Hugo Chávez

Venezuela auf dem Weg zur Linksdiktatur

CaracasVenezuela auf dem Weg zur Linksdiktatur

Seine Entscheidung zur Entmachtung des Parlamentes nimmt das Oberste Gericht nach massiven Protesten zurück.

Gericht nimmt Entmachtung des Parlaments zurück
Gericht nimmt Entmachtung des Parlaments zurück

VenezuelaGericht nimmt Entmachtung des Parlaments zurück

Der Oberste Gerichtshof in Venezuela hat am Samstag die umstrittenen Urteile zur Entmachtung des Parlaments und zur Aufhebung der Immunität der Abgeordneten zurückgenommen.

Andrej Holm . . . war offizieller Stasi-Mitarbeiter

PersönlichAndrej Holm . . . war offizieller Stasi-Mitarbeiter

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert. Der neue rot-rot-grüne Senat in Berlin verschwendete ganz im Sinne des Wilhelm-Busch-Zitats nicht viel Zeit, die Stasi-Vergangenheit des gerade ernannten neuen Baustaatssekretär Andrej Holm (46) zu erklären.

Venezuela setzt Abwahlverfahren gegen Präsident Maduro aus
Venezuela setzt Abwahlverfahren gegen Präsident Maduro aus

Wahlbehörde stoppt UnterschriftensammlungVenezuela setzt Abwahlverfahren gegen Präsident Maduro aus

Die Opposition in Venezuela muss in ihrem Streben nach einer Amtsenthebung des linksgerichteten Präsidenten Nicolás Maduro weitere Rückschläge hinnehmen. Sie spricht nun von einem Verfassungsbruch.

Lateinamerikas Linke entdeckt die Marktwirtschaft

AnalyseLateinamerikas Linke entdeckt die Marktwirtschaft

Der Staatssozialismus hat in der Region abgewirtschaftet, und selbst das alte Feindbild des bösen Yankee-Kapitalismus bröckelt. Immer mehr Länder bekehren sich, wenn auch zögerlich, zum freien Unternehmertum.

Venezuela im Ausnahmezustand
Venezuela im Ausnahmezustand

Caracas/DüsseldorfVenezuela im Ausnahmezustand

Leere Lebensmittelregale, ein kollabiertes Gesundheitssystem, kein Strom. Dazu tobt in dem südamerikanischen Land ein erbitterter Machtkampf zwischen Präsident und Opposition.

Venezuela dreht wegen Krise an der Uhr
Venezuela dreht wegen Krise an der Uhr

ZeitumstellungVenezuela dreht wegen Krise an der Uhr

Seit Sonntag gehört das unter einer Energiekrise leidende Venezuela einer neuen Zeitzone an. Die Idee: Das Land soll von einer halben Stunde mehr Tageslicht profitieren.

Evo Morales . . . will König der Indios bleiben

PersönlichEvo Morales . . . will König der Indios bleiben

Seit einem Jahrzehnt ist Evo Morales in Bolivien an der Macht. Und der Präsident, der so gerne Koka-Blätter kaut, feiert das Jubiläum so, wie es seine Anhänger von ihm erwarten: mit indigenen Ritualen und einer klaren Kampfansage.

Opposition in Venezuela erreicht Zweidrittelmehrheit
Opposition in Venezuela erreicht Zweidrittelmehrheit

Offizielles WahlergebnisOpposition in Venezuela erreicht Zweidrittelmehrheit

Für Präsident Maduro wird das politische Beben nicht ohne Folgen bleiben: Die venezolanische Opposition hat bei der Parlamentswahl am Sonntag die wichtige Zweidrittelmehrheit erreicht.

Venezuela wählt den Sozialismus ab

CaracasVenezuela wählt den Sozialismus ab

Die konservative Opposition hat die Parlamentswahl klar gewonnen. Für Chávez-Nachfolger Maduro wird es eng.

Wahlen in Venezuela setzen Maduros Sozialisten unter Druck
Wahlen in Venezuela setzen Maduros Sozialisten unter Druck

Opposition liegt in Umfragen vornWahlen in Venezuela setzen Maduros Sozialisten unter Druck

Das Land leidet unter wirtschaftlichen und sozialen Problemen, nun wählt Venezuela sein neues Parlament. Und die Opposition liegt in den jüngsten Umfragen vorn.

Juncker zu Orban: "Hallo, Diktator!"

EU-GipfelJuncker zu Orban: "Hallo, Diktator!"

"Hallo, Diktator" - mit diesen Worten hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán am Morgen des zweiten Tages des EU-Gipfels zur Ost-Partnerschaft in Riga begrüßt.

China greift Venezuela mit Finanzspritze unter die Arme
China greift Venezuela mit Finanzspritze unter die Arme

Fünf Milliarden DollarChina greift Venezuela mit Finanzspritze unter die Arme

Das von einer Wirtschaftskrise gebeutelte Venezuela hat von China eine Finanzspritze in Milliardenhöhe erhalten. Sein Land habe fünf weitere Milliarden Dollar (4,62 Milliarden Euro) von China "zur Finanzierung von Entwicklung" bekommen, sagte Präsident Nicolás Maduro am Sonntag in einer Rundfunkansprache.

