Jewgeni Pluschenko

"Bitte nicht andauernd anrufen und Müll schreiben"
"Bitte nicht andauernd anrufen und Müll schreiben"

Pluschenko-Gattin ist es leid"Bitte nicht andauernd anrufen und Müll schreiben"

Per Twitter hat Jana Rudkowskaja, Ehefrau und Managerin von Eiskunstlauf-Superstar Jewgeni Pluschenko, die Journalisten aufgefordert, den russischen Mannschafts-Olympiasieger von Sotschi in Ruhe zu lassen.

Jason Browns "Riverdance" wird YouTube-Hit
Jason Browns "Riverdance" wird YouTube-Hit

Eiskunstläufer begeistert in SotschiJason Browns "Riverdance" wird YouTube-Hit

Der amerikanische Eiskunstläufer Jason Brown ist eine kleine Sensation bei YouTube. Die umjubelte Kür zur Musik "Riverdance" bei den nationalen Meisterschaften in Boston wurde innerhalb eines Monats weit mehr als als vier Millionen Mal angeklickt.

Jewgeni Pluschenko kontert Kritik
Jewgeni Pluschenko kontert Kritik

Russischer Eiskunstlauf-StarJewgeni Pluschenko kontert Kritik

Russlands Eiskunstlauf-Superstar Jewgeni Pluschenko hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe aus egoistischen Motiven trotz körperlicher Beschwerden auf einen Start in der olympischen Einzel-Entscheidung in Sotschi bestanden.

Russland streitet über Absage Pluschenko

EiskunstlaufRussland streitet über Absage Pluschenko

Erst musste Russlands Eiskunstlauf-Held Jewgeni Pluschenko wegen einer akuten Rückenverletzung in Sotschi seine Karriere beenden. Nun entladen sich die Wut, Häme und der Frust seiner Fans über den Star.

Eiskunstläufer Liebers hält sich als Achter wacker
Eiskunstläufer Liebers hält sich als Achter wacker

Gold für Japaner HanyuEiskunstläufer Liebers hält sich als Achter wacker

In einer Kürnacht voller Fehler hat Yuzuru Hanyu den ersten Olympiasieg für einen männlichen japanischen Läufer mehr erkämpft als erlaufen. Der Weltranglistenerste hielt mit einer Arbeitskür ohne den ganz großen Glanz mit 280,09 Punkten Weltmeister Patrick Chan (275,62) auf Abstand. Bronze holte sich der Kasache Denis Ten (255,10).

Russland leidet mit Jewgeni Pluschenko
Russland leidet mit Jewgeni Pluschenko

Eiskunstlauf-Star muss verletzt passenRussland leidet mit Jewgeni Pluschenko

Das verletzungsbedingte Karriere-Ende von Eiskunstlauf-Superstar Jewgeni Pluschenko hat im russischen Riesenreich und auch bei seinen ehemaligen Konkurrenten überwiegend Betroffenheit ausgelöst. Aber es gab auch kritische Stimmen.

Pluschenko gibt vor dem Kurzprogramm auf

EiskunstlaufPluschenko gibt vor dem Kurzprogramm auf

Am Sonntag hatte sich Jewgeni Pluschenko noch als Mitglied des russischen Gold-Teams feiern lassen, gestern schockte der dreimalige Weltmeister seine Landsleute. Der 31-Jährige verletzte sich beim Einlaufen am Rücken. Da das Kurzprogramm begonnen hatte, konnte er nicht mehr durch einen anderen russischen Läufer ersetzt werden. "Es ist nicht möglich, dass er gegen Gegner und die Schmerzen kämpft", schrieb seine Frau und Managerin Jana Rudkowskaja.

Nur Außenseiterchancen für Deutschland am Freitag
Nur Außenseiterchancen für Deutschland am Freitag

Olympische Winterspiele in SotschiNur Außenseiterchancen für Deutschland am Freitag

Die deutsche Olympia-Mannschaft geht als führendes Team im Medaillenspiegel in den siebten Wettkampftag von Sotschi. Doch die Aussichten auf mehr Edelmetall am Freitag sind eher trüb.

Athleten loben Stimmung bei Olympia
Athleten loben Stimmung bei Olympia

"Besser als erwartet"Athleten loben Stimmung bei Olympia

Trotz der Zuschauerlücken auf den Tribünen fühlen sich die deutschen Sportler in Sotschi pudelwohl. Die Stimmung sei "besser als erwartet".

Glückslos für Liebers

Als 27. ins olympische KurzprogrammGlückslos für Liebers

Der deutsche Eiskunstlauf-Meister Peter Liebers hat für das olympische Kurzprogramm der Herren am Donnerstag (16.00/19.00 Uhr MEZ/OZ) ein Glückslos gezogen. Der Berliner wird als 27. von 30 Läufern im Iceberg Skating Palace aufs Eis gehen. "Das ist nahezu optimal für mich. Mir war wichtig, nicht gleich hinter dem Favoritenblock starten zu müssen", sagte der 25-Jährige nach der Zeremonie dem SID. Direkt hintereinander wurden auf den Startplätzen 19 bis 21 der Weltranglisten-Erste Yuzuru Hanyu aus Japan, der spanische Europameister Javier Fernandez und Weltmeister Patrick Chan aus Kanada ausgelost. Wegen seiner langen Pause in der Weltrangliste auf Platz 62 abgerutscht, muss Ex-Weltmeister Jewgeni Pluschenko aus Russland bereits früher auf das Eis als seine Hauptrivalen. Der Olympiasieger von 2006 erwischte Rang sieben der Startliste.

Wladimir Putin kennt keine Müdigkeit im Olympia-Marathon
Wladimir Putin kennt keine Müdigkeit im Olympia-Marathon

Russlands PräsidentWladimir Putin kennt keine Müdigkeit im Olympia-Marathon

Kein Rennen ohne Putin: Russlands Präsident scheint am Olympia-Ort Sotschi omnipräsent. Der heimliche "Weltsportminister", der viele Großereignisse in sein Land holt, feiert — und lässt sich feiern.

Pluschenko und Co. bescheren Russland das erste Gold
Pluschenko und Co. bescheren Russland das erste Gold

Eiskunstlauf-TeamwettbewerbPluschenko und Co. bescheren Russland das erste Gold

Jewgeni Pluschenko hat mit der russischen Mannschaft das erste Gold der Spiele gewonnen. Mit zwei Olympiasiegen und zweimal Silber zog der 31-Jährige gleich mit dem Schweden Grafström. Doch der "Eis-Zar" will auch im Einzel starten und als Erster fünf Medaillen holen.

