Henryk M. Broder

Augstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad
Augstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad

Vorwurf des AntisemitismusAugstein auf einer Stufe mit Ahmadinedschad

Nach Ansicht des Simon-Wiesenthal-Centers ist Jakob Augstein einer der weltweit gefährlichsten Antisemiten. In einer Negativ-Liste setzte das SWC den Kolumnisten unter anderem auf eine Stufe mit Mahmud Ahmadinedschad.

Piraten-Chef gibt Fehler zu
Piraten-Chef gibt Fehler zu

Rechtsextremismus-DebattePiraten-Chef gibt Fehler zu

In der Diskussion um möglichen Rechtsextremismus in der Piratenpartei hat der Bundesvorsitzende Nerz eigene Fehler in einem Interview eingeräumt.

Der gebildete Antisemit?

Der gebildete Antisemit?

Für Grass steht fest, dass Israel in einem "politischen Irrtum verstrickt ist". Nicht erst gestern in seinem unsäglichen Poem. Es war schon 1973 im Aufsatz "Israel und ich". Das Thema hat beim deutschen Nobelpreisträger eine Karriere, und keine gute. Natürlich verweist er dabei stets auf deutsche Schuld und Verbrechen, auf jüdische Opfer und Verfolgung. Doch was treibt ihn immer wieder um, den Warner für Israel zu spielen, noch dazu im Gewande des Moralisten, dem es zu heucheln nach eigenen Worten unerträglich geworden ist? Ist Grass doch von einem linken, intellektuellen Antisemitismus infiziert? Einer der Lautesten, Henryk M. Broder, hat diese Frage für sich jetzt deutlich mit Ja beantwortet. Die Gefahr ist groß, einen Menschen mundtot zu machen. Doch das Gegenteil zu behaupten, fällt seit gestern schwerer. Nur weil einer den Vorwurf des Antisemitismus im Gedicht vorwegnimmt, muss er noch nicht falsch sein. LOTHAR SCHRÖDER

Broder: Auschwitz "Disneyland des Todes"
Broder: Auschwitz "Disneyland des Todes"

Publizist kritisiert deutsche ErinnerungskulturBroder: Auschwitz "Disneyland des Todes"

Der Publizist Henryk M. Broder hat das Gedenken an die Opfer des Nazi-Terrors in Deutschland scharf kritisiert. In der Gedenkstätte Auschwitz finde teilweise "Gruseltourismus, ein obszönes Disneyland des Todes" statt.

"Die Amerikaner haben Osama gezüchtet"
"Die Amerikaner haben Osama gezüchtet"

Indira Weis löst mächtig Wirbel aus"Die Amerikaner haben Osama gezüchtet"

Was war denn da los? In der Satire-Sendung „Entweder Broder“ klappert Pop-Sternchen Indira Weis sämtliche Verschwörungstheorien zum 11. September ab und versteigt sich in wilden Thesen. Die Reaktionen reichen von Entsetzen bis zur Belustigung.

Der Grimsvötn - ein düsteres Naturspektakel
Der Grimsvötn - ein düsteres Naturspektakel

Ausbruch des isländischen VulkansDer Grimsvötn - ein düsteres Naturspektakel

In Deutschland werden wegen seiner Aschewolke gerade mehrere Flughäfen dicht gemacht. In Island selbst sorgt der Vulkan Grimsvötn dafür, dass man kaum die Hand vor Augen sehen können. Doch die Menschen dort haben sich an solche Naturschauspiele gewöhnt.

Sarrazin lästert über Ex-Bischöfin Käßmann
Sarrazin lästert über Ex-Bischöfin Käßmann

Schmähungen im InterviewSarrazin lästert über Ex-Bischöfin Käßmann

Die erste Welle der Entrüstung um Thilo Sarrazin und seine Thesen zur Integrationsdebatte ist abgeebbt. Nun regte die Reizfigur durch eine Interviewäußerung in einer Zeitung erneut die Gemüter auf. Sarrazin spottete unverhohlen über Margot Käßmann.

Jude und Moslem provozieren im Fernsehen
Jude und Moslem provozieren im Fernsehen

Henryk M. Broder auf Deutschland-SafariJude und Moslem provozieren im Fernsehen

In der fünfteiligen ARD-Serie „Entweder Broder“ fahren der Jude Henryk M. Broder und der Moslem Hamed Abdel-Samad 32.000 Kilometer quer durch Deutschland, besuchen Moscheen und Nazis. Das ungleiche Duo will vor allem eins: provozieren

Juden in Deutschland — eine Momentaufnahme
Juden in Deutschland — eine Momentaufnahme

Generationswechsel an der Spitze des ZentralratsJuden in Deutschland — eine Momentaufnahme

Charlotte Knobloch wird als Präsidentin des Zentralrats kein zweites Mal kandidieren. Mit ihr tritt auch die Generation der Holocaust-Überlebenden ab. Wie sieht die Zukunft des Judentums hierzulande aus?

Broder verzichtet auf Kandidatur

Zentralrat der JudenBroder verzichtet auf Kandidatur

Der Publizist Henryk M. Broder verzichtet nun doch auf eine Kandidatur für den Vorsitz des Zentralrats der Juden. Seinen Rückzieher begründete er damit, dass Deutschland zwar "Unruhestifter, Querdenker und Seiteneinsteiger" liebe, "aber nur so lange, wie sie darauf achten, dass alles so bleibt, wie es ist".

Broder bekräftigt Kandidatur für Zentralrat der Juden

Publizist attackiert Führung erneut scharfBroder bekräftigt Kandidatur für Zentralrat der Juden

Der Publizist Henryk M. Broder hat sein Vorhaben verteidigt, im nächsten Jahr für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland zu kandidieren. "Ich habe mich ein paar Mal derart über die geärgert, dass ich beschlossen habe: Jetzt reicht es mir! Jetzt bin ich dran! ", sagte Broder in einem Interview.

Publizist will Zentralrat der Juden führen

Henryk M. BroderPublizist will Zentralrat der Juden führen

Der Berliner Publizist Henryk M. Broder (63) kandidiert für das Präsidentenamt des Zentralrats der Juden in Deutschland. Broder kündigte an, als Präsident werde er sich dafür einsetzen, dass die Leugnung des Holocaust als Straftatbestand aufgehoben werde. Auch wolle er sich um gute Beziehungen zu denjenigen Moslems bemühen, die für eine strikte Trennung von Staat und Religion eintreten.

Weihnachten wird auch die Fürstin zahm
Weihnachten wird auch die Fürstin zahm

Gloria von Thurn und Taxis bei MaischbergerWeihnachten wird auch die Fürstin zahm

Vielleicht werden auch Fürstinnen kurz vor Weihnachten milde, oder vielleicht haben ihr die Reaktionen auf ihre Äußerungen tatsächlich ein wenig zu denken gegeben: Gloria von Thurn und Taxis war am Donnerstagabend noch einmal bei Maischberger zu sehen - und gab sich eher zahm. Dafür diskutierte der Rest der Runde mit unweihnachtlicher Schärfe.

Sommerlektüre

ErkrathSommerlektüre

Welches Buch nehmen die Erkrather mit in den Urlaub? Wir haben Politiker und eine Buchhändlerin befragt.Die Lesetipps lassen sich aber auch im Garten oder auf dem Balkon genießen.

Knicken wir vor dem Islam ein?

DuisburgKnicken wir vor dem Islam ein?

Akzente: Henryk M. Broder las in der überfüllten Zentralbibliothek aus seinem Buch „Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken“. In der Diskussion mit dem Publikum zeigte sich „die Meinungsschleuder“ überraschend konziliant.