Jochen Ott ist ein SPD-Politiker. Seit 2008 agiert als Jochen Ott stellvertretender SPD-NRW-Landesvorsitzender und seit 2001 als Kölner Vorsitzender der Partei. Am 14. Mai 2015 wurde Jochen Ott als Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters in Köln nominiert. Gegen seine parteilose Gegnerin Henriette Reker, die am Vortag auf einer Wahlkampfveranstaltung Opfer eines Attentats wurde, verlor er die Wahl am 18. Oktober 2015 mit 32,02 gegenüber 52,55 Prozent der Stimmen. Alle News und Infos zu Jochen Ott finden Sie hier.
Rütteln am SchulfriedenSPD droht mit neuem Streit in NRW
Die Sozialdemokraten im Landtag sind bereit, ein großes Fass aufzumachen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Andernfalls könnte es wieder ideologische Grabenkämpfe geben – so wie vor dem historischen Schulkonsens von 2011.
Auch Chancen für SeiteneinsteigerLandesregierung will „grundlose Teilzeit“ bei Lehrern einschränken
Mehr Menschen aus anderen Berufen sollen in NRW Lehrer werden – vor allem an Grundschulen, aber auch an Berufskollegs. Das sieht ein neues Konzept der Schulministerin vor. Auch sollen weniger Kräfte in Teilzeit arbeiten.
SPD beklagt „Bildungskatastrophe“Schulministerin Feller will mehr Respekt für Lehrkräfte
Dorothee Feller (CDU) plädiert für mehr Wertschätzung für den Job der Lehrerinnen und Lehrern. Sonst würden sich junge Menschen nicht dafür entscheiden. Die SPD prangert die Missstände im System mit deutlichen Worten an.
Kritisierte LernplattformSchulministerin stellt Logineo auf den Prüfstand
Die viel kritisierte Lern- und Kommunikationsplattform Logineo NRW soll ergebnisoffen bis zum kommenden Jahr geprüft werden. Eltern und Lehrer begrüßen diesen Schritt ausdrücklich. Das Land müsse zur Not auch den Mut haben, das Projekt zu beerdigen.
BildungspolitikSPD macht Vorschlag für Schulfrieden
Auf einer Bildungskonferenz soll nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten bis zu den Sommerferien ein neues Schulkonzept entstehen. Beteiligt werden sollen das Parlament, die Landesschülervertretung, die Elternvertretungen, die Lehrerverbände, die kommunalen Spitzenverbände und Experten aus der Wissenschaft
IQB-BildungstrendKampf gegen die Bildungskatastrophe
Der IQB-Bildungstrend offenbart, wie stark die Fähigkeiten im Wechsel- und Distanzunterricht gelitten haben.
Eltern- und Lehrervertreter fordern Konsequenzen. Die Schulministerin will alles auf den Prüfstand stellen.
Bessere Bezahlung für LehrerAuch Gymnasiallehrer wollen mehr Geld
NRW hebt die Besoldung unter anderem an Grund-, Haupt- und Realschulen an. Das weckt Begehrlichkeiten:
Auch für die gymnasiale Oberstufe fordert ein Verband nun mehr Geld. Die SPD plädiert für ein neues Gesamtkonzept.
Neues InfektionsschutzgesetzCorona-Regelwerk für Schulen in NRW wird überarbeitet
Die neue Version soll vor den Herbstferien vorliegen. Grundlage sind das neue Infektionsschutzgesetz und Rückmeldungen aus den Einrichtungen, die jetzt eingeholt werden. Bislang habe sich das Konzept des Landes bewährt, urteilt Schulministerin Dorothee Feller.
„Das ist uns ein Herzensanliegen“NRW-Schulministerin macht Druck bei Angleichung der Lehrergehälter
Elf Wochen ist die neue schwarz-grüne Landesregierung im Amt. Die Schulministerin steht unter besonderer Beobachtung. Bei einem zentralen Koalitionsversprechen macht sie Druck. Ansonsten bildet sie erst einmal Arbeitsgruppen.
