GrippewelleProbleme bei der Impfstoffversorgung
In einzelnen Apotheken und Arztpraxen in Duisburg und Umgebung werden Grippeimpfstoffe knapp. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Die Apothekerkammer spricht von einer „Verknappung“.
In einzelnen Apotheken und Arztpraxen in Duisburg und Umgebung werden Grippeimpfstoffe knapp. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Die Apothekerkammer spricht von einer „Verknappung“.
Die Versorgungslage mit Grippeimpfstoffen ist in den Bundesländern unterschiedlich. Manche Regionen sind von Engpässen betroffen. Einen flächendeckenden Mangel gibt es bisher aber nicht.
Einige Hausärzte haben noch Vorräte. In Wülfrath ist das Kontingent voraussichtlich Ende der Woche aufgebraucht.
Wer sich im Kreis Viersen gegen Grippe impfen lassen möchte, hat es derzeit schwer. Apotheker melden, dass die Impfstoff-Vorräte so gut wie aufgebraucht sind. Ob Nachschub kommt, ist ungewiss.
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt statt des aktuellen Dreifachimpfstoffs einen wirksameren Schutz. Der ist jedoch teurer und wird nicht automatisch von den Krankenkassen bezahlt.
Laut dem Robert-Koch-Institut schützt der aktuelle Dreifachimpfstoff nicht gegen alle Grippe-Virusvarianten, die in diesem Jahr zirkulieren. Die Forscher empfehlen deshalb einen Vierfachimpfstoff.
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Remscheid bietet die AOK Rheinland/Hamburg auch in diesem Jahr im November wieder öffentliche Grippeschutz-Impfungen für alle Bürgerinnen und Bürger an.
In Wermelskirchen fehlt es an Vierfach-Serum. Der Polio-Impfschutz kann also aktuell nicht aufgefrischt werden. Die Herstellung der Impfstoffe dauert sehr lange. Der Markt wird nur von einigen wenigen Unternehmen beherrscht.
Das Risiko, an einer Virusgrippe zu erkranken, steigt. Deshalb empfiehlt die Gesundheitsabteilung der Kreisverwaltung Kleve eine rechtzeitige Schutzimpfung gegen Grippeviren. Besonders wichtig ist die Grippeschutzimpfung für Menschen über 60 Jahre und für alle Personen jeden Alters, die chronisch krank sind und damit eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung haben.
Das Risiko, an einer Virusgrippe zu erkranken, steigt. Deshalb empfiehlt die Gesundheitsabteilung der Kreisverwaltung Kleve eine rechtzeitige Schutzimpfung gegen Grippeviren. Besonders wichtig ist die Grippeschutzimpfung für Menschen über 60 Jahre und für alle Personen jeden Alters, die chronisch krank sind und damit eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung haben.
Seit einigen Tagen schon ist das Wartezimmer des Grevenbroicher Allgemeinmediziners gut gefüllt. Dabei sind viele der Wartenden noch gar nicht krank. "Es kommen schon jede Menge Patienten, die nach der Grippeschutzimpfung fragen", sagt Otto Kottmann.
Jetzt steigt das Risiko, an einer Virusgrippe zu erkranken. Deshalb empfiehlt die Gesundheitsabteilung der Kreisverwaltung Kleve eine rechtzeitige Schutzimpfung gegen Grippeviren. Besonders wichtig ist sie für Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie für medizinisches Personal.
Jetzt steigt das Risiko, an einer Virusgrippe zu erkranken. Deshalb empfiehlt die Gesundheitsabteilung der Kreisverwaltung Kleve eine rechtzeitige Schutzimpfung gegen Grippeviren. Besonders wichtig ist sie für Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie für medizinisches Personal.
Erstmals seit Ausbruch der Grippewelle in der zweiten Kalenderwoche 2016, geht die Zahl der Neuerkrankungen bundesweit zurück. Der aktuelle Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigt zudem: die Lage in NRW entspannt sich.
Gesundheitsabteilung empfiehlt eine rechtzeitige Schutzimpfung und gibt einige Tipps zur Vorbeugung.
Gesundheitsabteilung empfiehlt eine rechtzeitige Schutzimpfung und gibt einige Tipps zur Vorbeugung.
Der Herbst kommt - die Grippe auch. Die Vorbereitungen gegen sie sind längst im Gange. "Anfang des Jahres bereits wird die empfohlene Zusammensetzung des Grippeimpfstoffs durch eine Expertenkommission bestimmt", sagt Dr. Klaus Schaefer, Pressesprecher der Leverkusener Apotheker. Die haben bis dahin beobachtet, wie sich die Grippe beispielsweise in Asien entwickelt hat und geben daraufhin ihre Empfehlung.
Die Grippe sorgt in vielen Gebieten Deutschlands für zahlreiche Kranke. Betroffen sind vor allem der Süden und der Osten. Das Robert-Koch-Institut schätzt, die Zahlen könnten sogar noch steigen.
Der Grippeimpfstoff dieser Saison wirkt offenbar nicht optimal. Bei einem der drei derzeit zirkulierenden Virentypen müsse mit einer schwächeren Wirksamkeit gerechnet werden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Dieser A(H3N2)-Typ sei gewöhnlich besonders stark verbreitet. Da die Impfstoffe aber vor den anderen Viren schützten, werde eine Immunisierung trotzdem empfohlen. Das Problem sei, dass die Grippeviren einer ständigen genetischen Veränderung unterliegen.
