Bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat er in die CDU ein und stieg rasch auf bis zum Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz im Jahr 1966 auf. Bereits 1969 wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt und hatte dieses Amt bis 1976 inne.
Von 1973 bis 1998 war er Parteivorsitzender der CDU. 1982 wurde Helmut Kohl durch konstruktives Misstrauensvotum zum Bundeskanzler gewählt.
Nach dem Zusammenbruch der DDR trieb Helmut Kohl mit einem 10-Punkte-Plan die Wiedervereinigung voran und wird deswegen auch "Einheits-Kanzler genannt". 1998 verlor er die Wahl und das Amt des Bundeskanzlers an Gerhard Schröder.