An der Küste von Estoril zockten Agenten, residierten Majestäten und entspannten Hollywood-Diven. Auch James Bond-Schöpfer Ian Fleming war da - und ließ sich zu "Casino Royale" inspirieren.

Der nächste "James-Bond"-Darsteller könnte nach den Worten von Ex-"007"-Star Pierce Brosnan schwarz oder schwul sein. "Sicher, warum nicht?", sagte der irische Schauspieler dem Männermagazin "Details" auf eine entsprechende Frage.

Der britische Autor Anthony Horowitz (60) lässt in einem neuen Roman ein berühmtes Bond-Girl wiederauferstehen: Pussy Galore aus "Goldfinger".

Irgendwie ist der Aperitif Lillet schon da, aber noch längst nicht auf jeder Getränkekarte angekommen. Warum trinken sonst so viele Menschen immer noch ausschließlich Aperol Spritz oder Hugo? Ein Porträt.

Auch wenn jeder Kunstsammler riskiert, dass er irgendwann einmal einer Fälschung aufsitzt oder einem Kunstwerk, das einst die Nazis seinem Besitzer raubten und das dessen Erben heute zurückfordern, dreht sich das Kunsthandels-Karussell weiter. Im Zeitalter der Massenwaren ist es offenbar ein großes Gefühl, etwas Einmaliges zu besitzen.

Geschüttelt, nicht gerührt, so liebt James Bond seinen Martini. Glaubt man britischen Ärzten, hat der legendäre Geheimagent dieses und andere Getränke aber viel zu häufig bestellt - und müsste als Alkoholiker dringend sein Trinkverhalten überdenken.

Die aktuellen Spionageenthüllungen wecken Erinnerungen an Zeiten, in denen das Agentengewerbe noch halbwegs seriös war. Vor 60 Jahren erblickte James Bond in Jamaika das Licht der Welt. Eine Spurensuche mit Goldeneye und Dr. No.

Ian Fleming hat James Bond, Agent 007, erfunden. Fleming hat bis zu seinem Tod 1964 zwölf Romane und mehrere Kurzgeschichten über Bond geschrieben.

Auch 007 wird mal im Regen stehen gelassen: Erst wurde Bond-Darsteller Daniel Craig zur "Skyfall"-Deutschlandpremiere am Dienstag in Berlin ein nasskalter Empfang bereitet, dann verhinderte Wirbelsturm Sandy den Abflug nach New York.

London (dapd). Ein James-Bond-Fan hat bei einer Auktion von Erinnerungsstücken zur Filmserie 91 250 Pfund (knapp 113 000 Euro) für das Gesamtwerk des Bond-Erfinders Ian Fleming gezahlt. Erwartet hatte das Auktionshaus Christie's mit 15 000 Pfund deutlich weniger. Der marineblaue Wollanzug von Tom Ford, den Daniel Craig im neuen Bond-Film "Skyfall" trägt, brachte 46 850 Pfund (58 000 Euro). Der Erlös geht an mehrere Wohltätigkeitsorganisationen.

Heute vor 50 Jahren kam mit "James Bond jagt Dr. No" der erste Film über den Agenten ins Kino. Der beste Bond aller Zeiten war Sean Connery — sagt zumindest Roger Moore. Am 23. Oktober feiert "Skyfall", der 23. Film, Premiere.

Schöne Frauen, Kultdialoge und immer der Sieg des Guten: James Bond ist der berühmteste Geheimagent der Filmgeschichte. Am 5. Oktober 1962 kam er auf der Jagd nach "Dr. No" zum ersten Mal ins Kino. Es sollte die erfolgreichste Spielfilmreihe aller Zeiten werden.

Eine Schau in der Londoner Ausstellungshalle "Barbican" würdigt einen der legendärsten Vertreter des Königreichs: Sie lüftet die Geheimnisse des Agenten mit der Nummer 007, der mit seinem Stil nicht nur die Mode beeinflusst hat.

Die begehrteste Junggesellin Großbritanniens ist wieder zu haben: Philippa Middleton, Schwester von Herzogin Kate, und Ex-Cricket-Spieler Alex Loudon haben angeblich ihre Beziehung beendet. Der Grund für das Liebesaus? Ein heftiger Streit. Andere Quellen behaupten, er habe sie abserviert.

Daniel Craig wird in Kürze für "Bond 23" in Indien und Istanbul unterwegs sein, Sean Connery drehte bereits in Jamaika und auf den Bahamas und Roger Moore kletterte vor rund 30 Jahren in einer griechischen Felswand.

Linda Christian, das allererste Bond-Girl, ist nach Angaben ihrer Tochter im Alter von 87 Jahren gestorben. Christian sei am Freitag in Palm Desert im US-Staat Kalifornien gestorben, teilte ihre Tochter Romina Power mit.

