HoGeSa, kurz für Hooligans gegen Salafisten, ist eine Hooligan-Gruppe. Diese wendet sich nach eigenen Angaben gegen den Salafismus in Deutschland.
Bekannt wurde die Gruppe vor allem durch eine Demonstration in Köln am 26. Oktober 2014. 3000 bis 5000 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, es kam zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Zum Jahrestag der Demonstration fand erneut eine HoGeSa-Demonstration in Köln statt, am 25. Oktober 2015. Nach einigem gerichtlichen Hin und Her wurde die Demonstration genehmigt, jedoch nicht vor dem Hauptbahnhof in Köln, sondern auf der anderen Rheinseite im Stadtteil Deutz.
Laut Medien-Recherchen ist die HoGeSa-Gruppierung nicht auf Hooligans beschränkt, sondern dient demnach als Sammelbecken für rechtsextreme Parteien, darunter Pro NRW, Die Rechte sowie die NPD.
DüsseldorfGericht verhandelt Gewalt gegen Polizisten bei Corona-Protest
Vor zwei Jahren war es bei einem Protest gegen die Corona-Maßnahmen zu Ausschreitungen gekommen. Nun müssen sich zwei junge Männer, 23 und 25 Jahre alt, vor Gericht verantworten, weil sie Polizisten angegriffen haben sollen.
Am Landgericht MönchengladbachErinnerungslücken bei Zeugen im Schweinekopf-Prozess
2019 ist vor einer Moschee ein abgetrennter Schweinekopf abgelegt worden. Einer der Hauptbelastungszeugen wollte am Freitag seine Aussagen vor Gericht nicht wiederholen. Er und seine Freundin seien bedroht und geschlagen worden. Angeklagt ist der frühere Ratsherr Dominik Roeseler.
„Querdenken“-Demo in DüsseldorfPolizei kesselt Hooligans ein
Eine Gruppe Hooligans gesellte sich am Sonntag zu der Corona-Demonstration der Gruppe „Querdenken 211“ in Düsseldorf. Im Rheinpark in Golzheim versammelten sich Schätzungen zufolge rund 1200 Menschen, um gegen die Corona-Maßnahmen der Politik zu protestieren.
Rechtsextreme bei „Querdenken“-Demonstration in DüsseldorfAbstand halten, bitte
Meinung · Distanz ist jetzt wichtiger denn je. Bei der Corona-Demonstration aber waren sich „Querdenker“ und Rechtsextreme ganz nah. Die Teilnehmer forderten die Polizei dazu auf, einen Abstand durchzusetzen, den sie selbst nicht einhalten.
Rheinufertunnel in Düsseldorf gesperrtWasserwerfer und Hundertschaft stehen bei „Querdenken“-Demo bereit
Die Stimmung bei der „Querdenken-Demo“ am Düsseldorfer Rheinpark ist am Sonntag angespannt. Mehrere teils vermummte Hooligans werden von der Polizei zum Hauptbahnhof begleitet. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.
Bericht für den InnenausschussRechtsextreme in Bürgerwehren
NRW-Innenminister Reul (CDU) gibt auf Antrag der Grünen-Fraktion erstmals Auskunft über die Mitgliederstruktur von vier Gruppierungen. Die Gewaltbereitschaft ihrer Mitglieder ist hoch.
3000 Teilnehmer erwartetAnti-Corona-Demo in Düsseldorf soll Rheinwiesen nicht verlassen
Exklusiv · Die Demonstranten sollen nicht durch die Innenstadt ziehen dürfen. Statt der zunächst angemeldeten 10.000 Teilnehmer werden nun doch nur 3000 Maßnahmen-Kritiker erwartet.
Protest in DüsseldorfCorona-Demonstranten kündigen Widerstand an
Am Sonntag wollen die Anhänger der Gruppe „Querdenken“ in Düsseldorf erneut auf die Straße gehen. Eine Auflösung der Demo komme für sie nicht in Frage. „Wir lassen uns nicht nach Hause schicken“, sagt Organisator Michael Schele.
Protest in DüsseldorfAnti-Corona-Demo verlief friedlich
Ab Montag werden die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie verschärft. Am Samstag kam es deswegen zu einer Demonstration in Düsseldorf. Einige der knapp 150 Teilnehmer hatten Probleme mit der Maskenpflicht.
Rund 300 TeilnehmerAnti-Corona-Demo verlief friedlich
Ab Montag werden die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie verschärft. Das regt vor allem Menschen auf, die den staatlichen Kurs kritisch sehen. Eine Düsseldorfer Protestkundgebung ist umstritten - und Anlass für eine Gegendemo.
