Joachim Meisner

Bäcker erfindet ein Brot fürs Dreigestirn
Bäcker erfindet ein Brot fürs Dreigestirn

TönisvorstBäcker erfindet ein Brot fürs Dreigestirn

Sebastian van Densen backt zur närrischen Session ein Dreigestirnbrot aus Roggen-, Weizen- und Dinkelmehl. Damit hat Tönisvorst mehr zu bieten als die Karnevalshochburg Köln. Jürgen Schmitz von TKK ist von der Idee begeistert.

Kardinal Meisner warnt vor "sexueller Verwilderung"
Kardinal Meisner warnt vor "sexueller Verwilderung"

Predigt im Kölner DomKardinal Meisner warnt vor "sexueller Verwilderung"

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat in seiner Predigt am Sonntag vor einer "sexuellen Verwilderung" der Jugend gewarnt. Mit am Pranger: das Internet.

Joachim Kardinal Meisner: Äußerung über Muslime "unglücklich"
Joachim Kardinal Meisner: Äußerung über Muslime "unglücklich"

KölnJoachim Kardinal Meisner: Äußerung über Muslime "unglücklich"

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner bedauert seine jüngste Äußerung über kinderreiche katholische und muslimische Familien. "Es war keineswegs meine Absicht, Menschen anderen Glaubens damit zu nahe zu treten", versicherte er. "Meine Wortwahl war in diesem Fall vielleicht unglücklich." Vor konservativen Katholiken hatte Meisner gesagt: "Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien."

"Wortwahl vielleicht unglücklich"
"Wortwahl vielleicht unglücklich"

Aussage zu muslimischen Familien"Wortwahl vielleicht unglücklich"

Mit Kritik haben Vertreter der Muslime auf einen Vergleich des Kölner Kardinals Joachim Meisner zwischen christlichen und muslimischen Familien reagiert. Er bezeichnete seine Wortwahl inszwischen als "unglücklich".

Kardinal Meisner geht Ende Februar in den Ruhestand

KölnKardinal Meisner geht Ende Februar in den Ruhestand

Im Erzbistum Köln verdichten sich Hinweise auf das Ende der Amtszeit von Kardinal Joachim Meisner. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll die Annahme von Meisners Rücktrittsgesuch am 28. Februar durch den Vatikan bekanntgegeben werden. Das Blatt beruft sich auf die Umgebung des Erzbischofs. Bistumssprecher Heckeley sagte, der 28. Februar sei ein möglicher Termin. Dem Kardinal liege noch kein Schreiben aus Rom vor. Nach einer Abberufung würde die Bistumsleitung zunächst auf den dienstältesten Weihbischof übergehen, Manfred Melzer; und bereits nach acht Tagen auf einen von den Domkapitularen gewählten Diözesanadministrator.

Kardinal Meisner: Ruhestand ab 28. Februar?
Kardinal Meisner: Ruhestand ab 28. Februar?

Erzbistum KölnKardinal Meisner: Ruhestand ab 28. Februar?

Im Erzbistum Köln verdichten sich Hinweise auf das Ende der Amtszeit von Kardinal Joachim Meisner. Am 28. Februar könnte er in den Ruhestand gehen.

Kurienerzbischof Müller wird Kardinal
Kurienerzbischof Müller wird Kardinal

Künftig zehn Deutsche im KollegiumKurienerzbischof Müller wird Kardinal

Papst Franziskus nimmt den deutschen Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller (66) ins Kardinalskollegium auf. Damit gibt es ab Ende Februar zehn deutsche Kardinäle.

OB Roters empfängt Sternsinger im Rathaus
OB Roters empfängt Sternsinger im Rathaus

KölnOB Roters empfängt Sternsinger im Rathaus

Der Kölner Oberbürgermeister JürgenRoters (SPD) hat am Montag rund 50 Sternsinger empfangen. Die Kinder aus den dritten und vierten Klassen der Domsingschule brachten ihren traditionellen Segensspruch "20xC+M+Bx14" am Rathaus an und nahmen eine Spende des Stadtoberhauptes entgegen, wie die Stadt auf Anfrage mitteilte.

Nach Nacktprotest: Kirche erwägt Anzeige gegen Medien
Nach Nacktprotest: Kirche erwägt Anzeige gegen Medien

Femen-Aktivistin in KölnNach Nacktprotest: Kirche erwägt Anzeige gegen Medien

Das Kölner Domkapitel will möglicherweise einige Medienvertreter verklagen. Sie sollen zuvor von dem Nacktprotest einer Femen-Aktivistin im Weihnachtsgottesdienst mit Kardinal Joachim Meisner gewusst haben.

Ermittlungen nach Ohrfeige gegen Aktivistin
Ermittlungen nach Ohrfeige gegen Aktivistin

Femen-Protest im Kölner DomErmittlungen nach Ohrfeige gegen Aktivistin

Nach der Störung einer Weihnachtsmesse durch eine Aktivistin im Kölner Dom ermittelt die Polizei gegen einen Kirchgänger, der der halbnackten Frau ins Gesicht geschlagen hat.

