USA und ChinaBiden und Xi sprechen bei Video-Gipfel auch Konfliktthemen an
Mehr als drei Stunden dauerte das virtuelle Treffen. Auch das Vorgehen Chinas in Hongkong und Taiwan war ein Thema.
Mehr als drei Stunden dauerte das virtuelle Treffen. Auch das Vorgehen Chinas in Hongkong und Taiwan war ein Thema.
Hanna Hölterhoff, Spielleiterin aus Neukirchen-Vluyn, lebt seit einigen Wochen in der Millionen-Metropole. Die Auszubildende lernt dort die Produktentwicklung von Puma kennen. Und sie war als Schiri-Assistentin im Einsatz.
Das im Juni 2020 eingeführte Sicherheitsgesetz mache es der Menschenrechtsorganisation unmöglich, frei zu arbeiten. Bis zum Ende des Jahres will Amnesty International die Sonderverwaltungsregion verlassen.
Wegen Teilnahme an einer Mahnwache für die Opfer des Tiananmen-Massakers sind in Hongkong neun Aktivisten und frühere Abgeordnete zu bis zu zehn Monaten Haft verurteilt worden. Drei weitere erhielten am Mittwoch Bewährungsstrafen.
Mit dem umstrittenen Sicherheitsgesetz gehen die Behörden in Hongkong massiv gegen Kritiker vor. Nun wurden vier weitere Aktivisten in Haft genommen, die das jährliche Gedenken für die Opfer des Massakers von 1989 in China veranstaltet hatten.
Peking erhöht den Druck: Durch ein Gesetz gegen Sanktionen aus dem Ausland geraten aber Firmen und Banken in Hongkong zwischen die Fronten. Ist der freie Status der Wirtschaftsmetropole in Gefahr?
In Hongkong hat es zum ersten Mal ein Urteil nach dem sogenannten Sicherheitsgesetz gegeben. Der 24-Jährige Demokratie-Aktivist Tong Ying Kit ist nach Auffassung des Gerichtes des Terrorismus und der „Anstifutng zur Abspaltung“ schuldig. Ihm droht lebenslange Haft.
1951 sahen sich Karin und Horst Höhnke das erste Mal in ihrer Heimat Neumünster. Es war der Anfang einer langen Liebe. Jetzt feierten sie Eiserne Hochzeit.
Hongkong geht weiter gegen Aktivistinnen und Aktivisten der Demokratiebewegung vor. Jetzt ist der erste Prozess auf Grundlage des umstrittenen Sicherheitsgesetzes gestartet. Außerdem wurde ein Kolumnist der Zeitung „Apple Daily“ verhaftet.
Wer in Hongkong des Tiananmen-Massakers in Peking vor 32 Jahren gedenken möchte, muss mit langen Gefängnisstrafen rechnen. Diese neue Härte gegen Demonstranten ist eine deutliche Botschaft an Chinas Kritiker.
Der Hongkonger Medienunternehmer und Demokratie-Aktivist Jimmy Lai ist zu 14 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Auch gegen andere Aktivisten wurden Gefängnisstrafen verhängt.
Auf dem Kopenhagener Demokratie-Gipfel war der Hongkonger Demokratie-Aktivist Nathan Law zugeschaltet. Der 27-Jährige wirft den demokratischen Teilen der Erde Versäumnisse vor. Er selbst kann wegen des Sicherheitsgesetzes nicht nach Hongkong zurückkehren.
Die Miniserie „Die Schlange“ widmet sich einem wahren Kriminalfall. In den 70er-Jahren wurden junge Hippies unter Drogen gesetzt, ausgeraubt und getötet.
Ein Gericht in Hongkong hat neun bekannte Vertreter der Demokratiebewegung wegen ihrer Rolle bei den Massenprotesten 2019 schuldig gesprochen. Darunter Oppositionspolitiker Martin Lee und Medienunternehmer Jimmy Lai.
Interaktiv · 2020 sind in Deutschland 982.489 Menschen gestorben – und damit 48.100 mehr gegenüber dem Durchschnitt der drei Jahre davor. Vor allem im Dezember starben mehr Menschen als gewöhnlich. Damit verlaufen die Todesfälle weitgehend parallel zur Pandemie.
Zwölf Aktivisten wollten vor Strafverfolgung in Hongkong mit dem Boot ins demokratische Taiwan flüchten, wurden aber von Chinas Küstenwache erwischt. Jetzt geht die Polizei gegen mutmaßliche Fluchthelfer vor.
