Das Phänomen Kissinger
Der Einfluss des Altmeisters der US-Diplomatie ist immer noch tiefgreifend.
Der Einfluss des Altmeisters der US-Diplomatie ist immer noch tiefgreifend.
Einmal im Jahr treffen sich an einem abgeschirmten Ort die Mächtigen der Welt - zu ihrer Bilderberg Konferenz. Ein Blick hinter den Mythos.
Brauereibesitzer Robert Wirichs hat mit seiner Familie in der Villa gewohnt, und auch dem späteren US-Außenminister Henry Kissinger soll das 400 Quadratmeter große Prachthaus am Mühlenbusch in Königshof im März 1945 als Wohnhaus gedient haben.
Fünf Gründe, warum das Büdericher Schützenfest einzigartig ist.
Der amtierende Papst ist am Freitagmittag für seine Verdienste um Europa im Vatikan mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet worden.
Der Pontifex hat der mächtigsten Frau Europas ein symbolträchtiges Geschenk gemacht: Papst Franziskus hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einer Privataudienz einen Friedensengel überreicht.
Vor einem Jahr hat der Westen, vor allem auch US-Vertreter, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Panzer-Diplomatie in der Ost-Ukraine vorgehalten. Nun will die USA Panzer in Osteuropa auffahren lassen. Die Sorgen der osteuropäischen Alliierten sind nachvollziehbar.
Der "Zeit"-Journalist Gunter Hofmann hat eine verzichtbare Biografie verfasst.
Er selbst hätte die Trauerfeier in seiner hanseatischen Zurückhaltung wohl als "ganz anständig" bezeichnet. Großes Lob also. In einer beeindruckenden Zeremonie nahmen gestern Tausende Bürger und 1800 geladene Gäste im Hamburger "Michel" Abschied von Altkanzler Helmut Schmidt. "Er erklärte uns die Welt. Er war eine Art Weltgewissen", fasste der frühere US-Außenminister und Weggefährte Henry Kissinger Schmidts Wirken in Worte. Kanzlerin Angela Merkel, gebürtige Hamburgerin, erinnerte sehr persönlich an den Mann, der als Innensenator Hamburgs 1962 die Flut bekämpfte. Damals lebte die siebenjährige Merkel bereits in der DDR, ein Teil der Familie blieb aber in Hamburg. "Wir haben ihm vertraut", sagte Merkel. Als Kanzler und Publizist sei sein "strategischer Weitblick" bezeichnend gewesen. "Lieber Helmut Schmidt, Sie werden uns fehlen."
Für viele Deutsche war Helmut Schmidt einer der größten Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik. Am 10. November starb der SPD-Politiker. Nun verabschiedete sich Deutschland mit einem Staatsakt.
Rund 1800 Gäste aus dem In- und Ausland und die Hamburger selbst wollen sich bei einem Staatsakt am Montag von Helmut Schmidt verabschieden. Auch Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel werden erwartet. Nach der Trauerfeier wird der Sarg langsam durch die Stadt gefahren. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch.
Ein Staatsakt ist die höchste Würdigung der Bundesrepublik einer für den Staat bedeutenden Person. Meist handelt es sich um ein Staatsbegräbnis in Anwesenheit ranghoher Politiker. Diese postume Ehrung erhielten bisher unter anderem Altkanzler Konrad Adenauer (1967), die ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau (2006) und Richard von Weizsäcker (2015) sowie der frühere Bundestagspräsident Rainer Barzel (2006). Heute findet ab 10.30 Uhr in der Hamburger Hauptkirche Sankt Michaelis (Michel) der Staatsakt für den jüngst verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt statt. Die Trauerreden werden Bundeskanzlerin Angela Merkel, der ehemalige Außenminister der Vereinigten Staaten, Henry Kissinger, und der Erste Bürgermeister der Stadt Hamburg, Olaf Scholz (SPD), halten.
