Hells AngelsEx-Rockerboss Hanebuth in Spanien freigesprochen
Update · Happy End für Frank Hanebuth und zahlreiche ehemalige „Höllenengel“ in Spanien. In einem Strafprozess in Madrid gab es milde Urteile, der Deutsche wurde freigesprochen.
Update · Happy End für Frank Hanebuth und zahlreiche ehemalige „Höllenengel“ in Spanien. In einem Strafprozess in Madrid gab es milde Urteile, der Deutsche wurde freigesprochen.
Ein 35-Jähriger war in Köln Ende Mai durch einen Kopfschuss getötet worden, seine Begleiterin überlebte nur knapp. Nach den zwei Haupttätern wird noch gefahndet, ein dritter Beteiligter konnte jetzt festgenommen werden.
Der Brandanschlag auf eine Schule in Bochum soll eigentlich der benachbarten Synagoge gegolten haben. Der Auftrag kam mutmaßlich von einem wegen Mordes international gesuchten Rocker.
Bei dem Brandanschlag auf eine Schule in Bochum war nur geringer Sachschaden entstanden. Trotzdem ermittelte die Bundesanwaltschaft: Der Auftrag soll aus dem Iran gekommen sein und der benachbarten Synagoge gegolten haben.
Erneut hatte die Verteidigung im Duisburger Rocker-Prozess mit einem Antrag Erfolg: Der Mann aus Mönchengladbach, der den Hells Angel Kai M. zerstückelt haben soll, wird vorerst aus der Haft entlassen. Auf der Anklagebank bleibt er jedoch.
Nach den Corona-Einschränkungen hat sich das Leben in Gladbachs Altstadt wieder normalisiert. Jetzt muss Polizeipräsident Mathis Wiesselmann entscheiden, ob die Videobeobachtung in diesem Bereich verlängert wird.
Der Prozess um den Stückelmord an Hells Angel Kai M. geht in sein zweites Jahr – und wird immer verworrener. Am Freitag ging es darum, ob Mord und Kronzeugen-Aussage erkauft wurden, um neue Beweismittel und die unklaren Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge.
In NRW gibt es immer weniger Rocker. Die Zahl hat sich innerhalb von zweieinhalb Jahren halbiert.
Am Landgericht Duisburg haben die Rocker-Anwälte am Freitag erneut einen Polizisten verhört. Der Ermittler begleitete den Kronzeugen einst zu dem Rheinufer, an dem der tote Hells Angel Kai M. ins Wasser geworfen wurde. Der Prozess kommt unterdessen jedoch kaum voran.
Exklusiv · Die Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt gegen eine ehemalige Justizbeschäftigte, die den des Mordes verdächtigen Gladbacher Rockerboss mit vertraulichen Informationen versorgt haben soll. Wie die Fahnder auf den Verdacht kamen.
Im Dezember 2022 überfallen drei Männer die Druckerei eines ehemaligen Hells-Angels-Mitglieds in Dinslaken. Ihr Befehl, so glaubt der Ex-Rocker, lautet Mord. Dann schießt er zuerst – und tötet einen Angreifer. In Duisburg hat nun der Prozess begonnen.
Nach einer stundenlangen Vernehmung wurde am Freitag der leitende Ermittler aus dem Zeugenstand entlassen. Nun erreicht der Rocker-Prozess in Duisburg langsam die entscheidende Phase. Zuvor stellten die Verteidiger erneut unzählige Fragen – auch zu mutmaßlichen Deals mit der Presse.
Erneut hat im Duisburger Rocker-Prozess die Verteidigung einen der leitenden Ermittler befragt. Dabei ging es auch um die Frage: Wie glaubhaft ist der Kronzeuge wirklich? Er soll beobachtet haben, wie die Leiche des Hells Angels Kai M. zerstückelt wurde.
Ein Fall, der Aufsehen erregte: Im Dezember 2022 fallen in einer Druckerei in Dinslaken Schüsse, ein 36-Jähriger stirbt. Jetzt muss sich der mutmaßliche Schütze vor dem Landgericht Duisburg verantworten. Doch nicht nur er steht vor Gericht.
