Rekord-Messe auf den PhilippinenPapst feiert mit sechs Millionen Christen in Manila
Papst Franziskus feiert zum Abschluss seiner Asienreise eine Messe in der philippinischen Hauptstadt. Sechs Millionen Teilnehmer bedeuten einen neuen Weltrekord.
Papst Franziskus feiert zum Abschluss seiner Asienreise eine Messe in der philippinischen Hauptstadt. Sechs Millionen Teilnehmer bedeuten einen neuen Weltrekord.
Wegen eines schweren Sturms hat Papst Franziskus einen Besuch auf der philippinischen Insel Leyte vorzeitig beenden müssen. In Tacloban hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Anhänger noch ein gelbes Regencaps getragen.
Papst Franziskus hat bei der Auftaktsrede seiner Asienreise zu Respekt, Versöhnung und Toleranz aufgerufen. Nach 25 Jahren Bürgerkrieg soll das Christentum eine Brücke über die religiöse und ethnische Kluft schlagen. Menschenmassen und Elefantenbabys begrüßten Franziskus bei seiner Ankunft in Colombo.
Die Miss World 2014 ist Südafrikanerin, 22 Jahre alt und will Ärztin werden. Rolene Strauss überzeugte bei dem Schönheitswettbewerb die neunköpfige Jury in London und stach 120 Konkurrentinnen aus aller Welt aus.
Noch während der Taifun "Hagupit" über den Philippinen tobte, reiste am Wochenende ein Team der Duisburger Organisation Isar Germany nach Manila. Dort sitzen sie zurzeit aber fest, weil der Sturm gerade über die Hauptstadt zieht, erklärt Isar-Sprecher Stefan Heine. Mit hefigem Wind und Regen bekamen die Helfer die Ausläufer des Tropensturms hautnah zu spüren. "Hagupit" hat jedoch nach seinem zerstörerischen Zug quer über den Inselstaat am Wochenende an Kraft verloren und wurde zu einem tropischen Sturm herabgestuft.
Der Taifun "Hagupit" hat sich auf seinem Weg in Richtung der philippinischen Hauptstadt Manila zu einem Tropensturm abgeschwächt. Kurz vor Eintritt der Dunkelheit traf er am Montagabend (Ortszeit) im Badeort San Juan auf der Hauptinsel Luzon rund 100 Kilometer südlich von Manila auf Land.
Der Taifun "Hagupit" hat im Osten der Philippinen Häuser eingerissen und Küstenorte mit Flutwellen überschwemmt. Das Gebiet, das vor einem Jahr von Supertaifun "Haiyan" getroffen wurde, wurde erneut verwüstet.
Der Tropensturm forderte aber nur wenige Tote. Die Bewohner hatten sich besser auf die Katastrophe vorbereitet.
Die Ortschaft Borongan City sieht nach der Taifun-Nacht wie ein Schlachtfeld aus: Fassadenteile, Bretter, Balken, Rohre, Eimer, Äste, Kokosnüsse - alles liegt in den Straßen wild verstreut. Die Schäden sind groß, aber die Philippiner lassen sich nicht unterkriegen. Am Tag danach wurde schon wieder repariert und aufgeräumt.
Taifun "Hagupit" ist mit gewaltigen Sturmböen und schweren Niederschlägen über die Philippinen hereingebrochen. Hunderttausende Menschen konnten jedoch dank früher Warnungen rechtzeitig aus den am stärksten gefährdeten Gebieten fliehen. So wiederholte sich die Katastrophe vom vergangenen Jahr nicht: Taifun "Haiyan" fegte durch dasselbe Gebiet und riss mehr als 7000 Menschen in den Tod.
Der Taifun "Hagupit" bedroht die Philippinen - 600 000 Menschen sind bereist geflohen. Sie bangen und beten in zahlreichen Notunterkünften - und hoffen, dass sich nicht wieder eine Katastrophe wie nach Taifun "Haiyan" vor einem Jahr anbahnt.