Geheimdienst verhaftet Bürgermeister von Caracas
Geheimdienst verhaftet Bürgermeister von Caracas

Aufruhr in VenezuelaGeheimdienst verhaftet Bürgermeister von Caracas

Die venezolanische Polizei hat den Bürgermeister von Caracas festgenommen. Uniformierte Beamte drangen am Donnerstag in das Büro von Antonio Ledezma ein und führten ihn ab. Präsident Nicolás Maduro bestätigte die Festnahme des Oppositionellen.

Venezuela — wie ein reiches Land zerfällt
Venezuela — wie ein reiches Land zerfällt

ReportageVenezuela — wie ein reiches Land zerfällt

Der Staat Venezuela ist nicht arm. Er hatte sogar Geld, um Milizen gegen eine Invasion der USA zu bewaffnen. Doch die Amerikaner kamen nicht und die Milizen nutzten die Waffen für eigene Zwecke. Eine Reportage aus einem scheiternden Staat.

Wirbel um Waffe von Venezuelas Ex-Außenminister

Kindermädchen festgenommenWirbel um Waffe von Venezuelas Ex-Außenminister

Der Fund einer Waffe am Flughafen von São Paulo bringt den früheren venezolanischen Außenminister Elías Jaua in Erklärungsnot. Ein beim Venezolaner angestelltes Kindermädchen versuchte mit dem geladenen Revolver in einem Aktenkoffer nach Brasilien einzureisen

Bolivien feiert Wahlsieger Evo Morales
Bolivien feiert Wahlsieger Evo Morales

Dritte Amtszeit des PräsidentenBolivien feiert Wahlsieger Evo Morales

Bei den Präsidentschaftswahlen in Bolivien hat sich Amtsinhaber Evo Morales laut inoffiziellen Ergebnissen klar durchgesetzt und sich damit eine dritte Amtszeit gesichert. Auf den 54-Jährigen seien 60 Prozent der Stimmen entfallen, berichtete der Sender ATB unter Berufung auf das Umfrageinstitut Ipsos.

Partei schreibt "Vater unser" für Hugo Chávez um
Partei schreibt "Vater unser" für Hugo Chávez um

PersonenkultPartei schreibt "Vater unser" für Hugo Chávez um

Die regierende Sozialistische Partei Venezuelas (Psuv) hat ein Gebet an den gestorbenen Präsidenten Hugo Chávez offiziell gebilligt.

Proteste gegen Einschränkung der Demonstrationsfreiheit

VenezuelaProteste gegen Einschränkung der Demonstrationsfreiheit

In der venezolanischen Hauptstadt Caracas sind am Samstag erneut rund 3000 Anhänger der rechten Opposition auf die Straße gegangen. Sie demonstrierten gegen eine Reform der Lehrpläne in den Schulen sowie gegen Einschränkungen des Demonstrationsrechts. Auf Spruchbändern der vorwiegend jungen Demonstranten stand unter anderem "Ausbildung, keine Indoktrination" und "Ich kämpfe für Bildung, die uns das Denken lehrt und nicht Gehorsam". Nach einer Reihe von Zwischenfällen wurde rund ein Dutzend Demonstranten festgenommen. Das Bildungsministerium hatte vor einigen Tagen Beratungen über neue Lehrpläne aufgenommen. Die Opposition wirft der Behörde vor, Propaganda für das sozialistische Modell unter dem verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez und seinem Nachfolger Nicolás Maduro zu betreiben.

Tränengas und Molotow-Cocktails in Caracas

Wieder Ausschreitungen in VenezuelaTränengas und Molotow-Cocktails in Caracas

Bei Protesten gegen die venezolanische Regierung hat es erneut Ausschreitungen gegeben. Die Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften in der Hauptstadt Caracas dauerten am Samstag fast zwei Stunden lang.

Venezuela erhält fünf Milliarden Dollar aus China

Kredit gegen ErdölVenezuela erhält fünf Milliarden Dollar aus China

Venezuela hat sich einen weiteren Milliardenkredit aus China gesichert. China leihe dem lateinamerikanischen Land im Rahmen eines bestehenden Abkommens fünf Milliarden Dollar, teilte der Vizepräsident für Wirtschaft, Rafael Ramirez, am Freitag mit. Das Darlehen werde mit Erdöl und anderen Treibstoffen bezahlt. Auch mit Russland stehe Venezuela in Verhandlungen. Über deren Größenordnung sagte Ramirez nichts. Unter der Führung des verstorbenen Präsidenten Hugo Chavez wurden die Kredite-gegen-Erdöl-Abkommen zur Stärkung der Staatsfinanzen massiv ausgeweitet. Zugleich erhöhte sich dadurch die Zahlungsfähigkeit des staatlichen Ölkonzerns PDVSA. Bei regierungsfeindlichen Protesten starben zuletzt mehrere Menschen.

Venezuela bricht Diplomaten-Beziehungen zu Panama ab
Venezuela bricht Diplomaten-Beziehungen zu Panama ab

Massive ProtesteVenezuela bricht Diplomaten-Beziehungen zu Panama ab

Das von Protesten erschütterte Venezuela hat alle diplomatischen Beziehungen zu Panama abgebrochen. Hintergrund ist eine Initiative Panamas für eine Sondersitzung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) zu den Unruhen in Venezuela, bei denen seit Mitte Februar 18 Menschen ums Leben kamen.