Immer wieder trägt die Rockerszene in Nordrhein-Westfalen Konflikte in aller Öffentlichkeit aus. Das Risiko für Unbeteiligte steigt. Welche relevanten Rockergruppierungen es in NRW gibt, wie viele Personen ihnen zugeordnet werden und wie sich die Szene verändert hat.
Im Prozess um den Stückelmord an Hells Angel Kai M. ging es am Freitag um Widersprüche in der Aussage des Kronzeugen und um einen Verwandten des Mönchengladbacher Rocker-Boss, der bei der Polizei arbeitet.
Sechs Tage nach den tödlichen Schüssen auf ein Ex-Mitglied der Hells Angels in Köln gibt es nun zwei Beschuldigte. Die Männer haben sich aber offenbar ins Ausland abgesetzt. Nun soll weltweit nach ihnen gefahndet werden.
Nach der blutigen Schießerei am Hamborner Altmarkt hat die Duisburger Polizei zwei Verdächtige festgenommen. In Zukunft wollen die Sicherheitsbehörden in der Stadt noch stärker kooperieren. Ein neues Projekt wartet noch auf grünes Licht aus der Politik.
Bei Ermittlungen im Rockermilieu hat die Polizei in Köln am Donnerstag zwei Wohnungen und ein Autohaus durchsucht. Es ging dabei um Drogenhandel.
In einem Kölner Park wurde am Samstag ein Mann durch Schüsse tödlich, seine Begleiterin lebensgefährlich verletzt. Die Ermittlungen führen ins Rockermilieu. Die Frau ist inzwischen außer Lebensgefahr.
In Köln fallen Schüsse, ein Mann stirbt, eine Frau wird lebensgefährlich verletzt. Die Ermittler versuchen unter Hochdruck, die Hintergründe aufzuklären. Geprüft wird, ob es sich um einen Rocker-Mord handelt.
Der Strafprozess gegen den früheren Rocker-Boss Frank Hanebuth und gegen Dutzende weitere mutmaßliche Ex-Mitglieder und Helfer der Motorradgang Hells Angels hat in Spanien mit knapp vierstündiger Verzögerung begonnen.
Während Millionen Menschen am Samstag gebannt dem Bundesliga-Finale folgen und Bayern München in Köln Kurs auf die Deutsche Meisterschaft nimmt, fallen wenige Kilometer entfernt Schüsse. Ein 35-jähriger stirbt. Die Spur könnte ins Rockermilieu führen.
Der Klang großvolumiger Motorrad-Motoren war laut. Stellenweise staute sich am Mittwoch der Verkehr in Erkrath. 300 bis 400 Rocker gaben dem Sohn eines Rockers das letzte Geleit.
Die Aktion der Polizei richtete sich gegen fünf Verdächtige und fand in Duisburg und drei weiteren Städten statt. Bei dem blutigen Konflikt zwischen Clan-Angehörigen und Rockern waren im Mai 2022 vier Menschen verletzt worden.
Update · Nach der Schießerei in Hamborn im Mai 2022 hat die Polizei nun die beiden mutmaßlichen Hauptschützen festnehmen können. Am Montag erfolgte der Zugriff eines Sondereinsatzkommandos. Ein Mann soll zu den Hells Angels gehören, der andere zu einem türkisch-libanesischem Clan.
Nach rund zehn Monaten hat das Landgericht Duisburg den Kronzeugen im Rocker-Prozess aus dem Zeugenstand entlassen. Überraschend verweigerte der 43-Jährige zuletzt die Aussage. Am Rande der Verhandlung kam es zum Eklat zwischen zwei Anwälten.
Im Rockermord-Prozess vor dem Duisburger Landgericht war am Mittwoch einer der ehemaligen Angeklagten als Zeuge geladen. Es ging um sein Verhältnis zum Mönchengladbacher Kronzeugen und warum der es bei den Hells Angels nicht weit gebracht hat.
Im Prozess um den mutmaßlichen Mord an Hells Angel Kai M. sagte am Freitag wieder der Mönchengladbacher Kronzeuge aus. Dabei ging es um vermeintliche Pläne, falsche Freunde und korrupte Polizisten.