Die Vorbereitungen für den mächtigen Taifun "Hagupit" laufen auf Hochtouren - aber das ängstliche Warten zieht sich in die Länge. Der Sturm wirbelte zwar mit gefährlichen Windgeschwindigkeiten, bewegte sich aber nur ganz langsam auf die Ostküste der Philippinen zu.
Der vor den Philippinen tobende Taifun "Hagupit" ist gestern noch bedrohlicher geworden. Er wirbelte vor der Küste zeitweise mit Spitzengeschwindigkeiten von 250 Kilometern in der Stunde. Zehntausende Menschen waren auf der Flucht. Der Taifun war für die Meteorologen kaum berechenbar. Sowohl die Windgeschwindigkeit als auch der Kurs änderten sich fast stündlich. Die Behörden setzten auch die Hauptstadt Manila mit mehr als zwölf Millionen Einwohnern in Alarmbereitschaft. Arbeiter bauten Reklametafeln und Weihnachtsdekorationen ab, die bei heftigem Wind aus der Verankerung gerissen und zu tödlichen Geschossen werden könnten.
Wieder Taifun-Alarm auf den Philippinen: Ein Jahr nach "Haiyan" bedroht wieder ein riesiger Taifun den Inselstaat. "Hagupit" ist unberechenbar. Selbst die Millionenmetropole Manila bangt.
Die Philippinen, Kambodscha und Indien sind im vergangenen Jahr am schwersten von Wetterextremen heimgesucht worden. Ob Taifune oder Überschwemmungen: die beiden Länder werden von allen Staaten am härtesten getroffen.
Ein fast unglaubliches Happy End auf den Philippinen: Durch den Taifun "Haiyan" verlor sie vor einem Jahr ihren Hund - jetzt hat eine Frau ihren Vierbeiner auf der Straße wiedergefunden.
Kleines Happy End auf den Philippinen: Durch den Taifun "Haiyan" verlor sie vor einem Jahr ihren Hund - jetzt hat eine Frau ihren Vierbeiner auf der Straße wiedergefunden.
Bei Naturkatastrophen sind im vergangenen Jahr etwa 22.500 Menschen weltweit ums Leben gekommen. Dies sind deutlich weniger Todesopfer als in den Jahren zuvor.
Ein Supertaifun, der sich auf Japan zubewegt, könnte laut Meteorologen eine ähnliche Stärke entwickeln der Wirbelsturm "Haiyan". Durch diesen Sturm waren im vergangenen Jahr fast 8000 Menschen auf den Philippinen gestorben.
Leere Straßen, geschlossene Schulen, kaum noch Flüge - in Liberia herrscht wegen Ebola der Ausnahmezustand. Der gebürtige Tönisvorster Thomas Laackmann fliegt trotzdem hin. Weil er muss.
Taifun "Kalmaegi" hat auf den Philippinen schwere Überschwemmungen und Stromausfälle in acht nördlichen Provinzen verursacht. Am Montag zog der Taifun wieder auf das Meer hinaus. Er hatte Windgeschwindigkeiten bis zu 150 Kilometer in der Stunde.
Das Hilfswerk Action Medeor versorgt Menschen nach Naturkatastrophen wie dem schweren Erdbeben auf Haiti oder in Bürgerkriegsgebieten wie Syrien mit Medikamenten. Vor 50 Jahren wurde es in Tönisvorst gegründet.
Fast neun Monate ist es her, dass der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen eine Schneise der Verwüstung hinterließ und tausende Menschen das Leben kostete. Einer, der den Sturm miterlebt hat, ist der Deutsche Dirk Bruckner. Seit 2011 lebt er in dem Land und berichtet, dass es den Menschen auch heute noch an allem fehlt. Und er sagt: "Hier lebt niemand mehr wie vorher."
In der Ausstellung "Die Kinder von Tacloban — 100 Kameras für 100 Kinder" werden Bilder von Kindern und Jugendlichen aus dem philippinischen Ort Tacloban gezeigt, die ihre Eindrücke vom Leben nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" festhielten.