Mit einem Staatsakt im Hamburger Michel nimmt Deutschland am Montag (10.30 Uhr) Abschied vom früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt.
Das Wohnhaus von Altkanzler Helmut Schmidt in Hamburg-Langenhorn soll zumindest teilweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Henry Kissinger hat es in diesen Tagen so ausgedrückt: "Zwei Kriege wurden ausgefochten, um den aktuellen Zustand zu vermeiden, einen Zustand, in dem viele Deutschland beschwören, dominant zu sein. Es ist eine Ironie, aber auch eine Notwendigkeit - und für Deutschland eine historische Chance." Der Historiker Herfried Münkler befasst sich in seinem neuen Buch "Macht in der Mitte. Die neuen Aufgaben Deutschlands in Europa" mit dieser Chance. Und die hat noch andere Gründe als die von Kissinger angeführten. Um die Grundfeststellungen Münklers zusammenzufassen: "Vereinigte Staaten von Europa" wird es nicht geben, vielmehr werden die ökonomischen Unterschiede in Europa seit 2008 wieder größer, und mit einer aktiven Wiederaufnahme des europäischen Integrationsprozesses kann deshalb ("vorerst") nicht gerechnet werden. Dies gelte auch für Vorstellungen von einem "Kerneuropa", wie sie bisher manchmal als politische Alternative vertreten wurden.
Ein Besuch bei Facebook, ein Gespräch mit dem milliardenschweren Investor Larry Fink, ein Plausch mit dem Chef des Jüdischen Weltkongresses, eine Diskussionsrunde mit Studenten an der Stanford Universität. Fast 40 Termine in neun Tagen. Der NRW-CDU-Chef Armin Laschet spult auf seiner USA-Reise ein beeindruckendes Pensum ab. Kurz vor seinem Treffen mit dem früheren US-Außenminister Henry Kissinger in New York nimmt er sich Zeit für ein Gespräch.
Meinung · Wie können Tod und Trümmer, Vergewaltigung und Vertreibung gleichzeitig für Befreiung stehen? Der 8. Mai 1945 ist auch in seiner schmerzhaften Widersprüchlichkeit zwischen dem Erlebten und seiner (später) entstandenen weltgeschichtlichen Bedeutung für die deutsche Nation historisch.
Zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl (CDU) an diesem Freitag haben Politiker und andere Persönlichkeiten die Verdienste des Altkanzlers für Deutschland und Europa gewürdigt.
Der "Heimatkalender des Kreises Heinsberg" für das Jahr 2015 bietet viel Lesestoff, vor allem aber machen mehrere Beiträge dazu Lust, den Kreis Heinsberg neu zu entdecken. Fast 30 Autoren haben an diesem Buch mitgewirkt.
Großer Festakt in Leipzig: 25 Jahre nachdem 70.000 Bürger Freiheitsrechte einforderten, würdigt Bundespräsident Joachim Gauck ihren Mut und erinnert an Angst und Ohnmacht in der DDR. Die Werte der Demokratie sieht er bedroht. Gauck forderte zu mehr Engagement gegen Hass und Intoleranz auf.
In Frankfurt präsentierte der Altkanzler eine Neuauflage seines Buchs zur Wiedervereinigung. Doch war er damit überfordert. Am 3. November wird ein neues Buch von Helmut Kohl erscheinen: "Aus Sorge um Europa — Ein Appell".
Helmut Kohl hat auf der Buchmesse die Neuauflage eines Buchs zum Fall der Mauer ("Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung") vor 25 Jahren vorgestellt. "Wenn Sie dieses Buch lesen, dann kennen Sie die Wahrheit und wie es wirklich war", sagte er.
Henry Kissinger, 91, analysiert in seinem Buch "World Order", wie Bush mit seiner Hybris scheiterte und Obama mit seiner Zurückhaltung übertrieb. Fazit: Eine Weltordnung ohne die Führungsrolle Amerikas funktioniert nicht.
