Greta Thunberg - alle News und Infos zur Klimaschutzaktivistin

Greta Thunberg - alle News und Infos zur Klimaschutzaktivistin

Greta Thunberg

Greta Thunberg wegen Klimaprotesten in Schweden angeklagt
Greta Thunberg wegen Klimaprotesten in Schweden angeklagt

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Klimaseniorinnen vor Gerichtshof erfolgreich – Jugendliche scheitern
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Der Einstieg in die Politik
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Greta Thunberg steht vor Gericht in London
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Der Mann, der Lützerath räumen ließ
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Lützerath-Bilder unter den „Pressefotos des Jahres“
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Thunberg ergreift Partei für Palästinenser – Kritik aus Deutschland
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Thunberg ergreift wieder Partei für Palästinenser
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Luisa Neubauer „enttäuscht“ von Greta Thunberg
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Zerreißprobe für Fridays for Future
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Umweltministerin Lemke kritisiert Thunberg und Fridays for Future International
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Nach Aufruf für Solidarität mit den PalästinensernUmweltministerin Lemke kritisiert Thunberg und Fridays for Future International

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„Verurteilen Terror der Hamas scharf“Luisa Neubauer geht auf Abstand zu Greta Thunberg und globaler FFF-Bewegung

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Womit wurde Greta Thunberg bekannt?

Greta Thunberg kennt man vor allem als das Gesicht der Klimabewegung „Fridays for Future“. Begonnen hat diese Bewegung als „Schulstreik für das Klima“, beziehungsweise auf Schwedisch „Skolstrejk för klimatet“, zu dem die damals 15-jährige Greta 2018 während der Dürre- und Hitzewelle in Europa aufrief.

Die Klimaaktivistin stellte sich vor das schwedische Reichstagsgebäude, um für eine dem Pariser Klimaabkommen entsprechende Klimapolitik in Schweden zu demonstrieren. Sie twitterte darüber unter dem Hashtag #FridaysForFuture.

Das Interesse der nationalen und internationalen Presse für die jugendliche Klimaaktivistin, die sich während der Unterrichtszeit für das Klima stark machte, war schnell geweckt. Und bald schwappte der Schulboykott für die Umwelt auf andere Länder über.

In Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Irland und in Deutschland fingen Schüler an, freitags für das Klima zu demonstrieren. Auch außerhalb von Europa fanden Aktionen statt, unter anderem in Australien, Kanada, Mexiko, Japan, Chile und Indien.

Zur Aktion erklärte Thunberg im März 2019 bei einer „Fridays for Future“-Demonstration in Hamburg: "Wir streiken, weil wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und sie nicht."

Mittlerweile wird die Schwedin regelmäßig als Sprecherin zu internationalen Konferenzen eingeladen. Unter anderem hat sie bei der UN-Klimakonferenz und dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos für ein Umdenken der Politik zugunsten des Klimas plädiert.

Wann wurde Greta Thunberg geboren?

Greta Thunberg wurde am 3. Januar 2003 in der schwedischen Hauptstadt Stockholm geboren. Ihr vollständiger Name lautet Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg. Ihre Mutter ist die Opernsängerin Malena Ernman, ihr Vater der Schauspieler Svante Thunberg. Sie hat eine kleine Schwester namens Beata.

Bereits mit acht Jahren soll Greta Thunberg angefangen haben, sich mit dem Klimawandel zu beschäftigen.

Welche Auszeichnungen hat Greta Thunberg erhalten?

Für ihr Engagement hat die Klimaaktivistin Greta Thunberg schon viele Preise gewonnen. Ihren ersten Preis konnte sie im Mai 2018 in Empfang nehmen – für einen von Svenska Dagbladet initiierten Schreibwettbewerb zur Umweltpolitik. Später im Jahr bekam sie das Fryshuset-Stipendium als junges Vorbild des Jahres und wurde vom US-Magazin Time in die Liste der 25 einflussreichsten Teenager aufgenommen. 2019 folgten viele weitere Auszeichnungen, darunter:

Greta Thunberg erhielt außerdem den Umweltpreis des Nordischen Rates, den sie aber ablehnte. Sie erklärte, dass die Klimabewegung keine weiteren Preise, sondern Politiker brauche, die auf die Erkenntnis der Wissenschaft hören.

Welche Skandale gab es rund um Greta Thunberg?