Der Taifun "Rammasun" hat auf den Philippinen für ein großes Chaos gesorgt. Strommasten und Bäume sind umgerissen worden und einige Ortschaften stehen unter Wasser. Bei dem Sturm kamen mindestens 20 Menschen ums Leben. Die Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt Manila wird jedoch weitgehend verschont.
Rund 300.000 Menschen haben sich am Dienstag auf den Philippinen vor dem Taifun "Rammasun" in Sicherheit gebracht. Der Wirbelsturm traf am Abend im Nordosten des Inselstaats auf Land, wo er Überschwemmungen verursachte.
Wenn der Hinweis "Hilfe, die ankommt" auf eine Organisation zutrifft, dann auf die I.S.A.R. Germany. 170 Mitglieder haben die Rettungsspezialisten, von denen sich alle ehrenamtlich engagieren. Wo auch immer größere Katastrophen passieren, innerhalb von 48 Stunden sind die Helfer der I.S.A.R. vor Ort.
Wenn der Hinweis "Hilfe, die ankommt" auf eine Organisation zutrifft, dann auf die I.S.A.R. Germany. 170 Mitglieder haben die Rettungsspezialisten, von denen sich alle ehrenamtlich engagieren. Wo auch immer größere Katastrophen passieren, innerhalb von 48 Stunden sind die Helfer der I.S.A.R. vor Ort.
Wenn der Hinweis "Hilfe, die ankommt" auf eine Organisation zutrifft, dann auf die I.S.A.R. Germany. 170 Mitglieder haben die Rettungsspezialisten, von denen sich alle ehrenamtlich engagieren. Wo auch immer größere Katastrophen passieren, innerhalb von 48 Stunden sind die Helfer der I.S.A.R. vor Ort.
Wenn sie an die Philippinen denken, haben viele noch die Verwüstungen des Taifuns "Haiyan" vor Augen. Die Insel Luzon lag jedoch nicht direkt auf seinem Weg. Viele nutzen sie nur zum Zwischenstopp in der Hauptstadt Manila. Sie verpassen dabei einiges.
Melchor Mergal, Bürgermeister der Stadt Salcedo, ist zu Gast bei der Kindernothilfe in Buchholz, um sich für die Unterstützung der Kinderhilfsorganisation nach dem Taifun zu bedanken.
Bei Verschwörungstheorien ist das Internet Vorreiter, auch über das Schicksal von Flug MH370 geistern wilde Theorien durchs Netz. Millionen Nutzer tragen aber auch zur mühsamen Suche nach der verschollenen Maschine bei.
Gebende Hände in Deutschland: Die Bundesbürger haben im vergangenen Jahr so viel wie noch nie gespendet. Rund 6,3 Milliarden Euro stellten die Bürger nach einer Hochrechnung des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) für gemeinnützige Zwecke bereit.
Der frühere englische Fußballstar David Beckham hat Überlebende des verheerenden Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen besucht. In einer Notunterkunft in Tacloban, der Hauptstadt der am schlimmsten betroffenen Provinz Leyte, malte der 38-Jährige am Donnerstag mit mehreren Kindern Valentins-Karten.
Nach heftigem Regen sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen auf den Philippinen mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen.
"Ins Ausland spende ich doch nichts!", erklärt uns ein empörter Rentner, als wir ihn befragen, ob er für die Opfer des Taifun-Unglücks auf den Philippinen etwas spenden würde.
Christoph Dehn, Auslandsvorstand des Kinderhilfswerks, ist gerade von einer Reise ins Krisengebiet auf den Philippinen zurückgekehrt.
Christo will Teile seiner Luft-Skulptur "Big Air Package" spenden. Die verwendeten Materialteile der riesigen Installation im Gasometer Oberhausen sollen den Opfern des Hurrikans "Haiyan" auf den Philippinen zugutekommen, teilten die Organisatoren der Ausstellung am Mittwoch mit.
Fiftyfifty in Düsseldorf und Opfer des Taifuns bekommen Unterstützung.