Am letzten Tag ihrer USA-Reise trifft die deutsche Verteidigungsministerin ihren US-Amtskollegen Chuck Hagel. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Irak-Krise.
Ursula von der Leyen ist zu einem viertägigen Antrittsbesuch in den USA eingetroffen.
Ein Zirkel von mehr als 140 internationalen Führungskräften aus Politik, Wirtschaft, Medien und dem Finanzsektor berät seit Donnerstagabend in Kopenhagen über politische und wirtschaftliche Fragen. Auf der Agenda der sogenannten Bilderberg-Konferenz stehen die Lage in der Ukraine, die Weltwirtschaft und die Zukunft Chinas.
Der Ruf des berühmtesten Außenministers der US-Geschichte ist um ein weiteres dunkles Kapitel reicher. In einem Telefonat erweist er sich als abgefeimter Zyniker.
Wenige Tage vor dem 90. Geburtstag von Henry Kissinger gab die Bundesregierung bekannt, dass zu seinen Ehren eine Professur an der Universität Bonn geplant ist. Fast ein Jahr später sorgt das Projekt für heftige Diskussionen: Mehr als 100 Wissenschaftler wandten sich in einem offenen Brief gegen die Professur.
Während Bundespräsident Joachim Gauck eine neue Sicherheits- und Außenpolitk Deutschlands fordert, wird der erbitterte Machtkampf in der Ukraine am Samstag einer der Schwerpunkte der Münchner Sicherheitskonferenz sein.
Bei einem großen Empfang haben am Sonntag zahlreiche prominente Weggefährten Altkanzler Helmut Schmidt nachträglich zum 95. Geburtstag. Unter anderem würdigten Altkanzler Gerhard Schröder und Ex-US-Außenminister Henry Kissinger den Jubilar.
Die Ehe von Albrecht Muth und Viola Drath muss den feinen Kreisen Washingtons von Anfang an merkwürdig vorgekommen sein, nicht zuletzt wegen des Altersunterschieds von mehr als vier Jahrzehnten. Doch über Jahre umgaben sich Diplomaten und Politiker mit dem eigentümlichen Paar, das bis auf die deutsche Herkunft und eine Faszination für die Machtzirkel der US-Hauptstadt wenig zu teilen schien.
Mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen hat die US-Regierung den 50. Jahrestag der Ermordung von John F. Kennedy begangen. Präsident Barack Obama zeichnete eine Reihe prominenter Amerikaner mit der Freiheitsmedaille aus, legte einen Kranz am Kennedy-Grab nieder und sollte am Abend noch eine Rede über Kennedys Vermächtnis halten.
Ein Bildband mit 200 Bildern des Fotografen Werner Gabriel zeigt die Lebensart der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Mode- und Kunststadt. Die Momentaufnahmen werden zur Stadtgeschichte.
Neues Konzept für das Mercure-Hotel: Im neuen "La Brasserie" genannten Restaurant bietet Chefkoch David Danek französisch inspirierte Küche.
Das deutsch-amerikanische Verhältnis ist eine Woche vor dem Besuch des US-Präsidenten Barack Obama auf ein nüchternes Arbeitsverhältnis abgekühlt. Ex-Außenminister Henry Kissinger findet das nicht schlimm.
Die bisherige UN-Botschafterin wird eine der mächtigsten Frauen des Landes. Rice gilt als kühle Analytikerin der Weltpolitik.
Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger feiert heute seinen 90. Geburtstag. Präsident Barack Obama hat ihn als stocknüchternen Ratgeber wiederentdeckt.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird in Aachen ein beschämendes Schauspiel vorbereitet. Mit einem "Friedenspreis" sollen Schulen geehrt werden, in denen die Bundeswehr ausgesperrt ist.
