Freizeit in LeichlingenBlütenbad verzeichnet Besucherrekord nach Revision
Viele können mit dem Begriff „Revision“ nichts anfangen, dabei werden alle Bäder einmal im Jahr zur Überprüfung geschlossen. In Leichlingen verlief alles reibungslos.
Der Tag der Heiligen Drei Könige wird am 6. Januar gefeiert. An diesem Datum begeht die christliche Kirche seit jeher das Fest Epiphanie zur Erscheinung des Herrn. Mit der zunehmenden Verehrung der Heiligen Drei Könige wurde deren Gedenktag ebenfalls auf Epiphanie gelegt. Das ist theologisch passend, da es um die Erscheinung und die Präsenzmachung Christi in der Welt geht.
Bereits in frühen Zeiten gab es hellenistisch geprägte heidnische Kulte, die sich auf den 6. Januar konzentrierten. Das Fest Epiphanie ist hingegen in der Ostkirche seit dem 3. Jahrhundert nachweisbar. Mit der die Religionsfreiheit im gesamten römischen Reich garantierenden „Mailänder Vereinbarung“ der Kaiser Konstantin (Westen) und Licinius (Osten) um 313 nach Christi wurde das Fest auch in der Westkirche heimisch. Zeitlich ist Epiphanie mit dem Weihnachtsfest verknüpft. In der Spätantike wurde Weihnachten zwölf Tage lang gefeiert und am zwölften Tag der Erscheinung Jesu gedacht. Der Tag fiel auf den 6. Januar.
Der christlichen Weihnachtsgeschichte zufolge wurden Sterndeuter aus dem Morgenland durch den Stern von Bethlehem zu dem neugeborenen Jesuskind geführt. Im Neuen Testament wird noch nicht von Königen gesprochen, auch die Anzahl der Sterndeuter war nicht eindeutig. Die „Dreizahl“ gab es in der anfänglichen Verehrung nicht und so wurden in der frühchristlichen Kunst mal drei, mal vier, mal auch nur ein König dargestellt.
Genaue Details ergaben sich erst zu einem späteren Zeitpunkt aus verschiedenen Legenden. Je nach kirchlicher Tradition haben die „Könige“ daher heute verschiedene Namen. In der lateinischen Westkirche herrschen seit dem 6. Jahrhundert verschiedene Formen und Schreibweisen der Namen Caspar, Melchior und Balthasar vor. In anderen Regionen sind die drei Weisen unter anderen Namen bekannt. Überlieferungen zufolge vertraten die drei Könige die damals bekannten Kontinente Asien, Europa und Afrika. Sie symbolisierten zudem die drei Lebensalter des Menschen und traten in Form eines jungen Mannes, eines Mannes im besten Alter und eines Greises auf. Dies soll deutlich machen, dass die Weisen für Menschen aller Generationen und jeder Herkunft stehen.
Die vermeintlichen Gebeine der Könige verehrte man zunächst im Dom zu Mailand. Im 13. Jahrhundert brachte sie der damalige Erzbischof von Köln, Reinald von Dassel, nach Köln. Hier werden sie im sogenannten Dreikönigenschrein aufbewahrt.
Der auch als Dreikönigstag bekannte Festtag wird vorwiegend von der katholischen Bevölkerung gefeiert. In ganz Österreich ist der 6. Januar ein gesetzlicher Feiertag, in Deutschland geben nur drei Bundesländer ihren Bewohnern frei. Dazu zählen Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt. In der Schweiz ist Heilige Drei Könige ebenfalls ein regionaler Feiertag und wird in Graubünden, Schwyz, Tessin und Uri begangen.
Viele können mit dem Begriff „Revision“ nichts anfangen, dabei werden alle Bäder einmal im Jahr zur Überprüfung geschlossen. In Leichlingen verlief alles reibungslos.
In Hackenbroich und Hackhausen besuchten die Sternsinger am Wochenende sämtliche Häuser und brachten ihren Segen. 50 Kinder und Jugendliche waren im Einsatz – sie sammelten einen beachtlichen Betrag.