Das sind die Nachrichten aus der Nacht
Das sind die Nachrichten aus der Nacht

Meldungen kompaktDas sind die Nachrichten aus der Nacht

Die diplomatischen Bemühungen zur Beilegung der Krim-Krise dauern an, China erhöht die Rüstungsausgaben, und ein Scheck über einen Cent an die Familie eines toten Soldaten sorgt in Kanada für Ärger. Hier ist die Zusammenfassung der Nachrichten aus der Nacht.

Opposition in Venezuela setzt Proteste fort
Opposition in Venezuela setzt Proteste fort

Jahrestag des Todes von Hugo ChávezOpposition in Venezuela setzt Proteste fort

Unmittelbar vor dem Jahrestag des Todes von Staatschef Hugo Chávez hat die Opposition in Venezuela ihre Proteste gegen den Nachfolger im Amt fortgesetzt.

Nationale Friedenskonferenz für Venezuela abgesagt

Proteste in Venezuela dauern anNationale Friedenskonferenz für Venezuela abgesagt

Während der inhaftierte Oppositionspolitiker Leopoldo Lopez an Papst Franziskus schreibt, trifft sich ein Marsch oppositioneller Frauen am Sitz der Venezolanischen Bischofskonferenz, um gegen Gewalt und Kriminalität im Land zu demonstrieren. Auch kurz vor Karneval ist das Land im Aufruhr.

Tote bei Protesten in Venezuela

BogotaTote bei Protesten in Venezuela

Venezuela hat eine blutige Nacht erlebt. Im Anschluss an zunächst friedliche Studentenproteste gegen die Regierung von Präsident Nicolas Maduro am "Tag der Jugend" eskalierte die Situation. Nach ersten Berichten ist von insgesamt drei Toten, rund drei Dutzend Verletzten und 30 Verhafteten die Rede.

Fidel Castro scheint es gut zu gehen
Fidel Castro scheint es gut zu gehen

InterviewFidel Castro scheint es gut zu gehen

Zum ersten Mal seit mehr als vier Monaten haben offizielle Medien in Kuba wieder ein Foto des früheren Präsidenten Fidel Castro veröffentlicht. Dem 87-Jährigen geht es gesundheitlich offenbar besser als vermutet.

Cristina Kirchner meldet sich mit Video zurück
Cristina Kirchner meldet sich mit Video zurück

Argentiniens PräsidentinCristina Kirchner meldet sich mit Video zurück

Sechs Wochen musste Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner wegen einer Hirnhautblutung pausieren, am Montag nahm sie ihre Arbeit wieder auf. Bei ihren Landsleuten meldete sie sich ganz unkonventionell zurück — mit einem Video, in dem sie sich bei allen bedankt.

Venezuelas Präsident erhält Sondervollmachten
Venezuelas Präsident erhält Sondervollmachten

Parlament weitgehend entmachtetVenezuelas Präsident erhält Sondervollmachten

Das Parlament Venezuelas hat Präsident Nicolas Maduro mit Sondervollmachten ausgestattet und sich damit weitgehend entmachtet.

Die Ära von Cristina Kirchner geht zu Ende

Argentinien:Die Ära von Cristina Kirchner geht zu Ende

Die Schlappe bei der Parlamentswahl macht die Pläne der Präsidentin zunichte, 2015 zur dritten Amtszeit anzutreten.

China und Venezuela schließen Milliardendeal ab
China und Venezuela schließen Milliardendeal ab

Öl, Infrastruktur, Bergbau und AgrarChina und Venezuela schließen Milliardendeal ab

China und Venezuela haben ein Dutzend Abkommen in Milliardenhöhe getroffen. Wie chinesische Staatsmedien am Montag vom Besuch des neuen venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro in Peking berichteten, geht es um Kooperationen bei der Ölversorgung, der Infrastrukturentwicklung, im Bergbau sowie in der Landwirtschaft und Bildung.

Snowden nutzt Ecuadors freche Doppelmoral
Snowden nutzt Ecuadors freche Doppelmoral

Whistleblower stellt Antrag auf AsylSnowden nutzt Ecuadors freche Doppelmoral

Noch hat Ecuador Edward Snowdens Asylantrag nicht stattgegeben. Doch der Whistleblower ist auf dem besten Weg, dem Beispiel von Wikileaks-Gründer Assange zu folgen. Und Ecuador kann sich erneut in der Rolle des US-Kritikers bewähren.

Carlos, der Schakal . . . steht erneut vor Gericht

PersönlichCarlos, der Schakal . . . steht erneut vor Gericht

Für Überraschungen ist er noch immer gut: Ilich Ramirez Sanchez, besser bekannt als "Carlos, der Schakal". Zu seinem Berufungsverfahren in Paris trat der Hauptangeklagte, einst der meistgesuchte Terrorist der Welt, ohne seine Anwälte auf. Seit dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez erhalte er kein Geld mehr aus seinem Heimatland. Der Angeklagte, der seinen Beinamen einem Reporter des britischen "Guardian" verdankt, forderte das Gericht auf, ihm Pflichtverteidiger zur Seite zu stellen. Nach mehrstündiger Unterbrechung und Beratung kam das Gericht dem Antrag am Nachmittag schließlich nach. Der 63-Jährige muss sich wegen einer Attentatsserie in Frankreich Anfang der 80er Jahre verantworten, bei der elf Menschen ums Leben kamen. Dafür wurde "Carlos" 2011 in erster Instanz zu lebenslanger Haft mit anschließender 18-jähriger Sicherungsverwahrung verurteilt. Der Venezolaner ging in Berufung. Er bestreitet nicht nur die Tat, sondern stellt auch die Legalität des Verfahrens infrage.

