Henning Krautmacher: Alle News zum Musiker
Foto: van den BrockHenning Krautmacher war bis Ende 2022 Frontmann der Kölner Band „Die Höhner“. Seit Ende 2011 ist der Musiker in zweiter Ehe verheiratet. Krautmacher wohnt in Pulheim-Stommeln, kommt allerdings aus Leverkusen. Seine Leverkusener Wurzeln pflegt er durch öffentliche Auftritte und Lesungen sowie durch seine Unterstützung der Leverkusener Tafel. Außerdem engagiert er sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei. Dabei war er im April 2012 das Gesicht der DKMS-Kampagne zur Großveranstaltung „Mund auf gegen Leukämie“ in Bonn.
Aber auch in anderen Bereichen macht Krautmacher auf sich aufmerksam. So war er im Februar 2015 Teilnehmer einer Karnevalsausgabe der Sendung „Das perfekte Promi-Dinner“, das bei Vox ausgestrahlt wurde. Bereits im Februar 2022 kündigte Krautmacher sein Ausscheiden bei den Höhnern zum Jahresende an, aufgrund der schweren Erkrankung seiner Frau und um diese in Zukunft bei ihrer langwierigen und belastenden Chemotherapie zu unterstützen. Sänger Patrick Lück, der bereits im November 2021 zur Band gekommen war, wurde daraufhin zum neuen Frontmann der Band. Zum Ende seiner Zeit bei den Höhnern rasierte sich Krautmacher am 31. Dezember 2022 seinen gezwirbelten Schnurrbart ab. Seitdem trägt er nur noch einen Fünftagebart. Bereits im Februar 2023 kündigte er an, bei den Höhner-Shows im Mai 2023 in Köln als Gast aufzutreten.
Henning Krautmacher ist vor allem als Frontmann der Kölner Musikgruppe „Die Höhner“ bekannt. Außerdem genoss er Kultstatus für seinen Schnurrbart, den er sich vor kurzem abrasiert hat. Krautmacher war seit 1986 Frontsänger der Gruppe und löste damit Peter Horn ab, der die Gruppe zuvor verlassen hatte. Im selben Jahr beschloss die Band, das „De“ aus dem Bandnamen zu entfernen. Zudem begannen sie auch hochdeutsche Stücke in ihr Programm aufzunehmen. Das erste Album mit Henning Krautmacher „Für Dich“ beinhaltete Lieder wie „Ruf doch mal an“, „Kein Meer mehr da“ und „Pizza wundaba“. Letzterer ist der wohl bekannteste Song auf dem Album und entwickelte sich sehr schnell zu einem Karnevalshit.
Durch sein ehrenamtliches Engagement für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und die Leseförderung von Kindern, wurde ihm im Januar 2019 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vom damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet verliehen. Zudem wurde ihm im März 2012 der Kulturpreis des Rhein-Erft-Kreises verliehen. Neben seiner Tätigkeit als Musiker brachte Krautmacher einige Kochbücher auf den Markt. Diese haben meist das Motto „Kölsche Art“. Außerdem war er neben seinem Auftritt bei „Das perfekte Promi Dinner“ auch im Film „Vollidiot“ zu sehen
Die Großen des Kölner Karnevals ließen am Wochenende dreimal das Henri-Guidet-Zentrum in Holderberg wackeln. Welche Stars diesmal die Sitzungen der Karnevalsfreunde beehrten.
Am dritten Advent musizierten Instrumentalisten aller Art in der Quirinus-Kirche. Gleichzeitig gab es um den Missionshof einen Fackelumzug für Kinder und deren Eltern. Welchen Hintergrund die Veranstaltungen jeweils haben.
Obst-Törtchen mit einer Zimt-Vanille-Creme made in Nettetal werden bald rund 120 Obdachlosen in Köln serviert. Dort organisiert die Band Höhner für sie ein Weihnachtsessen. Der Lobbericher Konditor Marcel Seeger ist dabei.