In diesen Tagen nach Dreikönig sind wieder die Sternsinger unterwegs. Auch das Neue Rathaus in Dormagen erhielt nun den Segen von Kaspar, Melchior und Balthasar.
Rund 400 Gäste kamen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Niederkrüchten. Sie erlebten unter anderen einen Bürgermeister, der einen Blick in die Zukunft warf.
Ausgediente Tannenbäume können die Solinger am Dienstag, 16. Januar, loswerden. Wegen der Tannenbaumsammlung verschieben sich in dieser Woche jedoch die regulären Abfuhrtermine.
An der Hilfsaktion von Kindern für Kinder haben sich auch die Jungen und Mädchen der Gocher Arnold-Janssen-Gemeinde beteiligt. Knapp 100 Sternsinger waren für den guten Zweck unterwegs. Wie viel sie gesammelt haben und wem das Geld nun zugutekommt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben an Dreikönig im Berliner Schloss Bellevue Sternsinger aus dem Bistum Limburg empfangen - und für ihr Projekt gespendet.
Drei Glocken des Xantener Doms werden noch von Hand geläutet. Seit 100 Jahren kümmern sich Ehrenamtliche darum. Die Kirchengemeinde bedankte sich mit einem besonderen Geschenk dafür.
Das Bürgermeisteramt der spanischen Hauptstadt Madrid hat sich für Videos entschuldigt, in denen ein mit dicker Schminke als Schwarzer dargestellter weißer Schauspieler Balthasar zum Dreikönigstag spielte. Die ganze Geschichte.
Landtagspräsident André Kuper empfängt einmal wieder die Sternensinger, die das Landtagsgebäude für das neue Jahr segnen wollen. Unter welchem besonderen Motto das Dreikönigssingen in diesem Jahr steht.
Unter dem Motto „Lerne Krippen und Gemeinden in Neuss kennen“ findet am 7. Januar eine Tradition namens „Krippche luure" statt. Was hat es damit auf sich?
Drei Glocken des Xantener Doms müssen manuell zum Schwingen gebracht werden. Seit 1923, also seit 100 Jahren, gibt es dafür eine Läuterkompanie. Sogar an Silvester sind die Ehrenamtlichen im Einsatz.
Die Sternsinger-Aktion in Glehn ist schon besonders: In diesem Jahr werden insgesamt 155 Sternsinger losziehen. Die jüngsten Teilnehmer sind drei Jahre alt, die Älteste setzt sich mit 29 Jahren noch die Krone auf.
Ab dem 4. Januar besuchen Kinder und Jugendliche – als Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet – Haushalte oder verteilen den Segen an Sternsingerstationen.
In Ossenberg, Borth und Wallach machen sich am Samstag, 6. Januar, rund 60 Kindergarten- und Grundschulkinder auf den Weg, um als Sternsinger zu sammeln. Bei einem Vorbereitungstreffen im Pfarrheim St. Evermarus haben sie sich bereits als Heilige Drei Könige eingekleidet.
Ein Großaufgebot an Sternsingern aus verschiedenen Bistümern hat die neue Aktion Dreikönigssingen eingeläutet. Die Kinder sammeln dieses Mal zugunsten des Amazonasgebiets und dessen Bewohnern.
Der Leverkusener Ministrant Tim (9) darf zum ersten Mal in der Weihnachtsmesse dienen. Wilddrauflosklingeln geht nicht, sagt er. Es gibt genaue Vorgaben.
In der Jugendkirche, der Aloysiuskapelle in Opladen, wird es tatsächlich eine heilige Nacht. Dort wird ab Mitternacht Christmette gefeiert. Unsere Gottesdienstübersicht.
Auf Wunsch von Tochter Lara baute Heinz-Josef Bohlen vor etwa 27 Jahren einen Stall für die Heilige Familie. Daraus ist inzwischen eine weitläufige und detaillierte Krippenlandschaft entstanden. Deren Zukunft ist jedoch ungewiss.