Nackte Aktivistin geohrfeigt - Ermittlungen gegen Kirchgänger
Nackte Aktivistin geohrfeigt - Ermittlungen gegen Kirchgänger

Vorfall im Kölner DomNackte Aktivistin geohrfeigt - Ermittlungen gegen Kirchgänger

Nach der Störung einer Weihnachtsmesse im Kölner Dom durch eine halbnackte Aktivistin ermittelt die Polizei gegen einen Kirchgänger, der ihr fest ins Gesicht geschlagen hat.

Rheinischer Präses wirbt um Engagement für Benachteiligte

DüsseldorfRheinischer Präses wirbt um Engagement für Benachteiligte

Führende Kirchenvertreter in Nordrhein-Westfalen haben zum Jahreswechsel die Gläubigen zu gesellschaftlichem Engagement aufgerufen. "Wir dürfen nicht aufhören, Anwalt der Schwachen zu bleiben", schreibt der rheinische Präses Manfred Rekowski in seiner Neujahrsbotschaft im Internet. Die Kirche sei immer "im besten Sinne des Wortes Lobbyist für vergessene, benachteiligte und abgeschriebene Menschen", erklärte Rekowski weiter. In der Nachfolge Jesu trete sie für Recht, Frieden und Gerechtigkeit ein.

4000 Kinder eröffnen im Kölner Dom die Sternsinger-Aktion

Köln4000 Kinder eröffnen im Kölner Dom die Sternsinger-Aktion

Mit einem Gottesdienst hat Kardinal Joachim Meisner gestern die bundesweite Sternsinger-Aktion 2014 eröffnet. Rund 4000 als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder kamen in den Kölner Dom.

4000 kleine "Könige" im Kölner Dom
4000 kleine "Könige" im Kölner Dom

Sternsinger4000 kleine "Könige" im Kölner Dom

In ganz Deutschland ziehen Sternsinger in den nächsten Tagen von Haus zu Haus und bitten um Spenden. Dieses Jahr steht das Thema Flucht im Mittelpunkt. Das ruft beim Kölner Kardinal Meisner persönliche Kindheitserinnerungen hervor.

Witt will keine weiteren Gottesdienste stürmen
Witt will keine weiteren Gottesdienste stürmen

Femen-Aktivistin im Kölner DomWitt will keine weiteren Gottesdienste stürmen

Die feministische Gruppe Femen plant nach Angaben der Aktivistin Josephine Witt keine weiteren Oben-Ohne-Proteste in christlichen Gottesdiensten.

Kardinal Meisner nennt Femen-Aktivistin "verwirrt"
Kardinal Meisner nennt Femen-Aktivistin "verwirrt"

Nackt-Protest im Kölner DomKardinal Meisner nennt Femen-Aktivistin "verwirrt"

Die Protestaktion einer nackten Aktivistin auf dem Altar des Kölner Doms während der Messe am ersten Weihnachtstag ist auf deutliche Kritik gestoßen. Der Kölner Kardinal Meisner gibt sich unbeeindruckt. Die Frau sei verwirrt gewesen.

Mehrere Störungen bei Weihnachtsgottesdiensten
Mehrere Störungen bei Weihnachtsgottesdiensten

Zweimal im Kölner DomMehrere Störungen bei Weihnachtsgottesdiensten

Zu Weihnachten ist es in mehreren katholischen Gottesdiensten in Deutschland zu Störungen gekommen. Zweimal wurde die Messe im Kölner Dom gestört und unterbrochen. In Bayern wurde ein Bischof von einem Mann angegriffen.

Erzbistum Köln: Gläubige finden Kirche weltfremd

KölnErzbistum Köln: Gläubige finden Kirche weltfremd

Das Erzbistum Köln sieht "eine starke Differenz zwischen kirchlicher Lehre und dem Leben der Katholiken". Das ergab ein Stimmungsbild, dass das Bistum im Auftrag von Papst Franziskus zu Themen wie Scheidung, vorehelicher Sex, Verhütungsmittel und homosexuelle Partnerschaften eingeholt hat. Das Ergebnis: In allen Punkten denkt die Mehrheit der Gläubigen offenbar völlig anders, als die Kirche es lehrt. "Insgesamt wird die Lehre der Kirche als welt- und beziehungsfremd angesehen", stellt das Erzbistum fest. Insbesondere die kirchlichen Verbote bei der Empfängnisverhütung würden von den Gläubigen nicht verstanden und nicht angenommen

Genn übernimmt Schlüsselposten
Genn übernimmt Schlüsselposten

VatikanGenn übernimmt Schlüsselposten

Münsters Bischof Felix Genn (63) übernimmt eine Schlüsselposition im Vatikan. Papst Franziskus ernannte ihn zum Mitglied der Bischofskongregation, wie der Vatikan am Montag mitteilte.