„Zumutung“ für SchulleiterHarsche Kritik an Plan für Distanzunterricht an NRW-Schulen
Alle Schulen in NRW sollen selbstständig ins Homeschooling wechseln dürfen, wenn Pandemie- oder Wetterlage es nötig machen. Warum Kritiker sagen, dass es darum noch großen Zoff geben wird, und wie die Städte und Gemeinden die Sache sehen.
Entlastung nicht in SichtLehrermangel in NRW größer als befürchtet
Exklusiv · Laut dem Landesvorsitzenden des Lehrerverbands müssen Deutsch- und Englisch-Lehrer pro Schuljahr
bis zu 1500 Stunden für Korrekturen aufwenden. Das Land sieht keinen Spielraum für die geforderte Entlastung. Der Verband fordert weitere 2700 Stellen.
„Kein Mangel zu erkennen“Stadtdechanten lehnen geplante Hochschule des Erzbistums Köln ab
Die Diskussion um die vom Erzbistum geplante „Kölner Hochschule für Katholische Theologie“ geht weiter. Zahlreiche Stadtdechanten lehnen eine solche Hochschule im Erzbistum ab. Das sind die Gründe.
Nach der LandtagswahlFraktionen stellen sich neu auf
CDU und SPD benennen ihre fachpolitischen Sprecher. Während die CDU nur einzelne Änderungen vornimmt, sortiert die SPD sich nach der Wahlniederlage um.
Wann gibt es Hitzefrei in NRW?Eltern wollen Klimaanlagen gegen Hitze in Schulen
Es ist heiß, und es wird immer öfter heiß sein in NRW – das löst eine Debatte aus, wie Kinder und Jugendliche
vor der Wärme geschützt werden können. Die SPD bringt nun eine Änderung des Sommerferienrhythmus ins Spiel.
Pandemie-ManagementSo will NRW die Kitas für den Corona-Herbst rüsten
NRW-Familienministerin Josefine Paul setzt nach den Sommerferien auf Eigenverantwortung der Eltern. Was mit der neuen Coronaschutzverordnung ab August in Kitas gilt, wann Einrichtungen die Betreuung ablehnen können und was Eltern dazu sagen.
Gymnasien mehr in die Pflicht nehmenSPD will Veränderungen am Schulsystem aushandeln
Die SPD will, dass Schluss ist mit dem „Abschulen“ von Kindern. Sie will, dass junge Menschen gegebenenfalls auch an Gymnasien den Hauptschulabschluss machen können, und sie will nicht hinnehmen, dass ein Umzug die Schulkarriere knickt. Was die Partei jetzt konkret fordert.
Nach den Sommerferien in NRWSPD fordert Corona-Reihentestung in Schulen und Kitas
Um massenhafte Ansteckungen zu vermeiden, fordert die SPD in Nordrhein-Westfalen, Kita- und Schulkinder in den ersten zwei Wochen nach Schulbeginn testen zu lassen. Auch solle es klarere Pläne geben, wann die Einrichtungen selbstständig Corona-Schutzmaßnahmen ergreifen dürfen.
Neue Ministerin FellerNRW-Schulen sollen mit dem Unterricht morgens später starten dürfen
Die neue NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) verspricht Schulen mehr Spielraum. Warum Corona-Schließungen für sie nicht vollständig auszuschließen sind, sie von Zwangsversetzungen gegen akuten Lehrermangel aber nichts wissen will – und, was Eltern dazu sagen.
Reaktionen auf den KoalitionsvertragWie Schwarz-Grün unsere Schulen besser machen will
Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Grün verspricht mehr Geld für die Schulen, mehr Geld für Lehrer und mehr Personal. Verbände reagieren mit Lob und Kritik. Sorge schürt unter anderem der Blick auf den Corona-Herbst.
Wegen SommerwelleLaumann fordert mehr Corona-Kompetenzen für die Länder
Den NRW-Gesundheitsminister ärgert, dass es derzeit noch keine Klarheit darüber gibt, wie es mit den Bürgertestungen weiterläuft. Rückendeckung erhält er dafür vom Handelsverband.
