Greenpeace - aktuelle News und Informationen

Greenpeace - aktuelle News und Informationen

Foto: dpa/Maja Hitij

Greenpeace

Was ist Greenpeace?

Was macht Greenpeace?

Greenpeace sieht unterirdische CO2-Speicherung als Scheinlösung
Greenpeace sieht unterirdische CO2-Speicherung als Scheinlösung

CO2-Ausstoß senken statt speichernGreenpeace sieht unterirdische CO2-Speicherung als Scheinlösung

Kohlendioxid unter der Erde verschwinden lassen wie in Norwegen? Die Umweltorganisation Greenpeace erinnert daran, dass die beste Lösung ist, das Treibhausgas erst gar nicht entstehen zu lassen.

Discount-Mode: Primark in der Krise
Discount-Mode: Primark in der Krise

Erste Filialen müssen schließenDiscount-Mode: Primark in der Krise

Der Umsatz des irischen Unternehmens schwächelt hierzulande dramatisch. Nachdem das Deutschland-Geschäft mit 240 Millionen Euro abgeschrieben worden ist, sollen nun Filialen schließen. Ursächlich sind wohl der schlechte Ruf und die fehlende Präsenz im Internet.

Großdemo in Lützerath angekündigt
Großdemo in Lützerath angekündigt

Räumung im JanuarGroßdemo in Lützerath angekündigt

Eine Verfügung des Kreises Heinsberg legt das Zeitfenster für die Räumung des Dorfes am Tagebau fest. Der BUND plant zudem eine Großdemo Mitte Januar.

Mindestens 30 Prozent der Erde sollen geschützt werden
Mindestens 30 Prozent der Erde sollen geschützt werden

Artenschutz-Konferenz beendetMindestens 30 Prozent der Erde sollen geschützt werden

Zum Abschluss der rund zweiwöchigen Verhandlungen geht der Weltnaturgipfel im kanadischen Montreal doch noch mit einer Abschlusserklärung zu Ende. Erstmals werden darin internationale Schutzziele für Tiere und Pflanzen formuliert. Die stellen aber längst nicht alle zufrieden – und die Arbeit der Umsetzung geht jetzt erst los.

Organisationen fordern Zugang zu Orang-Utans in Indonesien
Organisationen fordern Zugang zu Orang-Utans in Indonesien

Einreiseverbot nach kritischem ArtikelOrganisationen fordern Zugang zu Orang-Utans in Indonesien

Nachdem sie einen kritischen Artikel zur Gefährdung von Orang-Utans veröffentlicht hatten, bekamen fünf Wissenschaftler ein Einreiseverbot in Indonesien. Mehrere Organisationen fordern die Regierung nun auf, ihnen wieder Zugang zu den Affen zu gewähren.

Bundestag stimmt umstrittenem Handelsabkommen mit Kanada zu
Bundestag stimmt umstrittenem Handelsabkommen mit Kanada zu

CetaBundestag stimmt umstrittenem Handelsabkommen mit Kanada zu

Das Ceta-Abkommen soll für mehr Handel mit Kanada sorgen. Lange waren die Grünen dagegen, nun geben sie grünes Licht. Die Wirtschaft spricht von einem überfälligen Schritt, Umweltverbände wettern. Die Ampel will eine neue Handelspolitik.

Unterhändler beginnen Verhandlungen über Abkommen gegen Plastikmüll
Unterhändler beginnen Verhandlungen über Abkommen gegen Plastikmüll

Einwegplastik, Geisternetze, MikroplastikUnterhändler beginnen Verhandlungen über Abkommen gegen Plastikmüll

Riesige Müllstrudel treiben in den Weltmeeren. Tiere und Menschen leiden aufgrund von Einwegverpackungen, Geisternetzen und Mikroplastik. Ein verbindliches Abkommen soll Abhilfe schaffen.

Explosion im Chempark hinterlässt Fragen und Zweifel
Explosion im Chempark hinterlässt Fragen und Zweifel

Hörfunk-Sendung live aus LeverkusenExplosion im Chempark hinterlässt Fragen und Zweifel

Das Unglück bei Currenta 2021 und die daraus gezogenen Lehren waren Thema des live gesendeten Stadtgesprächs von WDR 5 im Scala-Club. Im Publikum überwiegt Skepsis.

Offenbar Einigung beim Thema „Loss and Damage“
Offenbar Einigung beim Thema „Loss and Damage“

Klimakonferenz in ÄgyptenOffenbar Einigung beim Thema „Loss and Damage“

Bei einem der heikelsten Streitpunkte der Klimakonferenz in Scharm el Scheich scheint sich doch noch eine Einigung anzubahnen. Unterhändler haben sich am Samstag angeblich auf die Schaffung eines Entschädigungsfonds für Klimaschäden für arme Länder geeinigt.