In der Stadt haben bislang nur Kriminelle das große Geld mit Hanfpflanzen gemacht. Das wird sich durch die teilweise Legalisierung wohl auch nicht ändern, wenn man einen Blick auf die von der Polizei sichergestellten Mengen wirft.
Zum ersten Mal sprechen im Duisburger Rockerprozess ehemalige Angeklagte. Am Mittwoch erzählte ein Ex-Rocker vom Leben bei den Hells Angels. Er kannte den getöteten Kai M. – und den im Iran untergetauchten Gladbacher Ramin Y. Ein wichtiges Beweisstück ging unterdessen verloren.
Vor dem Duisburger Landgericht gab es im Rockermord-Prozess ein Wiedersehen mit dem Kronzeugen. Neben neuen Erkenntnisse zum Stückelmord an Hells Angel Kai M. ging es dabei auch um Heimatgefühle.
Normalerweise streiten sich Anklage und Verteidigung über das Strafmaß. Im Prozess um den Stückelmord an Kai M. herrscht dazu große Einigkeit. Die Frage war eher: Haben die Angeklagten nichts oder zu viel getan, um verurteilt zu werden?
Organisierte Kriminelle werfen ihre Netze oft rund um den Erdball aus. Die beste Waffe der Ermittler: Das ergaunerte Vermögen der Verbrecher auf Eis legen und Finanzströme austrocknen.
Analyse · Im Prozess um den Stückelmord an Kai M. hängt fast alles von einem Mönchengladbacher ab, der bei der Vertuschung der Tat mitgeholfen haben will. Was er von seiner Aussage hat und was für und gegen seine Glaubwürdigkeit spricht.
Im Duisburger Rocker-Prozess spricht nun der Ermittler, der den Kronzeugen verhörte. Dabei geht es auch um die Frage, ob der getötete Kai M. die Hells Angels wirklich verraten hatte. Die Behörden in Mönchengladbach kritisiert der Polizist. Beamte in Oberhausen sollen den Fall gar behindert haben.
Der 35-jährige Rocker sollte im kommenden Juni entlassen werden und war zur Vorbereitung der Freilassung vom geschlossenen in den offenen Vollzug verlegt worden. Aus dem war er am 16. Januar verschwunden.
Das erste von zwei Verfahren im Duisburger Rockermord-Prozess endete am Freitag mit dem Urteil des Gerichts. Unterdessen soll der Mönchengladbacher Kronzeuge bedroht und beleidigt worden sein.
Weil das Gebäude an der Düsseldorfer Straße in die Jahre gekommen und viel zu klein ist, soll es einen Neubau geben. Mit den Ermittlungen nach der Schießerei in Hamborn ist die Kripo „zufrieden“. Wie es im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität in Duisburg weitergehen soll.
Rockergruppen wie die Hells Angels, Freeway Riders oder ähnliche sind oft in der Kampfsportszene unterwegs. Nach Angaben des LKA haben sie oft eigene Studios oder sind bei Veranstaltungen anzutreffen. Nicht immer geht es da friedlich zu.
Nach Ansicht der Duisburger Kammer besteht gegen zwei Angeklagte im Rocker-Prozess kein dringender Tatverdacht mehr. Allerdings kommt nur einer der Männer auf freien Fuß.
Den früheren Rocker-Boss Frank Hanebuth lässt eine drohende lange Haftstrafe offenbar kalt. Zum Auftakt eines Prozesses in Spanien gegen ihn und 48 weitere mutmaßliche Ex-Mitglieder und Helfer der Hells Angels gab sich der 58-Jährige aus Hannover gelassen.
Gegen die berüchtigten Hells Angels beginnt fast zehn Jahre nach dem spektakulären Polizeieinsatz auf Mallorca der Prozess. Zu den Hauptangeklagten in Madrid gehört der frühere deutsche Rockergruppen-Boss Frank Hanebuth.
Mehrere Polizisten sagten am Mittwoch im Duisburger Stückelmord-Prozess aus. Dabei ging es um komplizierte Handydaten und eine verdeckte Operation gegen den Gladbacher Hells-Angels-Boss Ramin Y. Am Ende trat der Leiter der Mordkommission in den Zeugenstand – und wurde laut.
