Hugo Chávez
Hugo Chávez war ein umstrittener venezolanischer Politiker. Er wurde am 28. Juli 1954 in Sabaneta geboren und starb am 5. März 2013 in der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Seit 1998 war er Staatspräsident von Venezuela. Zuletzt wurde er 2012 wiedergewählt. Hugo Chávez polarisierte im In- und Ausland. Auf der einen Seite setzte er sich für die Armen ein, auf der anderen Seite unterdrückte er die Opposition. Zu seinen Freunden zählte u.a. der kubanische Staatschef Fidel Castro.

5.600 Kilogramm Kokain geschmuggelt? Spanien liefert Ex-Spionagechef Venezuelas in die USA aus
Ein spanisches Gericht hat am Mittwoch die Auslieferung des ehemaligen venezolanischen Spionagechefs Hugo Carvajal in die USA beschlossen. Ihm wird vorgeworfen, an Kokain-Schmuggel in großem Stil beteiligt gewesen zu sein.

Pedro CastilloDorfschullehrer gewinnt Präsidentschaftswahl in Peru
Der Sozialist Pedro Castillo hat die Wahl in Peru knapp gegen die Rechtspopulistin Keiko Fujimori gewonnen. Aus dem Nichts hat sich der Linkskandidat vom Land ins Zentrum der Macht katapultiert.
Auf Liste der meistgesuchten KriminellenVon USA als Drogenhändler gesuchter Mann nun Ölminister in Venezuela
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den in den USA wegen Drogenhandels angeklagten Regierungsbeamten Tareck El Aissami zum neuen Ölminister seines Landes ernannt. Dieser steht seit August vergangenen Jahres auf der US-Liste der meistgesuchten Kriminellen.

Mexikanischer Verband ermitteltMaradona widmet Sieg Venezuelas Präsident Maduro
Fußball-Legende und Enfant terrible Diego Maradona muss erneut mit einer Strafe des mexikanischen Fußball-Verbands rechnen. Er hatte den Sieg seiner Mannschaft dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro gewidmet.

Abwendung von MaduroLuftwaffengeneral in Venezuela läuft ins Guaidó-Lager über
Im Machtkampf in Venezuela ist ein hochrangiger Militärvertreter in das Lager der Opposition übergelaufen.

Massenproteste erwartetUSA rufen zu Sturz von Maduro in Venezuela auf
Der Machtkampf in Venezuela spitzt sich zu. Für diesen Samstag sind Massenproteste der Opposition geplant. Die USA rufen offen zum Sturz von Präsident Nicolas Maduro auf.

„Plan Pais“Guaidó will Venezuela neu aufbauen
Der selbst ernannte Interims-Präsident hat seinen Plan für die Zukunft des Landes vorgestellt.

Flüchtlingskrise in VenezuelaAbstieg eines Vorzeigestaats
Mehr als 2,3 Millionen Venezolaner sind auf der Flucht vor Repression und Armut. Die Krise erreicht auch Spanien.
Mutmaßlicher AnschlagsversuchDer laute Knall von Caracas
In Venezuela soll es einen Attentatsversuch gegen Präsident Maduro gegeben haben. Dieser beschuldigt Kolumbien und will nun die Opposition im eigenen Land zerlegen.

Argentinische Fußball-LegendeMaradona rollt im Militär-Jeep bei seinem neuen Verein in Brest ein
Diego Maradona wurde bei seinem Amtsantritt bei Dinamo Brest frenetisch empfangen. Der neue Präsident des weißrussischen Klubs präsentierte sich den Fans in gewohnt pompösem Stil.
Eine Revolution aus Deutschland
Den Sozialismus kennt der in der DDR aufgewachsene Autor aus eigener Anschauung. Mit seinem scharfen Blick entzaubert der Lateinamerika-Wissenschaftler Hannes Bahrmann die sozialistischen Revolutionen in Kuba, Nicaragua und Venezuela. Im Buch über Venezuela geht er besonders kritisch mit der Entwicklung eines Landes ins Gericht, das einst so reich war wie die Bundesrepublik und jetzt trotz gewaltiger Öl- und Eisenerzvorkommen in Gewalt, Armut und Hunger versinkt.

Umstrittener StaatschefMaduro in Venezuela zum Wahlsieger erklärt
Venezuelas umstrittener Staatschef Nicolás Maduro ist nach Angaben des nationalen Wahlrats für eine zweite sechsjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Die Opposition drängt jedoch auf Neuwahlen.
BogotáSuperwahljahr in Lateinamerika
Mehrere Länder der Neuen Welt wählen 2018 ein neues Staatsoberhaupt. Die Populisten sind auf dem Vormarsch, Konflikte damit programmiert.

Politische UnruhenVenezuelas Armee stellt sich hinter Präsident Maduro
Nach dem Angriff auf einen Armeestützpunkt in Venezuela hat sich das Militär demonstrativ hinter Präsident Nicolás Maduro gestellt. Anhänger der neuen Verfassungsversammlung stürmten eine Sitzung des Parlaments.