Der Taifun "Haiyan" hat in der Pazifikregion und vor allem auf den Philippinen tausende Menschenleben gefordert und unzählige Familien obdachlos gemacht. "Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe haben wir uns spontan überlegt, dass wir helfen müssen", berichtet der Präsident des Rotary Club Duisburg/Rhein-Ruhr, Hans Bolten.
"In Syrien herrscht bitteres Elend", sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor. Auch das Leben in den zerstörten Landstrichen der Philippinen ist von Normalität weit entfernt. Action medeor bittet um weitere Spenden.
Die Versicherungsbranche musste in diesem Jahr trotz schwerer Überschwemmungen und Hagelunwetter für deutlich weniger Schäden aufkommen als in den vergangenen Jahren. Die versicherten Schäden werden sich 2013 vorläufigen Schätzungen zufolge auf rund 44 Milliarden Dollar summieren, teilte der Schweizer Rückversicherungskonzern Swiss Re mit. Das Gros entfällt auf Naturkatastrophen. Alleine das Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland und den angrenzenden Staaten vom Juni dürfte die Versicherer 4,1 Milliarden Dollar kosten. Teuer zu stehen komme auch der Hagelsturm "Andreas" im Juli in Deutschland und Frankreich.
Der monströse Taifun "Haiyan" raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.
Die Zahl der Todesopfer infolge des verheerenden Taifuns "Haiyan" steigt weiter. Inzwischen wurden 6009 Tote gezählt, wie die Regierung in Manila gestern mitteilte. 1779 Menschen werden demnach noch vermisst. Mehr als 5100 Menschen kamen nach Behördenangaben allein in der am schlimmsten betroffenen Provinz Leyte ums Leben. "Haiyan" war am 8. November über das Land hinweggezogen.
Der Weltverband Fifa hat dem nationalen Fußball-Verband der Philippinen (PFF) nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" mit einer Million Dollar (rund 730.000 Euro) unter die Arme gegriffen. Mit dem Geld sollen unter anderem durch die Naturkatastrophe zerstörte Fußballfelder im südostasiatischen Staat wiederhergestellt werden. "Diese Geste zeigt die Unterstützung und das Mitleiden mit unserer Nation", sagte PFF-Generalsekretär Edwin Gastanes. Infolge des Taifuns waren Mitte November etwa 6000 Menschen gestorben, weite Regionen des Landes wurden überflutet.
Die Zahl der Todesopfer infolge des verheerenden Taifuns "Haiyan" steigt weiter. Wie die Regierung in Manila am Freitag mitteilte, wurden inzwischen 6009 Tote gezählt. 1779 Menschen würden noch vermisst. Mehr als 5100 Menschen kamen nach Behördenangaben allein in der am schlimmsten betroffenen Provinz Leyte ums Leben. "Hayan" war am 8. November über den Osten der Philippinen hinweg gezogen.
Die Benefizgala im TaM überzeugte mit einem gelungenen Programm. Unter anderem war ein Lied aus dem Musical "Braveheart" zu hören, über dessen Inszenierung in Duisburg noch nachgedacht wird.
Der Rotary Club Rhein Ruhr und der Inner Wheel Club Duisburg (die Organisation für weibliche Mitglieder der Rotarier) haben insgesamt 32 000 Euro für die Opfer des verheerenden Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen gesammelt.
Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen hilft die Kindernothilfe den Taifun-Opfern auf den Philippinen durch die Verteilung von Nahrung, Wasser und Medizin. Jede Form von Spende ist willkommen, etwa wie die des TC Grunewald.
Popsänger Justin Bieber hat einigen jüngeren Überlebenden des Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen eine Überraschung der besonderen Art bereitet: Gemeinsam mit ihnen sang er Weihnachtslieder und spielte Basketball.
Rund 1000 RP-Leser und Volksbank-Kunden gaben Geld für die Philippinen-Hilfe der Duisburger Rettungsstaffel.