Russland nach Rückzug der Konkurrenten Favorit im Teamevent

EiskunstlaufRussland nach Rückzug der Konkurrenten Favorit im Teamevent

Der dreimalige Weltmeister Patrick Chan aus Kanada und Kurzprogramm-Sieger Yuzuru Hanyu aus Japan werden nicht im Finale des Eiskunstlauf-Teamwettbewerbs eingesetzt. Die besten Einzelläufer schonen sich für den Einzelwettbewerb. Damit könnte der Weg in der Kür frei sein für Russland um Jewgeni Pluschenko. Vor den drei Abschluss-Disziplinen lagen die Gastgeber ohnehin mit 47 Punkten auf Gold-Kurs. Mit sechs Zählern Abstand folgte Kanada vor den USA, die 13 Punkte zurücklagen. Die Deutschen waren im "Eisberg"-Eislaufpalast von Sotschi als achte von zehn Nationen nach den Kurzprogrammen ausgeschieden. Nur die besten fünf durften ihre Küren vortragen. Die 15 Jahre alte Julia Lipnizkaja wird ebenfalls für Russland an den Start gehen. Die Italienerin Carolina Kostner und Mao Asada aus Japan lassen sich von ihren Teamkolleginnen vertreten.

Russland liegt "Schenja" Pluschenko zu Füßen
Russland liegt "Schenja" Pluschenko zu Füßen

"Rückkehr eines Genies"Russland liegt "Schenja" Pluschenko zu Füßen

Schon 24 Stunden vor der offiziellen Eröffnung der Winterspiele von Sotschi hat Jewgeni Pluschenko in ganz Russland die Olympiabegeisterung mächtig geschürt.

Jewgeni Pluschenko feiert umjubeltes Comeback
Jewgeni Pluschenko feiert umjubeltes Comeback

Eiskunstlauf in SotschiJewgeni Pluschenko feiert umjubeltes Comeback

Mit Standing Ovations ist der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko bei seinem Comeback bejubelt worden. Nach dem Kurzprogramm der Herren und Paare liegen die Russen im neuen Teamwettkampf vorn. Die Deutschen halten sich gut auf Platz fünf zur Halbzeit.

Diese Winter-Stars sind in Sotschi nicht am Start
Diese Winter-Stars sind in Sotschi nicht am Start

Vonn, Gössner und Co.Diese Winter-Stars sind in Sotschi nicht am Start

Wenn bei Olympia die Medaillen vergeben werden, sitzen einige Asse wehmütig zu Hause. Nicht nur Lindsey Vonn und andere Alpin-Stars fehlen in Sotschi verletzt. Auch das deutsche Team muss einen herben Ausfall verkraften.

Jewgeni Pluschenko fasziniert Fans und Konkurrenten
Jewgeni Pluschenko fasziniert Fans und Konkurrenten

Eiskunstlauf-Star in SotschiJewgeni Pluschenko fasziniert Fans und Konkurrenten

Einen Tag vor der Eröffnungsfeier der Winterspiele starten erstmals in der Geschichte die Eiskunstläufer im Teamwettbewerb. Der Star soll Pluschenko sein. Doch Russlands Hoffnung gibt neue Rätsel auf.

Verband bestätigt: Pluschenko für Einzelstart nominiert

Olympische Winterspiele in SotschiVerband bestätigt: Pluschenko für Einzelstart nominiert

Turin-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko ist vom russischen Eiskunstlauf-Verband als Einzelstarter für die Olympischen Spiele im Februar in Sotschi nominiert worden. Das bestätigte Walentin Pisejew, Generalsekretär des Verbandes, der russischen Nachrichtenagentur R-sport. Das Nationale Olympische Komitee von Russland muss der Nominierung des 31-jährigen Pluschenko noch offiziell zustimmen, das gilt allerdings als Formsache. Die Entscheidung fiel nach einem internen Leistungstest in Moskau, den Pluschenkos langjähriger Trainer Alexej Mischin beim Verband erwirkt hatte. "Die Experten waren wirklich beeindruckt von Pluschenkos Leistungsvermögen", sagte Pisejew: "Wir haben einstimmig beschlossen, ihn für einen Einzelstart in Sotschi zu nominieren." Pluschenko selbst wollte sich nicht weiter zu seiner Nominierung äußern: "Ich werde trainieren und mich darauf vorbereiten, meine beste Leistung abzuliefern." Er ist damit automatisch auch für den erstmals bei Olympia ausgetragenen Team-Wettbewerb gesetzt.

Eiskunstlaufstar Pluschenko tritt in Sotschi im Einzel an

Olympische WinterspieleEiskunstlaufstar Pluschenko tritt in Sotschi im Einzel an

Der russische Eiskunstlauf-Superstar Jewgeni Pluschenko vertritt sein Heimatland nun doch auch im Einzelwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Der 31-Jährige habe sich nach einem Test vor Kampfrichtern den einzigen russischen Startplatz für die Herren-Konkurrenz bei den heimischen Spielen gesichert, meldete die Agentur R-Sport am Dienstag unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Mitarbeiter des Sportministeriums. Offiziell soll die Entscheidung erst an diesem Mittwoch bekanntgegeben werden. Der immer wieder verletzte Olympiasieger von 2006 hatte auch wegen mehrerer Operationen um seine Einzelteilnahme in Sotschi bangen müssen. Zudem hatte Pluschenko an Weihnachten bei den russischen Meisterschaften unerwartet in der Kür verpatzt. Als Favorit auf den Startplatz galt seither der 18 Jahre alte Newcomer Maxim Kowtun. Das Sportministerium habe eine Liste des Olympia-Kaders vorbereitet, zitierte R-Sport den Mitarbeiter. "Für den Eiskunstlauf der Männer steht dort nur ein Name - Pluschenko." Er tritt in Sotschi auch im Teamwettbewerb an.

Pluschenko denkt doch an Einzelstart in Sotschi
Pluschenko denkt doch an Einzelstart in Sotschi

Eiskunstlauf-Star macht Rolle rückwärtsPluschenko denkt doch an Einzelstart in Sotschi

Russlands Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko macht einen Rückzieher: Der dreimalige Weltmeister und Olympiasieger von 2006 hat seinen Verzicht auf einen Einzelstart bei den Winterspielen in Sotschi wieder zurückgenommen.

Jewgeni Pluschenko verzichtet auf Olympia-Start
Jewgeni Pluschenko verzichtet auf Olympia-Start

Olympische Spiele in SotschiJewgeni Pluschenko verzichtet auf Olympia-Start

Der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko verzichtet auf die Teilnahme an der Herren-Konkurrenz der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi und kommt damit möglicherweise einer Nichtnominierung durch das russische NOK zuvor.

Anschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia
Anschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia

Zwei Selbstmordattentate in zwei TagenAnschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia

Die Olympischen Spiele in Sotschi sind sicher, betont der Kreml immer wieder. Doch in der Region Südrussland greift der Terror um sich. Auf den Straßen von Wolgograd herrscht nach dem dritten Anschlag Angst.

Pluschenko darf noch auf Olympia hoffen

Eiskunstlauf-StarPluschenko darf noch auf Olympia hoffen

Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko wird die Europameisterschaften in Budapest Mitte Januar auslassen, ist aber nach wie vor im Rennen um den einzigen russischen Olympia-Startplatz in Sotschi. "Ich habe den Verband darum gebeten, Jewgeni nicht zur EM zu entsenden. Jewgeni soll sich stattdessen konzentriert weiter vorbereiten", sagte Trainer Alexej Mischin der Nachrichtenagentur dpa nach den russischen Meisterschaften in Sotschi. Experten sollen dann bei einer Sichtung überprüfen, wie fit der 31 Jahre alte Olympiasieger von 2006 ist und ob er oder der erst 18 Jahre alte neue russische Meister Maxim Kowtun bei den Olympischen Winterspielen starten soll. Der russische Eislauf-Verband hatte vor Saisonbeginn festgelegt, dass die endgültige Entscheidung über die Olympia-Mannschaft erst nach der EM falle. Zuvor hatte es Verwirrung gegeben, weil Pluschenko einen Start bei der EM nicht ausschloss. Der Verband hatte ihn aber nicht nominiert. Pluschenko hatte bei den nationalen Titelkämpfen an Weihnachten seine Kür verpatzt und überraschend gegen Kowtun verloren. In Sotschi müsste der dreimalige Olympia-Medaillengewinner sowohl im Team- als auch im Einzelwettbewerb starten, da Russland nur einen Herren qualifiziert hat. Manche zweifeln, dass seine Kräfte dafür reichen. Der Veteran hat zahlreiche Operationen hinter sich, zuletzt wurde ihm Anfang 2013 eine künstliche Bandscheibe eingesetzt.

Pluschenko droht das Olympia-Aus
Pluschenko droht das Olympia-Aus

Eiskunstlauf-StarPluschenko droht das Olympia-Aus

Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko droht das Aus für die Olympischen Spiele in Sotschi. Es wäre für die russischen Gastgeber ein schwerer Schlag - auch auf politischer Ebene.

Pluschenko sagt Grand-Prix-Start ab

Eiskunstlauf-StarPluschenko sagt Grand-Prix-Start ab

Der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko hat nach seinem erfolgreichen Comeback nach monatelanger Verletzungspause den Start beim Grand Prix in Moskau abgesagt. Wie die russische Nachrichtenagentur R-Sport am Mittwoch berichtete, informierte Verbandspräsident Alexander Gorschkow die Öffentlichkeit vom Rückzug des Olympiasiegers vom Rostelecom Cup in der nächsten Woche, ohne aber Gründe zu nennen. Beim ersten Wettkampf nach seiner Rückenoperation im Januar hatte der dreifache Weltmeister am Wochenende in Riga gewonnen. Dabei hatte Pluschenko die erforderliche Mindestpunktzahl für die Winterspiele in Sotschi schon erreicht. Nun muss sich der 31-Jährige bei den nationalen Meisterschaften gegen seine junge Konkurrenz um den einzigen Startplatz bei Olympia am Schwarzen Meer durchsetzen. Die Ausscheidung findet an Weihnachten in der neuen Eiskunstlauf-Halle in Sotschi statt.

Pluschenko siegt bei Comeback in Riga

EiskunstlaufPluschenko siegt bei Comeback in Riga

Jewgeni Pluschenko hat sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause mit einem Sieg gekrönt. Beim ersten Wettkampf nach seiner Rückenoperation im Januar siegte der Olympiasieger von 2009 und dreifache Weltmeister am Freitagabend in Riga vor seinem Landsmann Alexander Petrow. Der 31 Jahre alte Russe kam auf 263,25 Punkte und erzielte damit eine höhere Punktzahl als bei seinem Sieg bei der Europameisterschaft 2012. "Der zweite Turniertag war einfacher", betonte der Superstar: "Und es hat mir Selbstvertrauen gegeben. Alles in allem hat es sich sehr gelohnt." Mit seinem Sieg in Riga, bei dem er in der Kür auch eine Vierfach-Kombination zeigte, sammelte der siebenmalige Europameister wichtige Punkte für sein großes Ziel: die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi. Dort will Pluschenko seine vierte Olympia-Medaille in Serie gewinnen. "Das Wichtigste ist für mich, zum vierten Mal an Olympischen Spielen teilzunehmen und aufs Treppchen zu kommen", sagte Pluschenko. 2006 hatte er Gold geholt, 2002 und 2010 jeweils Silber. Er habe aber noch viel Arbeit vor sich, sagte Pluschenko.

Pluschenko mit mittelmäßigem Comeback

EiskunstlaufPluschenko mit mittelmäßigem Comeback

Nach zehnmonatiger Wettkampfpause und einer Rückenoperation im Frühjahr ist Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko nur mittelmäßig in die neue Saison gestartet. Der dreimalige Weltmeister aus Russland führt zwar bei einem internationalen Wettbewerb in Riga die Konkurrenz nach dem Kurzprogramm mit 82,34 Punkten deutlich an, zeigte dabei aber keine Weltklasseleistung. Der 31-Jährige verzichtete auf einen vierfachen Sprung und zeigte eine relativ leichte Sprungkombination aus dreifachem Lutz und doppeltem Toe-Loop. In der Eistanz-Konkurrenz nehmen die deutschen Meister Nelli Zhiganschina und Alexander Gaszi aus Oberstdorf vor der Kür Rang zwei hinter den Aserbaidschanern Julia Slobina und Alexej Sitnikow ein.

Pluschenko heiß auf vierte Olympiamedaille
Pluschenko heiß auf vierte Olympiamedaille

EiskunstlaufPluschenko heiß auf vierte Olympiamedaille

Auch nach zwölf Operationen und einer Wettkampfpause von zehn Monaten glaubt Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko an ein sportliches Comeback bei den Olympischen Winterspielen im Februar kommenden Jahres in Sotschi.

