NeussHöffner kämpft für Hammfeld-Pläne
Investor hält an Möbeldiscounter, Fahrradgroßhandel und Baumarkt fest
Investor hält an Möbeldiscounter, Fahrradgroßhandel und Baumarkt fest
Sconto, Höffner und Kriegerhome entstehen nebeneinander. Bezirksvertreter wollen Biotop schützen.
Die Fraktionschefs von CDU und Grünen im Rat demonstrieren Willen, das Hammfeld II zu gestalten.
Mit einem Laufwettkampf endet am Samstag, 4. Juni, die "speed4-Meisterschaft" der Grundschulen am Möbelhaus Höffner. Es geht um Tite in Sprint, Wende und Slalom, die computergenau gemessen werden. Fußball-Freestyler Mehmetcan ist ebenfalls vor Ort, um dabei zu helfen, bei Kindern die Lust an Sport und Bewegung zu wecken.
Für die Entwicklung des Hammfeld II liegt jetzt ein Rahmenplan vor, der noch vor der Galopprennbahn halt macht. Aber die alten Denkverbote weichen auf.
Auf dem Dach des Höffner-Möbelhauses im Hammfeld kann ein Hubschrauber-Landeplatz eingerichtet werden. Das bestätigte eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf auf Anfrage unserer Redaktion. "Die Genehmigung ist bestandskräftig und wurde dem Antragsteller erteilt", sagte sie.
Anwaltsverein vereinbart Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale.
Im "Arbeitskreis Rad und Fuß" wurde im Detail der Trassenverlauf für den Radschnellweg Neuss-Düsseldorf-Monheim auf Neusser Stadtgebiet vorgestellt. Nur eines ist offen: Auf welcher Seite der Langemarckstraße wird gefahren?
Deutschlandweit bietet das Möbelhaus Höffner 200 neue Ausbildungsplätze in zwölf verschiedenen Berufen.
Zum Jahresende hat Höffner den millionsten Kunden in seinem Neusser Möbelhaus begrüßt. Dabei handelte es sich um ein Ehepaar, das mit seinem neunjährigen Sohn vorbeischaute. Sie erhielten einen Einkaufsgutschein im Wert von 1000 Euro sowie einen Blumenstrauß. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Vor dem Einkaufsvergnügen statteten die Jubiläumskunden dem Restaurant "Kochmütze" einen Besuch ab.
Vor einem Jahr eröffnete das Möbelhaus außerhalb der Neusser Innenstadt - seither haben eine Million Kunden dort eingekauft. Das befürchtete Ladensterben in der City blieb aus.
Der Etat für das nächste Jahr steht. CDU, Grüne, FDP und erstmals auch die SPD tragen ihn mit. Ausgeglichen wird er nur durch einen Griff ins Liegenschafts-Vermögen. Risikofaktoren: Kreisumlage und die Kosten der Flüchtlingsbetreuung.
Heinz Sahnen (CDU) lud Ehrenamtler in Erfttal zum Danke-Frühstück ein.
Der Finanzausschuss hat abschließend den Etat für 2016 beraten. Er verband das mit einem klaren Nein zu allen Plänen, die Kreisumlage zu erhöhen. Familien mit Kindern werden entlastet, allerdings wird die Müllabfuhr jetzt doch teurer.
Seit fast einem Jahr steht der Schützenzug am Giebel des Vogthauses, heute verlassen die Figuren ihren Platz. Bis zum kommenden Frühjahr sollen sie aufgearbeitet und die Gesamtanlage technisch modernisiert werden.
Vor dem Rat umriss gestern Reiner Breuer als neu gewählter Neusser Bürgermeister die Ziele seiner Politik. Und er versprach Transparenz.