Wahlrat ordnet Überprüfung sämtlicher Urnen an

VenezuelaWahlrat ordnet Überprüfung sämtlicher Urnen an

Venezuelas Oberste Wahlbehörde hat angeordnet, sämtliche Wahlurnen der Präsidentschaftswahl vom Sonntag überprüfen zu lassen. Die Vorsitzende des Nationalen Wahlrats (CNE), Tibisay Lucena, sagte am Donnerstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz, es sei beschlossen worden, die Überprüfung auf sämtliche Urnen auszudehnen. Nicolás Maduro, Wunschkandidat des verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez, hatte nach amtlichen Angaben mit nur gut 1,7 Prozentpunkten Vorsprung gegen den rechtskonservativen Präsidentschaftskandidaten Henrique Capriles gewonnen. Capriles, der Maduros Sieg nicht anerkennt, begrüßte die Entscheidung des Wahlrats.

Proteste in Venezuela bei Amtsantritt erwartet

CaracasProteste in Venezuela bei Amtsantritt erwartet

Begleitet von Protesten der Opposition tritt der Sozialist Nicolás Maduro heute in Venezuela das Amt seines verstorbenen Vorgängers Hugo Chávez an. Der knappe Wahlsieg des 50 Jahre alten Ex-Außenministers wird von der Opposition nicht anerkannt, obwohl die Wahlbehörde CNE ihn offiziell zum gewählten Präsidenten erklärte. Maduros Herausforderer, der Oppositionskandidat Henrique Capriles Radonski, fordert eine Neuauszählung der Stimmen.

Sieben Tote bei Protesten nach Wahl in Venezuela

CaracasSieben Tote bei Protesten nach Wahl in Venezuela

Bei den Protesten gegen die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in Venezuela sind nach Angaben von Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz mindestens sieben Menschen getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur AVN hatte zuvor von vier Toten berichtet und oppositionelle Gruppen für die Taten verantwortlich gemacht. Die Oppositionszeitung "Tal Cual" sprach von einer neuen Lüge der Regierungsagentur.

Nicolás Maduro beerbt Hugo Chávez

PersönlichNicolás Maduro beerbt Hugo Chávez

Es war der erwartete Sieg des Chávez-Zöglings: Nicolás Maduro hat die Präsidentenwahl in Venezuela gewonnen. Doch auf der Zielgeraden wäre dem Wunschkandidaten des Anfang März verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez beinahe die Luft ausgegangen. Lediglich 50,7 Prozent der Wähler stimmten für Maduro. Das reicht für einen Sieg — breite Zustimmung sieht jedoch anders aus. Immerhin stimmten mit 49,1 Prozent fast genauso viele Bürger für den bürgerlichen Oppositionskandidaten Henrique Capriles Radonski.

Maduro siegt in Venezuela

Knapper Ausgang der PräsidentschaftswahlMaduro siegt in Venezuela

In Venezuela hat der Wunschkandidat des verstorbenen Staatschefs Hugo Chávez die Präsidentschaftswahl mit knappem Vorsprung vor der Opposition gewonnen. Der Sozialist Maduro setzte sich gegen seinen Herausforderer Radonski durch. Der fordert nun eine Neuauszählung der Stimmen.

Venezuela: Wahlkampf mit totem Chávez
Venezuela: Wahlkampf mit totem Chávez

Lateinamerikanisches Land wählt Sonntag neuen PräsidentenVenezuela: Wahlkampf mit totem Chávez

Nicolás Maduro wird vermutlich neuer Präsident von Venezuela. Denn der verstorbene Staatschef Hugo Chávez hatte ihn bereits zu Lebzeiten als Nachfolger benannt. Und so dreht sich auch im Wahlkampf alles um den einstigen Machthaber.

Maduro und Capriles mobilisieren ihre Anhänger
Maduro und Capriles mobilisieren ihre Anhänger

Wahl in VenezuelaMaduro und Capriles mobilisieren ihre Anhänger

Der amtierende venezolanische Präsident Nicolás Maduro und sein Rivale Henrique Capriles haben bei mehreren Großkundgebungen ihre Anhänger für die Präsidentenwahl am Sonntag mobilisiert.

Regierung erhöht vor Wahlen den Mindestlohn
Regierung erhöht vor Wahlen den Mindestlohn

Wahlkampf in VenezuelaRegierung erhöht vor Wahlen den Mindestlohn

In wenigen Tagen wählt Venezuela einen neuen Präsidenten. Kurz vor dem Stichtag gibt Interims-Staatschef Nicolás Maduro eine Anhebung des Mindestlohns um bis zu 45 Prozent bekannt. Seine Begründung: Liebe zum Vaterland.

Chávez erscheint Interimspräsident als Vögelchen

Wahlkampf in VenezuelaChávez erscheint Interimspräsident als Vögelchen

Vier Wochen nach dem Tod von Hugo Chávez hat in Venezuela der Wahlkampf für die Neuwahl eines Staatsoberhaupts begonnen. Interimspräsident Nicolás Maduro berichtete, der Verstorbene sei ihm in Gestalt eines Vögelchens erschienen.