„Die Krise macht Tempo 100 auf Autobahnen nötig“
„Die Krise macht Tempo 100 auf Autobahnen nötig“

Interview Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser„Die Krise macht Tempo 100 auf Autobahnen nötig“

Interview · Greenpeace-Deutschlandchef Martin Kaiser über Erfolge und Enttäuschungen bei der Klimakonferenz COP27, seine frühere Kollegin als deutsche Chefverhandlerin – und wen er in der Bundesregieurng als Bremser beim Klimaschutz sieht.

Was die Klimaschäden weltweit kosten könnten
Was die Klimaschäden weltweit kosten könnten

Klimaschutzkonferenz in ÄgyptenWas die Klimaschäden weltweit kosten könnten

Die besonders betroffenen Staaten fordern ein festes Regelwerk für Industrieländer dazu verpflichtet, für Klimaschäden in anderen Erdteilen aufzukommen. Die größten Emittenten, darunter Deutschland, sagen lieber Einzelzahlungen zu – denn die Ansprüche wären um ein Vielfaches höher.

Klimaschutzverbände fordern Rückkehr zum Diskurs
Klimaschutzverbände fordern Rückkehr zum Diskurs

Kritik an „Letzter Generation“Klimaschutzverbände fordern Rückkehr zum Diskurs

Ziviler Ungehorsam sei zwar eine legitime Protestform, sagt Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings. Doch der Dachverband vieler Klimaschutzorganisationen übt Kritik an Aktionen der „Letzten Generation“. Die Aktivisten und etablierte Gruppen bleiben auf Distanz. Eine Kriminalisierung sei jedoch absurd.

2000 Menschen demonstrieren friedlich in Lützerath
2000 Menschen demonstrieren friedlich in Lützerath

Tagebau Garzweiler2000 Menschen demonstrieren friedlich in Lützerath

Schon in wenigen Wochen könnte das besetzte Braunkohledorf Lützerath Geschichte sein. Am Samstag kamen am Tagebau Garzweiler 2000 Menschen zusammen – sie haben weiterhin Hoffnung.

Klima-Aktivisten blockieren Privatjets am Flughafen Schiphol
Klima-Aktivisten blockieren Privatjets am Flughafen Schiphol

Greenpeace und Extinction RebellionKlima-Aktivisten blockieren Privatjets am Flughafen Schiphol

Erneut sorgen Proteste von Klimaaktivisten für Schlagzeilen: Mitglieder der Gruppierungen Greenpeace und Extinction Rebellion haben am Samstag nach Angaben der Polizei Privatjets auf dem Flughafen Schiphol im Amsterdam blockiert. Die niederländische Polizei nahm Dutzende Menschen fest.

Antarktis-Tagung erneut ohne Einigung
Antarktis-Tagung erneut ohne Einigung

Pinguine und Wale in GefahrAntarktis-Tagung erneut ohne Einigung

Zwei Wochen lang haben Delegationen aus aller Welt um die Antarktis gerungen. Den einen geht es um strengere Fischerei-Auflagen und Meeresschutzgebiete, den anderen um wirtschaftliche Interessen. Einen Durchbruch gab es wieder nicht. Experten sind zunehmend frustriert.

Expertenrat fordert Umsteuern von Deutschland
Expertenrat fordert Umsteuern von Deutschland

Klimaziele 2030Expertenrat fordert Umsteuern von Deutschland

Kurz vor der nächsten internationalen Klimakonferenz stellen Fachleute der Bundesregierung kein gutes Zeugnis aus. Wenn das Land so weitermache, werde es die Klimaziele verfehlen, so das Fazit. Die Experten schlagen einen Kurswechsel vor.

Polizei zieht positive Zwischenbilanz
Polizei zieht positive Zwischenbilanz

Einsätze bei G7-TreffenPolizei zieht positive Zwischenbilanz

Die Polizei hat eine positive Zwischenbilanz der Einsätze zum G7-Außenministertreffen in Münster gezogen. Am Donnerstag hatte es zahlreiche Proteste gegeben.

Das kommt bei einem Verbrenner-Aus auf Verbraucher zu
Das kommt bei einem Verbrenner-Aus auf Verbraucher zu

Ab 2035 emissionsfreiDas kommt bei einem Verbrenner-Aus auf Verbraucher zu

Nach erbittertem Ringen hat sich die EU darauf geeinigt, dass neue Autos ab 2035 emissionsfrei sein müssen. Der Kompromiss zwischen Europaparlament und EU-Staaten ist ein wichtiges Element der Klimapolitik.