Am 8. November verwüstete der Taifun "Haiyan" die philippinischen Inseln Leyte und Samar. Wie sieht es nun, rund vier Wochen später, vor Ort aus?
Die philippinische Stadt Tacloban, die von Taifun "Haiyan" besonders grausam getroffen wurde, liegt in Trümmern. Viele Einwohner haben alles verloren. Dennoch gelingt es manchen bereits jetzt, den Blick wieder nach vorn zu richten. Wie Earvin Nierva und seiner Braut Rize. Das Paar gab sich am Sonntag inmitten der Zerstörung das Ja-Wort.
Feierliche Scheckübergabe in Rheinberg: Rund 1000 RP-Leser und Volksbank-Kunden gaben Geld für die Philippinen-Hilfe.
Bereits zum siebten Mal organisieren Liza Santiago-Schlomberg und Artur Wilczek am Samstag ein Benefiz-Turnier im Tennis.
In der Sendung "Die schönsten Weihnachtslieder" sammelt das ZDF Spenden zugunsten von Hilfsorganisationen.
Wolfgang Nierwetberg hat sich zwei Wochen lang ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe auf den Philippinen gemacht.
Rund 1500 Euro sind bei der Versteigerung der drei signierten Fußballtrikots zugunsten der Aktion Gemeinsam helfen von Rheinischer Post und Volksbank Niederrhein zusammengekommen.
Rund 1500 Euro sind bei der Versteigerung der drei Fußballtrikots zugunsten der Aktion Gemeinsam helfen von RP und Volksbank Niederrhein zusammengekommen.
Stefan Becker (32) war mit I.S.A.R. Germany zehn Tage im Katastrophengebiet auf den Philippinen. Für den Feuerwehrmann aus Dinslaken war es der erste Auslandseinsatz für die Hilfsorganisation.
Schlussspurt für die Aktion Gemeinsam helfen von Rheinischer Post und Volksbank Niederrhein: Heute können Fußballfans noch bis um 12 Uhr unter www.volksbank-niederrhein.de für signierte Trikots von Borussia Mönchengladbach, MSV Duisburg und VfL Bochum bieten.
Armin Klaes, Dirigent und Hochschullehrer an der Universität Duisburg-Essen, seine Freunde und Studenten organisieren für Montag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr, eine Benefizgala für die Taifunopfer auf den Philippinen im Theater am Marientor.
Deutschland hat den Philippinen nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" weitere 16 Millionen Euro Hilfe zugesagt.
Auf den Philippinen steigt die Zahl der Todesopfer durch den verheerenden Taifun "Haiyan" weiter. Mindestens 5500 Menschen seien durch die Naturkatastrophe am 8. November ums Leben gekommen, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz gestern. 1757 Menschen gelten als vermisst. Es würden immer noch Leichen aus den Trümmern geborgen, hieß es.
Nach der Rückkehr von den Philippinen überlegen die Helfer vom Niederrhein, wie sie im Katastrophengebiet weiter humanitäre Aufbauarbeit leisten können. Spenden werden auch jetzt noch dringend benötigt.
Nachdem insgesamt 2400 Patienten in einem Feldlazarett in Palo auf den Philippinen behandelt wurden, kehren nun die Helfer vom Niederrhein in die Heimat zurück. Sie hatten nach dem Tropensturm "Haiyan" Operationen durchgeführt und nach Vermissten gesucht.
Fast 300 Behandlungen, davon 50 unter Narkose — das ist die zahlenmäßige Bilanz des I.S.A.R.-Teams am Montag. Seit rund einer Woche sind die Mitarbeiter der Hilfsorganisation, deren Einsatz von Moers aus koordiniert wird, jetzt auf den Philippinen. Ihre Aufgabe: die Menschen versorgen, nachdem Taifun Haiyan alles verwüstet hat.
Im Rahmen ihrer Bergischen Kreisacademy haben sich die drei Wirtschaftsjuniorenkreise aus Wuppertal, Solingen und Remscheid darauf verständigt, zusammen 3000 Euro für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen zu spenden.