Langenfeld/LeverkusenHier geht es am schnellsten in den ICE
Ab Dezember hält täglich am Abend ein von Berlin kommender Intercity-Express in Leverkusen. Weitere Haltepunkte.
Ab Dezember hält täglich am Abend ein von Berlin kommender Intercity-Express in Leverkusen. Weitere Haltepunkte.
Im Prozess um das sogenannte Schienenkartell hat Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn jegliche Beteiligung an der Vergabe von Aufträgen bestritten. "Ich hatte mit dem Tagesgeschäft Schienen überhaupt nichts zu tun", sagte er vor dem Bochumer Landgericht.
Sein Rivale Kefer wurde ausgebremst, Pofalla fehlt die SPD-Zustimmung.
Der Aufsichtsrat hat dem Manager Hausaufgaben verordnet: Der Vorstandschef muss beim Umbauprogramm "Zukunft Bahn" nachbessern. Gestern zeigte sich der 64-Jährige selbstkritisch und versprach, in die Offensive zu gehen.
Harald Martenstein las im Konferenz-Zentrum "Der kleine Prinz" für den Verein für Literatur und Kunst sowie für das Literaturbüro Ruhr ("ruhr(s)pott") aus seinem jüngsten Roman "Schwarzes Gold aus Warnemünde".
Die Weichen sind im Hintergrund längst gestellt, dennoch war es gestern im Aufsichtsrat der Rheinbahn kein Thema: Informationen unserer Redaktion zufolge steht eine klare Mehrheit für Michael Clausecker als Nachfolger von Dirk Biesenbach an der Spitze des Verkehrsunternehmens. Zuletzt waren vier Kandidaten im Rennen, zwei hatten abgesagt. Es müssen noch vertragliche Details geklärt werden, die formelle Abstimmung über den Diplom-Betriebswirt soll bei einer Sondersitzung des Rheinbahn-Aufsichtsrates am 28. September folgen.
Bauherren, die ständig umplanen, Firmen, die machen, was sie wollen - das sind zwei Gründe, die zum Berliner Flughafendebakel führten. Doch wie verkorkst war der Brandschutz wirklich?
Die Starköchin Cornelia Poletto (44) und Bahnchef Rüdiger Grube (64) haben geheiratet. Das Paar gab sich am Samstag in Hamburg in einer Villa an der Elbchaussee das Jawort, wie das Büro Poletto am Sonntag bestätigte.
Der Korruptionsverdacht um den Hauptstadtflughafen und den Gebäudetechnikausrüster Imtech hat sich nach Angaben der Ankläger erhärtet. Ein früherer Bereichsleiter des Flughafens sitzt seit dem 13. Mai unter dringendem Tatverdacht in Untersuchungshaft.
Bill McDermott ist seit einem Jahr an der SAP-Spitze. Er setzt auf die Cloud - der Konzern sieht sich dabei auf einem guten Weg. Bei der Hauptversammlung wurde außerdem bekannt, dass Hartmut Mehdorn aus dem Aufsichtsrat des Software-Riesen ausscheidet.
Hartmut Mehdorn, ehemaliger Chef der Deutschen Bahn, von Air Berlin und des Hauptstadtflughafens BER, geht in den Ruhestand. Wegen gesundheitlicher Probleme will er sich aus allen öffentlichen Ämtern zurückziehen.
Für Air Berlin geht es beim aktuellen Sanierungsprogramm nach Einschätzung von Firmenchef Stefan Pichler um alles oder nichts. "Das hier ist unser letzter Schuss, wir müssen es jetzt schaffen, es gibt keinen zweiten Versuch mehr", sagte Pichler der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag.
Der neue Chef will aber erst im Sommer verraten, wo gestrichen wird.
Der geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER im zweiten Halbjahr 2017 steht nach Betreiberangaben nichts im Wege. "Nach meinem Stand heute ist das alles machbar", sagte der neue Flughafenchef Karsten Mühlenfeld in Schönefeld, wo am Mittwoch die Sanierung einer Rollbahn begann.
Aus früherem Verhalten will die US-Bank JP Morgan die Zukunft erschließen - Datenschützer warnen.
In einem Brief hat sich der scheidende Chef des Hauptstadtflughafens BER, Hartmut Mehdorn, von seinen Mitarbeitern verabschiedet. Seine Botschaft: Am Ende wird alles gut - irgendwie. Der Aufsichtsrat beschloss derweil die nächste Finanzspritze für die Großbaustelle.
