps anschloss. Nach über 20 Jahren im Dienst erlangte er den Rang des Generals und leitete Einsätze unter anderem im Irakkrieg.
Einer seiner Söhne, Oberstleutnant Robert Kelly der Marinekorps, wurde 2010 in Afghanistan bei einem Einsatz getötet. 2016 ging John Kelly nach 45 Jahren im Militär in den Ruhestand. Nur ein Jahr später begann seine politische Karriere im Weißen Haus.
John Francis Kelly wurde am 11. Mai 1959 in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts geboren. Sein Vater war ein Postkurier in Brighton, ein Stadtteil von Boston. John wuchs katholisch auf. Nach seiner Schulzeit trat er für ein Jahr der Handelsmarine bei.
Zu Beginn wollte er keine militärische Karriere anstreben. Doch nach seinem Studium und mehreren Beförderungen erlangte er schließlich den Rang des Generals und führte junge US-Marines in Einsätzen unter anderem im Irak.
1972 wurde John Kelly aus dem aktiven Dienst in die inaktive Reserve zugunsten der Aufnahme eines Studiums entlassen. Er studierte an der University of Massachusetts, später an der Georgetown School of Foreign Service und an der National Defense University in Washington DC.
Sein Studium an der University of Massachusetts schloss er 1976 ab. Von der Georgetown School of Foreign Service erhielt er 1984 den Master of Arts in National Security Affairs. Jahre später vertiefte er sein Wissen in nationaler Sicherheit ein weiteres Mal: Von der National Defense University erhielt er 1995 den Master of Science im Studienfach Stregetic Studies.
John Kelly hat 45 Jahre für den Dienst des Militärs gegeben. Als junger Mann trat er der Handelsmarine bei. Durch Lernwilligkeit und Disziplin wurde er zum Kompanieführer und später zum Einsatzoffizier befördert. Als General verbrachte er fast drei Jahre im Irakkrieg.
Als John Kelly die Highschool abschloss, war der Vietnamkrieg in einer Hochzeit angekommen. Zwischen 1947 und 1973 entschied ein Lotteriesystem, welche jungen US-Amerikaner zu welchem Zeitpunkt in den Krieg ziehen mussten. Seine Mutter hatte ihn gewarnt, dass er bald für den Vietnamkrieg eingezogen werden würde.
1970 trat der gerade einmal 20-jährige John den US-Marinekorps bei. Als freiwilliger Soldat war er als Unteroffizier in der 2. Marineinfanteriedivision am Stützpunkt Camp Lejeune im Bundesstaat North Carolina stationiert. 1972 wurde er zugunsten seines Studiums in die inaktive Reserve entlassen.
1975, noch ein Jahr vor dem offiziellen Abschluss seines Studiums, kehrte er in den aktiven Dienst zurück. Er schloss die Officer Candidates School ab und wurde zum Leutnant ernannt. Nach seinem ersten Studium arbeitete er im Camp Lejeune. Seine erste Mission im Ausland war es „10.000 Tonnen von Bier nach Vietnam zu bringen“.
Über die Jahre hinweg stieg er in seinem Rang: Er wurde Hauptmann, dann Kompanieführer, später Major. Er arbeitete im Hauptquartier der Marinekorps in Washington D.C., in der 2. Marineinfanteriedivision in North Carolina und der Marine Corps Base Quantico.
Als Oberstleutnant führte er die 1. Light Armored Reconnaissance Battalion in Camp Pendleton, Kalifornien. Ab 1999 arbeitete er als Assistent des Supreme Allied Commander in Belgien. 2001 kehrte er in die USA zurück.
Neben seinem Militärdienst studierte er und erhielt zwei Masterabschlüsse: in National Security Affairs von der Georgetown School of Foreign Service in 1876 und in Strategic Studies von der National Defense University in 1995.
Während eines Auslandseinsatzes im Irak wurde John Kelly 2003 zum Brigadegeneral befördert. Damit war er der Erste seit 1951, der diese Beförderung in einer aktiven Kampfzone erhielt. Er übernahm das Kommando der „Task Force Tripoli“.