Nach Attacke auf MilitärbasisVenezuelas Armee macht Jagd auf bewaffnete Angreifer
Nach dem Angriff auf einen Armeestützpunkt in Venezuela hat das Militär am Montag Jagd auf die flüchtigen Täter gemacht. Es laufe eine "intensive Suche" nach zehn Angreifern, die am Sonntag nach dreistündigen Kämpfen nahe der Stadt Valencia entkommen konnten.
CaracasVenezuela steht vor einem Bürgerkrieg
Die Staatsmacht fährt das gesamte Arsenal auf: Um die widerspenstige Generalstaatsanwältin abzusetzen, sind Dutzende schwer bewaffnete Mitglieder der Nationalgarde notwendig. Die umstellen das Gebäude der Justizbehörde. Generalstaatsanwältin Luisa Ortega, einst eine treue Helferin von Revolutionsführer Hugo Chávez, inzwischen eine scharfe Widersacherin von dessen Wunschnachfolger im Präsidentenamt, Nicolás Maduro, bleibt nur noch die Flucht. In Rekordzeit schaffen Venezuelas Sozialisten neue Fakten. Ortega ruft das Volk zum Widerstand auf, doch angesichts der militärischen Wucht, mit denen die Sozialisten auftreten, schauen die Venezolaner wie paralysiert nach Caracas. Und viele haben Angst, sich auf die Straße zu trauen. Ein Ziel hat die Regierung Maduro offensichtlich schon erreicht: Die Massenproteste sind erst einmal gestoppt.

VenezuelaMilitäraufstand gegen Staatschef Maduro niedergeschlagen
Der befürchte Umbau des Staates zu einer Diktatur hat in Venezuela zu einem Militäraufstand gegen den sozialistischen Staatschef Nicolás Maduro geführt. Seine schärfste Widersacherin hatte er vorher kaltgestellt.

VenezuelaMaduro entmachtet seine größte Kritikerin in Venezuela
Im sozialistischen Venezuela verschärft die Regierung von Präsident Nicolás Maduro nach der faktischen Entmachtung des Parlaments die Gangart gegen Kritiker. Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz, die Maduro den Weg in die Diktatur vorwirft und ihn mit mehreren Verfahren zu bremsen versuchte, wurde am Samstag von ihren Aufgaben entbunden.

Washington nennt Maduro "Diktator"USA verhängen Sanktionen gegen Venezuelas Staatschef
Die USA stellen Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro auf eine Stufe mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und frieren das Vermögen des "Diktators" ein. Seit Monaten wird Venezuela von gewaltsamen Protesten gegen Maduro geschüttelt.
StichwortChavismus
Das langlebigste Denkmal, das Politikern geschaffen werden kann, sind politische Ideologien, die ihren Namen tragen. Jüngst verkündete ein Anwalt des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro, der Chavismus habe den Anti-Amerikanismus in dem südamerikanischen Land geschürt - weshalb US-Sanktionen gegen Venezuela ein falsches Signal sein könnten. Der Chavismus, benannt nach dem früheren venezolanischen Regierungschef Hugo Chávez, steht für eine auf Sozialismus, Feminismus und Patriotismus zielende Politik. Chavez starb 2013, sein politisches Vermächtnis aber lebt fort. Historiker sind bereits gespannt, welchen Namen wohl eine Politik tragen wird, die von Protektionismus und Dilettantismus geprägt ist. Im Moment als Favorit hoch im Kurs: Trumpismus. tsp

PräsidentenwahlArgentinien wählt den Nachfolger von Cristina Fernández de Kirchner
Argentinien entscheidet am heutigen Sonntag in einer Stichwahl über seinen nächsten Staatspräsidenten und damit den Nachfolger von Cristina Fernández de Kirchner.
EU-GipfelJuncker zu Orban: "Hallo, Diktator!"
"Hallo, Diktator" - mit diesen Worten hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán am Morgen des zweiten Tages des EU-Gipfels zur Ost-Partnerschaft in Riga begrüßt.

Aufruhr in VenezuelaGeheimdienst verhaftet Bürgermeister von Caracas
Die venezolanische Polizei hat den Bürgermeister von Caracas festgenommen. Uniformierte Beamte drangen am Donnerstag in das Büro von Antonio Ledezma ein und führten ihn ab. Präsident Nicolás Maduro bestätigte die Festnahme des Oppositionellen.

ReportageVenezuela — wie ein reiches Land zerfällt
Der Staat Venezuela ist nicht arm. Er hatte sogar Geld, um Milizen gegen eine Invasion der USA zu bewaffnen. Doch die Amerikaner kamen nicht und die Milizen nutzten die Waffen für eigene Zwecke. Eine Reportage aus einem scheiternden Staat.

PersonenkultPartei schreibt "Vater unser" für Hugo Chávez um
Die regierende Sozialistische Partei Venezuelas (Psuv) hat ein Gebet an den gestorbenen Präsidenten Hugo Chávez offiziell gebilligt.