Venezuela leidet weiter unter US-Paranoia
Venezuela leidet weiter unter US-Paranoia

CIA plant angeblich Mord auf PolitikerVenezuela leidet weiter unter US-Paranoia

Venezuelas amtierender Staatschef Nicolás Maduro hat die USA aufgefordert, einen angeblich geplanten Mordanschlag auf Oppositionsführer Henrique Capriles zu verhindern.

Chavez' Leichnam wird doch nicht einbalsamiert
Chavez' Leichnam wird doch nicht einbalsamiert

Staatschef ins Militärmuseum gebrachtChavez' Leichnam wird doch nicht einbalsamiert

Hugo Chávez wird doch nicht einbalsamiert. Unter der Anteilnahme hunderttausender Venezolaner ist der Leichnam des Staatschefs zu seiner vorläufigen Ruhestätte gebracht worden.

UN gedenkt des verstorbenen Hugo Chávez
UN gedenkt des verstorbenen Hugo Chávez

VollversammlungUN gedenkt des verstorbenen Hugo Chávez

Die UN-Vollversammlung hat am Mittwoch mit einer Schweigeminute des verstorbenen venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez gedacht. Venezuelas Außenminister las Auszüge aus einer legendären Rede Chávez' vor der Vollversammlung im Jahr 2006.

Ahmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung
Ahmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung

Irans Präsident und Mutter von ChávezAhmadinedschad hat Ärger wegen Umarmung

Präsident Mahmud Ahmadinedschad steht im Iran in der Kritik, weil er die Mutter des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in den Arm genommen hat.

Justin Timberlake macht den Elton
Justin Timberlake macht den Elton

Parodie bei "Saturday Night Live"Justin Timberlake macht den Elton

Albumpromotion und Ausflug ins Humorfach: Verkleidet als Elton John eröffnete Justin Timberlake am Wochenende die US-Comedy Show "Saturday Night Live".

Capriles tritt in Venezuela gegen Maduro an
Capriles tritt in Venezuela gegen Maduro an

Kampf um Chávez-NachfolgeCapriles tritt in Venezuela gegen Maduro an

Der venezolanische Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski wird bei der Präsidentenwahl am 14. April gegen Interimspräsident Nicolás Maduro antreten.

Juan Arango würdigt Hugo Chavez
Juan Arango würdigt Hugo Chavez

Borussia MönchengladbachJuan Arango würdigt Hugo Chavez

Der politisch bislang eher zurückhaltend aufgetretene venezolanische Nationalspieler Juan Arango von Borussia Mönchengladbach hat das Engagement des in der vergangenen Woche verstorbenen Präsidenten Hugo Chavez für den Sport gewürdigt.

Castro kämpft am Sarg von Chávez mit den Tränen

CaracasCastro kämpft am Sarg von Chávez mit den Tränen

Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sind nach Caracas gereist, um dem verstorbenen Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez, ihre letzte Ehre zu erweisen. Dabei kam es zu teilweise bewegenden Szenen am Sarg, als Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff und Kubas Präsident Raúl Castro mit den Tränen zu kämpfen hatten. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad war ebenfalls nach Caracas gereist. Die Freundschaft zwischen Chávez und Ahmadinedschad war wegen der Menschenrechtsverletzungen im Iran international besonders umstritten.

Staatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied
Staatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied

Trauerfeier in VenezuelaStaatschefs nehmen von Hugo Chavez Abschied

Mit einer Trauerfeier in Anwesenheit dutzender Staats- und Regierungschefs ist am Freitag in Venezuela des verstorbenen Staatschefs Hugo Chávez gedacht worden.

Leiche von Hugo Chávez wird einbalsamiert
Leiche von Hugo Chávez wird einbalsamiert

Verstorbener venezolanischer PräsidentLeiche von Hugo Chávez wird einbalsamiert

Die Leiche des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez soll nach den Worten von Interimspräsident Nicolas Maduro einbalsamiert werden.

Hunderttausende erweisen Chávez letzte Ehre
Hunderttausende erweisen Chávez letzte Ehre

Staatstrauer in VenezuelaHunderttausende erweisen Chávez letzte Ehre

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung ist der Leichnam des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in in Caracas aufgebahrt worden.In Venezuela wehen die Flaggen auf Halbmast.

"Bibliotheken von morgen werden anders aussehen"

Interview"Bibliotheken von morgen werden anders aussehen"

In Mönchengladbach wird über Sinn und Unsinn eines Bücherei-Neubaus gestritten. Haben traditionelle Bibliotheken eine Zukunft?

Chávez überwinden

Chávez überwinden

Man mag vom verstorbenen Präsidenten Venezuelas halten, was man will: Hugo Chávez war ein Mann des Volkes. Weil er nach vielen Jahren an der Macht immer noch die Nähe der kleinen Leute suchte, weil er mit Milliarden soziale Wohltaten finanzierte und mit seiner venezolanischen Revolution den Unterdrückten eine Stimme gegeben hatte, verehrten viele Menschen den charismatischen Volkstribun wie einen Heiligen.

Selbst der Iran trauert um Hugo Chávez

CaracasSelbst der Iran trauert um Hugo Chávez

Morgen wird der einem Krebsleiden erlegene Präsident beerdigt. Innerhalb von 30 Tagen soll in Venezuela ein neuer Staatschef gewählt werden. Amerikas Präsident Obama wünscht sich nun bessere Beziehungen zu dem ölreichen Land.