Zum wiederholten Mal stimmte die Kölner Kultband die Hückelhovener auf das Weihnachtsfest ein. Mal besinnlich, mal laut, in jedem Fall verbrachte das Publikum vergnügliche Stunden in der Aula.
Die Kölner Band zauberte in der „Red Box“ eine bunte Mischung von stimmungsvollen Liedern, mitreißenden Songs und spaßigen Einlagen. Das Publikum feierte begeistert mit.
Der bundesweite Vorlesetag stand in diesem Jahr unter dem Motto „Vorlesen verbindet“. Politiker, Polizisten und Prominente machten mit. In Geldern wurde die Heilig-Geist-Kirche zum Lesezentrum.
Die Begeisterung für das Lesen weitergeben – dieses Ziel wird mit dem bundesweiten Vorlesetag verfolgt. Auch Ministerpräsident Hendrik Wüst beteiligte sich an der Aktion und besuchte die Michael-Ende-Schule in Neuss. Welche Botschaft er vermittelte.
Einmal mehr zeigt sich die Leverkusener Kunstnacht als Publikumsmagnet. Für eine Nacht wird die Stadt zum Paradies für Kreative und Flaneure.
Knapp 2000 Menschen feierten in Hückelhoven am Samstagabend eine stimmungsvolle Party mit den Höhnern. Während hinter dem Förderturm von Schacht 3 die Sonne unterging, sorgte die Band für einen launigen Abend.
Um eine Sause reicher wird die Veranstaltung am Fronleichnamswochenende zwischen Wuppermann-Park, Markt, Fußgängerzone. Die Irlandfreunde steigen mit ihren Irish Days ein.
Zur Verleihung des NRW-Staatspreises an die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag wird eine illustre Gästeschar in Köln erwartet. Diese Gäste sind angekündigt.
Künstler unter sich: Henning Krautmacher, der nicht mehr mit den Höhnern auf der Bühne singt, aber malt und schreibt, besucht die Ausstellung seiner Schwester Ella.
Die „Höhner“ aus Köln heizten den Besuchern im Festzelt ein. Die Band war der musikalische Höhepunkt eines ausgelassenen Jubiläumswochenendes mit insgesamt drei Konzerten und einem Umzug von und für das Bundesschützen-Musikkorps Kleinenbroich.
Im November 2022 verkündete der Frontmann der Band „Höhner“ das vorzeitige Ende seiner Bühnen-Karriere – weil seine Ehefrau Anke an Krebs erkrankt war. Nun gibt es positive Neuigkeiten.
Der neue Höhner Rock and Roll Circus präsentiert neben neuen circensischen Hinguckern unvergessene Kabinettstückchen.
Es war sein Markenzeichen schlechthin: der markante Schnäuzer von Ex-Höhner-Frontmann Henning Krautmacher. Doch Fans des Musikers müssen nun stark sein. Denn der Sänger präsentiert sich jetzt ohne.
Henning Krautmacher von den „Höhnern“ hat ihn sich abrasiert, bei Johnny Depp ist der Bart ebenfalls ab. Anderswo erlebt der „Schnorres“ eine Renaissance. Über ein haariges Statement, das sexuelle wie politische Bedeutung hat.
Was ein Bart alles verändern kann, stellt Ex-„Höhner“-Frontmann Henning Krautmacher unter Beweis. Der rasierte sich seinen Schnurrbart ab und hat damit einen völlig neuen Look – wie auch andere Promis.
Wer im Rampenlicht steht, achtet für gewöhnlich auf sein Äußeres. Da stören mitunter ein paar Pfunde zu viel oder die grauen Haare. Andere wiederum zeigen bewusst ihr Alter. Eine Übersicht.
Die Stadt Leverkusen, zwischen den Metropolen Düsseldorf und Köln direkt am Rhein gelegen, ist vor allem durch den dort ansässigen Bayer-Konzern und Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen. Doch aus Leverkusen stammen auch zahlreiche Künstler, Schauspieler und Musiker.