Pluschenko trainiert wieder Vierfachsprünge

Für Winterspiele in SotschiPluschenko trainiert wieder Vierfachsprünge

Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko wähnt sich auf einem guten Weg Richtung Sotschi 2014. Nach seiner Absage für die WM im März in Kanada wegen einer Bandscheiben-Operation steht der Goldmedaillengewinner der Winterspiele 2006 in Turin wieder auf dem Eis. "Ich fühle mich gut und habe schon wieder Vierfachsprünge trainiert. Nur eine erneute Rückenverletzung kann mich von einem Topresultat in Sotschi abhalten", sagte der 30-jährige Russe, der als ausdrucksstarker Kürläufer dreimal Weltmeister wurde und 2002 und 2010 jeweils Olympiasilber gewann.

Eiskunstlauf-WM ohne Pluschenko

Nach Bandscheiben-OPEiskunstlauf-WM ohne Pluschenko

Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko hst verletzungsbedingt seine Teilnahme an den Weltmeisterschaften Mitte März in London/Ontario abgesagt. Erst vor einer Woche war der 30 Jahre alte Russe in Tel Aviv an der Bandscheibe operiert worden. Bereits bei den europäischen Titelkämpfen Mitte Januar in Zagreb hatte der dreimalige Weltmeister wegen starker Rückenbeschwerden nach dem Kurzprogramm aufgegeben. Binnen der nächsten zwei Wochen will der nationale Verband darüber entscheiden, wer Pluschenko bei der WM in Kanada ersetzen soll.

Savchenko/Szolkowy mit Bolero zu Silber
Savchenko/Szolkowy mit Bolero zu Silber

Eiskunstlauf-EM in ZagrebSavchenko/Szolkowy mit Bolero zu Silber

Die Aufholjagd war vergebens: Trotz einer brillanten Kür hat es für die Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy bei den europäischen Titelkämpfen in Zagreb nicht ganz zum Sieg gereicht.

Pluschenkos größter Gegner ist der eigene Körper

ZagrebPluschenkos größter Gegner ist der eigene Körper

Der Rücken schmerzt chronisch, die Knie sind verschlissen — Jewgeni Pluschenko (30) kämpft bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Zagreb mehr gegen den eigenen Körper als gegen seine Konkurrenten. "Mit meinem Körper muss ich mich messen", sagt der Olympiasieger von Turin (2006). Gleichzeitig warnt er aber vor dem Kurzprogramm (heute/11.45 Uhr) davor, ihn zu unterschätzen: "Ich habe Erfolg im Sport, weil ich kein Feigling bin."

Pluschenko-Comeback mit Titelgewinn

EiskunstlaufPluschenko-Comeback mit Titelgewinn

Der dreimalige Euskunstlauf-Weltmeister Jewgeni Pluschenko hat sein Comeback nach fast einjähriger Wettkampfpause mit seinem zehnten Titelgewinn bei russischen Meisterschaften in Sotschi gekrönt. Der 30-Jährige, der sich nach seinem Triumph bei der EM im vergangenen Januar in Sheffield zum zweiten Mal einer Knieoperation unterzogen und deswegen die WM zwei Monate später verpasst hatte, zeigte in der Olympia-Halle für die Winterspiele 2014 die beste Kür aller Teilnehmer und verteidigte damit seine Führung nach dem Kurzprogramm souverän. "Ich brauche jetzt mindestens zwei Tage zur Erholung. Mein Rücken schmerzt, und meine Beine sind schwer. Ich freue mich aber schon darauf, 2014 in diese Halle zurückzukehren, das ist mein Ziel, wenn es meine Gesundheit zulässt", sagte Pluschenko nach der Entscheidung. Für den weiteren Verlauf der vorolympischen Saison stellte der Olympiasieger von 2006 in Turin seine Teilnahme an der EM im kommenden Monat in Zabreb und an der WM im März in Kanada in Aussicht.

Pluschenko führt nach dem Kurzprogramm

Russische Meisterschaften im EisschnelllaufPluschenko führt nach dem Kurzprogramm

Der dreimalige Eiskunstlauf-Weltmeister Jewgeni Pluschenko hat bei den russischen Meisterschaften in der Olympiastadt Sotschi nach dem Kurzprogramm der Herren die Führung übernommen. Der Olympiasieger von Turin peilt in diesem Jahr seinen zehnten nationalen Titel an und will 2014 in Sotschi zum zweiten Mal in seiner Karriere olympisches Gold gewinnen. Der 30-jährige Pluschenko war nach dem Gewinn des EM-Titels im Januar zum zweiten Mal am Knie operiert worden und hatte deshalb die WM im März verpasst. Er fühle sich immer noch nicht hundertprozentig fit, sagte Pluschenko in Sotschi: "Ich habe nach wie vor gesundheitliche Probleme, aber ich hoffe, dass ich sie in den Griff bekomme. Ich will hier in Sotschi unbedingt gewinnen - jetzt und 2014."

Savchenko/Szolkowy bei NRW-Trophy

Paarlauf-WeltmeisterSavchenko/Szolkowy bei NRW-Trophy

Die Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben ihre Startzusage für die NRW-Trophy vom 7. bis 9. Dezember in Dortmund gegeben. Die Qualifikation für das zeitgleich in Sotschi stattfindende Grand-Prix-Finale hatten die beiden Chemnitzer kranheitsbedingt verpasst. Für die Olympia-Dritten ist es der letzte Testwettkampf vor den Europameisterschaften Ende Januar 2013 in Zagreb. Bei den nationalen Titelkämpfen am 21./22. Dezember in Hamburg werden die Schützlinge von Trainer Ingo Steuer nicht an der Paarlauf-Konkurrenz teilnehmen. Für Dortmund gemeldet hat auch Olympiasiegerin Kim Yu-Na aus Südkorea, die noch die Qualikations-Norm für die Weltmeisterschaften Mitte März 2013 in London/Ontario erfüllen muss. Der russische Europameister Jewgeni Pluschenko steht zwar noch auf der Startliste, wird aber nach Aussage seines Trainers Alexej Mischin nicht nach Deutschland kommen.

Pluschenko erfolgreich operiert

EiskunstlaufPluschenko erfolgreich operiert

Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko ist am Donnerstag erfolgreich am Knie operiert worden. "Alles hat geklappt, ich fühle mich gut", sagte der 29-jährige Russe nach der OP in Deutschland. Beim Gewinn des Europameister-Titels vor knapp einem Monat in Sheffield benötigte Pluschenko bereits starke Schmerzmittel. Nun sei die OP dringend notwendig gewesen, um bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi angreifen zu können, sagte der dreimalige Weltmeister. Welche Schäden genau behoben wurden, wurde nicht bekannt.