2007 wurde John Kelly zum Generalmajor designiert. Unter US-Präsident Barack Obama wurde Kelly 2012 zum Oberbefehlshaber des United States Southern Command ernannt und zeitgleich mit der Amtsübernahme zum General befördert.
Am 14. Januar 2016 gab er die Kontrolle über USSOUTHCOM an seinen Nachfolger Kurt Tidd ab und ging am 1. Februar 2016 im Alter von 66 Jahren offiziell in den Ruhestand – bis er nur wenige Monate später im Dezember 2016 von dem frisch gewählten US-Präsidenten Donald Trump für das Amt des Ministers für Innere Sicherheit nominiert wurde.
Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum neuen US-Präsidenten gewählt. Einen Monat später, am 7. Dezember, nominierte er John Kelly für das Amt des Ministers für Innere Sicherheit. Am Tag der Amtseinführung des Präsidenten wurde auch Kelly für sein Amt vereidigt.
Die Nominierung wurde zuvor von dem US-Senat mit 88 Stimmen für ihn und elf Gegenstimmen bestätigt. Das Amt behielt er aber nur wenige Monate: Am 28. Juli 2017 ernannte Donald Trump den Ex-General zum neuen Stabschef des Weißen Hauses.
Ab dem 31. Juli ersetzte er dann seinen Vorgänger Reince Priebus. Vor allem die strikt rechtskonservative Position in Bezug auf die Einwanderung teilte er mit Donald Trump. Außerdem sorgte er für mehr Ordnung im Weißen Haus und beschränkte den Zugang zum Präsidenten.
John Kelly wurde der fünfte Minister für Innere Sicherheit, seit der Errichtung des Ministeriums im Jahr 2002. Gleichzeitig hielt er das Amt auch am kürzesten: Er war nur vom 20. Januar 2017 bis zum 30. Juli 2017 der Minister für Innere Sicherheit.
John Kelly war damit lediglich ein halbes Jahr als „Secretary of Homeland Security“ tätig. Vor allem seine Erfahrung mit der südwestlichen Grenze in seinem ehemaligen Amt als USSOUTHCOM befähigten ihn in Trumps Augen für den Posten. Das Amt wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 von der Bush-Regierung errichtet.
Als Minister für Innere Sicherheit war es seine Aufgabe, Trumps umstrittene Einwanderungspolitik umzusetzen, Millionen illegaler Einwanderer abzuschieben und den Bau der Mauer voranzutreiben. Als Stabschef sollte er Ordnung bringen, Probleme lösen, bevor Sie den Präsidenten erreichen und als Berater des Präsidenten agieren.
Als Minister für Innere Sicherheit befürwortete er den schnellen Mauerbau an der Grenze zu Mexiko, um die USA vor illegalem Handel und illegaler Einwanderung zu schützen. Der Bau der Mauer war ein großer Punkt in Trumps US-Wahlkampf. Auch der Schutz vor Terrorismus zählte zu seinem Aufgabengebiet.
Als Stabschef löste er Reince Priebus ab und sollte Ordnung in das chaotische Executive Office des Präsidenten bringen. Zunächst beschränkte John Kelly den Zugang zum Präsidenten ins Oval Office, das Büro des Präsidenten. Er entließ den Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci. Später entließ er auf Wunsch des Präsidenten auch den Chefstrategen Steve Bannon.
Durch Trumps Nominierung erhielt John Kelly am 31. Juli 2017 die höchste Position im Executive Office. Die Entscheidung wurde positiv aufgenommen, als Ex-Militär genoss John Kelly in den USA ein hohes Ansehen. John Kelly selbst, soll die Rolle eher zögernd angenommen haben.
Früh in seiner Amtszeit vermuteten die Medien noch, er würde Disziplin und Ruhe in das Chaos im Weißen Haus bringen. Als lebenslanger Marine war Disziplin für den Ex-General selbstverständlich. Den als unberechenbar geltenden Präsidenten Donald Trump konnte John Kelly jedoch genauso wenig zügeln wie sein Vorgänger.
Dafür teilte er Ansichten in Bezug auf Nationalstolz, Innere Sicherheit und die rechtskonservative Einwanderungspolitik des Präsidenten. Vor allem für die harte Einwanderungspolitik und die Trennung von Kindern und Eltern bei der illegalen Einwanderung wurden er und sein Chef Trump stark kritisiert.