Im Rockermord-Prozess vor dem Duisburger Landgericht ging es erstmals nicht um Kai M., sondern um den filmreifen Mordanschlag auf einen ehemaligen Bandidos-Vize. Hells-Angels-Boss Ramin Y. soll auch an dieser Tat beteiligt gewesen sein.
Die TV-Serie des Tierschützers Ralf Seeger geht in die achte Runde. Der Kranenburger verspricht sechs Folgen „großes Kino“. Was die Zuschauer erwartet.
Update · Der Kopf der Gladbacher Hells Angels, Ramin Y., hat vom Iran aus ein Unternehmen einem 35-Jährigen übertragen, der für die Anschläge auf Synagogen im Ruhrgebiet verantwortlich sein soll. Was steckt dahinter? Der Generalbundesanwalt ermittelt.
Update · Im Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen in Dinslaken am 12. Dezember ist es im hessischen Offenbach zu einer Festnahme gekommen. Möglicherweise handelt es sich einem einen der beiden gesuchten Männer, die an dem Überfall auf ein Geschäft in Dinslaken beteiligt waren. Was bisher bekannt ist.
Weitere Zeugen sollten im Prozess um den mutmaßlichen Rocker-Stückelmord an Kai M. aussagen. Heraus kamen dabei vor allem Meinungen zum geistigen Zustand des Mönchengladbacher Kronzeugen. Einen der Männer brachte allerdings eine Telefonüberwachung in Not.
Nach dem tödlichen Überfall in Dinslaken sind zwei Maskierte immer noch flüchtig. Der Schütze, ein ehemaliges Mitglied der Hells Angels, sitzt in Untersuchungshaft. Worauf der Beschuldigte plädiert und welche Zusammenhänge die Staatsanwaltschaft prüft.
Laut Staatsanwaltschaft sind die Hintergründen des Überfalls in Dinslaken, bei dem am Montag ein 36-Jähriger getötet wurde, noch völlig unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, hieß es am Mittwoch. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Update · Nach dem tödlichen Überfall auf ein Ladenlokal in Dinslaken werden Racheaktionen in der Rockerszene befürchtet. Der Ladeninhaber, der einen Angreifer erschoss, wird den Hells Angels zugerechnet.
Update · In Dinslaken ist ein Mann in einem Geschäft an der Hünxener Straße erschossen worden. Die Hintergründe sind noch unklar. Nach Informationen unserer Redaktion soll der Schütze den Hells Angels angehören.
Wie starb der Rocker Kai M. – und was weiß der Kronzeuge wirklich? An Prozesstag 23 ging es in Duisburg um Befehle des untergetauchten Gladbacher Hells-Angels-Bosses, einen merkwürdigen Anabolika-Handel und Gerüchte um ein Video, das den Mord zeigen soll.
Update · Ramin Y., Anführer der Gladbacher Hells Angels, wird international wegen Mordverdachts gesucht. Jetzt soll er laut ARD-Magazin „Kontraste“ Drahtzieher von Anschlägen auf Synagogen in NRW sein. Der Generalbundesanwalt ermittelt jetzt. Ramin Y. wies die Vorwürfe bei Instagram zurück.
Echte und fragwürdige Krankheitsfälle, Zeugen, die sich plötzlich an nichts mehr erinnern können. Der Prozess um den Stückelmord an Kai M. bleibt eine mühsame Angelegenheit, bei der fast alles vom Mönchengladbacher Kronzeugen abhängt.
Deutsche Ermittler vermuten, dass iranische Revolutionsgarden hinter den Anschlägen auf Synagogen in Nordrhein-Westfalen stehen. Im Fokus der Ermittlungen soll der Deutsch-Iraner Ramin Y. stehen, der die Mönchengladbacher Hells Angels gründete.
Im Prozess um den mutmaßlichen Stückelmord der Hells Angels an Kai M. ging es am Freitag weniger um das Opfer als um die ständige Todesangst des Kronzeugen und um die pikante Affäre eines Polizisten.