Der BER-Chef macht Druck: Der Aufsichtsrat des neuen Hauptstadtflughafens muss aus Sicht von Hartmut Mehdorn bei seiner Sitzung an diesem Freitag dringend die Finanzierung des Projekts sichern.
In seiner Position als Chef des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg (BER) hat Hartmut Mehdorn mehrfach den angekündigten Eröffnungstermin verschoben. Noch in diesem Monat will er von seinem Posten zurücktreten, wegen Querelen mit dem Aufsichtsrat. Mitte März übernimmt bereits Bombardier-Manager Karsten Mühlenfeld die Geschäfte der Flughafengesellschaft. Seinem Nachfolger wünschte Mehdorn "toi, toi, toi". Und legte sich gegenüber dem "Focus" auf einen neuen Termin fest: "Der BER wird im zweiten Halbjahr 2017 eröffnet". Im März 2016 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. "Die Airlines bekommen spätestens ein Jahr vor Eröffnung den endgültigen Starttermin mitgeteilt", sagte Mehdorn. Nun übergebe er "ein bestelltes Haus und ein jetzt gut organisiertes Großprojekt". Dass der neue Starttermin eingehalten wird, darum muss sich dann sein Nachfolger kümmern.
Der scheidende Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat einen neuen Termin für die Eröffung des Pannenflughafens Berlin-Brandenburg genannt. Im zweiten Halbjahr 2017 soll der BER die Türen öffnen — eine große Aufgabe für seinen Nachfolger.
Der frühere Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer verlässt die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin. Er scheide auf eigenen Wunsch an diesem Samstag (28. Februar) aus, teilte das Unternehmen am Freitagabend in Berlin mit. Prock-Schauer hatte die Unternehmensführung am 1. Februar dem früheren Lufthansa-Manager Stefan Pichler übergeben, der den Umbau der zweitgrößten deutschen Airline vorantreiben und sie wieder rentabel machen will. Seinerzeit hatte es geheißen, Prock-Schauer ziehe sich auf seinen früheren Posten als Chefstratege zurück. Der Österreicher hatte vor zwei Jahren Hartmut Mehdorn als Unternehmenschef abgelöst. Air Berlin steckt seit Jahren in der Krise und versucht mit immer neuen Sparprogrammen, sich gesund zu schrumpfen. Millionenschwere Finanzspritzen des arabischen Großaktionärs Etihad halten die Airline dabei über Wasser. Für 2014 rechnet der Vorstand mit dem höchsten Verlust der Firmengeschichte.
Lange wurde hinter den Kulissen gerungen. Nun haben die Gesellschafter Berlin und Brandenburg ihren Kandidaten gegen den Bund durchgesetzt. Der Neue hatte eigentlich erst einen anderen Job angetreten.
Wer beerbt Hartmut Mehdorn an der Spitze des neuen Hauptstadtflughafens BER? Die Sache bleibt spannend. Vor der entscheidenden Sondersitzung des Aufsichtsrats am Freitag kursieren widersprüchliche Berichte.
Der Flughafen Leipzig/Halle als Zweitoption für für den Hauptstadtflughafen kommt für BER-Chef Mehdorn nicht in Frage. Dem Vorschlag von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, den neuen Flughafen in berlin zu Entlasten, widerspricht er vehement.
Gerissen um den neuen Job hat sich Stefan Pichler wahrlich nicht. Seit heute leitet er zwar Deutschlands zweitgrößte Fluglinie, Air Berlin, doch die Position hatte er 2012 noch abgelehnt: "Ich glaube nicht, dass ich in diese deutsche Welt hineingepasst hätte. Ich bin wahrscheinlich den deutschen Konzernsoldaten aufgrund meiner persönlichen Unabhängigkeit etwas suspekt." Tatsächlich kommt Pichler von ganz weit her, wenn er nun bei Air Berlin endlich für bessere Zahlen sorgen soll. Seit mehr als zehn Jahren arbeitete er in den Golfstaaten und im Pazifikraum als Luftfahrtmanager, nachdem er 2003 als Leiter des Tourismuskonzerns Thomas Cook hatte gehen müssen - zuletzt leitete er die Fluglinie Fiji Airways mit nur sieben Jets.