Pluschenko drohen zwei Operationen

Eiskunstlauf-StarPluschenko drohen zwei Operationen

Dem russischen Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko drohen zwei Operationen. Neben dem bereits geplanten Eingriff am Meniskus im linken Kniegelenk müsse auch ein Bandscheibenschaden vermutlich operativ behandelt werden, sagte der Olympiasieger von 2006 dem russischen Fernsehen in seiner Heimatstadt St. Petersburg. Trotz der Probleme trat er bei einer Wohltätigkeits-Show auf. Pluschenko hatte im Januar trotz Knie- und Nackenschmerzen seinen siebten EM-Titel gewonnen, bereits in Sheffield aber angekündigt, dass er die WM im März wegen der anstehenden Operation auslässt. Wie in der Vergangenheit will sich der Star in München medizinisch betreuen lassen.

Chan siegt bei Vier-Kontinente-Meisterschaft

EiskunstlaufChan siegt bei Vier-Kontinente-Meisterschaft

Mit seinem überlegenen Sieg bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft hat Eiskunstlauf-Weltmeister Patrick Chan aus Kanada seine Favoritenrolle für die WM im März bestätigt.Der 21-Jährige schlug Ex-Weltmeister Daisuke Takahashi aus Japan am späten Freitag (Ortszeit) in Colorado Springs mit rund 29 Zählern Vorsprung und erzielte eine Saisonbestleistung von 273,94 Punkten. Chan zeigte zwei vierfache Toeloops und erlaubte sich nur einen Wackler bei einem dreifachen Lutz. "Der Sieg hier und meine Leistung geben mir Selbstvertrauen für die WM", sagte Chan. Platz drei ging an den deutschstämmigen US-Amerikaner Ross Miner. Bei der WM in gut fünf Wochen in Nizza wird Chan erneut auf Takahashi treffen. Europameister Jewgeni Pluschenko aus Russland hat dagegen angekündigt, wegen einer Meniskusoperation die WM auszulassen. Bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft dürfen Läufer aus Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien starten. Sie gilt als Gegenstück zur EM.

Pluschenko und Kostner Europameister

Deutsche enttäuschen bei Eiskunstlauf-EMPluschenko und Kostner Europameister

Olympiasieger Jewgeni Pluschenko hat sich bei seinem Comeback den siebten Titel bei Eiskunstlauf- Europameisterschaften gesichert. Der 29-jährige Russe lief am Samstag in Sheffield eine fehlerfreie Kür und gewann vor seinem Landsmann Artur Gatschinki und dem Titelverteidiger Florent Amodio aus Frankreich. Zum vierten Mal Europameisterin wurde Carolina Kostner aus Italien vor der Finnin Kiira Korpi und Elene Gedewanischwili aus Georgien. Die deutschen Starter enttäuschten: Die Berliner Peter Liebers und Paul Fentz beendeten den Wettkampf auf den Plätzen 15 und 17, die 17-jährige Nathalie Weinzierl aus Mannheim wurde 22.

Savchenko/Szolkowy sagen EM-Start ab
Savchenko/Szolkowy sagen EM-Start ab

Eiskunstlauf-EM ohne deutsches PaarSavchenko/Szolkowy sagen EM-Start ab

Eine vergleichsweise simple Pirouette hat die Hoffnungen von Aljona Savchenko und Robin Szolkowy auf den fünften Europameistertitel zunichtegemacht. Nach dem Vormittagstraining mussten die dreimaligen Paarlauf-Weltmeister am Mittwoch schweren Herzens ihren Start im Kurzprogramm am Nachmittag in Sheffield absagen.

Pluschenko gibt Comeback bei

Russische Eiskunstlauf-MeisterschaftenPluschenko gibt Comeback bei

Nach 22-monatiger Wettkampfpause steht Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko vor einem Comeback. Der mittlerweile 28-Jährige hat für die russischen Meisterschaften vom 26. bis 28. Dezember in Saransk seine feste Startzusage gegeben. Der Goldmedaillengewinner von Turin 2006 möchte sich 2014 für seine vierten Olympischen Spiele in Sotschi qualifizieren. Die Rückkehr des dreimaligen Weltmeisters hatte sich wegen Operationen am Knie und am Handgelenk verzögert. Seinen letzten Wettkampf bestritt der sechsmalige Europameister im Februar 2010 bei den Olympischen Spielen von Vancouver. Dort musste sich Pluschenko hinter Evan Lysacek aus den USA sehr umstritten mit der Silbermedaille begnügen.

Pluschenko darf doch in Sotschi starten
Pluschenko darf doch in Sotschi starten

Eiskunstlauf-Star atmet aufPluschenko darf doch in Sotschi starten

Der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko hat nun doch grünes Licht für sein olympisches Heimspiel 2014 in Sotschi bekommen. Der Eislauf-Weltverband ISU habe den "Amateurstatus des dreimaligen Weltmeisters wiederhergestellt".

Russlands Alex Sparrow und das Rätsel um den Kuss
Russlands Alex Sparrow und das Rätsel um den Kuss

Eurovision Song ContestRusslands Alex Sparrow und das Rätsel um den Kuss

Russlands ESC-Teilnehmer Alex Vorobyov ist der Schwerenöter dieses ESC-Jahrgangs. Dafür gibt es schon jetzt drei Beweise. Nummer eins: Er kommt, um dich zu holen — so die Botschaft in seinem Popsong "Get you".

Savchenko/Szolkowy holen Gold
Savchenko/Szolkowy holen Gold

Eiskunstlauf-WMSavchenko/Szolkowy holen Gold

Sie weinten vor Freude, strahlten vor Glück und lagen sich in den Armen: Mit der Kür ihres Lebens sind Aljona Savchenko und Robin Szolkowy in der "Höhle des russischen Bären" zum dritten Mal Paarlauf-Weltmeister geworden.

Pluschenko darf nicht bei Olympia starten
Pluschenko darf nicht bei Olympia starten

EiskunstlaufPluschenko darf nicht bei Olympia starten

Eiskunstläufer Jewgeni Pluschenko darf bei seinem olympischen Heimspiel 2014 in Sotschi nicht starten. Der Eislauf-Weltverband ISU hatte dem Olympiasieger von 2006 im Juni die Startberechtigung für alle von der ISU ausgerichteten Wettbewerbe entzogen.