Chorgesang, Schlager und Trompete – das traditionelle Weihnachtskonzert des Männergesangvereins Loreley bot alles, was sich das Publikum wünschen konnte.
Serie · Wie alt die Figuren der Krippe in St. Lambertus sind, ist unbekannt. Klar ist aber, dass sie schon mal das Outfit gewechselt haben.
Sowohl die katholischen als auch die evangelischen Kirchgemeinden in Neuss erwarten zu Heiligabend und über die Weihnachtstage voll besetzte Kirchenbänke. Warum das Fest für viele so bedeutend ist.
Einmal im Jahr ist in Imbach Dorftrödel angesagt. Dann kommt die Nachbarschaft zusammen und verkauft Schätzchen, um örtliche Kitas oder die Grundschule zu unterstützen.
Früher war es nur Neukirchen, später Bergisch Neukirchen und ein Zentrum der Bergischen Obstkammer. Nun macht „Wir für Leichlingen“ eine interessante Führung durch den Ortsteil.
Mit 100 Jahren ist Peter Meisen vermutlich Deutschlands ältester Blogger. Seine Erinnerungen reichen bis in die 1920er Jahre zurück. Angefangen hat alles mit einem Tablet, das er geschenkt bekam als er Mitte 90 war. Das Internet war für ihn wirklich Neuland.
Im Matthäusevangelium ist zu lesen, dass die Weisen aus dem Morgenland wertvolle Geschenke mitbrachten und nach langer Reise Gold, Weihrauch und Myrrhe an das Jesuskind übergaben. Unter anderem aufgrund der Anzahl von drei Geschenken schloss man später auch auf drei Personen, die dem Kind ihre Ehre erwiesen. Da die Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe im Alten Testament mit Königen in Verbindung gebracht wurden, sprach man später von den Heiligen Drei Königen.
Laut der mittelalterlichen Geschichtsquelle „Historia Trium Regum“ des Johannes von Hildesheim soll Melchior das Gold, Balthasar den Weihrauch und Caspar die Myrrhe mitgebracht haben. Diese Gaben haben unterschiedliche Bedeutungen. Gold ist das Metall der Könige, daher steht das Geschenk für das Bekenntnis, dass der neugeborene Jesus ein König ist. Weihrauch ist das getrocknete Harz der Weihrauchbäume und war in der Antike begehrt und teuer. Der Duft des Weihrauchs sollte die Bitten der Menschen empor tragen und drückt zugleich Verehrung aus. Diese Gabe ist daher ein Zeichen der Göttlichkeit Christi. Myrrhe ist das getrocknete Harz des Myrrhenbaumes und wurde in der Antike unter anderem in der Medizin und als Salböl für Priester und Könige verwendet. Das Geschenk war ein Hinweis auf Jesu Leiden und Tod.
Der Tag der Heiligen Drei Könige wird in Europa unterschiedlich gefeiert. In der orthodoxen Kirche gilt der 6. Januar als der eigentliche Weihnachtsfeiertag und wird in dieser Form beispielsweise in Griechenland, Zypern, Armenien und Georgien begangen. Auch für die Kinder in Italien oder Spanien gibt es die Weihnachtsgeschenke oftmals erst an diesem Tag und nicht an Heiligabend.
In Deutschland ist der Dreikönigstag in einigen Regionen ein gesetzlicher Feiertag. Die Festivitäten finden insbesondere in kirchlichen Einrichtungen statt. Vielerorts ziehen zudem Sternsinger als Heilige Drei Könige verkleidet zwischen Weihnachten und dem 6. Januar durch die Gemeinde, segnen die Häuser und sammeln Spenden für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Sie zeichnen die Buchstaben C, M und B an die Türen. Bei dieser traditionellen Segensbitte handelt es sich nicht nur um die Anfangsbuchstaben der heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, sondern auch um die Abkürzung für den lateinischen Segensspruch „Christus mansionem benedicat“. Das bedeutet so viel wie „Christus segne dieses Haus“.