Der Schweizer Kurort Davos wird jedes Jahr zum Mekka für bedeutungssuchende Politiker. Das Gerangel um Einladungen ist groß. Gleich sieben Minister buhlen um die Bosse.
US-Präsident Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney haben sich in New York bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung ein humorvolles Rededuell geliefert. Topthema beim traditionellen Al-Smith-Dinner im vornehmen Hotel Waldorf Astoria waren natürlich der Wahlkampf und die TV-Debatten der beiden Kontrahenten.
Chinesische Offizielle nennen ihn gerne den "alten Freund des chinesischen Volkes". Und tatsächlich hat sich wohl kein Politiker der westlichen Welt derartig intensiv mit dem Reich der Mitte befasst wie Henry Kissinger (89). Im Juli und Oktober 1971 unternahm er als Richard Nixons Nationaler Sicherheitsberater zwei geheime Reisen in die Volksrepublik, um in Gesprächen mit dem damaligen Premierminister Zhou Enlai den Weg für einen offiziellen Besuch des US-Präsidenten in China und eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern zu bereiten.
Henry Kissinger hat sein Versprechen eingelöst. Der frühere US-Außenminister drückte der SpVgg Greuther Fürth gegen Schalke 04 die Daumen — vergeblich.
Schalke 04 hat sich mit einer gelungenen Champions-League-Generalprobe in der Spitzengruppe der Bundesliga festgesetzt. Drei Tage vor dem Duell bei Olympiakos Piräus gewann das Team bei der SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (0:0).
Fürth (dpa). Jetzt kann er seinen lang angekündigten Besuch in seiner Heimatstadt endlich wahr machen. Jahrelang hatte der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger schon angekündigt, im Falle eines Bundesliga-Aufstieges der SpVgg Greuther Fürth nach Franken zu reisen — gegen den Champions-League-Club Schalke 04 ist der 89-Jährige heute nun tatsächlich in der Arena zu Gast. Vor dem Anpfiff der Partie gegen die Fußball-Knappen um 18.30 Uhr will der in Fürth geborene Kissinger um 17.15 Uhr eine Pressekonferenz im Stadion geben. Der einstige ranghohe US-Politiker habe sich immer für die Spielvereinigung begeistern können, sagte er der Zeitung "Die Welt". "Ich bin eben ein echter Fan. Ich genieße Fußball. Er ist ein Teil meines Lebens." "Wir freuen uns sehr auf den Besuch von Henry Kissinger. Er ist eine wunderbare Persönlichkeit und unser berühmtester Botschafter", hatte Präsident Helmut Hack betont.
Jahrelang hatte der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger schon angekündigt, im Falle eines Bundesliga-Aufstieges von Fürth nach Franken zu reisen — gegen Schalke 04 ist der 89-Jährige nun tatsächlich in der Trolli Arena zu Gast.
Ein 17 Jahre altes Interview mit Steve Jobs kommt in die Kinos. Es ist eine seltene Gelegenheit, den 2011 gestorbenen Apple-Gründer in einem ausführlichen Gespräch zu erleben.
Aufsteiger Greuther Fürth kann sich beim nächsten Heimspiel in der Fußball-Bundesliga auf einen prominenten Fan freuen. Der in Fürth geborene ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger (89) löst ein Versprechen ein und wird dem zweiten Saison-Heimspiel des Neulings am Samstag, 15. September, gegen den FC Schalke 04 persönlich beiwohnen, wie die Franken am Montag mitteilten. Die SpVgg ist für den berühmtesten Sohn der Stadt Fürth nach eigenen Angaben eine Herzensangelegenheit. "Wir freuen uns sehr auf den Besuch von Henry Kissinger. Er ist eine wunderbare Persönlichkeit und unser berühmtester Botschafter", erklärte Präsident Helmut Hack.