Im Prozess um den mutmaßlichen Stückelmord der Hells Angels an Kai M. durften erstmals die Anwälte der Angeklagten den Mönchengladbacher Kronzeugen befragen. Dabei ging es vor allem um dessen Gefängnis- und Therapiegeschichte.
Exklusiv · Ein polizeiinterner Bericht zeigt jetzt erstmals, wie verflochten kriminelle Rocker mit der Mixed-Martial-Arts-Szene sind. Was Clans damit zu tun haben, und wieso die Polizei jederzeit mit öffentlichen Auseinandersetzungen rechnet.
„Palantir“ ist eine umstrittene Software, die NRW Millionen kostet - der Polizei aber wertvolle Dienste leistet. Erstmals werden nun konkrete Einsätze bekannt, bei denen die Software geholfen hat, die auch CIA und NSA nutzen. Es geht auch um eine brutale Schießerei der Hells-Angels in Duisburg.
Neue Entwicklung im Prozess um den mutmaßlichen Stückelmord an Hells Angel Kai M.: Gegen einen Teil der Angeklagten besteht kein dringender Tatverdacht mehr. Das sind die Gründe.
Der Mönchengladbacher Kronzeuge verwickelte sich im Prozess um den Stückelmord an Kai M. am Freitag wieder mal in Widersprüche, diesmal zur Tatwaffe. Nun wird die Haftentlassung zweier Angeklagter geprüft.
Seit Jahren geht der Staat härter gegen Rockerbanden vor - nun gegen einen Berliner Ableger. Rund 1300 Polizisten durchsuchen seit den frühen Morgenstunden in vier Bundesländern die Räume der Berliner Hells Angels. Die Ortsgruppe ist nun verboten.
Im Prozess um den Rocker-Stückelmord an Kai M. ging es am Mittwoch um die Psyche von Hells-Angels-Boss Ramin Y., die Motivation des Kronzeugen und die Frage, wer ins Paradies kommt und wer nicht.
Der Innenausschuss des Landtags hat sich mit der Schießerei am Überlandbahnhof in Mönchengladbach befasst, an der auch die Hells Angels beteiligt gewesen sein sollen. Was bislang über den Verlauf der Tat bekannt ist.
Im Kreis Mettmann durchsucht Polizei Wohnungen in fünf Städten - auch in Monheim und Langenfeld. Die Beamten sind auf der Suche nach Informationen über die Vereinigung United Tribunes, eine Rockervereinigung, die heute verboten wurde. Die Beamten können ein per Haftbefehl gesuchtes Bandenmitglied festnehmen.
Meinung · Im Gerichtssaal in Duisburg und bei einer Schießerei in Gladbach konnte man erleben, wie menschenverachtend Rocker in der Stadt sind. Muss man da hilflos zusehen? Nein.
Im Prozess um den Stückelmord an Kai M. ging es am Freitag um Details aus der Tatnacht. Der Mönchengladbacher Kronzeuge schilderte, wie der Todeskampf des Hells-Angels-Mitglieds abgelaufen sein soll.
Die vorläufig festgenommenen Männer, die sich mitten in der Stadt eine Schießerei geliefert haben sollen, sind aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Das heißt aber nicht, dass der Fall erledigt ist. Was jetzt folgt und warum den Rockern immer noch heftige Strafen drohen.
Der Hintergrund der Schießerei am Überlandbahnhof in Mönchengladbach soll im Rocker-Milieu liegen. Dabei hatten viele schon gedacht, die Hells Angels hätten sich aus der Stadt verabschiedet.
Szenen wie aus einem Horrorfilm schilderte der Mönchengladbacher Kronzeuge während seiner zweiten Aussage zum mutmaßlichen Mord an Hells Angel Kai M. So explizit, dass es einige Zuschauer im Duisburger Landgericht nicht mehr aushielten.
Er ist der Kronzeuge: Im Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht gegen Mitglieder des Al-Zein-Clans, dessen Rheindorfer Villa die Polizei im Sommer 2021 stürmte, saß ein Leverkusener Friseur im Zeugenstand. Doch er war nicht zu verstehen.
Nach einer groß angelegten Razzia war die Polizei einem Drogenhändlerring auf die Spur gekommen. Sieben Angeklagte standen in Mönchengladbach vor Gericht.
