Am Tag, an dem Jeb Bush verkündete, dass er US-Präsident werden wolle, sagte er: "Ich weiß, dass ich Amerika reparieren kann." Es war Mitte Juni, als er vor seine Anhänger trat - jetzt, vier Monate später, muss Jeb Bush nicht mehr die USA in Ordnung bringen, sondern zunächst einmal Miami in Florida. Denn dort sitzt sein Wahlkampfteam, dem das Geld ausgeht. Jeb Bush muss sparen.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Jeb Bush setzt bei seinem Wahlkampf den Rotstift an. Sein Team wurde am Freitag informiert, dass die Gehälter aller Angestellten um 40 Prozent gekürzt werden. Ausgenommen sind davon nur diejenigen mit Einstiegsgehältern. Außerdem sollen im Wahlkampfbüro in Miami Stellen abgebaut werden.

Eine Social-Media-App, die auch vergessen kann: Snapchat erobert derzeit den US-Wahlkampf, und auch in Deutschland wird sich die App bald durchsetzen.

Bei den US-Konservativen balgen sich 16 Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur. Wir stellen sechs von ihnen vor.

Konzertierter Angriff gegen Donald Trump: Verbalattacken der innerparteilichen Konkurrenz gegen den in den Umfragen führenden Milliardär haben die zweite TV-Debatte der Republikaner dominiert.

Als erster der bislang 17 republikanischen Bewerber zieht sich der frühere Gouverneur von Texas, Rick Perry, aus dem US-Wahlkampf um die Präsidentschaft zurück.

Wer die TV-"Debatte" der republikanischen Kandidaten für das Amt der immer noch mächtigsten Person der Welt gesehen hat, dem muss als Europäer angst und bange werden. Was sagt es über die US-Konservativen aus, wenn der offen frauenfeindliche und auch sonst eher unzivilisierte Immobilien-Milliardär Donald Trump in Umfragen vorne liegt? Und kennt jemand auch nur eine bedenkenswerte außenpolitische Position von Marco Rubio oder Jeb Bush jenseits einer Rückkehr zur Rolle des Weltsheriffs? Die Republikaner geben 14 Monate vor den US-Präsidentschaftswahlen ein eher bescheidenes Bild ab. Kein junger Reagan, kein Typ Bush senior in Sicht.

Bei der Umsetzung seiner ehrgeizigen Klimaziele zur Bekämpfung des Treibhauseffekts muss US-Präsident Barack Obama mit massivem Widerstand rechnen. Zahlreiche Bundesstaaten haben bereits Klagen angekündigt, Republikaner kritisierten den Plan als verfassungswidrig.

Die Genesung des früheren US-Präsidenten George Bush dürfte nach seinem Halswirbelbruch mehrere Monate dauern. Wie sein behandelnder Arzt William D'Angelo am Donnerstag im zuständigen Maine Medical Center in Portland sagte, dauert die Heilung einer solchen Verletzung bei Patienten im Alter des 91-jährigen Bush etwa drei bis vier Monate.

Der ehemalige US-Präsident George H.W. Bush ist nach einem Sturz in seinem Ferienhaus im Bundesstaat Maine im Krankenhaus. Er brach sich einen Wirbel im Halsbereich.

Scott Walker gibt Präsidentschaftsbewerbung bekannt.

Erst kürzlich hat die Veröffentlichung eines berühmten Guacamole-Rezepts Menschen in aller Welt begeistert. Dass das auch in die andere Richtung gehen kann, musste die "New York Times" nun erleben. Selbst Barack Obama und Jeb Bush waren sich in dieser Sache einig: Dieser "Geheimtipp" geht einfach gar nicht.

Ist sie ein Symbol des Hasses oder kultureller Identität? Der Attentäter von Charleston ist auf Fotos oft mit einer Kriegsflagge der Konföderierten zu sehen. Sie weht auch auf dem Gelände des Kapitols der Stadt. Jetzt fordern viele: Die Flagge muss weg.

Amoklauf in Charleston, South Carolina: Laut US-Medien erschoss ein Weißer während einer Gebetsstunde neun Schwarze. Die Polizei geht davon aus, dass Hass das treibende Motiv gewesen ist.

Er hatte es schon öfter angedeutet, nun macht er es wahr: Donald Trump will für die Republikaner ins Weiße Haus einziehen. Der exzentrischste Kandidat dürfte er damit im Vorwahlkampf auf jeden Fall sein. Dass sich aber ein Promi um ein politisches Amt bewirbt — und auch Erfolg haben kann — hat schon manch anderer vor ihm gezeigt.

Jeb Bush reduziert seinen Namen in der Wahlkampagne, die ihn ins Weiße Haus tragen soll, auf "Jeb". Der Nachname "Bush" ist in den Augen seiner Wahlberater mehr Fluch als Segen, Vater George und Bruder George W. blieben bei Jebs erstem großen Auftritt lieber zu Hause. Schwacher Trost: Jeb ist mit seinem Fluch nicht allein.

Jeb Bush, Sohn des 41. und Bruder des 43. US-Präsidenten, will Obama im Weißen Haus ablösen - auch ohne die Hilfe seines Familienclans. In seiner ersten Rede kündigte er große Vorhaben an. Jeb Bush will Amerika reparieren.

Beim CDU-Wirtschaftstag schärft der mögliche US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner sein außenpolitisches Profil. Die Union hofft auf einen Obama-Nachfolger, der die Führungsrolle Amerikas wieder stärker betont.

"Industrie 4.0" lautet allerorten das neue Zauberwort. Doch Kanzlerin Merkel sieht vor allem kleine und mittlere Firmen noch nicht gerüstet für das digitale Zeitalter. Eigentlicher Stargast auf dem Wirtschaftstag ist der mögliche US-Präsidentschaftskandidat Jeb Bush.

Gelingt ihm das Weiße-Haus-Triple für die Bush-Familie? Jeb Bush, republikanischer Präsidentschaftsbewerber in spe, wird bei seinem kurzen Berlin-Besuch der rote Teppich ausgerollt.

Das Bewerberfeld für die US-Präsidentschaftswahl 2016 nimmt bei Republikanern und Demokraten weiter Form an. Der texanische Ex-Gouverneur Rick Perry stieg am Donnerstag als zehnter Politiker in das Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur ein. Kündigt auch Jeb Bush bald seine Kandidatur an?

Der Ex-Gouverneur von Maryland und ehemalige Bürgermeister von Baltimore, Martin O'Malley, steigt in das Rennen ums Weiße Haus ein. Dies gab der 52 Jahre alte Demokrat am Samstag offiziell bekannt.

Der Republikaner George Pataki steigt in das Rennen um die US-Präsidentschaft ein. "Wir müssen uns wieder in Amerika verlieben", betitelte der frühere Gouverneur des Bundesstaats New York ein am Donnerstag auf seiner Webseite veröffentlichtes Bewerbungsvideo.

Aus heutiger Sicht sei der Einmarsch 2003 falsch gewesen, sagt der US-Präsidentschaftsbewerber.

Jeb Busch will US-Präsident werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür: Man muss zu strittigen Themen klar Stellung beziehen. Als es jetzt um den Einmarsch in den Irak ging, den sein Bruder und der damalige US-Präsident George W. 2003 angeordnet hatte, machte Bush keine gute Figur.

Der republikanische Politiker Jeb Bush will nach eigenen Angaben ins Rennen um das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten einsteigen.

Die ehemalige Hewlett-Packard-Chefin Carly Fiorina steigt ins Rennen um das Präsidentenamt in den USA ein. "Ich denke, ich bin die Beste für den Job, weil ich verstehe, wie die Wirtschaft funktioniert", sagt sie.

Nach Bekanntgabe ihrer Präsidentschaftskandidatur ist Hillary Clinton für die Republikaner Gegnerin Nummer eins. Das beweisen sie mit der Kampagne "Stop Hillary". Dabei engagierte sich die 67-Jährige einst selbst in der Partei.

Der nächste Bewerber wirft seinen Hut in den Ring: Marco Rubio bewirbt sich um die Kandidatur seiner Partei bei den US-Präsidentschafts- wahlen 2016.

Nun ist es amtlich: Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Rodham Clinton will die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten werden. Die Demokratin kündigte am Sonntag offiziell ihre Kandidatur an.

Hillary Clinton will aller Wahrscheinlichkeit die nächste Präsidentin der USA werden. Die frühere US-Außenministerin hat offenbar zwei Etagen eines Bürogebäudes im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Wahlkampfzentrale angemietet.

Der konservative republikanische Senator Ted Cruz will Präsident der USA werden. Der Texaner wird seine Kandidatur am Montag bekanntgeben. Der Vertreter der Tea-Party-Bewegung ist damit der erste Anwärter auf das Weiße Haus, der seine Bewerbung offiziell bekannt gibt.

Nach der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton, hat nun auch der republikanische Ex-Gouverneur von Florida, Jeb Bush, Ärger wegen der Nutzung seiner privaten E-Mail-Adresse. Seine Mitarbeiter versuchen zu beschwichtigen.

Beobachter rätseln, wie der Favorit der Republikaner weltpolitisch agieren wird, falls er als neuer Präsident ins Weiße Haus einzieht. Unter seinen 21 Beratern sind alle Richtungen vertreten, Falken ebenso wie stocknüchterne Realpolitiker.

Der 2012 gescheiterte Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Mitt Romney, verzichtet auf einen dritten Anlauf auf das Weiße Haus. Romney teilte seine Entscheidung am Freitag bei einer Telefonkonferenz mit Unterstützern mit.

Der US-Immobilienmagnat Donald Trump (68) hat sich wieder einmal selbst als Präsidentschaftskandidat ins Gespräch gebracht. Dass er republikanischer Kandidat für die Wahl zum Präsidenten wird, ist eher unwahrscheinlich.

Die Kehrtwende des Republikaners überrascht Amerika. Auffällig ist die Eile.

Der Republikaner Mitt Romney will offenbar seinen dritten Anlauf aufs Präsidentenamt wagen. 2012 hatte er die Wahl gegen Barack Obama verloren und war auch in den eigenen Reihen umstritten.

Der frühere Gouverneur im US-Staat Florida, Jeb Bush, trifft laut Medien konkrete Vorbereitungen für eine Bewerbung um das Präsidentenamt. Der 61-Jährige hat sämtliche Vorstandsposten niedergelegt und Beraterverträge gekündigt

Wieder will ein Bush für die US-Präsidentschaftswahl 2016 kandidieren: Jeb Bush. Damit gibt es erneut einen Kampf Bush gegen Clinton. Denn Hillary Clinton will ebenfalls in das Weiße Haus einziehen. Das Paradoxe daran: Die USA, die einst resolut mit den Dynastien Europas brechen wollten, werden in Wahrheit sehr stark von politischen Familien geprägt.

Jeb Bush hat sich aus der Deckung gewagt: Er prüfe eine Kandidatur im Rennen um das Weiße Haus, schrieb er. Damit könnte es erneut zu einem Duell Bush versus Clinton kommen. Das kann für beide Seiten ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil.

Jeb Bush (61), Bruder des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und Ex-Gouverneur von Florida, hat seine Kandidatur bei den nächsten Präsidentschaftswahlen in Aussicht gestellt. Er habe sich entschieden, der Möglichkeit einer Kandidatur "aktiv nachzugehen", kündigte der Republikaner gestern im Internet an. US-Medien werten dies als eindeutigen Schritt Richtung Kandidatur.

Die Bushs könnten eine Präsidenten-Dynastie in den USA begründen: Jeb Bush hat die bisher deutlichste Ankündigung einer möglichen Präsidentschaftskandidatur gemacht.

Der Republikaner Jeb Bush erwägt laut seinem Sohn ernsthaft eine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl 2016. Sein Vater "bewegt" sich auf eine mögliche Teilnahme am Rennen ums Weiße Haus zu, sagte George P. Bush dem TV-Sender ABC.

Tut sie's? Oder tut sie's nicht? Hillary Clinton lässt die Welt im Unklaren, ob sie bei der US-Präsidentenwahl 2016 antreten wird. In der Zwischenzeit unterstützt sie Demokraten vor den wichtigen Kongresswahlen im November. Läuft sie sich bloß warm?

Geht die "Dynastie" Bush in die nächste Runde im Weißen Haus? Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, hat Jeb Bush "ermuntert", sich von den Republikanern für das Rennen um die Präsidentschaftswahl 2016 nominieren zu lassen.

2016 wird Jeb Bush wohl für die Republikaner um die Präsidentschaft kämpfen. Bei den Demokraten ist Hillary Clinton so gut wie gesetzt.

Der nächste Spross der amerikanischen Politiker-Familie Bush steht in den Startlöchern: George P. Bush soll in Texas oberster Liegenschaftsverwalter werden. Am Dienstag setzte sich der 37 Jahre alte Sohn des früheren Gouverneurs von Florida, Jeb Bush, locker bei der innerparteilichen Vorwahl gegen seinen Konkurrenten durch.

George Bush, ehemaliger US-Präsident und Republikaner, hat als Trauzeuge die Hochzeit eines gleichgeschlechtlichen Paares bestätigt.

Jeb Bush, der jüngere Bruder von George W., kann mit den Hispanics. Das macht ihn zu einem Kandidaten für die Präsidentenwahl 2016.

Der ehemalige republikanische Präsident George Bush Senior hat jetzt eine Wahlempfehlung für den US-Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney abgegeben. "Es ist für die Partei an der Zeit, sich hinter Gouverneur Romney zu versammlen", sagte er.

Washington (RP). Ex-Gouverneur Mitt Romney hat mit seinem Sieg im US-Staat Illinois einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat gemacht. Bei der parteiinternen Vorwahl lag er zwölf Prozentpunkte vor seinem schärfsten Konkurrenten, dem erzkonservativen Rick Santorum. Ebenso wichtig wie der deutliche Sieg in Illinois könnte für Romney allerdings auch sein, dass sich Jeb Bush, der frühere Gouverneur von Florida und Bruder von Ex-Präsident W. George Bush, für ihn ausgesprochen hat. Nach Berechnungen des Senders CNN hat Romney 519 Delegierte hinter sich, Santorum 239. Zur Nominierung notwendig sind 1144 Stimmen.

Ebenso wichtig wie der deutliche Sieg in Illinois könnte für Romney jetzt auch sein, dass sich Jeb Bush, der Bruder von Ex-Präsident W. George Bush, für ihn ausgesprochen hat.

Miami (RP). Bei den US-Republikanern gibt es Überlegungen, Jeb Bush, den Bruder von George W. Bush (Präsident von 2001 bis 2009) ins Rennen ums Weiße Haus zu schicken. In seinem Heimatstaat Florida berichtete das "South Florida Business Journal", für eine Kandidatur des ehemaligen Gouverneurs werde zunehmend "getrommelt". Da sich bei den Vorwahlen innerhalb der Partei bislang kein eindeutiger Favorit abzeichnet, könnte auch der Nominierungsparteitag im August ohne Entscheidung bleiben. Dann könnten die Delegierten von ihren Verpflichtungen entbunden werden und einen ganz anderen Bewerber bestimmen.

Hut ab: Mit einem Fallschirmsprung aus über drei Kilometern Höhe hat der frühere US-Präsident George Bush senior seinen 85. Geburtstag gefeiert. Der 90. Geburtstag soll ebenfalls durch einen Sprung gefeiert werden.

Geht es nach den Wünschen von George Bush sen., dann würde den USA eine Bush-Dynastie "drohen": Der frühere US-Präsident, Vater des gleichnamigen jetzigen Amtsinhabers, möchte die Familientradition im Weißen Haus am liebsten fortsetzen. Er könnte sich gut vorstellen, dass sein jüngerer Sohn Jeb Bush an der Spitze der USA stünde.

Über die Weihnachtsfeiertage sind mehrere Tornados durch Florida hinweggefegt und haben für Verwüstungen sowie hohen Sachschaden gesorgt. Mit bis zu 250 Stundenkilometern riss der Sturm in Daytona Beach das Dach von drei Wohnanlagen.

Nach einer Panne beim Setzen einer Todesspritze verzichtet der US-Staat Florida bis auf weiteres auf Hinrichtungen. Am Mittwoch war bei einem Mörder die Injektionsnadel falsch gesetzt worden. Angel Diaz durchlitt einen 34 Minuten dauernden Todeskampf.

In den USA haben die Kongresswahlen begonnen. Die ersten Wahllokale in den östlichen Bundesstaaten öffneten gegen 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Was wird aus der amerikanischen Politik, welchen Einfluss hat der Irak-Krieg, warum wählt Amerika dienstags?

Miami (rpo). Tropensturm "Ernesto" hat in Florida keine ernsthaften Verwüstungen angerichtet. Bevor er das amerikanische Festland erreichte, schwächte sich der Sturm auf harmlose 75 Stundenkilometer ab. Doch "Ernesto" könnte seine Stärke in einigen Tagen zurückgewinnen.

Cape Canaveral (rpo). Der Wirbelsturm "Ernesto" ist derzeit auf dem Weg durch Florida und hat die Planungen der Weltraumorganisation NASA durcheinander gebracht. Der eigentliche Start der Raumfähre "Atlantis" musste bereits mehrfach verschoben werden, nun steht ein neuer Termin. Am 6. oder 7. September will das Kennedy Space Center "Atlantis" ins All schicken.

Miami/Havanna (RP). Tropensturm "Ernesto" hat Kuba hinter sich gelassen und sammelt nun über dem Meer neue Kraft. Am späten Dienstag oder Mittwoch wird er voraussichtlich die Küste Floridas erreichen. Gouverneur Jeb Bush hat den den Notstand ausgerufen, 300.000 Menschen werden vorsorglich evakuiert.

Miami/Havanna (rpo). Tropensturm "Ernesto" hat Kuba hinter sich gelassen und sammelt nun über dem Meer neue Kraft. Am späten Dienstag oder Mittwoch wird er voraussichtlich die Küste Floridas erreichen. Gouverneur Jeb Bush hat den den Notstand ausgerufen, 300.000 Menschen werden vorsorglich evakuiert.