Kardinäle twittern weiter

Trotz Rufen nach ZurückhaltungKardinäle twittern weiter

Trotz lauter werdender Rufe aus eigenen Reihen nach mehr Zurückhaltung gegenüber Medien haben einige Kardinäle in Rom auch am Mittwoch weiter getwittert.

Abschied vom "Vater der Nation"

Zehntausende bei Trauerzug für Hugo ChavezAbschied vom "Vater der Nation"

Tränen und Trauer in Venezuela. "Comandante" Chávez ist tot. Viele Staatschefs der Region wollen dem Idol der Linken Lateinamerikas die letzte Ehre erweisen. Das Land steht vor einem tiefen Einschnitt.

Maldonado trauert um verstorbenen Chavez

Venezolanischer Formel-1-PilotMaldonado trauert um verstorbenen Chavez

Formel-1-Pilot Pastor Maldonado trauert um den verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez. "Wir haben nicht nur einen Präsidenten verloren, sondern einen Helden", twitterte der 27 Jahre alte Williams-Fahrer. Chavez erlag am Dienstag im Alter von 58 Jahren einem Krebsleiden. Der "Comandante" Chavez war ein großer Förderer Maldonados und beschaffte dem Grand-Prix-Sieger von Barcelona 2012 gut dotierte Sponsorenverträge. In diesem Jahr sollen rund 35 Millionen Dollar (27 Millionen Euro) von Erdöl-Gesellschaft an Maldonado fließen, der seit 2011 beim wirtschaftlich angeschlagenen Williams-Team mit dem Geld sein Cockpit finanziert. Chavez hatte Venezuela insgesamt 14 Jahre regiert. In dem südamerikanischen Land wurde sieben Tage Staatstrauer angeordnet, bis zum Freitag soll Totenwache gehalten werden - dann soll auch die Trauerfeier stattfinden.

Die Welt würdigt Chávez Kampf gegen Armut
Die Welt würdigt Chávez Kampf gegen Armut

Reaktionen auf den Tod des StaatsmannesDie Welt würdigt Chávez Kampf gegen Armut

Hugo Chávez war einer der umstrittensten Führer Lateinamerikas. Seine Anhänger in Venezuela trauern um ihn, aus aller Welt treffen Beleidsbekundungen ein. Viele Regierungen loben seinen Kampf gegen die Armut, aber es gibt auch Mahnungen.

Hugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe
Hugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe

Venezuelas Präsident stirbt an KrebsHugo Chávez hinterlässt schwieriges Erbe

Hugo Chávez hat viele Schlachten geschlagen, die letzte, die gegen den Krebs hat er verloren. Die "Bolivarische Revolution" ist sein politisches Erbe. Seinen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" müssen nun andere fortsetzen, wenn Venezuela dies ohne Chávez will.

Nicolas Maduro ist Übergangspräsident
Nicolas Maduro ist Übergangspräsident

Nach Tod von ChávezNicolas Maduro ist Übergangspräsident

Vizepräsident Maduro tritt in 30 Tagen als Regierungskandidat bei Präsidentenwahl an. Der profilierteste Politiker Lateinamerikas erlag im Alter von 58 Jahren einem Krebsleiden.

Hugo Chávez ... ist gestern verstorben

PersönlichHugo Chávez ... ist gestern verstorben

Glaubt man der offiziellen Darstellung, dann hat Venezuelas Präsident Hugo Chávez (58) bis zuletzt im Krankenbett täglich Akten gewälzt und seinen Ministern Anweisungen erteilt. Noch am Samstag hatte sein Stellvertreter beteuert, der Staatschef lenke weiter die Geschicke der Nation. Doch gestern erlag Chávez seinem Krebsleiden. Die regierungstreue Presse schrieb: "Der Christus der Armen in Lateinamerika ist gestorben." Im letzten ärztlichen Bulletin war von einer "neuen, schweren Infektion" und einer "intensiven" Chemotherapie die Rede gewesen.

Venezuelas Präsident Chávez gestorben

CaracasVenezuelas Präsident Chávez gestorben

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist gestern an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Die Regierung hatte erst am Montag erklärt, das Immunsystem des 58-jährigen Staatsoberhauptes sei so geschwächt, dass eine neue schwere Infektion aufgetreten sei. Der Präsident hatte sich Mitte Dezember auf Kuba der vierten Krebsbehandlung binnen von eineinhalb Jahren unterzogen. Hugo Chávez war seit 1999 im Amt und erst im Oktober 2012 wiedergewählt worden. Allerdings konnte er den neuen Amtseid wegen seiner Erkrankung bereits nicht mehr leisten.

"Krebs wurde Chavez eingeimpft"

Verschwörungstheorie von Venezuelas Vize"Krebs wurde Chavez eingeimpft"

Venezuelas Vize-Präsident Nicolás Maduro schließt nicht aus, dass die schwere Krebserkrankung von Staatschef Hugo Chavez auf eine gezielte Infizierung zurückzuführen ist.

Hugo Chavez geht es immer schlechter
Hugo Chavez geht es immer schlechter

Krebskranker venezolanischer PräsidentHugo Chavez geht es immer schlechter

Der Gesundheitszustand von Hugo Chavez hat sich weiter verschlechtert. Informationsminister Villegas erklärte, sein Immunsystem sei so geschwächt, dass eine neue schwere Infektion aufgetreten sei.