Mögliche Corona-Welle im HerbstSPD fordert Notfallplan für Schulen und Kitas in NRW
Die SPD fordert im Landtag angesichts einer möglichen neuen Corona-Welle im Herbst von der künftigen Landesregierung schnellstmöglich einen Notfallplan für Schulen. Vor Nachlässigkeit bei der Vorbereitung auf den Corona-Herbst hatten auch Bildungsverbände schon gewarnt.
Mit 90,4 Prozent wiedergewähltThomas Kutschaty bleibt Oppositionsführer
Die SPD setzt nach der verlorenen Landtagswahl weiter auf ihren Landesvorsitzenden Thomas Kutschaty. Mit großer Mehrheit wählt die Fraktion ihn wieder zu ihrem Vorsitzenden. Für die Parlamentarische Geschäftsführerin fällt das Ergebnis dagegen ernüchternd aus.
NRW in der PandemieStädte, Ärzte und Wirtschaft fordern Corona-Strategie für den Herbst
Die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde zum Vorgehen im Herbst sind vielen Verbänden, Organisationen und dem NRW-Gesundheitsministerium zu vage. Sie fordern konkrete Schritte, bevor die nächste Pandemie-Welle da ist.
Kantersieg für die Grünen in Köln-Nippes„Im Grunde sind wir hier elitäre Hippies“
Die Grünen sind die klaren Sieger der Wahl in Köln. In einem Wahlkreis, zu dem der Stadtteil Nippes gehört, haben sie das stärkste Ergebnis in Nordrhein-Westfalen eingefahren. Aber selbst Doppelverdiener können sich dort kaum noch eine Wohnung leisten.
Jochen Ott wurde am 9. Mai 1974 in Köln-Porz geboren, 1993 legte er am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Köln-Buchheim das Abitur ab. Im Anschluss studierte er von 1994 bis 1999 Geschichte und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Von 1996 bis 1997 absolvierte er im Rahmen des Erasmus-Programms ein Auslandsjahr am Londoner King's College. 2001 bestand Jochen Ott nach erfolgreichem Studienreferendariat das Zweite Staatsexamen. Von 2002 war er bis zu seinem Ausscheiden 2010 als Oberstudienrat a. D. Lehrer an der Gesamtschule Brühl.
Politischer Werdegang von Jochen Ott
Die politische Karriere von Jochen Ott begann 1992 mit dem Eintritt in die SPD. Bereits zu Studienzeiten war er von 1997 bis 2001 Ortsvereinsvorsitzender in Köln-Höhenberg gewesen. Von 2000 bis 2001 war er Vorsitzender des Stadtbezirks Köln-Kalk, 2001 wurde er Vorsitzender der SPD Köln. 2004 wurde Jochen Ott zudem Mitglied des Präsidiums der SPD Nordrhein-Westfalen sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kölner Vermietungsgesellschaft GAG Immobilien AG und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Seit 2008 ist er stellvertretender Vorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen. Von 2004 bis 2010 war Jochen Ott Mitglied des Rates der Stadt Köln.
Am 09. Juni 2010 gewann Jochen Ott als Direktkandidat der SPD die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Als Landtagsabgeordneter wurde er Mitglied im Ausschuss für Schule und Weiterbildung, Mitglied und Sprecher des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr sowie Mitglied der Enquetekommission "Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren auf den Wohnungsmärkten in NRW". Am 13. Mai 2012 wurde sein Mandat als MdL erneut bestätigt. Er wurde stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion und übernahm eine stellvertretende Mitgliedschaft im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
2014 erhielt der Kölner erneut einen Sitz im Stadtrat und wurde Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Grün sowie Mitglied im Verkehrsausschuss. Zudem übernahm er die Leitung der Projektgruppe "Große Städte - ländlicher Raum" der SPD Nordrhein-Westfalen. Nach einer Neuauszählung der bei der Kommunalwahl 2014 abgegebenen Wählerstimmen in seinem Bezirk verlor Jochen Ott 2015 sein Mandat im Kölner Stadtrat jedoch wieder.
Ott ist verheiratet. Er und seine Ehefrau haben drei Töchter.