Bekannt ist Greta unter anderem für ihre klare, bedingungslose Haltung, wenn es um den Klimaschutz geht. Sie nimmt hier auch Politiker in die Pflicht und lässt sich nicht mit Ausreden abspeisen. Diese zeigte sie bereits 2018 beim UN-Klimagipfel im polnischen Katowice, bei dem sie einen eindrücklichen Appell an den UN-Generalsekretär António Guterres richtete, der sich im Anschluss im Internet verbreitete wie ein Lauffeuer. Während ihre Fans sie feierten, fingen bereits 2018 Menschen, die nicht an die Klimakrise glauben, an, Greta zu diffamieren und zu beschimpfen.

Viele Schlagzeilen gab es für Thunberg im Sommer 2019, als sie mit einem Segelboot die Reise zum UN-Klimagipfel in New York antrat. Dort hielt sie eine Rede, in der sie den 60 Staats- und Regierungschefs vorwarf, ihr ihre Träume und ihre Kindheit gestohlen zu haben.

US-Präsident Donald Trump kommentierte ihren Auftritt auf dem Klimagipfel in New York mit einem Tweet: „She seems like a very happy young girl looking forward to a bright and wonderful future. So nice to see!“ Auf Deutsch: „Sie wirkt wie ein sehr glückliches junges Mädchen, das sich auf eine strahlende, wunderbare Zukunft freut. So schön zu sehen!“

Thunberg konterte auf Donald Trumps Provokation, indem sie auf Twitter ihre Bio in "Ein glückliches junges Mädchen, das sich auf eine strahlende, wunderbare Zukunft freut" änderte.

Von New York aus ging es für Thunberg weiter zum nächsten Klimagipfel in Madrid. eigentlich hatte der Klimagipfel in Santiago de Chile in Chile stattfinden sollen. Sie befand sich in Los Angeles, als der chilenische Präsident Sebastián de Piñera die Konferenz absagte. So führte Thunbergs Reise nach Madrid.

Zu 25. UN-Klimakonferenz im Dezember 2019 im spanischen Madrid demonstrierte Thunberg mit anderen Klimaschützern. „Wir können es uns nicht leisten, länger zu warten. Menschen leiden oder sterben wegen der Klimakrise“, erklärte die Schwedin. Bei einer Großkundgebung anlässlich des UN-Gipfels in Madrid erklärte sie, wie dringend es ihr ist, dass die Politik umdenkt: „Wir streiken seit einem Jahr und es ist nichts wirklich passiert.“

Im Dezember 2019 twitterte Trump: „So ridiculous. Greta must work on her Anger Management problem, then go to a good old fashioned movie with a friend! Chill, Greta, Chill!“ Frei übersetzt: „So lächerlich. Greta muss an ihrem Agressionsproblem arbeiten und sollte sich dann einen guten altmodischen Film mit einem Freund ansehen, Beruhige dich, Greta, beruhige dich!“

Erneut wechselte Thunberg ihre Twitter-Bio. Dort war zu lesen: „Ein Teenager, der gerade an seinen Agressionsproblemen arbeitet. Gerade dabei, einen guten altmodischen Film mit einem Freund zu gucken.“

Greta Thunbergs Reise von Madrid zurück in die schwedische Heimat sorgte schließlich noch für einen Skandal bei der Deutschen Bahn. Greta twitterte auf der Zugfahrt ein Foto von sich, wie sie auf dem Boden sitzt, mit dem Text: „Traveling on overcrowded trains through Germany. And I’m finally on my way home!“ Auf Deutsch: „Reisen in einem überfüllten Zug durch Deutschland. Und ich bin endlich auf dem Weg nach Hause!“

Die Deutsche Bahn reagierte erst damit, dass sie Greta eine gute Heimfahrt wünschte und weiter an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen arbeite. Kurz darauf gab es aber einen weiteren Tweet der Deutschen Bahn, in dem ihr vorgeworfen habe, die Tatsachen falsch darzustellen, da sie doch einen Sitzplatz in der Ersten Klasse gehabt habe.

Später stellte sich heraus, dass Thunberg tatsächlich einen Sitzplatz in der Ersten Klasse hatte – allerdings erst später auf der Reise. Dafür hat der Tweet der Deutschen Bahn weitere Folgen. Mittlerweile hat sich die Berliner Datenschutzbeauftragte eingeschaltet, da die Deutsche Bahn Thunbergs personenbezogene Daten öffentlich gemacht hat.

Welche Krankheit hat Greta Thunberg?

Greta Thunberg leidet an Asperger, einer Sonderform des Autismus. Dabei handelt es sich um eine Störung der neurologischen Entwicklung. Gerade im zwischenmenschlichen, nonverbalen Feld haben Asperger-Patienten oft Probleme. Es gibt eine Reihe charakterlicher Eigenschaften, die bei vielen Autisten ausgeprägt sind. Dazu zählt das Verfolgen von Spezialinteressen.