Chavez kämpft um sein Leben
Chavez kämpft um sein Leben

Venezuelas Präsident ringt mit dem KrebsChavez kämpft um sein Leben

Während die Menschen in Venezuela weiter mit einer Rückkehr des schwer kranken Präsidenten Hugo Chavez ins Amt rechnen, teilt der Vizepräsident mit, dass Chavez mit dem Tode ringt.

Atemprobleme haben sich verschlimmert

Venezuelas Staatschef Hugo ChávezAtemprobleme haben sich verschlimmert

Der Zustand von Venezuelas krebskrankem Staatschef Hugo Chávez hat sich verschlechtert. Seine Atemprobleme hätten zugenommen, teilte Außenminister Elías Jaua am Freitagabend (Ortszeit) mit. Auf die weiter laufende Krebsbehandlung reagiere der 58-Jährige hingegen positiv, sagte der Minister dem staatlichen Fernsehsender VTV aus Äquatorialguinea, wo er an einer internationalen Konferenz teilnimmt. "Wir haben immer auf das Leben des Präsidenten und darauf gesetzt, dass er die radikale Transformation der venezolanischen Gesellschaft fortsetzt", betonte Jaua.

Chávez "in guter gesundheitlicher Verfassung"
Chávez "in guter gesundheitlicher Verfassung"

Nach Venezuela heimgekehrtChávez "in guter gesundheitlicher Verfassung"

Nach seiner Heimkehr ist Venezuelas krebskranker Staatschef Hugo Chávez nach Angaben seines Stellvertreter in guter gesundheitlicher Verfassung. "Dem Präsidenten geht es gut, er ist bei Bewusstsein, er ist sehr glücklich und motiviert."

Schwerkranker Chávez kehrt nach Venezuela zurück

CaracasSchwerkranker Chávez kehrt nach Venezuela zurück

Venezuelas Präsident Hugo Chávez ist nach einer monatelangen Krebsbehandlung auf Kuba überraschend wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Er sei Gott sei Dank wieder in seinem Vaterland bei seinem geliebten Volk, ließ der Linkspopulist über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter verbreiten: "Wir werden leben und siegen!" Vize-Präsident Nicolás Maduro sagte, der 58-Jährige werde in einem Militärkrankenhaus in Caracas weiterbehandelt. Sein genauer Gesundheitszustand blieb unklar. In den vergangenen Tagen hatten Regierungsmitglieder erklärt, dieser sei "komplex". Chávez' genaue Erkrankung wird geheim gehalten. Zur Vereidigung zu seiner vierten Amtszeit hatte er — wie eigentlich in der Verfassung vorgesehen — nicht in Venezuela sein können.

Präsident Chávez zurück in Caracas
Präsident Chávez zurück in Caracas

VenezuelaPräsident Chávez zurück in Caracas

Rund zwei Monate nach seiner jüngsten Krebsoperation auf Kuba ist Venezuelas Präsident Hugo Chávez in seine Heimat zurückgekehrt. Das gab der 58-Jährige nach seiner Ankunft in Caracas über den Kurzmitteilungsdienst Twitter bekannt.

Correa feiert Sieg bei Präsidentschaftswahl
Correa feiert Sieg bei Präsidentschaftswahl

EcuadorCorrea feiert Sieg bei Präsidentschaftswahl

Bei der Präsidentschaftswahl in Ecuador ist Amtsinhaber Rafael Correa mit deutlichem Vorsprung für eine dritte Amtszeit wiedergewählt worden. Teilergebnissen zufolge kam der 49-jährige Sozialist auf 56 Prozent der Stimmen.

Hugo Chávez überwindet Lungenentzündung

CaracasHugo Chávez überwindet Lungenentzündung

Venezuelas krebskranker Staatschef Hugo Chávez ist weiter auf dem Weg der Besserung. Nach Angaben von Informationsminister Ernesto Villegas hat der 58-Jährige seine schwere Lungenentzündung, die infolge der Krebsoperation vom 11. Dezember aufgetreten war, überwunden. Die medizinische Entwicklung sei positiv, erklärte der Minister und Schwiegersohn des Präsidenten. Chávez wird seit dem chirurgischen Eingriff in Kuba behandelt. Weiterhin unklar blieb allerdings, wann Chávez nach Venezuela zurückkehren kann.

Hugo Chávez auf dem Weg der Besserung
Hugo Chávez auf dem Weg der Besserung

Krebspatient übersteht LungenentzündungHugo Chávez auf dem Weg der Besserung

Venezuelas krebskranker Staatschef Hugo Chávez ist weiter auf dem Weg der Besserung. Nach Angaben von Informationsminister Ernesto Villegas überwand der 58-Jährige inzwischen seine schwere Lungenentzündung, die infolge der Krebsoperation vom 11. Dezember aufgetreten war.

Venezuela geht gegen "El País" vor
Venezuela geht gegen "El País" vor

Wegen falscher Chávez-AufnahmeVenezuela geht gegen "El País" vor

Nach der Veröffentlichung eines falschen Fotos des krebskranken venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez hat die Regierung in Caracas rechtliche Schritte gegen die spanische Zeitung "El País" angekündigt.

Erkrankter Chávez macht angeblich Fortschritte

Venezuelas Staatschef in Klinik auf KubaErkrankter Chávez macht angeblich Fortschritte

Der erkrankte venezolanische Präsident Hugo Chávez macht bei seiner Genesung nach Aussage seines Stellvertreters Nicolás Maduro weiter Fortschritte. Chávez komme wieder auf die Beine und seine Erholung komme gut voran.