Die einstmals so erfolgreiche Fernsehserie "Ein Herz und eine Seele" von Wolfgang Menge läuft als Bühnenstück in der Komödie. Zu Beginn der Jubiläumsspielzeit gelingt ein kurzweiliger Abend mit einer vergnüglichen Zeitreise. Zwei glänzende Schauspieler stehen im Mittelpunkt.
Dem Internetkonzern Yahoo sind massenweise sensible Kundendaten entwendet worden. Hacker hätten rund 400.000 Benutzernamen und Passwörter gestohlen, mit denen Nutzer auf die Seite von Yahoo und anderer Unternehmen zugreifen konnten.
Fussball
Fürth (fk) Nein, über seine berufliche Zukunft lässt Mike Büskens Verein und Fans weiter im Unklaren. Das Zögern nährt Spekulationen, dass er den Verein wechselt. Vielleicht in den Westen, um wieder bei der Familie in Gelsenkirchen leben zu können. Der 1. FC Köln als neuer Arbeitgeber — das passt womöglich. Mit Büskens könnte der rheinische Klub verstärkt junge Spieler in den Profifußball führen, in der Bundesliga oder Liga zwei.
Frankreich trauert um einen seiner letzten großen Widerstandskämpfer: Raymond Aubrac starb nach Angaben seiner Familie am Dienstagabend im Alter von 97 Jahren.
New york (dpa). Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wird in New York mit der Leo-Baeck-Medaille ausgezeichnet. Die Ehrung des 66-jährigen Künstlers aus Donaueschingen soll in der Nacht zu morgen bei einer Gala im Waldorf Astoria Hotel stattfinden. Die Laudatio hält Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Ein Sonderpreis geht an den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger (88), wie das Leo-Baeck-Institut mitteilte. Kiefers Werk reflektiere und kritisiere die Mythen und Chauvinismen, die letztlich die Nazis an die Macht gebracht hätten, hieß es.
Die USA wollen in Australien Soldaten stationieren. Die eher symbolische Truppe soll die amerikanischen Ansprüche in der Region dokumentieren – vor allem gegenüber Peking. In Washington ist schon von einer Weichenstellung für das ganze 21. Jahrhundert die Rede.
Die USA wollen in Australien Soldaten stationieren. Die eher symbolische Truppe soll die amerikanischen Ansprüche in der Region dokumentieren – vor allem gegenüber Peking.
An Belehrungen hat es nicht gefehlt. Im Tonfall eines besorgten Beobachters ermahnte Barack Obama die Europäer, die Euro-Krise rasch in den Griff zu bekommen, weil sonst die nächste globale Rezession drohe. Wichtig sei es, eine "glaubwürdige Brandmauer" einzubauen, damit sich das Feuer nicht ausbreite, schrieb er neulich für die "Financial Times".
Mit der Einführung eines Lösungskomitees möchte Fifa-Präsident Joseph Blatter das Image des Fußballweltverbandes aufbessern. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN sagte er, dem Gremium gehören neben dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger auch der spanische Tenor Placido Domingo an. Weitere Mitglieder seien der frühere FBI-Chef Louis Freeh sowie die Fußball-Ikonen Johan Cruyff und Pele. "Diese Personen sind mehr oder weniger Ratgeber. Sie sind keine Experten, aber sie sind Ratgeber. Sie werden den Rat der Weisen bilden. Das wird meinem Exekutivkomitee wahrscheinlich nicht gefallen, weil sie der Überzeugung sind, dass sie der Rat der Weisen sind", sagte Blatter. Den Vorsitz der Gruppe hat ein Fifa-Offizieller inne.
Der Rat der Weisen des Fußball-Weltverbandes Fifa wird eine illustre Runde und soll die Vergabe der WM 2022 an Katar überprüfen:
Fifa-Präsident Joseph S. Blatter kündigte an, dass neben dem 88 Jahre alten Henry Kissinger auch Star-Tenor Placido Domingo der neuen Kommission im Kampf gegen Korruption und Bestechung im Weltverband angehören wird.