Pluschenkos Polit-Karriere in Gefahr

OlympiazweiterPluschenkos Polit-Karriere in Gefahr

St. Petersburg (sid). Eiskunstlauf-Europameister Jewgeni Pluschenko, Olympiazweiter bei den Spielen von Vancouver, droht der Rauswurf aus dem Stadtrat von St. Petersburg. In einer von zahlreichen Abgeordneten unterzeichneten Petition wird dem 27-Jährigen vorgeworfen, in den vergangenen drei Jahren nur an elf von 123 Sitzungen des Kommunalparlamentes teilgenommen zu haben. Pluschenko war 2007 als Mitglied der Partei Gerechtes Russland in die Versammlung gewählt worden.

Titel verloren und Silber gewonnen
Titel verloren und Silber gewonnen

Savchenko/SzolkowyTitel verloren und Silber gewonnen

Den Titel verloren, aber die Herzen des Publikums erobert: Mit der besten Kür des Jahres haben die Olympia-Dritten Aljona Savchenko und Robin Szolkowy bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Turin die Silbermedaille gewonnen.

Knie-OP — Saison für Pluschenko beendet
Knie-OP — Saison für Pluschenko beendet

Eiskunstlauf-StarKnie-OP — Saison für Pluschenko beendet

Der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko wird erneut am rechten Knie operiert und muss die Saison vorzeitig beenden. Wegen der Verletzung hatte der Russe in der vergangenen Woche seine Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Turin abgesagt.

Russe fühlt sich um Olympiasieg betrogen
Russe fühlt sich um Olympiasieg betrogen

Entthronter Pluschenko ist wütendRusse fühlt sich um Olympiasieg betrogen

Der neue Eiskunstlauf-Olympiasieger Evan Lysacek begann gerade, mit feuchten Augen und stolzem Blick die US-Flagge zu schwenken, da verließ sein Vorgänger Jewgeni Pluschenko bereits wutentbrannt die Eisfläche des Pacific Coliseum.

Lysacek holt überraschend Eiskunstlauf-Gold
Lysacek holt überraschend Eiskunstlauf-Gold

OlympiaLysacek holt überraschend Eiskunstlauf-Gold

Der US-Amerikaner Evan Lysacek hat bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver die Goldmedaille im Eiskunstlauf gewonnen. Silber ging an den russischen Top-Favoriten Jewgeni Pluschenko . Den Bronzerang belegte Daisuke Takahashi aus Japan.

Pluschenko knapp in Führung
Pluschenko knapp in Führung

EiskunstlaufPluschenko knapp in Führung

"Matador" Jewgeni Pluschenko hat bei den Olympischen Winterspielen von Vancouver die Konkurrenz gleich auf die Hörner genommen. Zu spanischen Klängen setzte sich der Eiskunstlauf-Europameister nach dem Kurzprogramm an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Lindemann mit Startnummer 14

EiskunstlaufLindemann mit Startnummer 14

Hamburg (sid). Der deutsche Eiskunstlauf-Meister Stefan Lindemann hat für das Kurzprogamm der Herren bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver ein gutes Los gezogen. Bei insgesamt 30 Teilnehmern geht der 29 Jahre alte Berliner am Dienstag (ab 16.15 Uhr Ortszeit/Mittwoch, 1.15 Uhr MEZ) als 14. Läufer auf das Eis. Startnummer zehn erwischte Europameister Jewgeni Pluschenko aus Russland, Olympiasieger von Turin 2006.

Eiskunstläufer Lambiel trägt Schweizer Fahne

OlympiaEiskunstläufer Lambiel trägt Schweizer Fahne

Vancouver (sid). Der zweimalige Eiskunstlauf-Weltmeister Stephane Lambiel führt die Schweizer Mannschaft bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele am Freitag in Vancouver als Fahnenträger ins Stadion. Der 24-Jährige hatte bei Olympia 2006 in Turin hinter dem Russen Jewgeni Pluschenko die Silbermedaille gewonnen.

Deutsches Traumduo holt Silber
Deutsches Traumduo holt Silber

Eiskunstlauf-EM in TallinnDeutsches Traumduo holt Silber

Als Vize-Europameister fliegen Aljona Savchenko und Robin Szolkowy zu den Winterspielen von Vancouver. Die Weltmeister aus Chemnitz holten sich in Tallinn die Silbermedaille und konnten damit drei Wochen vor der olympischen Paarlauf-Entscheidung kein sportliches Ausrufezeichen setzen.

Savchenko/Szolkowy auf Gold-Kurs
Savchenko/Szolkowy auf Gold-Kurs

Eiskunstlauf-EMSavchenko/Szolkowy auf Gold-Kurs

Geburtstagswunsch erfüllt, erneuter Titelgewinn in Reichweite - Aljona Savchenko hat an ihrem 26. Geburtstag zusammen mit Partner Robin Szolkowy bei den Europameisterschaften der Eiskunstläufer in Tallinn Kurs auf die vierte Goldmedaille genommen.

Deutsches Dreamteam muss es richten
Deutsches Dreamteam muss es richten

Olympia-Sportarten: EiskunstlaufDeutsches Dreamteam muss es richten

Zwei Stars und sechs Mitläufer — aus deutscher Sicht sind die Rollen für die olympischen Eiskunstlauf-Wettbewerbe in Vancouver eindeutig vergeben. Nur die Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben realistische Aussichten.

No Angels auf dem letzten Platz
No Angels auf dem letzten Platz

Die Beleidigung von BelgradNo Angels auf dem letzten Platz

Den Grand Prix 2009 wird Moskau ausrichten. Mit 272 Punkten holte Dima Bilan aus Russland den ersten Platz im Sängerwettstreit. Nach zehn Jahren auf den Treppchenpositionen hat es Russland damit endlich geschafft: die musikalische Herrschaft über Europa. Die deutsche Girlgroup No Angels schaffte es mit ihrem Wettbewerbsbeitrag "Disappear" nur auf Platz 23. Das ist der letzte. Buh.

Eiskaltes Sprungtalent

Eiskaltes Sprungtalent

Sein Lieblings-Sprung ist der Doppel-Lutz. Den wird Eiskunstläufer Maxim Stiefel auch in Oberstdorf zeigen. Der Elfjährige aus Budberg hat sich für die Deutsche Nachwuchsmeisterschaft qualifiziert.

In Pluschenkos Fußstapfen

EiskunstlaufIn Pluschenkos Fußstapfen

Der elfjährige Maxim Stiefel vom GSC Moers nimmt ab morgen an den Deutschen Jugendmeisterschaften der Eiskunstläufer in Oberstdorf teil. Eigens dafür ist er sogar von seiner Schule freigestellt worden.