Viele Gläubige bewerten Kirche als weltfremd
Viele Gläubige bewerten Kirche als weltfremd

Befragung im Erzbistums KölnViele Gläubige bewerten Kirche als weltfremd

Eine Befragung des Erzbistums Köln zu Ehe, Familie und Sexualität offenbart eine tiefe Kluft zwischen kirchlicher Lehre und Leben der Katholiken. Die Umfrage wurde Anfang November von Papst Franziskus in Auftrag gegeben.

Kardinal Meisner: Emeritierung bis Februar
Kardinal Meisner: Emeritierung bis Februar

Erzbischof von KölnKardinal Meisner: Emeritierung bis Februar

Kardinal Joachim Meisner rechnet mit seiner Emeritierung spätestens im Februar. Das sagte er am Dienstag in Köln. Meisner hatte den Papst um seine Entlassung als Erzbischof von Köln gebeten, wenn er am 25. Dezember dieses Jahres 80 Jahre alt wird.

Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. aufgestellt
Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. aufgestellt

Kölner DomBlutreliquie von Papst Johannes Paul II. aufgestellt

Im Kölner Dom ist seit Montag eine Reliquie von Papst Johannes Paul II. zu finden. Das Schaugefäß im Nordquerhauses enthällt ein Stoffläppchen mit einem Blutstropfen des Papstes. Das Blut soll aus einer Probe stammen, die wenige Tage vor dem Tod von Johannes Paul II. in der Osterzeit 2005 entnommen worden sei.

Kölner Katholiken fordern einen offeneren Bischof

KölnKölner Katholiken fordern einen offeneren Bischof

Eine Reihe namhafter Kölner Katholiken hat in einem Appell an Papst Franziskus Wünsche für einen neuen Erzbischof geäußert. "Er muss dialogfähig sein und das Rheinland verstehen", sagte der katholische Priester Rudolf Hoppe in Köln. Der Theologieprofessor gehört zu einem Kreis von Prominenten, die einen Bischof in der Tradition des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962—65) fordern, das zum Aufbruch der katholischen Kirche in die Moderne beitrug.

Papst zieht Franz-Peter Tebartz-van Elst aus Limburg ab

VatikanstadtPapst zieht Franz-Peter Tebartz-van Elst aus Limburg ab

Franziskus belässt Franz-Peter Tebartz-van Elst zwar vorerst im Amt. Er soll jedoch eine Auszeit außerhalb seiner Diözese nehmen. Der Vatikan setzt einen Generalvikar ein, der das Bistum verwaltet.

20 Minuten Audienz beim Papst

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst:20 Minuten Audienz beim Papst

Der umstrittene Limburger Bischof spricht von einer "sehr ermutigenden Begegnung" mit dem Heiligen Vater. Doch bei den deutschen Katholiken schwindet Tebartz' Rückhalt zusehends.

"Sehr ermutigende Begegnung"
"Sehr ermutigende Begegnung"

Bischof Tebartz-van Elst traf den Papst"Sehr ermutigende Begegnung"

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat mit Papst Franziskus über die Situation in Limburg gesprochen. Die Unterredung dauerte lediglich 20 Minuten. Einzelheiten über Inhalt und Verlauf wurden, wie bei Privataudienzen üblich, nicht mitgeteilt. Inzwischen glauben immer weniger Katholiken, dass Tebartz-van Elst sein Amt weiter ausüben kann.

Franz-Peter Tebartz-van Elst heute beim Papst

Umstrittener BischofFranz-Peter Tebartz-van Elst heute beim Papst

Der umstrittene Bischof will sein Amt nicht aufgeben. Auch Kardinal Meisner ist zur Audienz geladen.

Meisner würdigt 1700 Jahre Erzbistum Köln

KölnMeisner würdigt 1700 Jahre Erzbistum Köln

Der Kardinal erinnerte an Maternus, den ersten Bischof von Köln. Ministerpräsidentin Kraft hatte ihre Teilnahme am Festakt abgesagt.

Meisner reicht Rücktrittsgesuch ein

KölnMeisner reicht Rücktrittsgesuch ein

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat vergangene Woche bei einem Besuch im Vatikan sein Rücktrittsgesuch als Erzbischof von Köln eingereicht. Eine Antwort von Papst Franziskus habe er aber noch nicht erhalten, sagte er gestern. Bereits im Sommer hatte Meisner angekündigt, dass er mit Vollendung seines 80. Lebensjahres am 25. Dezember als Erzbischof zurücktreten wolle. Meisner steht seit 1989 an der Spitze der Diözese. Ein katholischer Bischof muss mit 75 dem Papst seinen Rücktritt anbieten. Dies hatte Meisner getan, Benedikt XVI. hatte jedoch abgelehnt.