Vor 50 Jahren, in der Nacht zum 17. April 1961, landeten Exilkubaner in der Schweinebucht auf Kuba. Ihr Ziel: Fidel Castro zu stürzen. Unterstützt hat sie die US-Regierung. Zwei Tage später wurde die Invasion abgebrochen, Kuba hatte die Rebellen besiegt.

Vor 50 Jahren, in der Nacht zum 17. April 1961, landeten Exilkubaner in der Schweinebucht auf Kuba. Ihr Ziel: Fidel Castro zu stürzen. Unterstützt hat sie die amerikanische Regierung. Zwei Tage später wurde die Invasion abgebrochen, das kubanische Militär hatte die Rebellen besiegt.

Der 35-Jährige schauspielert, musiziert und liest. Mal allein, mal mit Kollegen. Als Nächstes bringt der Tausendsassa aus Garath in seiner musikalischen Lesung "Orakel" alle Talente zusammen — im Theater Takelgarn.

Um diese Hotels ranken sich Legenden und Erzählungen. Bei den einen ist es der Hauch ihrer Geschichte, bei den anderen die berühmten Gäste - und bei allen der atemberaubende Luxus, der die Menschen fasziniert.

London (AP). Der britische Schauspieler Richard Todd ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er erlag am Donnerstag in seinem Haus in der englischen Grafschaft Lincolnshire einem Krebsleiden, wie sein Agent am Freitag mitteilte. Todd war 1950 für seine Rolle in "A Hasty Heart" für einen Oscar nominiert. Laut einem Bericht des "Daily Telegraph" wollte ihn James-Bond-Erfinder Ian Fleming Anfang der 60er Jahre als 007-Darsteller in "Dr. No". Terminschwierigkeiten machten damals aber den Weg frei für Sean Connery.

Er ist der wohl berühmteste Spion der Welt: Seit 1962 hatte James Bond in 22 Kino-Filmen die Lizenz zum Töten, und die Faszination der Kinogänger scheint ungebrochen. Nun beschäftigt sich sogar die Wissenschaft mit dem Phänomen.

Auf einem Schnellboot erreichte das Model Tuuli Shipster den Londoner Hafen - begleitet von einer Militäreskorte und überwacht von Hubschraubern. Allerdings bewachten die Sicherheitsleute nicht die blonde Schönheit, sondern den neuen James-Bond-Roman, den Shipster mitbrachte.

Für wahre 007-Fans ist die James-Bond-Ausstelung in London ein absolutes Muss: Einhundert Jahre nach der Geburt von Bond-Schöpfer Ian Fleming zeigt nun eine Ausstellung im Imperial War Museum zahlreiche Requisiten aus den Filmen über den britischen Spezialagenten.

Der Titel des neuen James-Bond-Films ist bekannt: "Quantum of Solace" soll der Streifen auf Englisch heißen. Das Geheimnis lüftete die Produktionsfirma am Donnerstag in den Pinewood-Studios.

Pünktlich zum 100. Geburtstag des 007-Erfinders Ian Fleming erscheint 2008 ein neues Abenteuer des legendären Geheimagenten James Bond. Der britische Schriftsteller Sebastian Faulks stellt sein Werk mit dem Titel "Devil May Care" am 28. Mai 2008 vor.

Schlimm, wenn man seinen Mund nicht halten kann: Bond-Girl Eva Green hat sich verplappert und schon erste Details aus dem nächsten James-Bond-Abenteuer verraten. Überraschend: Sie selbst soll auch wieder dabei sein.

Der neue Bond-Film "Casino Royale" schlägt in Großbritannien hohe Wellen. Bei Daniel Craigs Einstand als Geheimagent 007 im Auftrag ihrer Majestät wird das englische Königshaus am Dienstag in London zugegen sein.

Volles schwarzes Haar soll er haben, eine Tolle, die ihm über die Augenbraue fällt, als wäre sie „ein dunkles Komma“. Südländischen Charme soll er verströmen, der Meisterspion. Daniel Craig ist blond, hat blaue Augen. So gesehen, eine glatte Fehlbesetzung.

Düsseldorf (rpo). Es gibt Worte, die sind für "Bond - James Bond" wichtiger als schöne Frauen und der Weltfrieden. Sie lauten: "Vodka Martini. Geschüttelt, nicht gerührt." Jetzt schockiert eine unglaubliche Meldung die Fans: Im neuen Bond soll der smarte Agent nicht Cocktails, sondern Bier trinken - dank eines Werbevertrags mit Heineken.

Los Angeles (rpo). Kaum sind die Dreharbeiten zu seinem 007-Debüt beendet, darf Blondschopf Daniel Craig noch einmal in die Haut des bekanntesten Geheimagenten der Welt schlüpfen. Wie jetzt bekannt wurde, verpflichteten die Produzenten den Briten für jetzt für eine weitere James-Bond-Verfilmung - trotz Pech und Pannen am Set von "Casino Royale" und bösen Fankritiken.