In Hongkong wurden am Mittwoch rund 50 Oppositionelle aufgrund des Sicherheitsgesetzes festgenommen. Unter den Festgenommenen waren nach Angaben der Opposition mehrere pro-demokratische Abgeordnete sowie eine Reihe junger Aktivisten.
Ein wahrhaft surreales Jahr geht zu Ende! Mit Philipp und Maximilian feierten wir in Hong Kong in das neue Jahr, Anfang Januar 2020 kam dann Florian mit Familie zu meinem Geburtstag nach Singapur, das Swissôtel Merchant Court Singapore legte geschäftlich einen sensationellen Start in das neue Jahr hin.
Interview · Der Grünen-Europapolitiker Reinhard Bütikofer zur China-Politik der Bundesregierung, zur Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong und der Uiguren und zur Suche nach dem Ursprung des Corona-Krise in China.
Unter dem Deckmantel des neuen Sicherheitsgesetzes haben die Behörden in Hongkong erneut prodemokratische Aktivisten und frühere Parlamentarier festgenommen. Ihnen drohen nun Haftstrafen.
Die Hongkonger Regierung hat am Mittwoch vier oppositionelle Abgeordnete ausgeschlossen. Dafür gab es reichlich Kritik. Jetzt hat auch das Auswärtige Amt in Berlin reagiert und eine „Aushöhlung der Meinungsfreiheit“ kritisiert.
Im Parlament von Hongkong sind prodemokratische Abgeordnete gesammelt als Gruppe zurückgetreten. Sie protestierten mit dem Schritt am Mittwoch gegen den vorherigen Ausschluss von vier Abgeordneten.
Vor dem Besuch des chinesischen Außenministers Wang Yi in Berlin hat Nathan Law, einer der prominentesten Vertreter der Hongkonger Demokratiebewegung, von Deutschland konkrete Sanktionen gegen China gefordert. Hongkong sei wie Berlin im Kalten Krieg, sagt der Aktivist.
Chinas kommunistische Führung greift in Hongkong scharf durch. Zwei Oppositionsabgeordnete werden festgenommen. Das Vorgehen überschattet die Europareise von Chinas Außenminister, der auch Berlin besucht.
Forschern in Hongkong zufolge hat sich ein Mann zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert. Zwischen den beiden Infektionen lagen demnach nur vier Monate. Die Informationslage zu dem Fall ist allerdings dünn.
Rund 400 Moerser haben sich an einer Protestaktion in der Moerser Innenstadt beteiligt. Fünf Bürgermeisterkandidaten, deren Parteien dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage angehören, sprachen sich für eine offene Gesellschaft aus.
Hongkong hat seine Auslieferungsabkommen mit Deutschland und Frankreich ausgesetzt. Zuvor hatten die EU-Staaten mit einem Aussetzen das Abkommens auf das umstrittenen Sicherheitsgesetz in Hongkong reagiert.
Nach dem für Demokratie kämpfenden Medienmogul Jimmy Lai ist in Hongkong auch die bekannte Aktivistin Agnes Chow festgenommen worden. Dies teilten ihre Unterstützer am Montagabend (Ortszeit) auf ihrem offiziellen Facebook-Account mit.
Die Firmenstandorte in Krefeld, Grefrath-Oedt und Straelen-Herongen bleiben langfristig erhalten. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die rund 220 Arbeitsplätze sind gesichert.
Deutschland setzt angesichts der Entwicklungen in Hongkong das Auslieferungsabkommen mit Hongkong aus. Zuvor hatte Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam die für den 6. September angesetzte Parlamentswahl um ein Jahr verschoben.
Die Hongkonger Regierung hat die für September angesetzte Wahl zum Regionalparlament verschoben. Als Grund nannte die pekingtreue Regierungschefin Carrie Lam die Corona-Pandemie. Die Opposition sieht aber andere Motive.
Die EU-Staaten wollen gemeinsam auf das umstrittene Vorgehen Chinas in Hongkong reagieren. Unteranderem sollen Exporte beschränkt und bis auf Weiteres keine Verhandlungen mehr mit Hongkong aufgenommen werden.
In den vergangenen zwei Wochen hat es in Hongkong Hunderte neue Ansteckungen mit dem Virus gegeben. Jetzt schlagen die Behörden Alarm, neue Auflagen werden eingeführt.
Als Grund für die neuen Schritte im Handelsstreit nannte US-Präsident Trump ein umstrittenes Gesetz, mit dem China die Bürgerrechte Hongkongs einschränkt. China kündigte seinerseits Sanktionen gegen US-Bürger an.