Erzbischof Meisner reicht Rücktrittsgesuch ein
Erzbischof Meisner reicht Rücktrittsgesuch ein

KölnErzbischof Meisner reicht Rücktrittsgesuch ein

Kardinal Joachim Meisner hat vergangene Woche bei einem Besuch im Vatikan sein Rücktrittsgesuch als Erzbischof von Köln eingereicht. Eine Antwort des Papstes habe er aber noch nicht erhalten, sagte Meisner am Freitag.

Ansgar Puff ist neuer Weihbischof in Köln

ErzbistumAnsgar Puff ist neuer Weihbischof in Köln

Das Erzbistum Köln hat einen neuen Weihbischof: Kardinal Joachim Meisner weihte am Samstag den bisherigen Personalchef Ansgar Puff im Kölner Dom zum Bischof. Der 57-Jährige wird für den Pastoralbezirk Süd des Erzbistums mit rund 600.000 Katholiken verantwortlich sein. Er folgt auf Heiner Koch, der seit März an der Spitze des Bistums Dresden-Meißen steht.

Meisner stellt sich vor Bischof Tebartz-van Elst und greift Marx an

KölnMeisner stellt sich vor Bischof Tebartz-van Elst und greift Marx an

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst verteidigt. Es sei unbegreiflich, "dass sich da so eine Wolke über ihn gelegt hat", sagte Meisner dem Kölner "domradio". Die Medien hätten sich geradezu gegen den Bischof verschworen. Meisner fügte hinzu: "Und ich bin entsetzt, dass hier nicht mehr bischöfliche Brüderlichkeit auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird." Auf den Einwand, dass der Münchner Kardinal Reinhard Marx den Limburger Bischof indirekt in Frage gestellt habe, antwortete Meisner: "Da hat er keine Ahnung!" Marx hatte Einschätzungen widersprochen, dass nur die Medien den Bischof in Bedrängnis gebracht hätten — Medienkampagnen liefen ins Leere, "wenn da nichts ist".

Giovanni Lajolo kontrolliert Limburgs Bischof

PersönlichGiovanni Lajolo kontrolliert Limburgs Bischof

Giovanni Lajolo wirkte bereits in der Vergangenheit als "Botschafter des Papstes" in Deutschland, nun besucht der Kardinal erneut das Land, dessen Sprache er fließend beherrscht. In Italien geboren, verbrachte der 78-jährige Diener der Kirche viele Jahre seines Lebens in Deutschland.

Meisner geißelt EKD-Familienpapier

KölnMeisner geißelt EKD-Familienpapier

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat scharfe Kritik am Familienpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geäußert. Dieses sei "inspiriert vom Zeitgeist" und rede "der Beliebigkeit und Relativierung von Ehe und Familie das Wort", erklärte Meisner. Im "Domradio" sprach er von einem "Riss in der Ökumene". Er könne die EKD "nur bitten, diese Orientierungshilfe schnellstens zurückzuziehen". In der Orientierungshilfe fordert der Rat der EKD, alle Familienformen zu stärken, und schließt dabei auch Patchwork-Familien und homosexuelle Partnerschaften ein.

Meisner geißelt EKD-Familienpapier

KölnMeisner geißelt EKD-Familienpapier

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat scharfe Kritik am Familienpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geäußert. Dieses sei "inspiriert vom Zeitgeist" und rede "der Beliebigkeit und Relativierung von Ehe und Familie das Wort", erklärte Meisner. Im "Domradio" sprach er von einem "Riss in der Ökumene". Er könne die EKD "nur bitten, diese Orientierungshilfe schnellstens zurückzuziehen". In der Orientierungshilfe fordert der Rat der EKD, alle Familienformen zu stärken, und schließt dabei auch Patchwork-Familien und homosexuelle Partnerschaften ein.

Ein harter Knochen, unterwegs im Auftrag des Herrn

Politisch InkorrektEin harter Knochen, unterwegs im Auftrag des Herrn

Wer heutzutage einen festen Standpunkt hat, fällt auf. Wird dieser Standpunkt auch noch öffentlich vertreten, gibt es Proteste. Beeindruckt das einen wie Kardinal Meisner? Kein Stück!

WDR: Schutz der Kirche oder Zensur?
WDR: Schutz der Kirche oder Zensur?

KölnWDR: Schutz der Kirche oder Zensur?

Carolin Kebekus sollte das freche Gesicht von Einsfestival werden — vor der Premiere wirft sie hin.

Meisner will weiter in Köln die Beichte abnehmen

KölnMeisner will weiter in Köln die Beichte abnehmen

Kardinal Joachim Meisner (79) will nach seiner Pensionierung regelmäßig als Beichtvater im Kölner Dom tätig sein. Außerdem wolle er kranke Priester besuchen und "aushelfen, wo Not am Mann ist", sagte er der polnischen Kirchenzeitschrift "Gosc Niedzielny". Meisner wird Ende Dezember 80 Jahre alt. Nach kirchlicher Praxis steht dann für den Kölner Erzbischof der Ruhestand an. Meisner kritisierte in dem Interview eine Geringschätzung des Ende Februar zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI. in Deutschland.