Prag (rpo). Den coolen Blick des Agenten 007 hat Daniel Craig schon perfekt drauf. In "Casino Royale" gibt er sein Debüt als James Bond. Der britische Schauspieler hat allerdings nicht nur Fans. Doch die ersten Bilder des neuen Aktion-Abenteuers lassen erahnen, dass er sich in seiner Rolle ziemlich wohl fühlt.

Frankfurt/Main (rpo). Mit überirdischer Aura entsteigt Ursula Andress im ersten James-Bond-Film "James Bond 007 jagt Dr. No" den karibischen Fluten. Als Muschelsucherin Honey Ryder mit Schnorchel und Messer im Bikini-Gürtel hat sie Maßstäbe für alle weiteren Bond-Girls gesetzt. Diese Szene prägt bis heute das Image der Schauspielerin Ursula Andress, die am 19. März 70 Jahre alt wird.

Vier Jahrzehnte nach dem Tod des James-Bond-Erfinders Ian Fleming beschlossen dessen Rechtsnachfolger, die Jugend des späteren Super-Agenten 007 aufleben zu lassen. Thrillerautor Charlie Higson erhielt den Auftrag für fünf Folgen, und nun liegt der erste Band auch auf Deutsch vor: "James Bond. Stille Wasser sind tödlich".

London (rpo). Daniel Craig ist der neue James Bond und wird als Agent 007 im Film "Casino Royale" Premiere haben. Das 21. Abenteuer des Agenten 007 basiert auf dem bereits 1953 erschienenen Roman von Ian Fleming. Schon 1954 gab es einen Fernsehfilm und 1967 eine Kino-Parodie dieses Stoffs unter dem Titel "Casino Royale", aber beide Produktionen zählen nicht als offizielle James-Bond-Filme. Hier die Liste der 20 Filme mit den bisherigen fünf 007-Darstellern:

Los Angeles (rpo). Ian Fleming ist der Erfinder von James Bond. Der Buchautor konnte für seine Geschichten auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, denn er hatte vor seiner Karriere als Schriftsteller selbst als Agent für den britischen Geheimdienst MI6 gerabeitet. Nun soll sein Leben verfilmt werden.

Los Angeles (rpo). "Sag niemals nie" hieß es damals bereits bei Sean Connery als der britische Schauspieler zunächst seinen Rückzug als James Bond bekannt gab und anschließend doch wieder als Agent auf der Leinwand erschien. Das könnte jetzt auch für Pierce Brosnan gelten: Nachdem der 51-jährige Ire als weiterer "007" aus dem Rennen war, ist er nun wieder im Gespräch. Aber es kursiert noch ein weiterer Name für die nächsten Bond-Filme: Daniel Craig.

Siegfried Tesche, Filmwissenschaftler und ausgewiesener "007"-Experte, versammelt jetzt in seinem "James Bond Lexikon" eine geballte Ladung Wissenswertes und Kurioses rund um den langlebigen Geheimdienstler mit der Lizenz zum Töten.

London (rpo). Im Alter von 90 Jahren ist das Vorbild für James Bond gestorben. Der britische Geheimagent Patrick Dalzel-Job galt weithin als der "echte" 007. Er soll seinen Freund, den Schriftsteller Ian Fleming (1908-1964), zu der Figur inspiriert haben. Wie die BBC am Mittwoch berichtete, starb Dalzel- Job im Norden von Schottland. Wie Fleming arbeitete auch Dalzel-Job während des Zweiten Weltkrieges für den britischen Geheimdienst. Er hatte den gleichen Rang wie später James Bond - er war Commander. Fleming bewunderte ihn für seine Verwegenheit. Nach der Landung in der Normandie 1944 bewegte sich der Agent oft mitten im feindlichen Gebiet, um die Lage für die vorrückenden Alliierten auszukundschaften. Zum Teil setzte er sich eigenmächtig über Befehle hinweg, kam jedoch ohne Strafe davon. Mit Schnellbooten und U-Booten war er genauso vertraut wie der spätere High-Tech-Spion mit der Lizenz zum Töten. Auch an Liebesabenteuern fehlte es nicht: So lernte er 1940 während der Kämpfe gegen die Deutschen in Norwegen ein junges Mädchen kennen. Nach dem Krieg kehrte er zurück, spürte sie auf und heiratete sie. Als bescheidener Mann bestritt Dalzel-Job stets, das Vorbild für Bond gewesen zu sein. Doch bei seinem Begräbnis in der kommenden Woche soll er erneut als der wahre 007 gewürdigt werden.

Kingston (rpo). Roger Moore, früherer James-Bond-Darsteller, erhält eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. Dem 73 Jahre alten britischen Schauspieler soll der Preis beim Jamerican Film Festival verliehen werden, das vom 31. Oktober bis zum 4. November im jamaikanischen Badeort Montego Bay stattfindet. Im Vorjahr hatte der Sänger Harry Belafonte die Auszeichnung erhalten.