Chuck Blazer schweigt, Jack Warner versteckt eine brisante E-Mail: Im Korruptionsskandal der Fifa wird auch fünf Tage nach der Wiederwahl von Fifa-Präsident Joseph S. Blatter weiter getarnt und getäuscht.
Karl-Heinz Rumenigge will ein waches Auge auf die Entscheidungsträger beim Fußball-Weltverband (Fifa) haben. "Die jüngsten Vorkommnisse haben einmal mehr den Beweis geliefert, dass die Fifa einen kompletten Strukturwandel benötigt. Die europäischen Klubs werden nicht länger akzeptieren, dass sie in Entscheidungsprozesse, die sie betreffen, nicht eingebunden sind", erklärte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München. Er ist zugleich Chef der im Jahr 2008 gegründeten europäischen Klub-Vereinigung (ECA), der 197 Vereine aus 53 Verbänden angehören. "Als ECA-Vorsitzender fordere ich die Fifa auf, für die Umsetzung demokratischer und transparenter Strukturen zu sorgen", betonte der Münchner nach dem turbulenten 61. Fifa-Kongress, auf dem der Schweizer Joseph Blatter als Präsident wiedergewählt worden war.
Mit dem Personalwechsel in der FDP zieht in der Koalition neue Harmonie ein. Kanzlerin Merkel und FDP-Chef Rösler demonstrieren Vertraulichkeit, CSU-Chef Seehofer will die Liberalen schonen. Und die Fraktionsspitzen Kauder, Brüderle und Hasselfeldt sind bereits Duz-Freunde.
Mit dem Personalwechsel in der FDP zieht in der Koalition neue Harmonie ein. Kanzlerin Merkel und FDP-Chef Rösler demonstrieren Vertraulichkeit, CSU-Chef Seehofer will die Liberalen schonen. Und die Fraktionsspitzen Kauder, Brüderle und Hasselfeldt sind bereits Duz-Freunde.
Ohne Superlative geht es bei Amerikanern nicht. Bill Clinton kann sie besonders gut, wie er bei der Verleihung des Henry-Kissinger-Preises an seinen Freund Helmut Kohl eindrucksvoll bestätigt. Ein Einblick in die deutsch-amerikanischen Beziehungen, die ein wenig ermattet wirken.
Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl (81) wird heute der Henry-A.-Kissinger-Preis überreicht. Kohl wird in Berlin für seine Verdienste um die transatlantischen Beziehungen geehrt. Laudator ist Ex-US-Präsident Bill Clinton. Der Namensgeber des Preises und frühere US-Außenminister Henry Kissinger sagte, niemand habe mehr geleistet, um die deutsche Wiedervereinigung zu ermöglichen. Foto: dpa
Berlin (dapd). Alt-Kanzler Helmut Kohl wird für seine politischen Leistungen mit dem Henry-A.-Kissinger-Preis der American Academy geehrt. Kohls "herausragende Rolle bei der Schaffung einer nachhaltigen demokratischen Grundordnung" begründe die Auszeichnung. Wie die Organisation mitteilte, nimmt Kohl die Auszeichnung am 16. Mai entgegen. Einer der Laudatoren wird Ex-US-Präsident Bill Clinton sein. Namensgeber des Preises ist der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger.
Wie gute Freunde plaudern sie in den Polsterbankreihen, die Kontrahenten des Parlaments. Die Parteizugehörigkeit ist einen Abend lang Nebensache. John Kerry sitzt neben John McCain, ein Demokrat neben einem Republikaner, und so zieht es sich durch den ganzen Saal. Normalerweise versammelt man sich strikt nach Fraktionen getrennt, wenn der Präsident zur Lage der Nation vor dem Kongress redet. Normalerweise bleibt bei umstrittenen Passagen die eine Hälfte in mürrischer Ablehnung sitzen, während die andere umso begeisterter aufspringt und applaudiert. Diesmal soll es anders sein. Fast alle tragen schwarzweiße Schleifchen, zum Gedenken an die Opfer des Blutbads von Tucson. Wo Gabrielle Giffords sitzen würde, die lebensgefährlich verletzte Abgeordnete, bleibt ein Platz leer. Nach dem Schock verzichtet der Kongress auf die üblichen Rituale, auf Gejohle, Gelächter und Zwischenrufe. Der Kongress harmoniert.
