Henriette Reker - News und Infos zur Oberbürgermeisterin in Köln
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Henriette Reker
Henriette Reker ist die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Sie wurde bei der Wahl am 18. Oktober 2015 mit über 50 Prozent der Stimmen im ersten Durchgang zum neuen Kölner Stadt-Oberhaupt gewählt. Am Tag vor der Wahl wurde ein Attentat auf sie verübt, bei dem sie schwer verletzt wurde. Im Jahr 2020 möchte sich Reker einer Wiederwahl zur Oberbürgermeisterin von Köln stellen.
„Kempes Feinest“ aus GrevenbroichBand stößt Debatte um weiblichen Prinz Karneval in Köln an
„Kempes Feinest“ um die gebürtig aus Grevenbroich stammende Sängerin Nici Kempermann sind für mehr Frauenpower – auch im Traditions-Karneval. Das bewiesen die Musiker jetzt mit einem Auftritt im legendären Gürzenich.
„Mindestens einen weiblichen Prinzen“Kölner OB Reker für weibliches Dreigestirn beim Karneval
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker wagt zum Start in die heiße Phase des Karnevals einen besonderen Vorschlag. Sie spricht sich für ein weibliches Mitglied im Dreigestirn aus.
Rückgabe von RaubkunstKölner Benin-Bronzen gehören nun wieder Nigeria
Die 92 Benin-Bronzen aus dem Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum gehören nun offiziell wieder Nigeria. Die Britische Armee hatte die sogenannten Benin-Bronzen 1897 aus dem Herrscherpalast des Königreichs Benin geraubt, das im heutigen Nigeria liegt.
Stars aus KölnDie „Höhner“ treten in Herz Jesu auf
Hubertus Zilkens hat ein Buch zum 50-jährigen Bestehen der Kölner Band geschrieben. Einige „alte“ Mitglieder holt er für einen Lieder- und Leseabend nach Herrenshoff. Er hofft, dass auch Front-Mann Henning Krautmacher kommt.
Nach Erlaubnis in KölnMuezzin-Ruf bald auch in Leverkusen?
„Es gibt keinen Gott außer Allah!“ Der in Köln erlaubte islamische Gebetsruf könnte bald schon auch in Leverkusen erschallen. Die örtliche Ditib bekundet Interesse.
Ditib-ZentralmoscheeSo klingt der Ruf des Muezzin in Köln
Zum ersten Mal hat der Muezzin der Ditib-Moschee in Köln öffentlich zum Gebet gerufen. An der Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld ertönt der islamische Gebetsruf über zwei Lautsprecher in einem Innenhof. Wie er sich anhört - und was Sie sonst noch wissen müssen.
Zentralmoschee in KölnExperte Mansour kritisiert Muezzinruf als „verheerend“
Die Türkisch-Islamische Union Ditib will in Köln bald einen Muezzinruf einführen. Der Psychologe Ahmad Mansour kritisiert dies als „Machtdemonstration des politischen Islam“. Der Kölner Oberbürgermeisterin Reker wirft er Naivität vor.
Wegberger Comedian Christian PapeZur Hochzeit von Hans Süper nach Kölle
Seit seinem Auftritt bei „Pape macht Zirkus“ im Garten von Haus Beeck ist Hans Süper (86) mit Gastgeber Christian Pape befreundet. Jetzt hat der kölsche Komiker zum vierten Mal geheiratet. Und der Wegberger Künstler war in Köln dabei.
Dreitägiges Event in DuisburgBuntes, gemeinsames Chinafest statt „fröhlicher Wettbewerb“
Eine 40-jährige Partnerschaft mit Wuhan, die Neue Seidenstraße und vielfältige Beziehungen verbinden Duisburg und China. Das Chinafest, das am Freitagabend auf dem König-Heinrich-Platz eröffnet wurde, soll dies unterstreichen.
Um möglicher Notlage im Herbst vorzubeugenDunkler Dom – Köln schaltet zum Energiesparen nachts Licht aus
Um Energie zu sparen, wird zukünftig die Beleuchtung vieler öffentlicher Gebäude in Köln nachts heruntergefahren. Unter anderem wird der Kölner Dom nicht mehr angestrahlt.
CSD-Wochenende in KölnRede zum Auftakt – OB Reker verurteilt Homophobie und Gewalt
In Köln hat das CSD-Wochenende unter dem Motto „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“ begonnen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hielt zum Auftakt eine Rede, in der sie Gewalt und Anfeindungen gegenüber queeren Menschen stark verurteilte.
„Straßenland“-Festival gestartetAnderthalb Kilometer autofreie Zone in Köln
Auf einer Kölner Hauptstraße gibt es am Sonntag Streetfood, Stände und Musik. Der Verkehr ruht. Stattdessen geht es um Ideen für eine nachhaltige Zukunft der Stadt.
Tauziehen beendetWo das Mahnmal zur Erinnerung an den NSU-Anschlag in Köln stehen soll
Das langwierige Tauziehen um den Standort für das Mahnmal zur Erinnerung an den rechtsextremistischen Anschlag des NSU in der Kölner Keupstraße ist beendet. Wie das Demkmal aussehen soll, und wo es stehen wird.
„Um das schlimmste Leid erstmal zu mildern“Nach Klitschko-Mail - Hilfsgüter aus Köln auf dem Weg nach Kiew
Nach einer E-Mail des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko an seine Kölner Amtskollegin sind nun 120 Paletten mit Hilfsgütern auf dem Weg aus der Domstadt in die Ukraine.