Zum Tod des Schriftstellers, Nobelpreisträgers und Menschenrechtlers Liu Xiaobo vor genau drei Jahren, gab es in der Kempener Thomaskirche eien Gedenkgottesdienst, der auch live auf YouTube zu sehen war.
Im Streit über das Auslieferungsabkommen mit Hongkong verhält sich die Bundesregierung bedeckt. Es würden grundsätzlich keine Menschen ausgewiesen, denen politische Verfolgung drohe, hieß es am Montag zu Forderungen der Opposition, das Auslieferungsabkommen mit der chinesischen Sonderverwaltungszone auszusetzen.
Der Exodus bleibt aus: Das umstrittene Sicherheitsgesetz in Hongkong wird für internationale Unternehmen keine drastischen Folgen haben – zumindest kurzfristig. Freiheit ist offenbar nicht unbedingt notwendig für das Geschäft.
Witzige Videos zum Mittanzen und Mitsingen sind in Hongkong bald Geschichte, zumindest über die bei jungen Leuten beliebte Plattform TikTok. Auch andere soziale Netzwerke werden sich womöglich aus der Finanzmetropole zurückziehen.
Das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz für die Sonderverwaltungszone Hongkong ist keinen Tag alt, als der erste Mensch deshalb festgenommen wird. Es trifft einen Mann, der im Besitz einer Unabhängigkeitsflagge war.
23 Jahre nach der Rückgabe der einstigen britischen Kolonie an China führt Peking ein neues Sicherheitsgesetz ein. Es ist der bislang größte Angriff auf die Autonomie der Finanzmetropole.
Mit einem Sicherheitsgesetz verstärkt die kommunistische Führung in Peking ihren Griff auf Hongkong. Kritiker befürchten politische Verfolgung. Als Reaktion verhängen die USA weitere Sanktionen.
Die Polizei hatte mit Gewaltanwendung und Haftstrafen gedroht. Aber das hielt die Unabhängigkeitsbewegung in Hongkong nicht davon ab, gegen ein auch von anderen Ländern kritisiertes Gesetz zu protestieren.
Das Beleidigen der chinesischen Nationalhymne ist in Hongkong künftig verboten – trotz erbitterten Widerstands prodemokratischer Abgeordneter gegen den Schritt. Sie sehen Meinungsfreiheit und Rechte der Sonderverwaltungszone in Gefahr.
Die britische Regierung hat im Streit um das geplante Sicherheitsgesetz für Hongkong gedroht, ehemalige Untertanen einzubürgern. Knapp drei Millionen Menschen in Hongkong wären theoretisch dazu berechtigt, einen britischen Pass zu beantragen.
Die EU verurteilt das von China vorangetriebene Sicherheitsgesetz für Hongkong, erwägt im Unterschied zu den USA allerdings keine Sanktionen. Das sei nicht der richtige Weg, teilte der EU-Außenbeauftragte mit.
Chinas Volkskongress hat die Pläne für ein umstrittenes Sicherheitsgesetz in Hongkong gebilligt. Der Beschluss fiel zum Abschluss der Jahrestagung des Parlaments in Peking. Es dürfte der bisher stärkste Eingriff in Hongkongs Autonomie werden.
Nach der Corona-Pause geht Hongkongs Protestbewegung wieder auf die Straßen. Die Demonstranten kämpfen gleich gegen zwei neue Gesetze, die Peking seiner Sonderverwaltungsregion verordnen will.
In der Coronavirus-Pandemie war es ruhig geworden um die Hongkonger Demonstrationen für mehr Demokratie. Jetzt treibt ein in Peking geplantes Gesetz die Menschen wieder auf die Straße.
Unter den Vorzeichen der Corona-Krise hat in Peking die diesjährige Tagung des Nationalen Volkskongresses begonnen. Gleich zu Beginn wurde der Versammlung der Entwurf eines neuen Sicherheitsgesetzes für Hongkong vorgelegt, das dort neue Unruhen auslösen könnte.
Mit dem Abflauen des Infektionsgeschehens in der Corona-Krise in Hongkong ist es in der chinesischen Sonderverwaltungszone erneut zu Protesten der Demokratiebewegung gekommen.
Mit dem Ausbruch einer tödlichen Krankheit hat die Milionenmetropole seit der Sars-Epidemie 2003 Erfahrung. Nun drückt sie die Infektionszahl mit massenhaften Tests, Quarantäneeinrichtungen und anderen Mitteln.
