
Designierter BundesfinanzministerGriechische Presse hält Lindner für „härter als Schäuble“
Die mögliche Besetzung des Bundesfinanzministerpostens mit FDP-Parteichef Christian Lindner wird in Griechenland mit Argwohn gesehen.
Grexit - alle News zum Austritt Griechenlands aus der Eurozone
Foto: dapd, Michael GottschalkDie einen wollen ihn um jeden Preis vermeiden, die anderen befürworten ihn: den Grexit. In der Sprache der Finanzkrise polarisiert kein anderes Wort stärker. "Grexit" ist eine Wortneuschöpfung, die sich aus den englischen Begriffen "Greece" (für Griechenland) und "Exit" (für Ausstieg) zusammensetzt. Das Wort umschreibt ebenso treffend wie eingängig den Austritt Griechenlands aus dem Euro.
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Die mögliche Besetzung des Bundesfinanzministerpostens mit FDP-Parteichef Christian Lindner wird in Griechenland mit Argwohn gesehen.
Im neuen Jahre ist wieder eine Menge los. Die abgelösten Bürgermeister machen weiter von sich reden. Greta ist zu Gast in Tönisvorst, wird aber missverstanden. Josef Heyes veröffentlicht einen Roman. Ein nicht ganz ernst gemeinter Ausblick.
Gewalt in griechischen Fußballstadien ist kein neues Phänomen. Die FIFA scheint nun die Geduld zu verlieren. Sie warnt Athen vor einem möglichen Ausschluss Griechenlands von internationalen Wettbewerben.
Die Ratsmandate übernimmt die Insassenvertretung der JVA Anrath. Tönisvorst macht in Jamaica. Bei den Schlossfestspielen geht es sportlich zu, Gigi Buffon übernimmt eine Hauptrolle.
Der Plan, im Zelt zu feiern, geht nicht auf. In Willich tritt die ganze SPD zurück. Grefraths Verwaltung zieht ins Freilichtmuseum. Tönisvorst macht in Jamaica. Ferdi gelingt es endlich, die Kirmes abzuschaffen.
Kabarett-Duo mit Mix aus Analyse, Musik, Bewegung
Finanzminister Wolfgang Schäuble feierte gestern seinen 75. Geburtstag mit 700 Gästen in seiner Heimatstadt Offenburg.
Eine Wiederholung des griechischen Dramas von 2015 bleibt uns erspart: Athen beugt sich dem Druck der Retter und bekommt dafür neue Milliarden. Der rechtzeitige Deal hat etwas mit dem Finanzminister zu tun - auf den Raufbold Varoufakis folgte der Vermittler Tsakalotos, aber auch mit Ernüchterung.
Die Bundeskanzlerin trifft am heutigen Mittwoch die Chefin des Währungsfonds, Christine Lagarde. Noch hält sich der Fonds bedeckt, ob er Griechenland erneut finanziell unter die Arme greift. Finanzminister Schäuble ist zuversichtlich.
Die Euro-Finanzminister verhandeln wieder über die griechische Schuldenkrise. Der bayerische Finanzminister Söder fordert einen Stopp der Hilfszahlungen, weil Athen die Reformzusagen nicht einhält. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt andere Prioritäten.
Berlin rechnet weiter mit einer Beteiligung des IWF. Am Mittwoch trifft Kanzlerin Merkel die IWF-Chefin Lagarde.
Die Rufe nach einem Austritt der Griechen aus dem Euro werden derzeit wieder lauter. Doch eine Rückkehr Athens zur Drachme würde weder dem hoch verschuldeten Land noch seinen Gläubigern helfen, sondern nur neue Probleme schaffen.
Athen verschleppt Reformen, die Gläubiger sind zerstritten. Nun drohen Neuwahlen.
Bei der Berichterstattung über die griechische Staatsschuldenkrise im Jahr 2015 haben die Nachrichtensendungen von ARD und ZDF zentrale Qualitätskriterien verletzt - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie.