Protest gegen Corona-MaßnahmenHogesa mobilisiert für Demo in Düsseldorf
Die Gruppierung „Hooligans gegen Salafisten“ will am Samstag in Düsseldorf gegen die Corona-Schutzmaßnahmen demonstrieren. Die Polizei sagt, sie sei über die Aufrufe in den Sozialen Medien im Bilde. Sie will mit einem größeren Aufgebot vor Ort sein.
Verfassungsschutzbericht für MönchengladbachRechtsextremistisch geprägte Mischszene in der Stadt
Verfassungsschützer warnen vor einer neuen Gruppierung, zu der auch der Verein „Mönchengladbach steht auf“ gezählt wird. Ein aktueller Bericht warnt vor einer sogenannten Mischszene.
Aufmarsch in MönchengladbachRechtsextremisten reisen in Bussen in die Stadt
Das Bündnis „Mönchengladbach stellt sich quer“ hat zu einer Gegendemo aufgerufen. Am 8. September wollen Gruppen, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, verhindern, dass Rechtsradikale durch die Stadt ziehen.
AfD-Veranstaltung in MönchengladbachRechtspopulisten und Linke streiten um besten Platz für Demonstration
Am 6. Februar plant die AfD einen „Bürgerdialog“ im Haus Erholung in Mönchengladbach. Sowohl Rechtspopulisten als auch das Bündnis „MG stellt sich quer“ wollen demonstrieren – und streiten nun um die besten Orte für ihre Demos.
Kundgebungen in MönchengladbachAfD in Haus Erholung: Zwei Demos
Ratsherr und Hogesa-Mitbegründer Dominik Roeseler will die AfD-Veranstaltung mit 100 bis 300 Mitstreitern „schützen“. Auch Gegner haben eine Kundgebung angemeldet.
Der Tod eines rechtsextremen Hooligans und der „Trauermarsch“ hatten explosives Potenzial. Doch die Stadt reagierte mit Besonnenheit – ein kluger Entschluss!
Fan-Forscher„Die neue Hooliganszene ist ganz eindeutig rechts orientiert“
Bei den Ausschreitungen in Chemnitz sollen Hooligans aus dem gesamten Bundesgebiet angereist sein. Die Gruppen seien sehr gut organisiert. Der Hooliganismus erlebe eine Renaissance auf dem rechtsradikalen Flügel, sagt ein renommierter Fan-Forscher.
Meinung · Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 ist die Zahl der rechtsradikalen Straftaten in NRW sprunghaft gestiegen. Davon hat NRW sich bis heute nicht erholt. Die Flüchtlingszahlen sind längst rückläufig, aber die rechtsextreme Gewalt hat sich auf hohem Niveau manifestiert.
Prozess in KölnMänner gestehen Bengalo-Angriff auf Flüchtlingsheim
Zwei junge Männer mussten sich am Freitag wegen versuchter schwerer Brandstiftung vor dem Kölner Amtsgericht verantworten. Sie gaben zu, im Januar eine Bengalfackel auf ein Flüchtlingsheim im Stadtteil Mülheim geworfen zu haben.
Nur Kundgebung in DortmundOberverwaltungsgericht verbietet Hooligan-Aufzug
Eine Gruppe von Hooligans darf am Samstag nicht wie geplant durch die Dortmunder Innenstadt ziehen. Das hat das NRW-Oberverwaltungsgericht in Münster entschieden.
Weil er Innenminister Ralf Jäger "Dreck" genannt haben soll, wurde gegen Ratsherr Dominik Roeseler eine Geldstrafe von 1600 Euro festgesetzt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hatte Strafbefehl gegen den Hogesa-Mitgründer beantragt.
Beleidigung des InnenministersStrafbefehl gegen Ratsherr Dominik Roeseler
Weil er Innenminister Ralf Jäger "Dreck" genannt haben soll, ist gegen den Mönchengladbacher Ratsherrn und Hogesa-Mitbegründer, Dominik Roeseler, ein Strafbefehl beantragt worden. Das bestätigte am Dienstag die Staatsanwaltschaft Duisburg.
HoGeSa entstand größtenteils auf Facebook. Bekannt wurde die Gruppierung durch Ausschreitung bei einer Demo in Köln am 26. Oktober 2014. Dabei wurden 44 Polizisten verletzt. Die HoGeSa-Demo hatte zunächst der Gladbacher Ratsherr Dominik Roeseler von Pro NRW angemeldet.