Die Nachfolge des scheidenden Berliner Flughafenchefs Hartmut Mehdorn bleibt offen. Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke (beide SPD), sowie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gingen nach einem gut zweistündigen Treffen am Freitag ergebnislos auseinander. Weitere Gespräche sollen folgen, teilte Vize-Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider mit. Im Vorfeld waren mehrere Namen möglicher Nachfolger gehandelt worden, darunter Mehdorns Technikchef Jörg Marks und der Rolls-Royce-Manger Karsten Mühlenfeld. Der scheidet zum Monatsende beim Flugzeugtriebwerkshersteller auf eigenen Wunsch aus, wird aber beim Flugzeug- und Zugbauer Bombardier erwartet, wo er ab 1. Februar einen Arbeitsvertrag besitzt.
Die Nachfolge des scheidenden Berliner Flughafenchefs Hartmut Mehdorn bleibt offen. Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke (beide SPD), sowie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gingen nach einem gut zweistündigen Treffen am Freitag ergebnislos auseinander.
Jörg Marks, Technikchef der Berliner Flughäfen, soll Nachfolger von BER-Chef Hartmut Mehdorn werden. Die Flughafengesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund seien sich bei dieser Personalie im Grundsatz einig, schreibt die "Berliner Zeitung". Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte sich bereits für eine interne Lösung ausgesprochen - und unter den Verantwortlichen konkret Technikchef Marks hervorgehoben. Mehdorn hatte nach Querelen mit dem Aufsichtsrat im Dezember seinen Rücktritt angekündigt. Auf der Suche nach einem neuen Chef für die Berliner Flughäfen treffen sich heute die drei Spitzenvertreter der Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg.
Der Geschäftsführer des Flugzeugtriebwerk-Herstellers Rolls Royce Deutschland, Karsten Mühlenfeld, soll offenbar neuer Geschäftsführer des Berliner Großflughafens BER werden. Berlin, Brandenburg und der Bund als Eigentümer der Flughafengesellschaft hätten sich auf Mühlenfeld als Nachfolger von Hartmut Mehdorn verständigt, berichtete der Berliner "Tagesspiegel" am Freitag. Bei einem Spitzentreffen im Berliner Rathaus am Freitag wollen Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der Zeitung zufolge über die Besetzung des BER-Chefpostens beraten.
Der Flughafen Berlin-Brandenburg wurde schon jetzt als der familienfreundlichste Flughafen Deutschlands ausgezeichnet. Der neue Flughafen der Hauptstadt soll bis 2017 so hergerichtet sein, dass die Öffentlichkeit endlich Zugang erhält.
Berlin (dpa) Der künftige Hauptstadtflughafen wird nach Worten des scheidenden Geschäftsführers Hartmut Mehdorn nicht noch teurer. "Wir sind uns sehr sicher, dass wir mit den 5,4 Milliarden Euro auskommen werden", sagte er im Bau- und Verkehrsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Diese Summe hatte der Aufsichtsrat im Juni 2014 genehmigt und damit den Kostenrahmen um 1,1 Milliarden Euro erhöht. "Damit wird der Flughafen ein preiswerter Flughafen sein", so Mehdorn.
Der künftige Hauptstadtflughafen wird nach Worten von Geschäftsführer Hartmut Mehdorn nicht noch teurer. "Wir sind uns sehr sicher, dass wir mit den 5,4 Milliarden Euro auskommen werden."
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Martin Burkert (SPD), zweifelt an einer Eröffnung des Hauptstadtflughafens im Jahr 2017. Die Probleme im neu gebauten Terminal in Schönefeld bei Berlin seien "schon groß":
Das Kabarett-Ensemble "4 vor 12" hat wieder zugeschlagen. Nach einer "kreativen Jahresrückblickspause" wagte das Quartett erneut den Blick auf ein Jahr. Und 2014 hatte besonders viel zu bieten. Unterm Strich steht ein klasse Abend.