Hugo Chávez zu krank für Vereidigung

CaracasHugo Chávez zu krank für Vereidigung

Die für heute geplante Amtseinführung des im Oktober für sechs Jahre wiedergewählten Präsidenten Venezuelas kann nicht stattfinden. Die für diesen Fall gesetzlich vorgesehene Neuwahl soll es trotzdem nicht geben.

Venezuela in Gefahr

Venezuela in Gefahr

Hugo Chavez ist krank. So krank, dass er seit einem Monat nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Die Vereidigung am heutigen Donnerstag verpasst der Sozialist, weil er seit vier Wochen in einem Hospital in der kubanischen Hauptstadt Havanna gegen die Komplikationen einer erneuten Krebsoperation kämpft.

Justiz: Chavez darf Amtseid später ablegen

VenezuelaJustiz: Chavez darf Amtseid später ablegen

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez darf seinen Amtseid wegen seiner Krebserkrankung nach dem eigentlich vorgesehenen Termin am Donnerstag ablegen. Seine Regierung könne auch über den 10. Januar hinaus im Amt bleiben, entschied am Mittwoch der Oberste Gerichtshof Venezuelas, nachdem die Opposition wegen der Verhinderung des in Kuba behandelten Staatschefs Neuwahlen gefordert hatte. Der 58-jährige Chávez war im Oktober mit fast 55 Prozent der Stimmen für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt worden.

Chávez kann nicht zu Vereidigung kommen
Chávez kann nicht zu Vereidigung kommen

Venezuelas krebskranker StaatspräsidentChávez kann nicht zu Vereidigung kommen

Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez kann wegen seiner Krebserkrankung nicht wie geplant am Donnerstag für eine weitere Amtszeit vereidigt werden.

Capriles: Präsident Chávez ohne Vereidigung nicht mehr im Amt
Capriles: Präsident Chávez ohne Vereidigung nicht mehr im Amt

Venezuelas Oppositionsführer fordert GerichtsspruchCapriles: Präsident Chávez ohne Vereidigung nicht mehr im Amt

Der venezolanische Oppositionsführer Henrique Capriles will den Amtsverbleib des krebskranken Präsidenten Hugo Chávez über den Tag seiner fälligen Neu-Vereidigung hinaus nicht anerkennen.

Amtseid vertagt: Vertraute von Chávez greifen zu Tricks

CaracasAmtseid vertagt: Vertraute von Chávez greifen zu Tricks

Die schwere Krankheit des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez bringt die regierenden Sozialisten in Zugzwang. Vieles deutet darauf hin, dass der 58-jährige Staatschef die Amtsgeschäfte vorerst nicht übernehmen kann. Dass er überhaupt noch einmal nach den schweren gesundheitlichen Rückschlägen und Komplikationen im Anschluss an seine neuerliche Krebsoperation dazu in der Lage sein wird, scheint schwer vorstellbar.

Chávez vorerst nicht vereidigt
Chávez vorerst nicht vereidigt

Staatschef von VenezuelaChávez vorerst nicht vereidigt

Venezuelas Staatsführung will auf die formale Vereidigung des schwer erkrankten Präsidenten Hugo Chávez für seine neue Amtszeit vorerst verzichten. Chávez bleibt im Amt, auch wenn er wegen seiner Krebsbehandlung in Kuba nicht zu der ursprünglich für den 10. Januar angesetzten Vereidigungszeremonie in seine Heimat kommen könnte.

Weitere Komplikationen bei Krebspatient Chávez

CaracasWeitere Komplikationen bei Krebspatient Chávez

Wenige Tage vor seiner Vereidigung für eine neue Amtszeit hat sich der Gesundheitszustand von Venezuelas Staatschef Hugo Chávez weiter verschlechtert. Er leide an Atemnot aufgrund von Komplikationen nach seiner vierten Krebsoperation, teilte der venezolanische Informationsminister Ernesto Villegas in einer Fernsehansprache mit. Das sei Folge einer Lungenentzündung. Chávez war am 11. Dezember in Kuba operiert worden.

Chavez an schwerer Lungenentzündung erkrankt
Chavez an schwerer Lungenentzündung erkrankt

Venezolanischer StaatschefChavez an schwerer Lungenentzündung erkrankt

Der venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez ist nach Regierungsangaben an einer schweren Lungenentzündung erkrankt und wird wegen Atemproblemen behandelt.

Venezolaner beten für krebskranken Chavez

CaracasVenezolaner beten für krebskranken Chavez

Die Hände zum Gebet gefaltet, die Gedanken beim Präsidenten — so, wie sich in der San-Francisco-Kirche die Kabinettsriege versammelt, geht es in diesen Tagen in Caracas an vielen Schauplätzen zu. Minister, Anhänger, aber auch Kritiker von Venezuelas Präsident Hugo Chavez (58) bitten himmlische Mächte um dessen Genesung.

Krebskranker Chávez erleidet Rückschlag
Krebskranker Chávez erleidet Rückschlag

Komplikationen nach AtemwegsinfektionKrebskranker Chávez erleidet Rückschlag

Rückschlag für den kranken venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez: Als Folge einer Atemwegsinfektion seien bei dem Staatschef nach seiner Krebsoperation "neue Komplikationen" aufgetreten, erklärte Vizepräsident Nicolas Maduro.