Union reagiert empört auf Meisners Kritik

BerlinUnion reagiert empört auf Meisners Kritik

Die Unions-Fraktion im Bundestag hat die Kritik des Kölner Kardinals Joachim Meisner an der Familienpolitik der Bundesregierung zurückgewiesen. "Es muss endlich Schluss damit sein, die Lebensentwürfe von Frauen gegeneinander auszuspielen", sagte Fraktionsvize Ingrid Fischbach (CDU). Meisner hatte in einem Interview gefordert, Deutschland brauche mehr Kinder.

Meisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

StuttgartMeisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

Deutschland braucht nach Ansicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner mehr Kinder. Auf Zuwanderung zur Bewältigung des demografischen Wandels zu setzen, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tue, sei falsch, sagte der Kölner Erzbischof der "Stuttgarter Zeitung".

Meisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

StuttgartMeisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

Deutschland braucht nach Ansicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner mehr Kinder. Auf Zuwanderung zur Bewältigung des demografischen Wandels zu setzen, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tue, sei falsch, sagte der Kölner Erzbischof der "Stuttgarter Zeitung".

Meisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

StuttgartMeisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

Deutschland braucht nach Ansicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner mehr Kinder. Auf Zuwanderung zur Bewältigung des demografischen Wandels zu setzen, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tue, sei falsch, sagte der Kölner Erzbischof der "Stuttgarter Zeitung".

Meisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

StuttgartMeisner: Frauen sollen drei, vier Kinder bekommen

Deutschland braucht nach Ansicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner mehr Kinder. Auf Zuwanderung zur Bewältigung des demografischen Wandels zu setzen, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tue, sei falsch, sagte der Kölner Erzbischof der "Stuttgarter Zeitung".

Georg Gänswein als Meisner-Nachfolger im Gespräch
Georg Gänswein als Meisner-Nachfolger im Gespräch

Kölner Kardinal geht in RuhestandGeorg Gänswein als Meisner-Nachfolger im Gespräch

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner will im Dezember in den Ruhestand gehen. Die Medienstadt Köln hofft auf Georg Gänswein als Nachfolger - der "George Clooney des Vatikan" dürfte guten Chancen auf das Amt haben.

Kardinal Meisner will zurücktreten

KulturKardinal Meisner will zurücktreten

Kardinal Joachim Meisner will mit Vollendung seines 80. Lebensjahres als Erzbischof von Köln zurücktreten. Das wäre am 25. Dezember dieses Jahres. Er werde ein entsprechendes Gesuch im Vatikan einreichen, sagte der 79 Jahre alte Kardinal. "Dann sollte es auch mal gut sein." Er rechne "sehr stark" damit, dass der Papst seinem Wunsch entsprechen werde. Meisners Nachfolge ist noch unklar.

Kardinal Meisner will zurücktreten

KulturKardinal Meisner will zurücktreten

Kardinal Joachim Meisner will mit Vollendung seines 80. Lebensjahres als Erzbischof von Köln zurücktreten. Das wäre am 25. Dezember dieses Jahres. Er werde ein entsprechendes Gesuch im Vatikan einreichen, sagte der 79 Jahre alte Kardinal. "Dann sollte es auch mal gut sein." Er rechne "sehr stark" damit, dass der Papst seinem Wunsch entsprechen werde. Meisners Nachfolge ist noch unklar.

Kardinal Meisner will zurücktreten

KölnKardinal Meisner will zurücktreten

Kardinal Joachim Meisner will mit Vollendung seines 80. Lebensjahres als Erzbischof von Köln zurücktreten. Das wäre am 25. Dezember dieses Jahres. Er werde ein entsprechendes Gesuch im Vatikan einreichen, sagte der 79 Jahre alte Kardinal. "Dann sollte es auch mal gut sein." Er rechne "sehr stark" damit, dass der Papst seinem Wunsch entsprechen werde. Meisners Nachfolge ist noch unklar.

"Der Ruhestand steht an"

Joachim Kardinal Meisner"Der Ruhestand steht an"

Der Kardinal über den Eucharistischen Kongress, den Papst und sein Alter.

Kardinal Meisner will im Dezember zurücktreten
Kardinal Meisner will im Dezember zurücktreten

Erzbischof von KölnKardinal Meisner will im Dezember zurücktreten

Kardinal Joachim Meisner will mit Vollendung seines 80. Lebensjahres als Erzbischof von Köln zurücktreten. Das wäre am 25. Dezember dieses Jahres. Er werde ein entsprechendes Gesuch im Vatikan einreichen, sagte der 79 Jahre alte Kardinal in Köln.