Der Aufritt der Kölner Band bei den Karnevalsfreunden Holderberg am 27. Januar zählt zu den ersten Höhepunkten einer Session, bei der die Nachfrage nach Karten gut ist. Beim Nelkensamstag am 18. Februar sind möglicherweise noch mehr Wagen und Fußgruppen als in der Zeit vor der Pandemie dabei. Wo außerdem Karneval gefeiert wird.
Praktisch aus dem Nichts taucht Roy Madeck in der kulturellen Szene der Stadt Wermelskirchen auf – ein eigenwilliger Künstler mit Streifenhemd.
Der Hildener Ulf Stricker und der Kölner Michael Kuhl haben 2021 den Kölsch-Hit „Ich han dä Millowitsch jesinn“ neu aufgenommen. Das Lied „Ich han dä Nikolaus jesinn“ gibt es jetzt auch auf Video.
Das Weihnachtskonzert der Höhner in der Düsseldorfer Tonhalle bot eine ganz und gar rheinische Mischung. Die Fans gingen begeistert mit.
Kurz vor dem Fest der Liebe erschaffen die Kölner Musiker auf der Bühne eine ganz besondere Stimmung. So ganz ohne den langjährigen Frontmann Henning Krautmacher ging es dann doch nicht.
Henning Krautmacher wurde am 5. März 1957 in Leverkusen-Schlebusch geboren. Mit grade einmal fünf Jahren erlernte er das Blockflötenspiel. Bereits mit neun Jahren erhielt er die höchstmöglichen „karnevalistischen Weihen“, da er Kinderprinz in Leverkusen wurde. Später entschied sich Krautmacher, eine Ausbildung als Heilpädagoge zu absolvieren.
Im weitesten Sinne verdiente er sein Geld allerdings schon damals mit Musik, da er in Jugendclubs mit seiner Schülerband „New Friends“ spielte, bevor er mit der Leverkusener Mundart-Band „Us dr Lameng“ auftrat und als DJ in verschiedenen Discotheken in der Region arbeitete. Nebenbei verdingte sich Krautmacher als Schauwerbegestalter. Dieser Beruf darf seit 2004 als „Gestalter für visuelles Marketing“ bezeichnet werden. Krautmacher selber bezeichnete sich selbst allerdings als „Schmücker“. Im Anschluss schrieb er Geschichten als Redakteur beim „Leverkusener Anzeigenblatt“. Diese Zeit prägte ihn so sehr, dass er später darüber sagte, dass wenn er die Musik nicht zum Beruf gemacht hätte, er beim Journalismus geblieben wäre. Da ihn die Musik jedoch schließlich doch packte, stellte sich die Frage gar nicht für ihn.
In den ersten Jahren der 1980er trat er mit „Us dr Lameng“ regelmäßig an Orten auf, wo auch die Höhner von den Massen gefeiert wurden. Im Juni 1986 stand das „Wuppermannpark – Fest“ an, welches Krautmachers Band, trotz anderer Verpflichtungen, besuchte. Als die Zuschauer bemerkten, dass sie sich unter den Massen befinden, forderten diese „Us dr Lameng“ auf die Bühne. Dieser Forderung folgten sie und spielten folgerichtig über die Anlage der Höhner. Der Auftritt hatte Eindruck hinterlassen. Da der Frontsänger der Höhner, Peter Horn, zwei Tage zuvor seinen Ausstieg angekündigt hatte. Mit den Eindrücken des spontanen Auftritts entschied sich Höhner-Gründer Peter Werner dazu, bei Henning Krautmacher anzurufen, um ihn zu fragen, ob er es sich vorstellen könne, der neue Frontmann der Höhner zu werden. Diese Anfrage konnte Krautmacher nur bejahen. Im weiteren Verlauf standen Peter Horn und Henning Krautmacher noch knapp ein Jahr lang gemeinsam auf der Bühne. Das erste Album mit Henning Krautmacher als Frontman „Für Dich“ erschien bereits im Jahr darauf.