Als Wolfgang Prock-Schauer im Januar 2013 von Hartmut Mehdorn die Führung von Air Berlin übernahm, machten die Mitarbeiter sich Hoffnung: Mehdorn hatte den Mitarbeitern zwar harte Spardiktate zugemutet, die wegen ihres übereilten Expansionskurses hoch verschuldete Fluggesellschaft aber trotzdem nicht zurück in die schwarzen Zahlen geführt. Prock-Schauer wollte das ändern. Im Frühjahr 2014 musste Prock-Schauer einräumen, dass auch er nicht viel erreicht hatte. Eine grundlegende Neuausrichtung sollte die Wende bringen. Die Neuausrichtung kam aber nur für ihn persönlich: Er gibt die Führung wieder ab. Nachfolger wird der frühere Lufthansa-Manager Stefan Pichler, der zuletzt Fidji Airways führte. (tor)
Er war angetreten als großer Hoffnungsträger, als raubeiniger Macher, der die gigantischen Probleme am Berliner Großstadtflughafen in den Griff bekommen sollte. Doch Hartmut Mehdorn hielt gerade einmal 16 Monate auf dem Posten des Flughafenchefs durch. Der für seine markigen Sprüche bekannte, frühere Bahn- und Air-Berlin-Chef überwarf sich nach nur wenigen Monaten mit Mitgliedern des Aufsichtsrats. Einerseits gab es unterschiedliche Auffassungen darüber, wie groß die Kapazitäten für den Flughafen werden sollten - aus Mehdorns Sicht waren sie zu knapp bemessen. Andererseits wollte der Aufsichtsrat Mehdorns Arbeit extern kontrollieren lassen. Das war dem 70-Jährigen zu viel. Er warf hin. (maxi)
Der scheidende Berliner Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat schwere Vorwürfe gegen den Aufsichtsrat seines Unternehmens erhoben. Er verwies auf Gerüchte aus den vergangenen Wochen, wonach schon ein Nachfolger für ihn gesucht werde. "Das ist nicht anständig, das so zu tun. Das geziemt sich nicht für einen Aufsichtsrat, und es kam ja aus dem Aufsichtsratsumfeld", kritisierte Mehdorn. "Wenn mir einer quer kommt, dem sage ich: ,Sie sind ein Klotzkopf.' Aber ich gehe nicht hinter den Vorhang und murmel da etwas an Dritte." Unterdessen erteilte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums Spekulationen, Staatssekretär Rainer Bomba (CDU) könnte Mehdorn nachfolgen, eine Absage.
Noch drei Jahre sollen es bis zur Eröffnung des drittgrößten deutschen Flughafens BER sein. Aus Sicht der Lufthansa Zeit genug, um sich grundlegend auf weiteres Wachstum vorzubereiten.
Nach dem überraschenden Rückzug vom Chefposten des Hauptstadtflughafens hat der scheidende BER-Chef Hartmut Mehdorn schwere Vorwürfe gegen den Aufsichtsrat seines Unternehmens erhoben.
Auf der Dauerbaustelle des Berliner Flughafens hat Geschäftsführer Hartmut Mehdorn nach wochenlangen Querelen mit dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt angekündigt. Er biete an zu bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist, längstens aber bis zum 30. Juni, teilte das Unternehmen mit. Mehdorn ist erst seit 21 Monaten im Amt. Noch am Freitag hatte ihm der Aufsichtsrat bei einer Sitzung "alle Unterstützung" zugesichert. Unterdessen deutet sich an, dass die Gesamtkosten des Flughafens weiter steigen.
Nach langem Streit mit dem Aufsichtsrat gibt der glücklose Chef auf. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Die Chefs der Flughäfen Köln und München gelten als Kandidaten. Der Kölner Michael Garvens will sich nicht äußern.
Der Chef des neuen Hauptstadtflughafens BER, Hartmut Mehdorn, will sein Amt abgeben. Er wolle spätestens im Juni 2015 als Geschäftsführer zurücktreten, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Mit rund sechs Jahren Verspätung soll der neue Hauptstadtflughafen nun in der zweiten Jahreshälfte 2017 eröffnen. Diesen Zeitraum nannte Vize-Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider nach einer Aufsichtsratssitzung nahe Berlin. Geschäftsführer Hartmut Mehdorn sprach sowohl von einem Zeitraum von Juni bis September des Jahres als auch von einer Eröffnung im zweiten Halbjahr 2017. Ursprünglich sollte der Flughafen Ende Oktober 2011 den Betrieb aufnehmen.
Sechs Jahre später als geplant soll der Berliner Pannenflughafen nun in der zweiten Jahreshälfte 2017 endlich eröffnen. Doch bis es soweit ist, bleibt jede Menge zu tun.