Papst Franziskus kommt nicht nach Köln

KölnPapst Franziskus kommt nicht nach Köln

Papst Franziskus wird im Juni nicht nach Köln kommen. Nach Angaben von Vatikan-Sprecher Federico Lombardi seien im Programm des Papstes vor dem geplanten Besuch des Weltjugendtages im Juli in Brasilien keine Reisen vorgesehen, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner hatte am Samstag gesagt, er habe Franziskus zum Abschlussgottesdienst des Eucharistischen Kongresses der katholischen Kirche in Deutschland am 9. Juni nach Köln eingeladen. Da der Heilige Vater noch nicht abgesagt habe, sei er "in guter Hoffnung".

Kommt Papst Franziskus im Juni nach Köln?
Kommt Papst Franziskus im Juni nach Köln?

Erzbischof Meisner lädt einKommt Papst Franziskus im Juni nach Köln?

Kardinal Meisner hat Papst Franziskus für Juni nach Köln eingeladen. Ob der Pontifex kommt, ist noch unklar - zumindest habe er noch nicht abgesagt, heißt es.

Meisner und Zollitsch laden Papst Franziskus nach Köln ein

KölnMeisner und Zollitsch laden Papst Franziskus nach Köln ein

Die katholische Kirche in Deutschland hat Papst Franziskus zum Nationalen Eucharistischen Kongress Anfang Juni in Köln eingeladen. Das sagte der Kölner Kardinal Joachim Meisner am Wochenende bei einem Dankgottesdienst für die Wahl des neuen Papstes im Kölner Dom. Meisner und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hätten Franziskus zum Abschlussgottesdienst im Rheinenergie-Stadion gebeten, berichtete der "Kölner Stadtanzeiger".

Kardinal Meisner lädt den Papst ein

KölnKardinal Meisner lädt den Papst ein

Die katholische Kirche in Deutschland hat Papst Franziskus zum Nationalen Eucharistischen Kongress Anfang Juni in Köln eingeladen. Das sagte der Kölner Kardinal Joachim Meisner am Wochenende bei einem Dankgottesdienst für die Wahl des neuen Papstes im Kölner Dom. Meisner und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hätten Franziskus zum Abschlussgottesdienst im Rheinenergie-Stadion gebeten, eingeladen, berichtete der "Kölner Stadtanzeiger".

Beide Kirchen rufen dazu auf, sich dem Leid zu stellen

Bonn/KölnBeide Kirchen rufen dazu auf, sich dem Leid zu stellen

Mit feierlichen Gottesdiensten und Prozessionen haben Deutschlands Christen am Karfreitag der Leidensgeschichte Jesu gedacht. Dabei riefen die Vertreter der beiden großen Kirchen die Menschen dazu auf, sich dem Leid in der Welt zu stellen. Gerade in einer "in vielen Bereichen auf Hochglanz polierten Gesellschaft" lohne es, sich von den Fragen nach Not, Unrecht und Tod erschüttern zu lassen, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, verwies in seiner Karfreitagsbotschaft auf den Bürgerkrieg in Syrien. Er appellierte, "Wege jenseits der Gewalt" zu finden und "der Logik des Krieges zu widerstehen".

Neben Sankt Peter heißt es "Habemus Pizza"

Gott Und Die WeltNeben Sankt Peter heißt es "Habemus Pizza"

Ein neuer Papst ist für viele Römer eine Herausforderung — für die vatikanische Buchhandlung, die Devotionalienhändler und die Pizzeria gleich neben Sankt Peter.

Rom

Rom

Zum ersten Mal seit 167 Jahren sitzt wieder ein Ordensmann auf dem Stuhl Petri. Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche, der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio, ist Jesuit und Erzbischof von Buenos Aires. Der 76-Jährige wird als Papst Franziskus I. der geistliche Führer von etwa 1,2 Milliarden Katholiken. Sein Papstname ist zugleich Programm. Denn er erinnert an den Heiligen Franz von Assisi, einen großen Reformer der Kirche und radikalen Verteidiger der Armen.

Alfons Kranz erhält päpstlichen Orden
Alfons Kranz erhält päpstlichen Orden

KorschenbroichAlfons Kranz erhält päpstlichen Orden

Der Zeitungsmann und Kommunalpolitiker ist seit gestern Ritter vom Orden des heiligen Silvester. Die Insignien der hohen Auszeichnung überreichte Weihbischof Schwaderlapp. Zur Feierstunde kamen viele Weggefährten von Kranz.

Alfons Kranz erhält päpstlichen Orden
Alfons Kranz erhält päpstlichen Orden

KorschenbroichAlfons Kranz erhält päpstlichen Orden

Der Zeitungsmann und Kommunalpolitiker ist seit am Mittwoch Ritter vom Orden des heiligen Silvester. Die Insignien der hohen Auszeichnung überreichte Weihbischof Schwaderlapp. Zur Feierstunde kamen viele Weggefährten von Kranz.