Das klamme Griechenland ist erst einmal wieder flüssig: Die internationalen Gläubiger haben Athen die lang ersehnte nächste Finanztranche von 7,5 Milliarden Euro überwiesen.
Der Generalsekretär des Wirtschaftsrats der CDU, Wolfgang Steiger, lehnt die neuen Rentenpläne der großen Koalition rigoros ab und empfiehlt stattdessen eine Förderung der privaten Altersvorsorge
Im "Grünen Salon" entspann sich eine interessante, komplexe Debatte über das zerstörerische Wesen von Ressentiments.
Die aktuelle Flüchtlingspolitik spiegelt sich nicht nur bei der Wahl zum Wort des Jahres und zum Unwort des Jahres wider, sondern auch bei der Kür zum Anglizismus des Jahres. Der Sieger: "Refugees Welcome" (Flüchtlinge willkommen).
Flüchtlinge waren das beherrschende Thema 2015 - das schlägt sich auch bei der Wahl zum "Unwort des Jahres" nieder. Dreiviertel der Kandidaten hätten etwas mit Flüchtlingen zu tun, sagte die Sprecherin der Jury.
Als hätte Europa mit der Flüchtlingskrise nicht schon genug Stress, lässt Premier David Cameron die Nerven nun noch mehr flattern. Schon Mitte 2016 sollen die Briten darüber abstimmen, ob sie in der EU bleiben. Kanzlerin Angela Merkel will sie in der Gemeinschaft halten, so wie sie die Griechen im Euro hielt. So sehr Ökonomen auch daran zweifeln, politisch ist beides richtig. Denn sowohl ein Grexit als auch ein Brexit würde die EU empfindlich schwächen. Und das ausgerechnet in der Phase, in der sie Stärke zeigen muss wie selten zuvor, um den Flüchtlingszustrom menschlich und rechtlich in den Griff zu bekommen.
Das Wort des Jahres 2015 lautet "Flüchtlinge". Dies gab gestern die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bekannt und begründete: Das Wort "Flüchtlinge" sei stark im deutschen Wortschatz verankert und stehe zurzeit für das beherrschende Thema des Jahres. Die GfdS wählte "Flüchtlinge" aus 2500 vorgeschlagenen Begriffen aus. Auf den zweiten Platz setzte die neunköpfige Jury den Ausspruch "Je suis Charlie", der nach dem Terroranschlag auf das Pariser Satireblatt "Charlie Hebdo" geprägt wurde. Auf dem dritten Platz landete "Grexit". Die GfdS kürt seit 1977 regelmäßig Wörter und Wendungen, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eines Jahres sprachlich bestimmt haben.
Der französische Präsident François Hollande und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras haben am Freitag eine Erklärung über eine "strategische Partnerschaft für die Zukunft" unterzeichnet. Ein gemeinsamer Ausschuss soll die Zusammenarbeit beider Länder in "vordringlichen Bereichen" wie etwa der "Modernisierung der griechischen Verwaltung" gewährleisten, wie es in der Erklärung heißt.
Eiserne Kanzlerin, Russland-Versteher, Grexit-Kämpfer und Gutmenschen: 25 Jahre nach der Wiedervereinigung versteht der Osten Europas die deutsche Welt nicht mehr.
Der linke griechische Ex-Regierungschef Alexis Tsipras hat sich zum Wahlkampfabschluss vor der Parlamentswahl am Sonntag überzeugt vom Triumph seiner Partei Syriza gezeigt.
Willem Buiter und Ebrahim Rahbari, beide Volkswirte der US-Bank Citigroup, haben den Begriff in einer gemeinsamen Studie über Griechenland 2011 geprägt. Inzwischen ist auch häufiger vom "Brexit" die Rede, dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Bis spätestens 2017 sollen die Briten über ihren Verbleib in der Europäischen Union in einem Referendum entscheiden.