Der Regiebetrieb Liegenschaften und Vermessung Neuss (LVN) soll zur Ader gelassen werden. In der Sitzung des Liegenschaftsausschusses am 10. November schlägt die Verwaltung vor, 22,9 Millionen Euro zur Stützung des Haushaltes von den LVN an die Stadtkasse zu überweisen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr belief sich die Ausschüttung auf 87.406 Euro und war nur für Grunderwerbskosten im Zusammenhang mit Infrastrukturmaßnahmen gedacht. Aber da hatte der Überschuss auch "nur" 887.000 Euro betragt, stellt Peter Müller als LVN-Betriebsleiter klar.
Jens Olding leitet Höffner in Neuss. Wir haben einen Interview mit 37-Jährigen geführt.
Die Grünen wollen Investor Krieger darauf festlegen, aus dem Hammfeld einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu machen, fanden aber dafür keine Mehrheit. Die SPD bejubelt einen Abstimmungserfolg, der wenig wert scheint.
Verwaltung hat weitere Entwicklung für Gewerbegebiet Hammfeld II geprüft.
Dezernent Carsten Tum ist seit 2012 in der Verantwortung und wurde zuletzt viel gescholten, weil sich scheinbar zu wenig bewegt. Er ist der festen Überzeugung, dass es nun mit vielen größeren Projekten vorwärts geht.
Eine gute Nachricht hat uns diese Woche erreicht: Auf der hässlichen Freifläche an der Steinschen Gasse, die seit Jahren brach liegt und immer mehr zuwuchert, könnte sich bald etwas bewegen. Die Stadt will sich, um ihre Verhandlungsposition mit den interessierten Investoren nicht zu schwächen, nicht in die Karten schauen lassen. Aber Einzelhandelsverbands-Chef Wilhelm Bommann plauderte aus dem Nähkästchen. Er sei sich sicher, dass dort bald ein Nahversorger hinkomme. Das Gelände ist ein Schandfleck, der endlich beseitigt werden muss. Ob ein Rewe, Edeka oder ein Discounter an dieser Stelle wirklich nötig und sinnvoll ist, darüber werden sich die Duisburger sicherlich streiten. Wir meinen: Der Bedarf ist da. Zwar gibt es an der Kuhstraße, also ganz in der Nähe, eine kleine Netto-Filiale. Viele Alternativen für den täglich Einkauf haben die Bewohner der Altstadt aber nicht.
Die NGZ startet heute die Reihe "I love Neuss". Die Interviewpartner wählen den Ort - und erklären den Grund. Zum Auftakt spricht Rudolf Welzel über Bürgerbeteiligung, das Höffner-Möbelhaus und ein fehlendes Sportzentrum.
CDU und Grüne glauben an ein gemeinsames Konzept für das Hammfeld II. Den Weg zum Kompromiss macht der Investor Kurt Krieger frei, der Verhandlungspositionen geräumt hat. Das Landesrechenzentrum ist nicht Teil des Pakets.
Bis zu 50 Euro verspricht das Möbelgeschäft Höffner allen, die auf ihren Zeugnissen eine Eins vorweisen können. Pro "sehr guter" Note gibt es einen fünf Euro Einkaufsgutschein. Maximal können zehn davon abgestaubt werden.
In nicht-öffentlicher Ratssitzung sollte die Fläche verkauft werden. Doch weil es dafür keine Mehrheit gibt, wird vertagt.
Die Stadt kauft die für den Büro-Turm geplante Fläche am Hammfelddamm zurück - und verdient damit mehrere Millionen.
Edda Metz muss man von der Idee, das Gewerbegebiet Hammfeld II zu entwickeln, nicht überzeugen. Statt dessen versucht die Geschäftsführerin der "Krieger Projektentwicklungs- und Bau GmbH" aktuell ihrerseits, in der Politik Überzeugungsarbeit zu leisten. Das tut sie nicht ohne Erfolg. Die SPD, die bis zum Schluss gegen das von Krieger gebaute Höffner-Möbelhaus opponiert hat, arrangiert sich mit den geschaffenen Tatsachen und zeigt sich bei der Frage künftiger Nutzungen auf den Flächen zwischen Möbelhaus und Galopprennbahn "beweglich", wie es der Bürgermeisterkandidat Reiner Breuer formuliert. Ein Freibrief ist das nicht.