Die Zusammensetzung des Konklaves
Die Zusammensetzung des Konklaves

Europäer in der MehrheitDie Zusammensetzung des Konklaves

Möglichst zügig soll das kommenden Dienstag beginnende Konklave einen neuen Papst wählen. Der Versammlung gehören alle Kardinäle der katholischen Weltkirche an, die zum Zeitpunkt des Amtsverzichts von Benedikt XVI. jünger als 80 Jahre waren.

Konklave-Termin steht am Freitag fest
Konklave-Termin steht am Freitag fest

Papstwahl soll frühestens am Montag beginnenKonklave-Termin steht am Freitag fest

"Wir können davon ausgehen, dass die Kongregation heute in ihrer Nachmittagssitzung über das Datum für den Beginn des Konklaves abstimmt", sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitag.

Papst nimmt mit bewegender Generalaudienz Abschied

Über 100.000 Gläubige jubeln Benedikt zuPapst nimmt mit bewegender Generalaudienz Abschied

Mit einer bewegenden Generalaudienz hat Papst Benedikt XVI. im Vatikan vor mehr als 100.000 Gläubigen Abschied von seinem Amt genommen. "Gott wird seine Kirche nicht kentern lassen", gab der 85-Jährige den Besuchern mit auf den Weg.

Deutsche Bischöfe erlauben die "Pille danach"

TrierDeutsche Bischöfe erlauben die "Pille danach"

Katholische Krankenhäuser in Deutschland dürfen vergewaltigten Frauen die "Pille danach" verordnen, wenn sie die Befruchtung verhindert und nicht abtreibt. Darauf einigten sich die deutschen Bischöfe auf ihrer Vollversammlung. Medikamente, die den Tod des Embryos bewirken, dürften weiterhin nicht angewendet werden, teilte die Bischofskonferenz mit. Mit der Entscheidung folgen die Bischöfe dem Kölner Kardinal Joachim Meisner, der die "Pille danach" in seinem Bistum erlaubt hatte.

Deutsche Bischöfe erlauben "Pille danach"
Deutsche Bischöfe erlauben "Pille danach"

Nach VergewaltigungDeutsche Bischöfe erlauben "Pille danach"

Die katholischen Bischöfe in Deutschland billigen die Verhütungspille nach einer Vergewaltigung. In der Frage schloss sich die Deutsche Bischofskonferenz damit weitgehend der Linie des Kölner Kardinals Joachim Meisner an.

Kardinal Meisner räumt Versagen der Kirche ein
Kardinal Meisner räumt Versagen der Kirche ein

Katholiken beklagen VertrauensverlustKardinal Meisner räumt Versagen der Kirche ein

Die katholische Kirche steckt nach den Worten des Kölner Kardinals Joachim Meisner in einer schweren Krise. Er räumt ein, dass die Kirche diese Krise mit zu verschulden hat.

Bischöfe wollen Frauen in der Kirche besser fördern

TrierBischöfe wollen Frauen in der Kirche besser fördern

Eine Woche nach dem vatikanischen "Blitzeinschlag" in die römische Weltkirche beschäftigen sich 66 deutsche Erzbischöfe, Bischöfe und Weihbischöfe mit dem Feuer unterm Dach der heimischen katholischen Kirche. Zum Auftakt der viertägigen Frühjahrsvollversammlung, an der auch die fünf Kardinäle und Konklave-Teilnehmer Joachim Meisner (Köln), Rainer Maria Woelki (Berlin), Reinhard Marx (München-Freising), Karl Lehmann (Mainz) sowie Walter Kasper teilnehmen, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), gestern in Trier, man werde sich den Fragen stellen: "Wie stehen wir als Kirche in der Öffentlichkeit da? Und: Wie reagieren wir auf die Kritik?"

Zollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an
Zollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an

Treffen der Deutschen BischofskonferenzZollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an

Überraschung beim Treffen der Deutschen Bischöfe in Trier: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat einen Kurswechsel der katholischen Kirche bei der "Pille danach" angedeutet. Zudem würdigten die Geistlichen dem scheidenden Papst Benedikt XVI.

Bischöfe erlauben die "Pille danach"
Bischöfe erlauben die "Pille danach"

Katholische Kirche in NRWBischöfe erlauben die "Pille danach"

Vergewaltigte Frauen in Nordrhein-Westfalen erhalten auch in katholischen Krankenhäusern definitiv die "Pille danach". Das teilte Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) am Freitag in Düsseldorf unter Verweis auf eine entsprechende Vereinbarung mit der Kirche mit.

Der neue Papst — ein Afrikaner?

RomDer neue Papst — ein Afrikaner?

Schon einen Tag nach dem freiwilligen Rücktritt von Papst Benedikt laufen die Spekulationen über einen Nachfolger heiß. Viele plädieren für ein Kirchenoberhaupt, das nicht aus Europa kommt.