Wann immer der neue Berliner Flughafen eröffnet - so wie geplant wird er nicht funktionieren, warnt Geschäftsführer Hartmut Mehdorn. Die Gerüchte um seine baldige Ablösung scheinen unterdessen unbegründet. Jedenfalls vorerst.
Wann immer der neue Hauptstadtflughafen in Berlin eröffnet — so wie geplant wird er nicht funktionieren, warnt Geschäftsführer Mehdorn. Er will mit Zwischenlösungen gegensteuern. Aber das ist nicht alles.
An dem Pannenflughafen wird wohl ein Nachfolger für den Manager gesucht.
Die Arbeiten am neuen Berliner Flughafen BER gehen nur langsam voran. Im Fluggastterminal sollen bisher nur 31 Prozent der im "Sprint"-Programm festgelegten Arbeiten erledigt worden sein. Wann der Flughafen eröffnen wird, ist nach wie vor unklar.
Personalien am hauptstadtflughafen: In den Aufsichtsrat des Pannenflughafens BER soll ein ausgewiesener Luftfahrtexperte einziehen.
Der frühere Daimler-Manager Axel J. Arendt soll Aufsichtsratschef des Berliner Hauptstadtflughafens werden. Das berichten die "Berliner Morgenpost" und die "B.Z.". Das Land wolle den 65-jährigen Luftfahrt-Experten als Nachfolger für den scheidenden Berliner Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) vorschlagen. Regierungssprecher Thomas Braune sagte, die Landesregierung werde sich heute mit der Entsendung der Brandenburger Mitglieder beschäftigen. Als Nachfolger für Geschäftsführer Hartmut Mehdorn sind nach einem Bericht des "Handelsblatts" der Chef des Flughafens Köln-Bonn, Michael Garvens, und der Münchner Flughafenmanager Thomas Weyer im Gespräch.
Nun ist ein erster Name auf dem Tisch: Neuer Aufsichtsratschef des Hauptstadtflughafens BER soll nach Medieninformationen der frühere Daimler- und Rolls-Royce-Manager Axel J. Arendt werden.
Berlin (dpa) Der Ton zwischen BER-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn und dem Aufsichtsrat der Berliner Flughafengesellschaft wird immer gereizter. Mehdorn forderte von den Ländern Berlin und Brandenburg sowie vom Bund mehr Rückhalt für seine Arbeit. "Ein Aufsichtsrat muss Vertrauen in seine Geschäftsführung haben. Entweder er traut seiner Geschäftsleitung, oder er sucht sich eine neue. Dazwischen gibt es nichts", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag". Mehdorn hatte sich zuletzt gegen externe Kontrolleure für den pannengeplagten Hauptstadtflughafen gewehrt.
Thomas Middelhoff gelang einmal der Wiederaufstieg - nach dem neuen Urteil ist das ausgeschlossen. Die Regel lautet: Gescheiterte Topmanager kommen nur selten wieder hoch - aber es gibt spannende Ausnahmen.
Flughafenchef Hartmut Mehdorn will im Dezember den Eröffnungstermin für den Pannen-Flughafen BER bekanntgeben. Schon jetzt ist klar: Wenn der Flughafen fertig gebaut sein wird, bleibt er noch geschlossen. Mehdorn plant bis zu sieben Monate für einen Probebetrieb und den Umzug.
Nach nur zwei Jahren muss Wolfgang Prock-Schauer gehen. Der Aufsichtsrat traut dem Österreicher die Sanierung der angeschlagenen Airline nicht mehr zu. Sein Nachfolger wird der frühere Thomas-Cook-Chef Stefan Pichler.
Air Berlin bekommt einen neuen Chef: Wolfgang Prock-Schauer werde zum 1. Februar 2015 sein Amt auf eigenen Wunsch niederlegen, teilte die Fluglinie gestern mit. Allerdings bleibe er dem erweiterten Management künftig als Strategie- und Planungschef erhalten. Der Österreicher war erst Anfang 2013 zum Nachfolger von Hartmut Mehdorn ernannt worden. Auf Prock-Schauer folgt Stefan Pichler. Der 56-Jährige ist derzeit Chef von Fiji-Airlines. Mit dem Abschied von Prock-Schauer endet eine weitgehend glücklose Ära bei Air Berlin.
Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin tauscht ihre Führung aus. Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer tritt zum 1. Februar 2015 zurück.