Der Grippeimpfstoff dieser Saison wirkt offenbar nicht ausreichend. Bei einem der drei derzeit zirkulierenden Virentypen müsse mit einer schwächeren Wirksamkeit gerechnet werden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Dieser A(H3N2)-Typ sei stark verbreitet. Die Einschätzung beruhe auf Daten mehrerer Ländern, darunter Deutschland. Da die Impfstoffe vor den anderen Viren schützten, werde eine Immunisierung trotzdem empfohlen. Viren unterliegen einer ständigen genetischen Veränderung. Daher werde die Zusammensetzung des Impfstoffes jedes Jahr geprüft.
Der Grippeimpfstoff dieser Saison wirkt offenbar nicht optimal. Bei einem der drei derzeit zirkulierenden Virentypen müsse mit einer schwächeren Wirksamkeit gerechnet werden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag in Berlin auf Anfrage mit.
Im Winter geht die Grippe um. Das ist zunächst kein Grund zu großer Sorge. Erste Untersuchungen der gängigen Influenza-Viren in den USA haben jedoch gezeigt, dass ein Stamm grassiert, der schon einmal für eine Epidemie verantwortlich war - und der soweit mutiert ist, dass Impfungen wirkungslos sind.
Die Pharmaindustrie warnt vor Engpässen bei Grippeimpfstoffen im nächsten Winter. Die Hauptgeschäftsführerin des Verbands forschender Pharma-Unternehmen (vfa), Birgit Fischer, kritisierte in diesem Zusammenhang am Montag in Berlin die zunehmenden Exklusiv-Verträge der Kassen mit einzelnen Herstellern.
Nach dem Rückruf von Grippeimpfstoffen der Firma Novartis sind Mittel anderer Hersteller freigegeben worden.
Nach dem teilweisen Rückruf zweier Grippeimpfstoffe des Herstellers Novartis versuchen die Behörden eine Panik zu verhindern. Jeder könne sich bedenkenlos impfen lassen, versicherte Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts.
Auch Deutschland hat die Auslieferung von Grippeimpfstoffen des Schweizer Pharma-Konzerns Novartis teilweise gestoppt.
Die Auslieferung von zwei Grippe-Impfstoffen des Schweizer Pharmakonzerns Novartis ist in mehreren Ländern wegen des Verdachts auf Verunreinungen gestoppt worden.
Eine Woche lang herrschte Sorge bei Ärzten und Leukämiepatienten: Engpässe bei der Lieferung eines Krebsmedikaments stellten die Therapiesicherheit in Frage. Lieferprobleme von Arzneimitteln sind Realität. Aber was ist mit den Patienten?
Eine winterliche Grippe kann offenbar das Risiko erhöhen, an Narkolepsie zu erkranken. Das haben Forscher bei der Untersuchung von rund 900 chinesischen Betroffenen der sogenannten Schlafkrankheit herausgefunden.
Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die Grippesaison. Zwar gibt es in Deutschland bisher nur ganz vereinzelte Fälle - doch die nächste Influenzawelle kommt bestimmt. Viele Ärzte, das Robert-Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung raten daher nach wie vor zur Schutzimpfung.
Die für Herbst geplante Impfung gegen die sogenannte Schweinegrippe in Deutschland hat am Wochenende einen Streit zwischen Bund und Ländern ausgelöst. Zwar bestellte Thüringen, das den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz innehat, stellvertretend bereits für rund 600 Millionen Euro Impfstoff, jedoch gibt es offenbar viele offene Fragen zur Verteilung und Finanzierung.
Die Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Schweinegrippe schreitet voran. Voraussichtlich im Oktober sollen 50 Millionen Portionen eines Impfstoffes in Deutschland zur Verfügung stehen. Ärzte an deutschen Kliniken suchen nun Freiwillige für Tests mit dem neuen Impfstoff.
Eine Übung zur Massen-Grippeschutzimpfung ist erst einige Monate her - droht jetzt der Ernstfall ? Das Schweingrippevirus hat auch im Rhein-Kreis Neuss Behörden und Krankenhäuser alarmiert.
Mainz (rpo). Im Kampf gegen das hartnäckige Influenza-Virus liegen den zuständigen Behörden ein Zulassungsantrag für einen Impfstoff vor. Der Impfstoff soll im Fall eines großflächigen Ausbruchs eines auch von Mensch zu Mensch übertragbaren, mutierten Vogelgrippe-Virus schützen, berichtete der Fachgebietsleiter für Virusimpfstoffe am Paul-Ehrlich-Institut, Michael Pfleiderer, am Donnerstag auf einem Impfsymposium bei Mainz.
München (rpo). Die wachsende Furcht vor der Vogelgrippe hat auch die Bestände des "gewöhnlichen" Grippeimpfstoffs in Deutschland schnell schrumpfen lassen. Nun sind die Engpässe überwunden, das Serum ist in vielen Apotheken wieder in ausreichenden Mengen verfügbar.
Berlin/Brüssel (rpo). Europa rüstet sich gegen die Vogelgrippe. Bis zum Wochenende sollen in Deutschland alle Risikogebiete ausgewiesen werden. Nach Vorgaben der EU-Kommission soll in diesen Regionen Stallzwang für Geflügel angeordnet werden.
Berlin (rpo). Angesichts der Gefahr einer weltweiten Grippe-Epidemie arbeiten Experten in Deutschland mit Hochdruck an einem Notfallplan. Der Entwurf für den so genannten Influenzapandemie-Plan werde möglicherweise noch in diesem Jahr vorliegen, sagte eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin.
Bern (rpo). Das Nasenspray Nasalflu, das zur Grippeimpfung benutzt wird, ist vom Markt zurückgezogen worden. Das Unternehmen Berna Biotech will jetzt erst einen möglichen Zusammenhang mit Gesichtslähmungen klären.