In der ersten Hälfte von 2018 verschlechterte sich die Beziehung zu Präsident Trump zunehmend. In einem Interview von Mai 2018 bezeichnete John Kelly seine Arbeit im Weißen Haus als die „härteste Arbeit, die er je ausgeführt habe“, auch aufgrund der Kritik durch die Medien, der er täglich ausgesetzt war.
Ende 2018 traf Trump immer mehr Entscheidungen alleine, soll im Dezember schon nicht mehr mit John Kelly gesprochen haben. Am 8. Dezember 2018 gab Trump bekannt, dass John Kelly das Weiße Haus verlassen würde. Sein Nachfolger, Mick Mulvaney, wurde am 14. Dezember 2018 durch das Weiße Haus angekündigt.
John Kelly harmonierte er für einige Zeit sehr gut mit seinem Vorgesetzten US-Präsident Donald Trump. Er gilt als einer der wenigen Minister, der gewillt war, die politischen Ziele von Trump streng durchzusetzen. Auch in Bezug auf die strenge Einwanderungspolitik.
Als Minister für Innere Sicherheit unterstützte John Kelly den Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. In der Kritik stand er häufiger durch kontroverse Aussagen, beispielsweise über den amerikanischen Bürgerkrieg und DACA, eine Einwanderungsregelung für illegal eingewanderte Kinder unter US-Präsident Obama.
Auch Trumps Einwanderungspolitik, bei der Kinder illegaler Einwanderer von ihren Eltern getrennt und in separaten Einrichtungen untergebracht wurden, führte zu heftiger Kritik. Als Minister für Innere Sicherheit soll John Kelly dieses Vorgehen befürwortet haben, um illegale Einwanderer abzuschrecken.
Auch seine langsame Reaktion um die Entlassung von Rob Porter, der als rechte Hand von John Kelly galt, wurde kritisiert. Gegen Rob Porter lagen Vorwürfe von häuslicher Gewalt von zwei Ex-Frauen vor, von denen John Kelly gewusst haben soll. Erst als die Vorwürfe öffentlich wurden, verließ Rob Porter das Weiße Haus.
Im August 2018 entließ er außerdem Omarosa Manigault, eine Angestellte im Weißen Haus und ein früherer Reality-TV-Star. Für das persönliche Entlassungsgespräch nutzte er den „Situation Room“, einen gesicherten Konferenzraum im Weißen Haus. Omarosa zeichnete eine heimliche Tonaufnahme des Gesprächs auf und veröffentlichte diese.
In dem Gespräch soll John Kelly mit rechtlichen Schritten gegen Sie gedroht haben, sollte ihre Entlassung nicht „freundschaftlich“ ablaufen. Er wurde sowohl für seine Vorgehensweise kritisiert, als auch dafür, dass er den Situation Room für das Gespräch nutzte und es Omarosa möglich gewesen war, in dem hochgesicherten Raum eine Tonaufnahme anzufertigen.
John Kelly ist seit 1976 mit seiner Ehefrau Karen Kelly, geborene Hernest, verheiratet. Bald ist er länger mit Karen verheiratet, als er im Dienst des US-Militärs stand. Seine Frau stammt aus Teaneck, New Jersey. Gemeinsam bekamen sie zwei Söhne und eine Tochter.
Karen Kelly musste als Ehefrau eines Marines viele Monate der Trennung von ihrem Mann überstehen, oft mit viel Ungewissheit und Sorgen verbunden. Sie steht heute selbst Familien von US-Soldaten unterstützend und beratend zur Seite. Gemeinsam mit John Kelly zogen Sie drei Kinder groß: John Jr. Kelly, Robert Kelly und Kathleen Kelly. Beide Söhne traten der US-Marine bei.
Doch 2010 wurde ein schweres Jahr für die Familie Kelly: Robert Kelly, Oberstleutnant der Marinekorps, starb im Alter von 29 Jahren im Einsatz in Sangin in Afghanistan. Er wurde während einer Patrouillenfahrt von einer Landmine getötet.
John Kelly erhielt in über 45 Jahren militärischer Laufbahn unter anderem diese wichtigen Auszeichnungen: