IWF - Internationaler Währungsfond

IWF - Internationaler Währungsfond

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IWF

Deutsche Wirtschaft soll 2023 wachsen
Deutsche Wirtschaft soll 2023 wachsen

Institut für WeltwirtschaftDeutsche Wirtschaft soll 2023 wachsen

Nach Angaben des Instituts für Weltwirtschaft soll das BIP im kommenden Jahr um 0,3 Prozent zulegen. Bisher war sogar ein Rückgang erwartet worden.

Es gibt Hoffnung für den übernächsten Winter
Es gibt Hoffnung für den übernächsten Winter

Trotz Energiekrise und RezessionEs gibt Hoffnung für den übernächsten Winter

Meinung · Viele Experten erwarten eine lange Durststrecke für die deutsche Wirtschaft, auch noch zum Jahreswechsel 2023/24. Das muss nicht sein. Denn schon jetzt wachsen die Unternehmen und die Beschäftigten über sich hinaus.

Lindner will Inflationsbekämpfung höchste Priorität einräumen
Lindner will Inflationsbekämpfung höchste Priorität einräumen

Bundesfinanzminister in WashingtonLindner will Inflationsbekämpfung höchste Priorität einräumen

In Washington müssen der Bundesfinanzminister und der Bundesbankchef vor allem Fragen zur hohen Inflation beantworten. Die Bundesregierung müsse der Inflationsbekämpfung jetzt kurzfristig höchste Priorität einräumen, sagte Christian Lindner (FDP) bei der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds. Bundesbankpräsident Joachim Nagel unterstützte den 200-Milliarden-Euro-Abwehrschirm der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger bei den Gaspreisen.

Robert Habeck sieht Deutschland in der Rezession
Robert Habeck sieht Deutschland in der Rezession

Neue Herbstprognose der BundesregierungRobert Habeck sieht Deutschland in der Rezession

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose deutlich gesenkt und erwartet eine Rezession, die bis März andauert. Die Teuerungsrate soll in diesem Jahr laut Experten bei acht Prozent liegen – und auch 2023 mit sieben Prozent kaum geringer ausfallen.

USA und Europa ringen um Finanzhilfen für Ukraine
USA und Europa ringen um Finanzhilfen für Ukraine

IWF-Herbsttagung in WashingtonUSA und Europa ringen um Finanzhilfen für Ukraine

Die USA und Europa ringen am Rande der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds auch um die weitere Finanzierung der laufenden Ausgaben des ukrainischen Staates. Kiew benötigt allein dafür nach eigenen Angaben 38 Milliarden US-Dollar im kommenden Jahr. Doch viele europäische Länder bleiben zögerlich.

Lebensmittel werden in Tunesien immer knapper und teurer
Lebensmittel werden in Tunesien immer knapper und teurer

Schwelende KriseLebensmittel werden in Tunesien immer knapper und teurer

Tunesien war die Wiege des Arabischen Frühlings. Jetzt schwelt dort wieder Unzufriedenheit: Manche Grundnahrungsmittel sind kaum noch zu bekommen. Kommt es wieder zu offenem Aufruhr?

IWF warnt vor Risiko globaler Rezession
IWF warnt vor Risiko globaler Rezession

„Das Schlimmste kommt noch“IWF warnt vor Risiko globaler Rezession

Dass der Internationale Währungsfonds keine guten Nachrichten hat, war bereits erwartet worden. Und so sieht der IWF nun tatsächlich große Gewitterwolken am Himmel. Denn mehrere globale Krisen belasten die Weltwirtschaft schwer - und Deutschland.

Deutsche Entlastungspakete international in der Kritik
Deutsche Entlastungspakete international in der Kritik

Finanzminister Lindner bei der IWF-HerbsttagungDeutsche Entlastungspakete international in der Kritik

In Washington treffen sich von diesem Mittwoch an die Finanzminister aus fast allen Ländern der Erde bei der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ist in die USA abgereist – dort wird er die riesigen deutschen Entlastungspakete rechtfertigen müssen.

Neue britische Premierministerin ist schon schwer angezählt
Neue britische Premierministerin ist schon schwer angezählt

Finanzmärkte ins Chaos gestürztNeue britische Premierministerin ist schon schwer angezählt

Erst seit kurzem ist Liz Truss britische Premierministerin - und schon wird darüber diskutiert, wie lange sie es noch sein wird. Wohl selten hat eine Regierungschefin einen krachenderen Fehlstart hingelegt.

Britische Notenbank will Staatspapiere mit langer Laufzeit erwerben
Britische Notenbank will Staatspapiere mit langer Laufzeit erwerben

Absturz des britischen PfundesBritische Notenbank will Staatspapiere mit langer Laufzeit erwerben

Die Konjunkturpläne der neuen britischen Regierung senden Schockwellen durch die Wirtschaft. Das Pfund ist in den Keller gestürzt, die Zinsen sind in die Höhe geschossen. Nun erreicht die Krise eine neue Eskalationsstufe.

IWF senkt globale Wachstumsprognose erneut
IWF senkt globale Wachstumsprognose erneut

„Düstere Entwicklungen“IWF senkt globale Wachstumsprognose erneut

Auf vorsichtige Erholung folgte in diesem Jahr schnell Ernüchterung: Der Weltwährungsfonds korrigiert seine Schätzung für die globale Konjunktur nun erneut nach unten. Hauptgrund ist der russische Krieg in der Ukraine – und die Angst vor Energieengpässen.

EU will Ukraine mit weiterer Milliardenhilfe stützen
EU will Ukraine mit weiterer Milliardenhilfe stützen

Gipfel in BrüsselEU will Ukraine mit weiterer Milliardenhilfe stützen

Um öffentliche Einrichtungen wie etwa Krankenhäuser und Schulen betreiben zu können, braucht die Ukraine jeden Monat Milliarden. Die EU sagt nun weitere Unterstützung zu.

G7-Staaten stützen Ukraine mit 9,5 Milliarden US-Dollar
G7-Staaten stützen Ukraine mit 9,5 Milliarden US-Dollar

Abschluss des Finanzministertreffens auf dem PetersbergG7-Staaten stützen Ukraine mit 9,5 Milliarden US-Dollar

Die Finanzminister der sieben größten Industrienationen wollen die Ukraine kurzfristig mit einer Finanzspritze von 9,5 Milliarden US-Dollar stützen. Der Löwenanteil des Geldes kommt von den USA, auch Deutschland steuert eine Milliarde bei. Finanzminister Christian Lindner dringt beim G7-Treffen auf höhere Zinsen gegen die Inflation.

EU schlägt Verzicht auf alle Einfuhrzölle für ukrainische Waren vor
EU schlägt Verzicht auf alle Einfuhrzölle für ukrainische Waren vor

Selenskyj erfreutEU schlägt Verzicht auf alle Einfuhrzölle für ukrainische Waren vor

Um die ukrainische Wirtschaft zu stützen und die Lage ukrainischer Exporteure zu verbessern, will die EU Zölle auf Einfuhren aus dem Land für zunächst ein Jahr aussetzen. Betroffen wären unter anderem Lebensmittel.

Lindners umstrittenes Verhalten
Lindners umstrittenes Verhalten

Minister beteiligt sich nicht an Russland-BoykottLindners umstrittenes Verhalten

Meinung · Während die USA und Kanada das G20-Treffen in Washington demonstrativ verließen, als Russland am Mittwoch das Wort ergriff, blieb Bundesfinanzminister Lindner sitzen, um gemeinsam Russland die Stirn zu bieten. Er nahm damit Unverständnis in Kauf – dabei ist die westliche Allianz gegenüber Kreml-Chef Putin gerade so enorm wichtig.

Lindner warnt vor weltweiter Schuldenkrise und Hungersnöten
Lindner warnt vor weltweiter Schuldenkrise und Hungersnöten

IWF-Tagung in WashingtonLindner warnt vor weltweiter Schuldenkrise und Hungersnöten

Der Ukraine-Krieg überschattet die erste USA-Reise des Bundesfinanzministers: Der russische Angriffskrieg habe die Welt für immer grundlegend verändert, sagt Christian Lindner bei der IWF-Frühjahrstagung in Washington. Es drohten eine globale Schuldenkrise, Stagflation und Hungersnöte.

Die Welt muss Putin die Stirn bieten
Die Welt muss Putin die Stirn bieten

Ukraine-Krieg überschattet IWF-TagungDie Welt muss Putin die Stirn bieten

Meinung · Russland reißt mit dem Ukraine-Krieg die gesamte Welt nach unten. Auf der IWF-Tagung in Washington muss die Staatengemeinschaft dem Kreml die Stirn bieten und jede Unterstützung für Putin verurteilen. Und Finanzminister Lindner wird sich viel Kritik anhören müssen.

IWF senkt globale Wachstumsprognose
IWF senkt globale Wachstumsprognose

Wegen Krieg in der UkraineIWF senkt globale Wachstumsprognose

Der Krieg in der Ukraine bremst die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie aus. Der Weltwährungsfonds korrigiert seine Schätzung für die globale Konjunktur deutlich nach unten.

Ukraine-Krieg verdüstert erste USA-Reise von Finanzminister Lindner
Ukraine-Krieg verdüstert erste USA-Reise von Finanzminister Lindner

IWF-Tagung und G20-MinistertreffenUkraine-Krieg verdüstert erste USA-Reise von Finanzminister Lindner

Überschattet vom Ukraine-Krieg treffen sich in dieser Woche die Finanzminister aus aller Welt in Washington, auch Bundesfinanzminister Christian Lindner ist dabei. Die Staatenmehrheit will Russland auf der IWF-Tagung und beim G20-Ministertreffen scharf verurteilen - doch ganz zum Schweigen bringen kann sie den Kreml offenbar nicht.

IWF will Prognose zum Wachstum der Weltwirtschaft erneut senken
IWF will Prognose zum Wachstum der Weltwirtschaft erneut senken

Krieg, Inflation, CoronaIWF will Prognose zum Wachstum der Weltwirtschaft erneut senken

Der Krieg in der Ukraine bremst das Wachstum der Weltwirtschaft aus. Besonders betroffen sind die Nettoimporteure von Lebensmitteln und Energierohstoffen. Die hohe Inflation macht fast allen zu schaffen.

Pakistans Parlament setzt Regierungschef Khan ab
Pakistans Parlament setzt Regierungschef Khan ab

WirtschaftskrisePakistans Parlament setzt Regierungschef Khan ab

Machtkampf in der Atommacht: Pakistans Ministerpräsident Imran Khan hat ein Misstrauensvotum verloren. Eine schwere Wirtschaftskrise macht dem Land zu schaffen. Das Regierungsviertel wappnet sich für gewaltsame Proteste.

Griechenland begleicht seine Schulden beim IWF zwei Jahre vor der Frist
Griechenland begleicht seine Schulden beim IWF zwei Jahre vor der Frist

Finanzkrise von 2010Griechenland begleicht seine Schulden beim IWF zwei Jahre vor der Frist

Im Jahr 2010 stand Griechenland vor der Pleite. Milliardenhilfen waren an einen harten Sparkurs gebunden. Nun lebt fast jeder dritten Grieche am Rand der Armut - und die Regierung zahlt Kredite und Zinsen zurück.

IWF hält fundamentale Änderung der Weltwirtschaftsordnung für möglich
IWF hält fundamentale Änderung der Weltwirtschaftsordnung für möglich

Internationaler Währungsfond über den Ukraine-KriegIWF hält fundamentale Änderung der Weltwirtschaftsordnung für möglich

Nach der Organisation treiben aktuelle Entwicklungen wie die Verschiebung des Energiehandels, zerfallende Zahlungsnetzwerke und geänderte Lieferketten den Wandel der geopolitischen Ordnung voran.

IWF warnt vor langsamerem Wirtschaftswachstum weltweit
IWF warnt vor langsamerem Wirtschaftswachstum weltweit

KriegsfolgenIWF warnt vor langsamerem Wirtschaftswachstum weltweit

Kriegssorgen lassen die Zuversicht der Verbraucher schwinden. Das ist einer der Faktoren, die IWF-Chefin Georgieva bei ihrer Einschätzung der Weltlage nennt. Wegen der Sanktionen drohe Russland eine „tiefe Rezession“.

Der IWF-Generaldirektor wird vom Exekutivdirektorium gewählt. Es hat 24 Direktoren. Ihr Stimmrecht bemisst sich nach den Einlagen beim IWF. Die USA halten 16,75 Prozent des Kapitals, Japan 6,2, Deutschland 5,8 sowie Frankreich und Großbritannien je 4,3 Prozent. Diese Länder entsenden eigene Direktoren. Die übrigen werden von Ländergruppen gewählt. Entscheidungen fallen in der Regel im Konsensprinzip. Seit IWF-Gründung gilt die Regel, dass die USA das Vorschlagsrecht für den Präsidenten der Weltbank haben und die Westeuropäer den Generaldirektor des IWF nominieren. Folgende Personen waren bisher IWF-Vorsitzende: Camille Gutt (Belgien, 1946 bis 1951), Ivar Rooth (Schweden, 1951 bis 1956), Per Jacobsson (Schweden, 1956 bis 1963), Pierre-Paul Schweitzer (Frankreich, 1963 bis 1973), H. Johannes Witteveen (Niederlande, 1973 bis 1978), Jacques de Larosiere (Frankreich, 1978 bis 1987), Michel Camdessus (Frankreich, 1987 bis 2000), Horst Köhler (Deutschland, 2000 bis 2004), Rodrigo de Rato (Spanien, 2004 bis 2007) und Dominique Strauss-Kahn (Frankreich, 2007 bis 2011).