Weil der Hauptstadtflughafen BER schon bei seinem Start zu klein sein könnte, drohen laut "Bild am Sonntag" weitere Milliardenkosten für einen Ausbau. Das Blatt zitierte aus vertraulichen Unterlagen der Berliner Flughafengesellschaft für die Zeit nach dem noch immer unklaren Eröffnungstermin. Demnach wolle Flughafenchef Hartmut Mehdorn langfristig das Hauptterminal für 1,3 Milliarden Euro erweitern, um das erwartete Passagieraufkommen zu bewältigen. Der Ausbau und die Sanierung von Landebahnen, Vorfeldern und Rollwegen würden mit 430 Millionen Euro kalkuliert. Ein Flughafensprecher wollte sich dazu nicht äußern. Für die Fertigstellung des BER wurden die Kosten bislang auf 5,4 Milliarden Euro veranschlagt.
Der ehemalige Technikchef des neuen Hauptstadtflughafens BER, Jochen Großmann, ist wegen Bestechlichkeit und Betrugs zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Ein vom Amtsgericht Cottbus erlassener Strafbefehl sei rechtskräftig, teilte die Staatsanwaltschaft Neuruppin am Montag mit.
Air Berlin will Jets auch dauerhaft mit Hilfe des Hauptinhabers Ethihad besser auslasten. Heute wird darum ein Disput mit dem Bund ausgetragen - Die Länder NRW und Berlin sowie verschiedene Experten unterstützen Air Berlin.
Der Berliner Flughafenchef Hartmut Mehdorn verschiebt ein weiteres Mal die Verkündung eines konkreten Eröffnungstermins für den neuen Hauptstadtflughafen. Dies war zuletzt für die Aufsichtsratssitzung am 12. Dezember geplant.
BER-Chef Hartmut Mehdorn hat Probleme mit der Trennung von Harald Siegle. Der Bereichsleiter hatte nach seitenlanger Kritik in einem Brief an Mehdorn und den Flughafen-Aufsichtsrat Anfang April die fristlose Kündigung erhalten. Siegle zog anschließend vor das Arbeitsgericht. Wie sein Anwalt Hans-Georg Meier sagte, bestehen die Juristen des neuen Hauptstadt-Airports inzwischen nicht mehr auf der fristlosen Kündigung.
Der Chef des neuen Hauptstadtflughafens, Hartmut Mehdorn, hat Schwierigkeiten, einen nicht mehr erwünschten Mitarbeiter loszuwerden. Der Bereichsleiter Harald Siegle hatte nach seitenlanger Kritik in einem Brief an Mehdorn und Mitglieder des BER-Aufsichtsrats Anfang April die fristlose Kündigung erhalten. Siegle zog anschließend vor das Arbeitsgericht. Wie sein Anwalt Hans-Georg Meier sagte, bestehen die Anwälte des Flughafens inzwischen nicht mehr auf der fristlosen Kündigung und versuchen nun, Siegle zum Jahresende zu entlassen. Flughafensprecher Ralf Kunkel wollte sich dazu nicht äußern. Als Leiter der Liegenschaftsverwaltung (Real Estate) des Airports hatte Siegle Ende März in dem Brief die Abläufe im Unternehmen kritisiert und gewarnt, dass eine Eröffnung des Flughafens 2016 gefährdet sei. Dafür machte er auch Mehdorn verantwortlich. Nach Schreiben des Flughafens und seiner Anwälte, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegen, gibt es möglicherweise Probleme mit der Begründung für den Rauswurf. Mehdorn hatte Siegle im April vorgeworfen, seinen Brief auch an die Presse weitergegeben und so das Vertrauensverhältnis zerstört zu haben.
Berlin, Brandenburg und der Bund verabreichen dem neuen Hauptstadtflughafen eine zweite Finanzspritze in Milliardenhöhe. Der Aufsichtsrat billigte gestern die Forderung des Geschäftsführers Hartmut Mehdorn von 1,1 Milliarden Euro und erhöhte so den Kostenrahmen für den drittgrößten deutschen Flughafen auf 5,4 Milliarden Euro. Zudem gab das Kontrollgremium Geld frei, mit dem Mehdorn eine Erweiterung des Flughafens planen kann. Denn der neue Flughafen ist für 27 Millionen Passagiere jährlich geplant und könnte damit vom Start weg zu klein sein.