Stellen Sie sich vor, Sie leben in Südkorea, dicht an dicht. Dann würden Sie Ihr Leben jetzt genauso gestalten wie zuvor. Restaurants und Läden haben geöffnet, Sie können Ihre Freunde treffen und Familienfeiern finden statt. Nur eines ist anders: Sie tragen eine Maske.
Die Städtische Galerie im Bürgerhaus zeigt aufregende Arbeiten des in Salzburg geborenen Künstlers Wilhelm Fikisz.
Die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong nimmt Milliardenbeträge in die Hand, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirusepidemie zu lindern.
Erneut meldet China Dutzende Todesfälle durch das Coronavirus. In Hongkong wird eine wichtige Kunstmesse abgesagt. Dennoch sieht die chinesische Regierung keinen Grund für Wirtschaftssorgen.
Das Coronavirus bestimmt derzeit die internationalen Schlagzeilen - andere Krisen können da in den Hintergrund rücken. Wir werfen ein Blick auf Themen, die in den vergangenen Monaten lange im Fokus waren. Was wurde eigentlich aus...
Noch immer steht die chinesische Millionenstadt Wuhan unter Quarantäne. Jetzt wurde der Autoverkehr auf Eis gelegt. Es gibt aber einige Ausnahmen.
Der französische Kletterkünstler Alain Robert, auch bekannt unter dem Namen des Comic-Helden Spiderman, protestierte am Montag mit einer aufsehenerregenden Aktion gegen die geplante Rentenreform.
Mesut Özil bringt die chinesische Führung mit einem Tweet zur Lage der Uiguren gegen sich auf. Sein Verein FC Arsenal distanziert sich sofort. Es geht schließlich ums Geld. Ein Beispiel dafür, wie schwer der Umgang des Sports mit China ist.
Nach kritischen Äußerungen von Arsenal-Profi Mesut Özil zur Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in China hat das chinesische Staatsfernsehen laut Medienberichten die TV-Übertragung eines Arsenal-Spiels abgesagt.
Seit dem 9. Juni demonstrieren die Hongkonger gegen ihre Regierung. Ein neuer gewaltiger Marsch am Sonntag unterstreicht: Aussitzen können die Verantwortlichen die Proteste nicht.
Im Streit um die Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong hat China Sanktionen gegen die USA verhängt.
Peking hatte Washington vor einer Einmischung in die Hongkong-Angelegenheit gewarnt. Nun beziehen die USA klar Stellung. Die chinesische Führung reagiert erbost – genau wie die in Hongkong.
Zur prominenten Besetzung gehörten Fay Wray, Robert Armstrong und Bruce Cabot.
Meinung · Seit März schon wird in Hongkong gegen die Regierung protestiert, und es ist vollkommen klar, dass diese Revolte nicht aufhören wird, bevor nicht wenigstens ein Teil der Forderungen erfüllt ist, derentwegen die Demonstranten seit Monaten auf die Straße gehen.
Die beiden 22 und 23 Jahre alten Männer seien am Donnerstag aufgegriffen worden, weil sie sich an einer nicht genehmigten Versammlung beteiligt hätten, erklärte die Polizei am Freitag.
Den dritten Tag in Folge haben Demonstranten Hongkong weitgehend lahmgelegt. Bei zahllosen Protestaktionen blockierten Anhänger der Demokratiebewegung am Mittwoch den Berufsverkehr mit Straßensperren und Flashmobs.
Die Proteste in Hongkong lassen auch nach fast einem halben Jahr nicht nach. Nun haben Beamte offenbar auf Demonstranten geschossen. Die Polizei spricht von einem Verletzten.
Die Atmosphäre in Hongkong ist aufgeheizt. Das 22. Wochenende in Folge wird demonstriert. Aktivisten attackieren erstmals Chinas Staatsagentur Xinhua. Regierungschefin Carrie Lam wird in Peking erwartet.
Unterstützer der pro-demokratischen Proteste in Hongkong haben den Auftakt der NBA-Saison für Kundgebungen genutzt. Die Aktivisten riefen in Los Angeles und Toronto zur Solidarität mit der Sonderverwaltungszone im südöstlichen China auf.
Am Sonntag ist es auf den Straßen von Hongkong erneut zu chaotischen Szenen gekommen. Auf einer bei Touristen beliebten Straße stellten Demonstranten Barrikaden auf und steckten Geschäfte in Brand. Die Polizei reagierte mit Tränengas und Wasserwerfereinsatz.
Der Konflikt zwischen der NBA und China wegen Äußerungen zu Hongkong spitzt sich zu. Nun meldete sich auch Donald Trump zu Wort. Der US-Präsident machte sich über einen Basketball-Coach lustig.