Die USA empfangen China zum Gipfeltreffen. Die Stimmung ist angespannt. Die Asiaten strotzen derzeit vor Kraft - und lassen die Amerikaner das auch spüren. Unmittelbar vor dem Treffen ließ Chinas Staatschef Hu Jintao eine Provokation vom Stapel - und stellte die Leitfunktion des US-Dollars in Frage. Die USA fühlen sich herausgefordert.
Es ist der Altmeister amerikanischer Realpolitik, der die Dinge am klarsten sieht: "Weder Washington noch Peking haben viel Übung darin, kooperative Beziehungen mit Gleichwertigen zu unterhalten", schreibt Henry Kissinger. Man müsse vorsichtig sein, fügte der frühere Außenminister hinzu, sonst schaukle sich latentes Misstrauen womöglich hoch zu einer gefährlichen Konfrontation.
Eine "Zeit des Fortschritts" sei erreicht - so bezeichnete Barack Obama die Ratifizierung des Start-Abkommens. Einen außenpolitischen Erfolg hat er auf jeden Fall erreicht. Doch innenpolitisch sind noch nicht alle Hindernisse aus dem Weg geräumt.
Nach langem politischen Tauziehen um das Start-Abrüstungsabkommen hat US-Präsident Barack Obama einen Erfolg bei einem seiner wichtigsten außenpolitischen Projekte errungen. Die US-Senatoren stimmten gestern Abend dem amerikanisch-russischen Vertrag zu, mit dem sich beide Länder zur Reduzierung strategischer Atomwaffen verpflichten. 71 Senatoren votierten für das Abkommen, darunter 13 oppositionelle Republikaner. 26 stimmten dagegen. Damit wurde die für eine Ratifizierung notwendige Zweidrittelmehrheit sogar deutlich übertroffen.
Das Spiel Fortuna - SpVgg Fürth ist am letzten Hinrunden-Spieltag der 2. Liga das Spiel des Tabellen-Elften gegen den Fünften. Die seit drei Spielen ungeschlagene Fortuna will durch einen Sieg ihren Platz im Mittelfeld zementieren.
Der Tod von Loki Schmidt, Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt, hat in ganz Deutschland und sogar auf der ganzen Welt tiefe Bestürzung ausgelöst.
Regisseur Lutz Hachmeister sucht für den Dokumentarfilm „Der wirkliche Amerikaner: Joe McCarthy“ 150 Komparsen und Kleindarsteller aus Mönchengladbach. Das Casting findet in Rheydt statt. Die Sender ZDF und Arte produzieren den Film für das Fernsehen und amerikanische Kino.
Brad Pitt unterstützt die Bewerbung der USA um die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 oder 2022. Der Schauspieler schloss sich dem Bewerbungskomitee an, wie der Ausschuss am Mittwoch (Ortszeit) in New York bekanntgab.
München (ddp). Der frühere EU-Außenbeauftragte Javier Solana ist am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem Ewald-von-Kleist-Preis ausgezeichnet worden. Er erhielt die Ehrung für sein Lebenswerk. Die Auszeichnung wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal verliehen, damals ging sie an den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger.
Der Atomstreit mit dem Iran war am Freitag das erste kontrovers diskutierte Thema bei der Münchner Sicherheitskonferenz. 3700 Polizisten haben die Innenstadt rund um das Tagungshotel "Bayerischer Hof" weiträumig abgeriegelt das Wort Sicherheit wird bei dem Treffen auch für die 300 hochrangigen Teilnehmer groß geschrieben.