Projektentwickler will stationären Einzelhandel ins Internet "verlängern". Kernstück: Eine Ausgabestelle für Lieferungen
Ein Grundsatzbeschluss des Rates soll Neuss als Standort für ein neues Landesrechenzentrum im Rennen behalten. Der Berliner Investor verfolgt auf der Fläche zwischen Rheinpark-Center und Rennbahn auch eigene Interessen.
Der Internationale Denkmalrat Icomos ruft seit 1982 alljährlich einen Aktionstag Denkmal aus. Neuss hat davon nicht wenige - aber hat es auch genug? Ein Beitrag für eine nicht geführte Debatte.
Autofahrer monieren verwirrende Beschilderung. Stadt weist Kritik von sich.
Die "Kommission Kunst" spricht sich einstimmig für eine Umsetzung der "Schleife" von Josef Neuhaus am Möbelhaus Höffner aus. Der Kulturausschuss diskutiert heute über das Thema - auch mit Blick auf die Kosten.
Vor zwei Monaten hat das Möbelhaus Höffner seine Eröffnung gefeiert. Ein von Kritikern befürchtetes Verkehrschaos ist laut allen Beteiligten aber weitestgehend ausgeblieben. "Bislang hat sich das Verkehrsgutachten bewahrheitet", sagt Norbert Jurczyk vom Amt für Verkehrslenkung.
Neuss will dauerhaft Standort einer zentralen Unterbringungs-einrichtung für Flüchtlinge bleiben. Mit dem Land, das diese Einrichtung anpachten und betreiben will, ist man fast handelseinig. Nun wird auch die Politik eingebunden.
Haushaltsausgleich, Stärkung des Rates, Stabilisierung der Koalition: CDU-Frontfrau Helga Koenemann hat große Pläne.
Das gestern geschnürte Haushaltspaket ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Das ist das Erstaunliche an dieser Etatdebatte, denn seit Kämmerer Frank Gensler seinen defizitären Entwurf einbrachte, war von einer schwarzen Null in keinem Ausschuss die Rede gewesen.
Der Finanzausschuss beriet abschließend den Etatentwurf, ohne an irgendeiner Stelle Kürzungen vorzusehen. Im Gegenteil.
Neuss ist keine Stadt, in der Milch und Honig fließen. Nur der mehr als 30 Millionen Euro schwere "Lottogewinn" namens Höffner bewahrt die Fraktionen davor, über heftige Einsparungen reden zu müssen - wäre auch sehr unschön im Jahr der Bürgermeister-Wahl.
Die Bezirksregierung Düsseldorf teilte gestern mit, dass sie den beantragten Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld an der A 59 genehmigt. Das heißt: Das geplante Höffner-Möbelzentrum kann einen eigenen Autobahnanschluss bekommen.
Der Neusser CDU-Vorsitzende zu seinen Erwartungen für 2015 und über das Verhältnis zum Kreis.
Die Zahl der Menschen ohne Job im Rhein-Kreis ist gegen den Trend gesunken. Größtes Problem bleibt die hohe Zahl Langzeitarbeitsloser.
Schaffrath und Knuffmann wehren sich gegen Strafe für Sonntagsöffnung.
Die Sondererlaubnis für Höffner ärgert die Konkurrenz.
An den ersten beiden Tagen nach der Eröffnung besuchten rund 40 000 Menschen das neue Möbelhaus in Neuss. Schaffrath und Knuffmann öffneten gestern ohne Genehmigung und müssen mit bis zu 15.000 Euro Bußgeld rechnen.
Unwetterwarnung, Schneeregen, Kälte und Dunkelheit konnten viele nicht davon abhalten, am Samstag schon ab 7 Uhr vor der Tür des neuen Höffner-Möbelhauses auf die Eröffnung zu warten.
Feiertage vorbei und immer noch in Weihnachtsstimmung? Feiern Sie doch einfach weiter. Wir verraten, wo Sie sich auch nach der Bescherung noch mit Freunden und Familie auf einen Glühwein oder zum Eislaufen treffen können.