Update · In einem Bordell im Düsseldorfer Stadtteil Rath ist es am frühen Samstagnachmittag zu einem folgenschweren Streit gekommen. Zwei Mitarbeiter wurden lebensgefährlich verletzt, von den Tätern fehlt noch jede Spur.
Vor dem Duisburger Landgericht sagte am Mittwoch der Mönchengladbacher Kronzeuge im Prozess um den mutmaßlichen Rocker-Stückelmord aus. Der 43-Jährige schilderte, wie Hells Angel Kai M. seinen eigenen Tod unwissend vorbereitet haben soll.
2014 wird ein Hells Angel ermordet, seine Leiche landet zerstückelt und einbetoniert im Rhein. In Duisburg startete nun der Prozess gegen die Hintermänner des Verbrechens, der Hauptverdächtige aus Mönchengladbach ist abgetaucht. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch.
Berufungsrichterin verhängte eine Bewährungsstrafe. Familienvater, der früherem Freund 20.000 Euro für Marihuana-Kauf gab, muss um Job fürchten.
Am Sonntag findet ab 11 Uhr eine Eröffnungsfeier des „Helden Bistro“ auf der Großen Straße statt. Was Ralf Seeger den Gästen dorft künftig bieten möchte.
Die Duisburger Ordnungsbehörde hält eine längerfristige Videoüberwachung des Hamborner Altmarkts für „sinnvoll“. Zunächst soll es sie aber nicht geben. Zuständig ist die örtliche Polizei.
Exklusiv · Ramin Y., Mordverdächtiger und Chef der Gladbacher Hells Angels, schmückte sich mit Luxusuhren und Nobelfahrzeugen. Ein Insolvenzverfahren rückt nun seine geschäftlichen Aktivitäten ins Licht. Dazu gehört auch eine Bauruine in Korschenbroich.
Gut zwei Monate nach der Schießerei zwischen Rockern und Clanmitgliedern in Duisburg mit mehreren Verletzten werden neue Details bekannt. So ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen derzeit 49 Beschuldigte, die in ihren Vorstrafenregistern auf insgesamt 146 Einträge kommen.
2014 wird ein Hells Angel ermordet, seine Leiche landet einbetoniert im Rhein. Nun beginnt in Duisburg der Prozess gegen die Hintermänner, der Hauptverdächtige aus Mönchengladbach floh in den Iran. Nach der brutalen Schießerei im Mai sind die Sicherheitsvorkehrungen hoch.
Am Abend des 4. Mai 2022 war ein Streit zwischen Rockern und Clan-Mitgliedern in Duisburg eskaliert. Es fielen mehr als ein Dutzend Schüsse. Jetzt haben die Ermittler die ersten Schützen identifizieren können.
Die Berichterstattung über die Schießerei am Hamborner Altmarkt Anfang Mai mit vier Verletzten hatte den Hells Angels wohl so sehr missfallen, dass sie einen Reporter direkt kontaktierten. Die Polizei ermittelt.
Die langjährige Führungsfigur des Rocker- und Motorradclubs „Hells Angels“, Sonny Barger, ist tot. Der US-Amerikaner ist im Alter von 83 Jahren in Kalifornien an Leberkrebs gestorben.
Wer sich auf den Clan einlässt, kommt nicht so einfach wieder von ihm los. Das erfuhr ein Leverkusener am eigenen Leib. Auch die Flucht in eine andere Stadt half ihm nicht.
Einen Monat nach der wilden Schießerei am Hamborner Altmarkt wird der Platz ab Donnerstagnachmittag nicht mehr von der Polizei mit Kameras überwacht. Die Ermittlungen in dem Fall dauern aber weiter an.
Zwei Jahre lang machte sich die Rockerszene in der Öffentlichkeit rar. Das dürfte sich nun ändern, erwartet die Polizei. Mit einer großen Ausnahme.
Zwei Wochen nach der Schießerei in Duisburg-Hamborn gibt es das regionale Charter der Rockergruppierung offiziell nicht mehr. Es ist ein Schritt, der wohl vor allem symbolischen Charakter hat. Für die Polizei ist das dennoch ein gutes Zeichen.