Ein Besuch bei der viel gefragten Konzertdramaturgin Eva-Susanne Rohlfing zu Hause.
Im App Store von Apple konnten sich Hongkonger ein Programm herunterladen, die ihnen hilft, der Polizei auszuweichen. Nun steht die App nicht mehr zur Verfügung, weil sie angeblich auch dazu diente, Angriffe auf Polizeistationen zu organisieren.
Die Spannungen zwischen China und der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA nehmen weiter zu. Ein kurzer Tweet hat das Verhältnis erschüttert, bislang waren alle Bemühungen, die Scherben zusammenzukehren, erfolglos.
Zehntausende Hongkonger haben am Sonntag gegen das von der Regierung am Parlament vorbei erlassene Vermummungsverbot demonstriert. „Masken tragen ist kein Verbrechen“, riefen sie bei ihrem Marsch durch das Zentrum Hongkongs.
Das Verhängen des Vermummungsverbots in einem Rückgriff auf koloniales Notstandsrecht hat die Spannungen in Hongkong noch verschärft. Die Metropole rüstet sich für neue Krawalle.
Hongkongs Polizei hat einen großen Protestmarsch am 70. Geburtstag der Volksrepublik untersagt. Die Demokratiebewegung lässt sich davon nicht stoppen. Erneut kommt es zu Ausschreitungen. Erstmals wird ein junger Mann mit scharfer Munition angeschossen.
Tausende Hongkonger demonstrieren friedlich, aber am Rande eskaliert die Gewalt. Die Polizei greift schnell ein. Was wird erst am Dienstag passieren, wenn die Volksrepublik China ihren 70. Geburtstag feiert?
Nach Erkenntnissen der Bundesregierung versucht die chinesische Führung, auch in Deutschland gegen Demonstrationen von Aktivisten aus Hongkong vorzugehen. Es ist von „Ausspähung unliebsamer Akteure durch die Volksrepublik“ die Rede.
Seit Wochen läuft die zeitweise gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Demokratie-Aktivisten und Sicherheitskräften in Hongkong. Jetzt hat einer der prominenten Köpfe der Bewegung in Berlin Unterstützung aus dem Westen gefordert. Und Peking hat den deutschen Botschafter einbestellt.
Bei seinem Besuch in Deutschland hat sich Hongkongs Protestanführer Joshua Wong auch mit Heiko Maas getroffen. Die Führung in China ist über das Treffen mit dem Außenminister überhaupt nicht amüsiert und hat dies auch kundgetan.
Erneut ist der prominente Hongkonger Aktivst Joshua Wong von der Polizei festgesetzt worden. Und das nur wenige Minuten vor seinem Abflug nach Deutschland. Derweil kam es am Wochenende in der Metropole erneut zu Demonstrationen.
Beim Peking-Besuch hat die Kanzlerin die Unruhen in Hongkong angesprochen. Die Reaktion von Chinas Premier Li Keqiang ließ Interpretationspielraum: Er versprach, die Krise „im Rahmen der Gesetze“ zu beenden.
Merkel spricht während ihres Peking-Besuches den Hongkong-Konflikt an. Auf die Frage nach einer Militäraktion schweigt Premier Li zunächst. Eine Schrecksekunde.
Ist das ein Fortschritt für Hongkong? Nach monatelangen Protesten hat Hongkongs Regierung den Entwurf für das umstrittene Gesetz für Auslieferungen nach China komplett zurückgezogen.
Grünen-Chefin Baerbock und der CDU-Politiker Wendt rufen die Kanzlerin zu Konsequenzen für die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen auf, wenn Peking den Konflikt mit Hongkong eskalieren lässt.
Bei den Ausschreitungen am Wochenende in Hongkong wurden 159 Personen festgenommen. Chinas Führung ist empört über die Eskalation der Gewalt. Schüler und Studenten zeigen sich solidarisch: Die Proteste gehen mit einem Unterrichtsstreik weiter.
Obwohl die chinesische Regierung die Protestierenden gewarnt hatte, ist es in Hongkong wieder zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und pro-demokratischen Demonstranten gekommen. Tränengas und Wasserwerfer wurden eingesetzt.
Die prominenten Hongkonger Aktivisten Joshua Wong und Agnes Chow sind kurz nach ihrer Festnahme wieder frei. Obwohl die Proteste für Samstag offiziell abgesagt wurden, könnte es dennoch ein unruhiges Wochenende werden.