Stadt, Betreiber und auch das Management des Rheinpark-Centers bereiten sich auf den Ansturm zur Möbelhauseröffnung vor.
Kurt Krieger zählt zu den reichsten Deutschen. Jetzt eröffnet er in Neuss ein neues Höffner-Haus.
1000 geladene Gäste konnten sich am Donnerstagabend einen ersten Eindruck von dem neuen Einrichtungshaus im Hammfeld verschaffen. Investor Kurt Krieger stellte der Stadt Bestnoten aus, weil Höffner in Rekordzeit fertig wurde.
318 Tage nach Baugenehmigung wurden die Bauarbeiten für das Möbelhaus Höffner in Neuss fristgerecht beendet. Am 27. Dezember wird offiziell eröffnet.
Die Schaustellerfamilie Josef Kremer, Organisator des Neusser Weihnachtsmarktes, und Peter Rebig von Neuss Marketing sprechen ausdrücklich von einem Versuch - aber den wollen sie wagen: Erstmals soll der Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz über die Feiertage und bis in das neue Jahr verlängert werden.
Kurt Krieger (66), dem Möbel Höffner gehört, fliegt regelmäßig zwischen dem Stammsitz in Berlin, wo er auch wohnt, und den bundesweit mehr als 20 Standorten umher. Da sich die Geschäftstermine jagen, nutzt Krieger gern den Hubschrauber, den er oft selbst fliegt. Daher seien Landeplätze, so heißt es aus dem Unternehmen, in allen Häusern Kriegers Standard.
Der Rhein-Kreis Neuss ist ein Magnet für Unternehmen. Neue Arbeitsplätze wurden zuletzt unter anderem im Pierburg-Werk (700) geschaffen. Im Dezember fällt der Startschuss für das Höffner-Möbelhaus (400 Mitarbeiter).
Ende Dezember öffnet der Möbel-Gigant sein 18. Haus in Deutschland.
Das neue Mega-Möbelhaus im Neusser Hammfeld stellt 400-köpfiges Mitarbeiter-Team zusammen - tatkräftig unterstützt vom Jobcenter.
Handball-Oberligist nach dem 34:18 (19:11) über den BHC II im Soll. Von Anfang an konzentriert.
In bester Stimmung waren die Gäste bei der der Netzwerk-Veranstaltung "Was gibt's Neuss?" Vieles drehte sich um den Besuch von Kurt Krieger, Chef des in Neuss entstehenden Möbelhauses Höffner, und Projektleiterin Edda Metz.
Investor und Stadtverwaltung zweifeln nicht mehr: Das neue Höffner-Möbelhaus im Hammfeld eröffnet am 27. Dezember. Begleitet wird diese größte Einzelhandels-Neuansiedlung der vergangenen Jahre mit einer breit angelegten Marketing-Offensive und einem "Eiszauberfest".
In Kooperation mit unserer Redaktion hat der WDR das Möbelhaus Ikea unter die Lupe genommen. Leser waren dafür als Testkäufer im Einsatz - in einer Kölner Filiale der Schweden und beim Konkurrenten Höffner.
Die beiden großen Möbelhaus-Bauvorhaben von Ostermann und Höffner, die zusammen über 100 000 Quadratmeter neue Verkaufsfläche in Duisburg schaffen, gehen möglicherweise im gleichen Zeitrahmen an den Start. Auch das Wittener Möbelhaus Ostermann wird erst 2015 mit dem Bau in Meiderich beginnen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf prüft noch immer, ob und wann Investor Kurt Krieger am Güterbahnhofsgelände eine Abfahrt von der A 59 bekommt. In Neuss ist er schon viel weiter.
Fünf Landesregierungen unterschiedlichster Zusammensetzungen hat der Berliner Investor Kurt Krieger in 17 Jahren erlebt, bis er in Hamburg ein Möbelhaus bauen durfte. In Neuss, wo sein bundesweit 18. Höffner-Haus entsteht, verging zwischen dem Vergabebeschluss des Rates und der Grundsteinlegung nicht einmal ein Jahr. Und noch vor Weihnachten soll der neue "Höffi" mit 46 000 Quadratmetern Verkaufsfläche eröffnet werden.