Kingston (rpo). Vor einem Jahr wurde New Orleans von Hurrikan "Katrina" verwüstet. Nun droht der leidgeprüften Stadt die nächste Katastrophe. Der Wirbelsturm "Ernesto" nimmt Kurs auf die US-Golfküste. Und New Orleans ist beinahe schutzlos ausgeliefert: Es ist fraglich, ob die wiederaufgebauten Deiche einem neuen Sturm standhalten können.

Miami (rpo). Wer sich im US-Bundesstaat Florida auf einen Nachbarschaftsstreit einlässt, spielt mit dem Feuer - und im schlimmsten Fall auch mit seinem Leben. Denn der "Sonnenschein-Staat" hat das Recht auf Selbstverteidigung stark ausgedehnt. Wer sich bedroht fühlt, darf schießen und notfalls töten. Das Gesetz findet in den USA großen Anklang - immer mehr Bundesstaaten ziehen nach.

Port-au-Prince (AP). Gut zwei Jahre nach dem Sturz des haitianischen Präsidenten Jean-Bertrand Aristide ist am Sonntag René Preval als neuer Staatschef vereidigt worden. An der Zeremonie im Parlament in Port-au-Prince nahmen auch ausländische Gäste teil, darunter Jeb Bush, der Gouverneur des US-Staates Florida und Bruder von US-Präsident George W. Bush. Das Parlament war am Dienstag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Haiti wurde seit dem Sturz Aristides von einer Interimsregierung geführt. Preval, der im Februar zum Präsidenten gewählt worden war, hat versprochen, dem immer wieder von Gewalt erschütterten und völlig verarmten Karibikstaat mehr Stabilität zu bringen. Der 63-Jährige war bereits von 1996 bis 2001 Präsident.

Orlando (rpo). US-Präsident George W. Bush kann sich gut vorstellen, dass die Ära Bush im Weißen Haus weiter fortgesetzt wird. Ihm selbst könne seine jüngerer Bruder Jeb nachfolgen, derzeit Gouverneur im Bundesstaat Florida. Jeb wiederum hat sich zu einer solchen Möglichkeit noch nicht geäußert.

Nordrhein-Westfalen und der US-Bundesstaat Florida wollen auf dem Gebiet der Medizintechnik ihre wirtschaftliche und wissenschaftliche Kooperation verstärken. Darauf verständigten sich am Mittwoch Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) und Floridas Gouverneur Jeb Bush. Bush besuchte Düsseldorf, um dort den Florida-Pavillon auf der weltgrößten Medizin-Fachmesse Medica zu eröffnen.

Düsseldorf (RP). Jeb Bush, Gouverneur von Florida, scheidet 2006 aus dem Amt aus. Der kleine Bruder von George W. wägt seine Chancen auf das Weiße Haus ab. Morgen trifft er NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und besucht die Medica.

Der Gouverneur des amerikanischen Bundesstaates Florida, Jeb Bush, kommt am Mittwoch nach Düsseldorf. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Vier-Augen-Gespräch mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU). Anschließend wird Bush unter anderem die weltgrößte Medizin-Fachmesse "Medica" besuchen.

Miami (rpo). George W. Bush hat im US-Bundesstaat Florida den Hurrikan-Gebieten einen Besuch abgestattet und gleichzeitig die Hilfsmaßnahmen der Behörden in Schutz genommen. Immer noch müssen viele Haushalte ohne Strom auskommen, nachdem Hurrikan "Wilma" über das Land fegte.

Managua (rpo). Hurrikan "Wilma" ist gerade abgezogen, da braut sich in der Karibik schon wieder ein neuer Tropensturm zusammen. "Beta" droht sich ebenfalls zu einem Hurrikan zu entwickeln. Am Donnerstagabend befand sich der Tropensturm rund 260 Kilometer vor Nicaragua und kam auf Windgeschwindigkeiten von bis zu 95 Kilometern pro Stunde.

Port-au-Prince (rpo). Nachdem sich die Reste von Hurrikan Wilma auf dem Atlantik Richtung Norden bewegen, tobt in der Karibik der Tropensturm "Alpha". Ihm sind bereits mindestens 20 Menschen zum Opfer gefallen.

Port-au-Prince (rpo). Der tropische Sturm "Alpha" hat auf der Karibikinsel Hispaniola mindestens 15 Menschenleben gefordert. In Haiti starben nach Angaben der Behörden 13 Menschen, in der Dominikanischen Republik waren es zwei. Der Sturm verursachte zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen. Mehrere dutzend Menschen werden noch vermisst.