Der neue Papst — ein Afrikaner?

RomDer neue Papst — ein Afrikaner?

Schon einen Tag nach dem freiwilligen Rücktritt von Papst Benedikt laufen die Spekulationen über einen Nachfolger heiß. Viele plädieren für ein Kirchenoberhaupt, das nicht aus Europa kommt.

Rom

Rom

Papst Benedikt XVI. wird sein Pontifikat am 28. Februar abgeben. Das sagte das 85-jährige Kirchenoberhaupt gestern vor dem Kardinalskollegium in Rom. Als Grund gab der Papst seinen schlechten Gesundheitszustand und sein vorgerücktes Alter an. Weltweit wurde die Entscheidung mit großer Überraschung, aber auch mit höchstem Respekt aufgenommen.

Meisner darf mit 79 Jahren noch einmal ins Konklave

DüsseldorfMeisner darf mit 79 Jahren noch einmal ins Konklave

Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner (79) gehört zu den Kardinälen, die nun den neuen Papst wählen. "Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich so kurz vor meinem 80. Geburtstag noch einmal an einem Konklave teilnehmen muss", gestand er gestern. Er zieht im März zum zweiten Mal ins Konklave ein, da er erst am Ersten Weihnachtstag 80 Jahre alt wird und dann an seinen Ruhestand denken kann. Meisner berührte die Nachricht aus dem Vatikan tief. Dem gebürtigen Breslauer, der 1983 von Benedikts Vorgänger Johannes Paul II.

Berliner Kardinal: Debatte über "Pille danach" ist nötig

KölnBerliner Kardinal: Debatte über "Pille danach" ist nötig

Nach der neuen Positionsbestimmung durch Kardinal Joachim Meisner im Erzbistum Köln entzündet sich in der katholischen Kirche eine bundesweite Debatte über die "Pille danach". Wenn es neue wissenschaftliche Erkenntnisse gebe, sei eine Auseinandersetzung "notwendig und wichtig", sagte der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki. Meisner hatte überraschend erklärt, es sei vertretbar, wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat verwendet werde, das eine Befruchtung verhindere. Nach einem Bericht des "Focus" begrüßte der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke die Äußerung. Meisner hatte sein Vorgehen offenbar nicht mit den Bischöfen abgestimmt.

NRW-Bischöfe suchen Konsens über "Pille danach"

DüsseldorfNRW-Bischöfe suchen Konsens über "Pille danach"

Die Bistümer in NRW überdenken ihre Linie zur "Pille danach", seit der Kölner Erzbischof Joachim Meisner sie für Vergewaltigungsopfer zugelassen hat. Man wolle einen Konsens finden, sagte Burkhard Kämper, Vize-Chef des Katholischen Büros, nach einem Treffen mit Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne). Meisners Vorstoß löste in der Bischofskonferenz Irritationen aus, weil der Kardinal sich mit dem Vatikan, nicht aber mit den Amtsbrüdern abgestimmt hatte.

Kölner Erzbischof für bestimmte "Pille danach"
Kölner Erzbischof für bestimmte "Pille danach"

Kardinal Meisner ändert MeinungKölner Erzbischof für bestimmte "Pille danach"

Der Kölner Kardinal hat seine Haltung geändert: Joachim Meisner hält die Abgabe zeugungshemmender "Pillen danach" an Missbrauchsopfer für akzeptabel.

Klinikaffäre: Kardinal Meisner entschuldigt sich
Klinikaffäre: Kardinal Meisner entschuldigt sich

Offenbar vergewaltigte Frau abgewiesenKlinikaffäre: Kardinal Meisner entschuldigt sich

Erzbischof Meisner hat sich nach der Kölner Klinikaffäre bei dem abgewiesenen Vergewaltigungsopfer entschuldigt. "Dieser Vorgang beschämt uns zutiefst, denn er widerspricht unserem christlichen Auftrag und Selbstverständnis", sagte er.

Predigten für den Frieden und gegen den Materialismus

RomPredigten für den Frieden und gegen den Materialismus

Papst Benedikt XVI. hat in der Christmette im Petersdom die Menschen zur Abkehr von Materialismus und Ich-Bezogenheit aufgefordert. "Je schneller wir uns bewegen können, je zeitsparender unsere Geräte werden, desto weniger Zeit haben wir", sagte er. Das betreffe auch unser Denken und Fühlen. "Wir sind mit uns selbst vollgestellt, so dass kein Raum für Gott bleibt. Und deshalb gibt es auch keinen Raum für die anderen, für die Kinder, für die Armen und Fremden."

Betontod stehen jetzt im Goldenen Buch

RheinbergBetontod stehen jetzt im Goldenen Buch

Vor ihrem ausverkauften Weihnachtskonzert in der Stadthalle spendeten die Rheinberger Punks zudem 3000 Euro.