Berlin, Brandenburg und der Bund verabreichen dem neuen Hauptstadtflughafen eine zweite Finanzspritze in Milliardenhöhe. Der Aufsichtsrat billigte die Forderung des Geschäftsführers Hartmut Mehdorn von 1,1 Milliarden Euro und erhöhte damit den Kostenrahmen für den drittgrößten deutschen Flughafen auf 5,4 Milliarden Euro. Außerdem gab das Kontrollgremium Geld frei, mit dem Mehdorn eine Erweiterung des neuen Flughafens planen kann. Die Betreibergesellschaft steckt unterdessen tief in den roten Zahlen.
Für den neuen Hauptstadtflughafen müssen der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg mindestens 1,1 Milliarden Euro mehr ausgeben als bisher geplant.
Hinter verschlossenen Türen feilen Regierungsvertreter in Schönefeld am nächsten Finanz-Nachschlag für den neuen Hauptstadtflughafen. Der Haushaltsausschuss verliert allmählich die Geduld.
Berlin (dpa) Angesichts möglicher Kostensteigerungen auf 5,4 Milliarden Euro am neuen Hauptstadtflughafen verlieren Haushaltspolitiker die Geduld mit Geschäftsführer Hartmut Mehdorn. "Wir lassen uns nicht auf der Nase herumtanzen", sagte SPD-Haushaltspolitikerin Bettina Hagedorn "Handelsblatt Online". Mehdorn müsse detaillierte Unterlagen über Mehrkosten vorlegen.
Die Pannenserie rund um den Bau des Berliner Großflughafens BER ist um zwei Facetten reicher: Wichtige Unterlagen wurden im Müllcontainer gefunden, und der im Mai gefeuerte Chefplaner der Entrauchungsanlage, Alfredo di Mauro, war gar kein Ingenieur, wie allgemein angenommen, sondern in seiner Ausbildung nur Bauzeichner. Dies gab er gestern zu.
Die Polizei in Berlin hat zwei Container mit Geschäftsakten zum geplanten Hauptstadtflughafen BER sichergestellt und ermittelt jetzt wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Datenschutz.
Thomas Middelhoff, früherer Vorstandsvorsitzender des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor, kann aufatmen: Das Thema Haftbefehl ist vom Tisch. Der Arcandor-Insolvenzverwalter Hans-Gerd Jauch habe die Vollstreckungsaufträge gegen den Manager zurückgezogen, nachdem Middelhoffs Managerversicherung eine Haftungsgarantie für 3,4 Millionen Euro übernommen habe, berichtete ein Jauch-Sprecher. Damit sei auch das Thema Haftbefehl erledigt. Laut "Spiegel" hatte eine Gerichtsvollzieherin den Haftbefehl beantragt, um Middelhoff im Zusammenhang mit Zahlungsforderungen des Insolvenzverwalters zur Offenlegung seiner Vermögensverhältnisse zu zwingen.
Das Krisenprojekt Hauptstadtflughafen Berlin (BER) bekommt nach einer Korruptionsaffäre einen neuen Technikchef. Der bisherige Siemens -Manager Jörg Marks solle mit für eine zügige und sichere Inbetriebnahme des Flughafen sorgen.
In der Affäre um das frühere Prestigeprojekt Hauptstadtflughafen gibt es einen neuen Vorwurf. Erst ging es nur um Bestechlichkeit, jetzt auch noch um Preisabsprachen.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sieht auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens noch große Herausforderungen. "Der BER ist nach wie vor das größte ungelöste Problem in Berlin", sagte Wowereit am Montag bei einer Veranstaltung der IHK Berlin.
Auf der Baustelle des Pannen-Großflughafens BER und den Berliner Airports ist nicht alles so schlecht, wie die Leute glauben — sagt der Chef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg Hartmut Mehdorn im Interview mit unserer Redaktion. Einen neuen Eröffnungstermin nennt er aber lieber nicht.
Auf der Baustelle des Pannen-Großflughafens BER und den Berliner Airports ist nicht alles so schlecht, wie die Leute glauben - sagt der Chef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg, Hartmut Mehdorn. Einen Eröffnungstermin nennt er aber lieber noch nicht.
Wegen der Korruptionsaffäre am neuen Hauptstadtflughafen hat Geschäftsführer Hartmut Mehdorn den unter Verdacht stehenden Technikchef Jochen Großmann entlassen. Das erklärte Mehdorn im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Er hatte Großmann in der vergangenen Woche zunächst beurlaubt, nachdem die Staatsanwaltschaft dessen Büros durchsucht hatte. Sie wirft dem Ingenieur Bestechlichkeit vor. Mehdorn erklärte, bereits Nachfolge-Kandidaten im Blick zu haben.
