
Deutscher RednerpreisSprüche-Feuerwerk bei Gabriel-Ehrung in Neuss
Der ehemalige Politiker der SPD bekam am Samstag im Neusser Dorint-Hotel den Deutschen Rednerpreis überreicht – dabei wurde freundschaftlich ausgeteilt.
Der ehemalige Politiker der SPD bekam am Samstag im Neusser Dorint-Hotel den Deutschen Rednerpreis überreicht – dabei wurde freundschaftlich ausgeteilt.
Ob Medizin oder Politik: Immer wieder kommt bei „Markus Lanz“ das Gespräch über das Coronavirus auf Italien – und meistens landet dann Halbwissen auf dem Schafott.
Eine Studie des Ifo-Instituts hatte zuletzt die Umweltbilanz von Elektroautos angezweifelt. Dem widerspricht nun ausgerechnet der Diesel-Sünder Volkswagen.
Das Ifo-Institut hat die Energiebilanz von Autos untersucht. Das Ergebnis: Ein E-Auto kann das Klima um bis 28 zu Prozent mehr als ein Dieselauto belasten. Überrascht ist das Umweltbundesamt nicht.
Elektroautos entlasten die deutsche Klimabilanz nach einer Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal nur auf dem Papier - in Wirklichkeit erhöhten sie den CO2-Ausstoß sogar.
Wer ist eigentlich arm in Deutschland? Bei "Hart aber Fair" wird am Abend nicht nur diskutiert, was viel oder wenig Geld bedeutet. Es geht auch um mögliche Alternativen für Hartz IV.
Die Wirtschaftsweisen Schnabel und Schmidt sowie Justus Haucap haben großen Einfluss auf Debatten.
Der Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn plädiert für eine "atmende Währungsunion" mit flexiblen Mitgliedschaften.
Politisch dürfte 2017 mit drei Landtagswahlen und der Bundestagswahl sowie der Präsidentenwahl in Frankreich ein höchst spannendes Jahr werden. Das nimmt der Radiosender WDR 5 zum Anlass, in einem Funkhausgespräch heute, Donnerstag, 20.05 bis 21 Uhr, zum Thema "Zwischen Angst und Hoffnung - Was bringt uns 2017?" zu diskutieren.
Seit 1962 ist das Werk in Dingden ein starker Pfeiler des Bocholter Autoausrüsters. Gestern feierte die Traditionsfirma ihr 150-jähriges Bestehen. Hans-Werner Sinn hielt den Festvortrag.
An seinem letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand hat sich Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn noch einmal zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsprofessor sprach sich gegen die Abschaffung der 500-Euro-Scheine, eine Obergrenze für Barzahlungen und Negativzinsen aus.
Die Furcht vor einem Abwärtssog in der Weltwirtschaft macht sich auch in den deutschen Chefetagen breit. Zum Start ins Jahr fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend deutlich von 108,6 Punkten im Dezember auf 107,3 Punkte im Januar. Das ist der tiefste Stand seit Februar 2015. Viele Experten hatten mit einem weniger deutlichen Rückgang des Konjunkturbarometers gerechnet. "Die deutsche Wirtschaft blickt erschrocken ins neue Jahr", sagte der scheidende Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Ihre aktuelle Geschäftslage schätzten die Firmen im Januar zwar nur etwas schlechter ein.
Er ist der bekannteste Wirtschaftsprofessor Deutschlands - für Kritiker hingegen "Professor Unsinn". Nun tritt Hans-Werner Sinn ab.
Hans-Werner Sinn ist Ökonom, nicht Bundeskanzler. Deshalb ist es seine Pflicht, volkswirtschaftlich riskante Entwicklungen anzusprechen, auch wenn dies politisch unliebsam erscheint. Dazu gehört die Feststellung, dass ein nicht zu verachtender Teil des Wachstums 2016 steigenden Staatsausgaben zu verdanken ist. Die einfache Weisheit: Gibt der Staat an einer Stelle mehr Geld aus, muss er an einer anderen sparen, oder er muss die Steuern erhöhen, oder er muss sich das Geld leihen. Geliehenes muss man zurückzahlen, das trifft nachfolgende Generationen. Eine einfache Botschaft, die der Ökonom Sinn ins Gedächtnis gerufen hat. Nichts anderes hatte er im Sinn.
Auch wenn Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn für nächstes Jahr ein kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft prognostiziert, sieht er doch zwei große Risiken: Einen stärkeren Einbruch der chinesischen Wirtschaft und eine neue Krise in der Eurozone.
Die deutsche Wirtschaft lässt sich ihre Zuversicht trotz der vielen Krisen nicht nehmen. "Sie zeigt sich von der zunehmenden weltweiten Unsicherheit unbeeindruckt", sagte Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts. Im November stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend stark. Die Firmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen für die nächsten sechs Monate besser als zuvor. "Nicht mal die Anschläge von Paris machen sich negativ bemerkbar", so Sinn.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober leicht eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 108,5 auf 108,2 Punkte. Wie das Ifo-Institut mitteilte, sehen die befragten Industrie-, Handels- und Bauunternehmen ihre momentane Geschäftslage nicht mehr so gut wie im September. Die Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr schätzen sie aber wieder besser ein. "Die deutsche Konjunktur zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Selbst die Autoindustrie stuft trotz des VW-Skandals sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Aussichten sogar noch besser ein als im September.
Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professor für Makroökonomie. Er sagt, dass die Flüchtlinge eine Lücke bei den Arbeitnehmern schließen können.
Nach den Worten von Ökonom Hans-Werner Sinn ist die Flüchtlingskrise nur mithilfe von Sozialreformen in Deutschland zu bewältigen. Konkret bringt der Chef des ifo-Instituts die Abschaffung des Mindestlohns und eine Erhöhung des Rentenalters ins Spiel.
Politik und Gewerkschaften haben sich kritisch zum Thema Ausnahmeregelungen für Flüchtlinge geäußert. Trotz der Krise müssten die Zuwanderer die Möglichkeit bekommen, "zu Bedingungen arbeiten zu können, die denen deutscher Arbeitnehmer entsprechen."
In ihrer Talkshow befasst sich auch Anne Will mit Griechenland. Unter anderem beteiligt sind Hans-Werner Sinn und Gesine Schwan. So wie hier Welten aufeinanderprallen, muss man sich das wohl auch beim Euro-Poker in Brüssel vorstellen.
Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hat die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) scharf kritisiert.
Der Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, spricht im Interview über die Möglichkeit eines Grexit.