Ein Vermittler-Talent, der belgische Premierminister Herman Van Rompuy, wird erster ständiger EU-Ratspräsident, eine "rote Baronin" aus Großbritannien Europas erste Außenministerin.
Am Vorabend der Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Mauerfalls hat Bundeskanzlerin Angela Merkel eine besondere Ausstellung eröffnet. Das Privatmuseum in der Villa Schöningen an der Glienicker Brücke in Potsdam dokumentiert auf eindringliche Art die leidvolle deutsche Geschichte. Zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft feierten mit.
Die nukleare Bedrohung ist real. Das will das ZDF ab Mittwoch in einer dreiteiligen Doku-Serie mit dem Titel "Die Bombe" zeigen. Heute-Journal-Moderator Claus Kleber und Regisseurin Angela Andersen haben zwei Jahre lang recherchiert. Bevorzugt an den Schlüsselstellen der nuklearen Gefahr. Es war das Schwierigste und Ehrgeizigste, was er bisher gemacht habe, urteilt Kleber.
Der Teletest empfiehlt jede Woche die besten Filme und Sendungen im Fernsehen. Diesmal schlagen die Zuschauer dem ersten deutschen Fernsehen ein Schnippchen und schauen meisterhafte Filme, obwohl die ARD sie extra so spät wie möglich sendet.
Die Veröffentlichung von Tonbändern aus der Zeit von US-Präsident Richard Nixon lässt einige Aspekte des Vietnam-Kriegs in einem neuen Licht erscheinen. So drohte Nixon, dem Staatschef des eigentlich von den USA unterstützten Südvietnam "den Kopf abzureißen".
Die Wirtschaftskrise dürfte das globale Staatengefüge durcheinanderwirbeln. Während die angeschlagene Supermacht USA mit massiven Problemen zu kämpfen hat, verbucht China immer noch stattliche Wachstumsraten.
Mit einem Appell zur Abrüstung hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier die 45. Sicherheitskonferenz in München eröffnet. Die Chance für gemeinsames Handeln sei groß, sagte er mit Blick auf die Machtwechsel in den USA und Russland. Notwendig sei die glaubwürdige Bereitschaft der Kernwaffenstaaten, ihre Arsenale zu verringern.
Auf einem Empfang in Hamburg wurde noch einmal nachträglich Helmut Schmidts Geburtstag gefeiert. Susanne Schmidt, die Tochter des Altkanzlers, hielt dabei eine rührende Ansprache für ihre Eltern: "Das sind die beiden besten Eltern, die ich habe, und dafür bin ich dankbar."
Anders als in früheren Zeiten zeigt der sonst vielstimmige europäische Chor, dass er durchaus in der Lage ist, Krisen wie die derzeitigen Turbulenzen auf den Finanzmärkten zumindest einzudämmen.
Sarah Palin wird erstmals auf ausländische Staatsmänner treffen. Im Rahmen der UN-Vollversammlung sind Termine mit nicht weniger als acht Staats- und Regierungschefs vereinbart. Für die außenpolitisch unerfahrene Republikanerin ist es ein Crash-Kurs.
Berlin (RPO). Für seine Verdienste um die deutsche Wiedervereinigung ist der ehemalige US-Präsident George Bush mit dem Henry A. Kissinger Preis ausgezeichnet worden. Am Vorabend der Eröffnung der neuen US-Botschaft in Berlin bekam Bush senior den Preis vom ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger in der American Academy am Wannsee überreicht. Bush bedauerte, dass sein Weggefährte Altbundeskanzler Helmut Kohl nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte.
Bayer-Konzernchef Werner Wenning ist schon wieder ausgezeichnet worden. Nach dem Titel „Manager des Jahres“ in 2007 wurde er nun wegen seiner Verdienste um die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen gewürdigt.