Pluschenko bei Autounfall unverletzt

Pluschenko bei Autounfall unverletzt

Turin (sid). Auf dem Weg zum Turiner Flughafen Caselle ist Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko einen Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille im Palavela bei einem Autounfall unverletzt geblieben. Die Abreise des Russen in seine Heimat verzögerte sich dennoch: Das aus Moskau erwartete Flugzeug konnte wegen Nebels nur verspätet landen.

Russe Pluschenko gewinnt Eiskunstlauf-Gold
Russe Pluschenko gewinnt Eiskunstlauf-Gold

OlympiaRusse Pluschenko gewinnt Eiskunstlauf-Gold

Turin (rpo). Der Russe Jewgeni Pluschenko ist bei den Olympischen Winterspielen in Turin seiner Favoritenrolle gerecht geworden und gewann die Goldmedaille im Eiskunstlauf der Herren. Der Europameister und dreimalige WM-Champion setzte sich mit 258,33 Punkten gegen den Schweizer Weltmeister Stephane Lambiel (231,21) durch. Die Bronze-Medaille ging an den den Kanadier Jeffrey Buttle (227,59).

Eiskunstläufer Lindemann nur auf Rang 20
Eiskunstläufer Lindemann nur auf Rang 20

Kurzprogramm HerrenEiskunstläufer Lindemann nur auf Rang 20

Turin (rpo). Erwartungsgemäß hat Europameister Jewgeni Pluschenko nach dem olympischen Kurzprogramm der Herren im Eiskunstlauf die Führung übernommen. Er erzielte 90,66 Punkte und liegt damit weit vor Johnny Weir aus den USA. Der Schweizer Stephane Lambiel erzielte Rang drei mit 79,04 Punkten.

Lindemann als 19. ins Kurzprogramm

Lindemann als 19. ins Kurzprogramm

Turin (sid). Der deutsche Eiskunstlauf-Meister Stefan Lindemann geht am Dienstag (19 Uhr) als 19. von 30 Startern im Kurzprogramm der Herren bei den Olympischen Winterspielen von Turin an den Start. Dies ergab die Auslosung am Sonntag. Die unbeliebte Startnummer eins zog Daisuke Takahashi, unmittelbar nach dem Japaner muss Top-Favorit Jewgeni Pluschenko aus Russland aufs Eis.

Lindemann enttäuscht - Pluschenko verteidigt Titel
Lindemann enttäuscht - Pluschenko verteidigt Titel

Eiskunstlauf-EMLindemann enttäuscht - Pluschenko verteidigt Titel

Lyon (rpo). Ratlos, hilflos und fast hoffnungslos: Stefan Lindemann konnte auch zum Abschluss der Eiskunstlauf-EM in Lyon seine Talfahrt nicht stoppen. Der letztjährige EM-Dritte stürzte mit 176,70 Punkten auf den 12. Platz ab und fährt völlig verunsichert zu den Winterspielen nach Turin. Immerhin Achter (181, 73) wurde der Oberstdorfer Silvio Smalun.

Lindemanns Hoffnungen vorzeitig geplatzt
Lindemanns Hoffnungen vorzeitig geplatzt

EiskunstlaufLindemanns Hoffnungen vorzeitig geplatzt

Lyon (rpo). Im letzten Jahr noch EM-Dritter und mit guter Hoffnung nach Lyon angereist muss der deutsche Eiskunstläufer Stefan Lindemann seine Hoffnungen auf Edelmetall schon früh begraben. Ursache: Ein desaströses Kurzprogramm. Auch für Olympia verheißt das nichts Gutes.

Lindemann Vierter nach dem Kurzprogramm

Lindemann Vierter nach dem Kurzprogramm

St. Petersburg (sid). Mit dem vierten Platz im Kurzprogramm ist Eiskunstläufer Stefan Lindemann in den Grand-Prix im russischen St. Petersburg gestartet. Der EM-Dritte aus Erfurt kam auf 68,65 Punkte und lag damit hinter dem dreimaligen Weltmeister Jewgeni Pluschenko aus Russland (87,20), dem amtierenden Champion Stephane Lambiel aus der Schweiz (78,35) und dem US-Amerikaner Johnny Weir (75,15). Bei den Damen verwies Weltmeisterin Irina Slutskaja (Russland) mit 67,58 Punkten das japanische Duo Miki Ando (60,76) und Yoshie Onda (47,56) auf die Plätze zwei und drei. Auch in den anderen beiden Wettbewerben dominierten die Gastgeber. Im Eistanz führen die Weltmeister Tatjana Nawka/Roman Kostomarow, bei den Paaren die zweimaligen Champion Tatjana Totmjanina/Maxim Marinin.

Lambiel ist Eiskunstlauf-Weltmeister

MoskauLambiel ist Eiskunstlauf-Weltmeister

Moskau (rpo). Der Schweizer Stephane Lambiel ist in Moskau neuer Weltmeister im Eiskunstlauf geworden. Der 19-Jährige siegte mit der Weltrekordpunktzahl von 262,46 Zählern vor dem Kanadier Jeffrey Buttle (245,59) und Evan Lysacek aus den USA (242,98). Titelverteidiger Jewgeni Pluschenko aus Russland hatte am Morgen wegen starker Leistenbeschwerden verletzungsbedingt aufgeben müssen.

Vor der WM-Kür: Pluschenko gibt auf

Wegen LeistenbeschwerdenVor der WM-Kür: Pluschenko gibt auf

Moskau (rpo). Titelverteidiger und Lokalmatador Jewgeni Pluschenko hat wenige Stunden vor der Kür der Eiskunstlauf-WM in Moskau überraschend zurückgezogen. Der überragende Kufenstar der letzten Jahre laboriert seit mehreren Wochen an Leistenbeschwerden, die seit WM-Beginn immer gravierender geworden sind. Unterdessen bauten die Vorjahressieger Tatjana Nawka und Roman Kostomarow (Russland) ihren Vorsprung im Eistanz aus.

Eiskunstlauf-WM: Debakel für Stefan Lindemann

Zwei Stürze, ein PatzerEiskunstlauf-WM: Debakel für Stefan Lindemann

Moskau (rpo). Stefan Lindemann hat bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Moskau das größte sportliche Desaster seiner Karriere erlebt. Sogar der sicher geglaubte Olympia-Startplatz ist für den Erfurter in Gefahr geraten.