Die Fluglinie und der Pannenairport haben sich außergerichtlich auf eine geringe Entschädigung geeinigt.
Die Schadenersatzklage von Air Berlin gegen die Flughafengesellschaft wurde von Beobachtern als "Mehdorn gegen Mehdorn" tituliert. Denn der Flughafenchef hatte als Boss der Airline die Millionen-Klage noch selbst angestrengt. Doch nun verläuft sie weitgehend im Sande.
Der Vorsitzende des BER-Untersuchungsausschusses, Martin Delius, hat dafür plädiert, beim Flughafengroßprojekt in Berlin die Reißleine zu ziehen. Unterdes wächst die Kritik an den Verantwortlichen Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit.
Nach Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe gegen den Technikchef des Berliner Hauptstadtflughafens BER will die Bundesregierung offenbar die Baukosten künftig extern kontrollieren lassen. Wann der Flughafen endlich eröffnen kann, steht weiter in den Sternen.
In der Korruptionsaffäre um den Technikchef des Hauptstadtflughafens hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) Flughafenchef Hartmut Mehdorn in Schutz genommen.
Eine Korruptionsaffäre um den Flughafen BER setzt Flughafenchef Hartmut Mehdorn weiter unter Druck: Der wegen Korruptionsverdacht suspendierte Technikchef Jochen Großmann soll unkontrolliert Aufträge verteilt haben. Außerdem droht dem Projekt ein finanzieller Engpass.
Deutschlands berüchtigtste Baustelle sorgt schon wieder für Schlagzeilen. Diesmal geht es auf dem geplanten Berliner Großflughafen BER um Korruptionsverdacht. Flughafenchef Mehdorn muss seinen Technikchef beurlauben. Es ist nicht der erste enge Mitstreiter, den er verliert.
Gegen den Manager des Großflughafens Berlin-Brandenburg wird ermittelt.
Hartmut Mehdorn, Chef des Hauptstadtflughafens, ist bis zur Summe von 30 Millionen Euro gegen Schadenersatzansprüche versichert. Versichert sind auch Finanzchefin Heike Fölster sowie die 15 Aufsichtsratsmitglieder um den Vorsitzenden Klaus Wowereit (SPD). Wie der Regierende Bürgermeister mitteilte, wurde die sogenannte Directors-and-Officers-Versicherung noch nicht in Anspruch genommen. Wieviel die Versicherung die Flughafengesellschaft kostet, wollte Wowereit in seiner Antwort auf eine Anfrage der Piratenfraktion nicht kundtun. Dies unterliege dem Betriebsgeheimnis.
Nächster Skandal um den Berliner Flughafen: Nach Informationen der dpa wird gegen Technikchef Jochen Großmann wegen Bestechlichkeit ermittelt. Es geht um eine halbe Million Euro. Großmann war für die Auftragsvergabe zuständig. Nun wird er beurlaubt.
Berlin (dpa) Der Flughafen Berlin-Brandenburg wird von einem Korruptionsverdacht erschüttert. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Technikchef Jochen Großmann Ermittlungen wegen Bestechlichkeit aufgenommen. "Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand geht es um rund eine halbe Million Euro Bestechungsgeld", erklärte Flughafenchef Hartmut Mehdorn, ohne einen Namen zu nennen. Der Verdächtige sei für die Auftragsvergabe zuständig gewesen und soll von einem Auftragnehmer Vorteile gefordert haben.
Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg wird von einem Korruptionsverdacht erschüttert. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Technikchef Jochen Großmann Ermittlungen wegen Bestechlichkeit aufgenommen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag aus zuverlässiger Quelle.
Ihr einstiges Vorzeigeprojekt kommt Berlin, Brandenburg und den Bund teuer zu stehen. Wie teuer es wird, könnte früher feststehen als zuletzt geplant.
Der Bau des Pannen-Flughafens BER in Berlin wird zur unendlichen Geschichte. Jetzt soll es neue Probleme mit der Brandschutzanlage geben. Flughafenchef Hartmut Mehdorn spricht angeblich von "Pfusch am Bau" - die Reparatur dauert Wochen.