Die Grundsteinlegung im Hammfeld verband der Investor Kurt Krieger mit einer Einladung zur Einweihungsparty am 18. Dezember.
Die CDU-Ratsfraktion besichtigte gestern die Großbaustelle im Hammfeld. Helga Koenemann lobt die Verwaltung.
Für vier Millionen Euro lässt die Aurelis einen Teil der "Duisburger Freiheit" erschließen. Ansonsten tut sich dort eben so wenig wie auf dem Nachbargelände, wo ein Möbelhaus entstehen soll. Stillstand gibt's auch beim Marientor-Carrée.
Unter den 548 Tagen, die Bürgermeister Herbert Napp noch im Amt ist, markieren einige Daten einen echten Endpunkt oder aber einen Neuanfang. Und selbst der letzte Tag im Amt eröffnet neue Chancen: "Dann erfinde ich mich neu."
Der Wettbewerb der Städte um Köpfe und Unternehmen wird beinhart. Davon ist die Neusser FDP überzeugt, die die Stadt zukunftsfit machen und gut positionieren will. "Wir können Neuss nur attraktiv machen durch Wachstum", betonte Fraktionsvize Achim Rohde gestern bei Vorstellung des FDP-Wahlprogramms, das mit der Stadtentwicklung und Anstrengungen, die Stadt für Unternehmen wie Neubürger interessant zu machen, seine zentralen Themen hat.
Der beschlossene Umbau des Theodor-Heuss-Platzes ist Teil der Bemühungen, das Entree zur Stadt zu verändern.
Die Bocksbarttrasse, ein Teilstück des Grünen Rings durch die Stadt, ermöglicht es Radlern und Fußgängern, in wenigen Minuten abseits des Verkehrs von einem Stadtteil in den anderen zu gelangen.
Handball-Bezirksliga: MTV II radelte nach Xanten. TVA muss weiter kämpfen.
Die Bauarbeiten am Hammfeld für das Höffner-Möbelhaus gehen stetig voran. Wo vor einigen Wochen nur ein paar Bagger zu sehen waren, ist nun jede Menge schweres Gerät im Einsatz. Läuft alles nach Plan wird das Möbelhaus im Dezember eröffnet.
Um im Hammfeld den Untergrund tragfähig zu machen, wird er bis zu fünf Meter tief verdichtet.
Erschließungsstraße, Abbiege- und Einfädelspuren sollen dafür sorgen, dass mehr Verkehr nicht zum Stillstand führt.
Es gab einen Krisengipfel mit dem Investor bei der Fachmesse in Cannes. Die Zusage steht: 25 Säulen sollen am 25. Mai im Hammerfeld stehen.
Während die Landeshauptstadt gegen den Bau eines riesigen Möbel-Hauses in Neuss Klage eingereicht hat, wird Gladbach nichts tun. Die Mehrheit der Politiker ist überzeugt, dass die Folgen für den hiesigen Handel gering sind.
Die Nachbarn weisen den Vorwurf zurück, sie hätten zu spät über die Genehmigung für den Möbelmarkt an der Stadtgrenze informiert. Die SPD wirft Elbers vor, den Höffner-Konkurrenten Schaffrath zu bevorzugen.
Der Streit um den Bau eines riesigen Marktes in Neuss geht in eine neue Runde. Weil Düsseldorf sich zu spät über die möglichen Auswirkungen auf den hiesigen Einzelhandel informiert fühlt, geht man vor das Verwaltungsgericht.
Die Baugenehmigung wurde vorsorglich von der Stadt Düsseldorf angefochten. Die Klage ist auch in Mönchengladbach Thema. Bürgermeister Herbert Napp und die CDU-Fraktionsvorsitzende Helga Koenemann reagieren gelassen.