Russische Eis-Spiele

EiskunstlaufRussische Eis-Spiele

Turin (rpo). Die europäischen Titelkämpfe im Eiskunstlauf geraten zu einer rein russischen Veranstaltung. Auch in der Damenkonkurrenz gewann mit Irina Slutskaja ein Sportler russischer Herkunft den Titel. Damit gehen sämtliche Goldmedaillen nach Russland. Die deutsche Starterin Annette Dytrt aus München belegte einen unbefriedigenden zwölften Platz.

EM-Bronze für Lindemann trotz zweier Stürze

Vierter Titel für "Pate" PluschenkoEM-Bronze für Lindemann trotz zweier Stürze

Turin (rpo). Zwei Stürze in den letzten zwei Minuten seiner Kür - der Traum von einer EM-Medaille war für Stefan Lindemann eigentlich geplatzt. Dennoch schaffte es der deutsche Meister, Stephane Lambiel aus der Schweiz vom dritten Platz zu verdrängen.

Totmianina/Marinin stehen den vierfachen Titel

EiskunstlaufTotmianina/Marinin stehen den vierfachen Titel

Turin (rpo). Die beiden Russen Tatjana Totmianina und Maxim Marinin haben zum vierten Mal hintereinander Gold bei der Eiskunstlauf-Europmeisterschaft gewonnen. Die Dauer-Titelträger im Paarlauf siegten in Turin vor ihren Landsleuten Julia Obertas und Sergej Slawnow sowie Maria Petrowa und Alexej Tichonow.

Eiskunstlauf-WM: Bronze für Lindemann
Eiskunstlauf-WM: Bronze für Lindemann

Pluschenko verteidigt TitelEiskunstlauf-WM: Bronze für Lindemann

Dortmund (rpo). Stefan Lindemann hat die Sensation bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Dortmund geschafft: Der deutsche Meister aus Erfurt holte Bronze und tritt damit in die Fußstapfen des legendären Norbert Schramm, der vor 21 Jahren WM-Silber in Kopenhagen und dabei die letzte deutsche WM-Medaille bei den Herren gewonnen hatte. "Ich habe mir meinen Traum erfüllt und musste dafür eigentlich gar nichts machen, denn das Publikum hat mir unendlich geholfen", sagte Lindemann vor 9000 Zuschauern, der von einem Blumenregen begleitet die Eisfläche verließ. Gold holte sich erwartungsgemäß Titelverteidiger Jewgeni Pluschenko aus Russland ab. Der Olympia-Zweite von Salt Lake City revanchierte sich damit für seine Niederlage bei den europäischen Titelkämpfen in Budapest gegen den Franzosen Brian Joubert, dem diesmal nur Silber blieb. "Der kleine Prinz"Kaum einen hielt es noch auf seinen Sitz, nachdem der Schützling von Trainerin Ilona Schindler seine Kür zum Thema "Der kleine Prinz" beendet hatte. Dem EM-Fünften gelang nahezu alles, er wurde von Sprung zu Sprung sicherer. Die Preisrichter belohnten den 23-Jährigen mit Noten zwischen 5,5 und 5,9 Punkten, das Publikum skandierte: "Stefan, Stefan." Schon beim sechsminütigen Einlaufen hatte der ehemalige Junioren-Weltmeister sehr sicher gewirkt. Jeder gelungene Sprung wurde mit frenetischem Beifall bedacht. Ein Transparent mit dem Spruch "Lindemann, geh Du voran", sollte dem EM-Fünften Mut machen. Trotz eines temperamentvollen Originaltanzes waren schon am Nachmittag die Medaillenhoffnungen von Kati Winkler und Rene Lohse ein wenig geschrumpft. Nach einem geteilten dritten Platz nach der Pflicht nehmen die beiden Berliner vor der Kür-Entscheidung am Freitag (18.30 Uhr) nur noch Rang vier ein. Die sechsmaligen deutschen Eistanz-Meister präsentierten ein Medley aus Swing, Blues und Jive, mussten aber trotz Noten, die zwischen 5,3 und 5,8 Punkten lagen, Elena Gruschina und Ruslan Gonscharow aus der Ukraine an sich vorbei ziehen lassen. Auf Goldkurs tanzen die Europameister Tatjana Nawka und Roman Kostomarow aus Russland, die Bulgaren Albena Denkowa und Maxim Stawiski nehmen nach wie vor die zweite Position ein. Optimistisch und zufriedenDie Olympia-Achten von Salt Lake City, deren WM-Start wegen einer Knieverletzungs Lohse zeitweise fraglich gewesen war, gaben sich trotz des kleinen sportlichen Rückschlags optimistisch und zufrieden. "Ich habe mich auf dem Eis toll gefühlt, weil wir eine tolle Show für das Publikum gemacht haben", sagte die 30 Jahre alte Winkler, ihr gleichaltriger Partner ergänzte: "Wir sind gar nicht traurig, denn es gibt viele gute Paare, die ganz eng beieinander liegen." Trainer Martin Skotnicky war ebenfalls des Lobes voll: "Rang vier ist außergewöhnlich gut. Wenn sie in der Kür weiter kämpfen, kann noch alles passieren." Eine ganz besondere Ehre wurde der mittlerweile 75 Jahre alten Chemnitzerin Jutta Müller zuteil. Die mit 55 Medaillen erfolgreichste Trainerin aller Zeiten, die auch Katarina Witt zu zwei Olympiasiegen führte, wurde in die Hall of Fame des amerikanischen Eiskunstlaufs aufgenommen. Die gleiche Auszeichnung erhielten Ex-Weltmeisterin Midori Ito aus Japan und der Kanadier Toller Cranston. Die WM wird am Freitag (13.00 Uhr) mit dem Kurzprogramm der Damen fortgesetzt. Als 19. nach der Qualifikation geht die deutsche Meisterin Annette Dytrt aus München in die Konkurrenz. Eiskunstlauf, Weltmeisterschaften in Dortmund, Herren, Endstand:1. Jewgeni Pluschenko (Russland) 2,0 Punkte, 2. Brian Joubert (Frankreich) 4,0, 3. Stefan Lindemann (Erfurt) 6,0, 4. Stephane Lambiel (Schweiz) 8,8, 5. Johnny Weir 10,2, 6. Michael Weiss (beide USA) 11,0, 7. Min Zhang (China) 12,8, 8. Emanuel Sandhu (Kanada) 16,2, 9. Frederic Dambier (Frankreich) 16,6, 10. Chengjiang Li (China) 19,2, 11. Daisuke Takahashi (Japan) 20,4, 12. Andrei Griazew (Russland) 23,2, 13. Ben Ferreira (Kanada) 26,0, 14. Kevin van der Perren (Niederlande) 26,6, 15. Iwan Dinew (Bulgarien) 28,2,