Klitschko-ListeStadt Köln schickt Hilfsgüter in die Ukraine nach Kiew
Update · Als die Kölner OB Reker ihrem Kiewer Amtskollegen Klitschko Hilfe anbietet, zögert dieser nicht lange und schickt zwei Wunschlisten zurück. Nun werden 120 Paletten mit Hilfsgütern von der Domstadt in die Ukraine gebracht.
Freizeit in NiederkrüchtenGolf in Knickerbocker und Kompotthut
Zum ersten Mal richtete der „Europäische Golf Club Elmpter Wald“ einen Wettbewerb mit historischer Ausrüstung aus. Ein außergewöhnliches Event - nicht nur wegen der Kleidung.
Als Symbol für tote ukrainische KinderAktivisten legen 135 Teddybären am Kölner Roncalliplatz nieder
Bei einer Solidaritätskundgebung am Kölner Roncalliplatz haben Teilnehmer am Samstag 135 Teddybären mit Namen von Kindern abgelegt, die im Ukraine-Krieg getötet worden sind.
Krieg in der UkraineVitali Klitschko bittet Kölner OB Henriette Reker um Hilfe
Vitali Klitschko soll die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, um Hilfe gebeten haben. Er schickte zwei Listen in die Domstadt. Er forderte Medikamente und Bedarfsgüter.
Kritik am „Prinzip Zufall“Kölner Oberbürgermeisterin will gerechte Flüchtlingsverteilung
Köln wird aktuell von vielen ukrainischen Geflüchteten angesteuert. Weil die Plätze in Notunterkünften schon belegt sind, werden Schlafplätze in einer Messehalle eingerichtet. Die Menschen hätten jedoch Besseres verdient, kritisiert Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Gedämpfte, ernsthafte AtmosphäreÜber 250.000 demonstrieren an Rosenmontag in Köln für Frieden
Update · Statt Rosenmontagszug gibt es eine Friedensdemo in der Karnevalshochburg Köln. Die Resonanz ist überwältigend: Nach Schätzung des Festkomitees kommen mindestens 250.000 Menschen - mit oder ohne Kostüm, aber alle gegen den Krieg.
Friedensdemo mit 250.000 MenschenKöln singt Alaaf für den Frieden
Außergewöhnlicher Rosenmontag: 250.000 Menschen demonstrieren für Frieden und Demokratie. Das Festkomitee schickt weiße Tauben in den Himmel, Tränen fließen bei Karnevalsliedern. Eindrücke aus Köln.
Rosenmontag mal andersSo soll die Friedensdemo in Köln ablaufen
Update · An der für Rosenmontag geplanten Friedensdemonstration in Köln will auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst teilnehmen. Wer sonst noch dabei – und was genau geplant ist.
Karneval in Zeiten des KriegesDie Kölner Jecken feiern am Sonntag weiter - aber in abgespeckter Version
In Köln geht am Sonntag der Karneval weiter - doch wegen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine in deutlich reduziertem Umfang. Den Empfang des Kölner Kinderdreigestirns hat die Stadt kurzfristig gestrichen.
Bertamaria Reetz, unter anderem bekannt für ihre Blauschafe, stellt im PAN aus. Die Arbeiten, die dort zu sehen sind, beschäftigen sich mit dem Klimawandel. Dieses Thema ist auch Teil eines Projekts, mit dem sie sich an Kinder wendet.
Mit ihrer Wahl zur Oberbürgermeisterin ist Henriette Reker eine Doppelpremiere gelungen: Sie ist die erste Frau in der Geschichte der Millionenstadt, die sich die Amtskette umhängen darf. Und zugleich konnte sie als erste Parteilose den Chefsessel im Kölner Rathaus erobern.
Henriette Reker war am Samstag vor der Wahl beim Wahlkampf auf einem Wochenmarkt in Köln mit Messerstichen schwer verletzt worden. Auch vier weitere Menschen wurden verletzt, der Angreifer wurde noch am Tatort festgenommen. Er nannte nach Polizeiangaben Fremdenfeindlichkeit als Motiv.
Leben von Henriette Reker
Henriette Reker wurde am 9. Dezember 1956 in Köln geboren. Bis zu ihrer Wahl als Bürgermeisterin war sie von 2010 an Beigeordnete und Sozial-Dezernentin der Stadt Köln. Zuvor war Henriette Reker von 2000 bis 2010 Beigeordnete der Stadt Gelsenkirchen.
Die Juristin war von 2010 bis 2015 Sozialdezernentin der viertgrößten Stadt Deutschlands. Sie hat im Wahlkampf einen "tiefgreifenden Wandel in Köln" versprochen und wollte nach Skandalen verlorenes Vertrauen in Politik und Verwaltung mit mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung stärken.
Die Domstadt müsse in NRW und im Bund wieder eine deutliche Stimme bekommen, um die Herausforderungen der wachsenden Metropole erfolgreich zu meistern und den sozialen Frieden zu erhalten. Das hatte die verheiratete, kinderlose Politikerin im Wahlkampf betont. Einsparungen könne die verschuldete Stadt auch über die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen realisieren.
Im Wahlkampf hatte Reker den Fokus auf bezahlbaren Wohnraum, Digitalisierung, Kulturförderung und die Betreuung von Flüchtlingen gelegt. Die zierliche Dame bewältigte zuletzt ein Mammutprogramm an Terminen und verteilte dabei auch schon mal Frühstück an Autofahrer im Stau. Sie wurde von CDU, FDP und Grünen unterstützt.