„Es war total richtig, heute auf die Straße zu gehen“
„Es war total richtig, heute auf die Straße zu gehen“

Bündnis „Solidarischer Herbst“ in Düsseldorf„Es war total richtig, heute auf die Straße zu gehen“

Das Bündnis „Solidarischer Herbst“ hat am Samstag zu einer Demonstration in Düsseldorf aufgerufen. Zum Start am DGB-Haus in der Innenstadt versammelten sich zunächst etwa 500 Teilnehmer. Kurze Zeit später zogen dann etwa 5000 Menschen in Richtung Landtag.

Bündnis „Solidarischer Herbst“ ruft zu Demonstration auf
Bündnis „Solidarischer Herbst“ ruft zu Demonstration auf

Geplanter Protest in DüsseldorfBündnis „Solidarischer Herbst“ ruft zu Demonstration auf

Ein Bündnis aus Verdi, Greenpeace und weiteren Partnern ruft für kommendem Samstag zur Demonstration in Düsseldorf auf. Anlass sind unter anderem Inflation und hohe Energiepreise.

NGG ruft zu Krisen-Kundgebung auf
NGG ruft zu Krisen-Kundgebung auf

Vom Kreis Heinsberg nach DüsseldorfNGG ruft zu Krisen-Kundgebung auf

Am Samstag, 22. Oktober, geht es in Düsseldorf um die soziale Schieflage. Das Motto lautet „Solidarisch durch die Krise“. Diese wichtigen Ziele verfolgt die Aktion.

Nato beginnt jährliche Übung für Atomkriegs-Szenario
Nato beginnt jährliche Übung für Atomkriegs-Szenario

Über Belgien, England und der NordseeNato beginnt jährliche Übung für Atomkriegs-Szenario

„Eine routinemäßige, wiederkehrende Ausbildungsmaßnahme“: mit diesen Worten hat die Nato den Start ihrer jährlichen Übung für das Schreckensszenario eines Atomkriegs angekündigt. 2022 ist dennoch einiges anders als 2021 – nicht nur das sicherheitspolitische Umfeld.

Gewerkschaft ruft Bürger aus dem Kreis zu Demo auf
Gewerkschaft ruft Bürger aus dem Kreis zu Demo auf

Krisen-Winter im Rhein-Kreis NeussGewerkschaft ruft Bürger aus dem Kreis zu Demo auf

Den Krisen-Winter so mild wie möglich machen – dafür sollen möglichst viele Menschen aus dem Rhein-Kreis Neuss jetzt auf die Straße gehen.

Der Mensch ist ein Verdrängungskünstler
Der Mensch ist ein Verdrängungskünstler

KommentarDer Mensch ist ein Verdrängungskünstler

Fleisch ist meine Gemüse? Wir sollten uns schnell an den Gedanken gewöhnen, dass wir nicht mehr so weitermachen können wie bisher. Gerade auch bei unserem Essverhalten. Die Uhr tickt.

Wo ist der Sitz von Greenpeace?

Der Sitz der Dachorganisation Greenpeace International, die als Stiftung nach niederländischem Recht organisiert ist, ist im niederländischen Amsterdam. Greenpeace Deutschland, mit über 650.000 Fördermitgliedern das weltweit finanzstärkste Länderbüro der Umweltschutzorganisation, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und ist ein eingetragener Verein. Lokale Greenpeace-Ortsgruppen in denen man sich ehrenamtlich, freiwillig und kostenlos engagieren kann, gibt es in rund 100 größeren und kleineren Städten in Deutschland.

Wer leitet Greenpeace?

Die nationalen und regionalen Greenpeace-Organisationen weltweit sind grundsätzlich unabhängig. Greenpeace International koordiniert und vernetzt die weltweiten Gruppen und entwickelt etwa Kampagnen, die international gefahren werden. Daneben gibt es zahlreiche nationale Kampagnen oder auch rein lokale Aktionen. Alle Aktiven sind dabei stets gehalten, sich an das Leitbild von Greenpeace zu halten und gewaltfrei zu bleiben. Hierzulande versorgt Greenpeace Deutschland die Ortsgruppen mit Infomaterial und Knowhow.

Insofern gibt es keine Leitung von oben nach unten. Dennoch gibt es für die festen Mitarbeiter eine Organisationstruktur. Greenpeace International besitzt ein gewähltes siebenköpfiges Board of Directors als Führungsebene. Gewählt werden die Direktoren für je drei Jahre beim jährlichen General Meeting, zu dem alle nationalen Büros Delegierte schicken.

Greenpeace Deutschland besitzt als eingetragener Verein die Mitgliederversammlung als oberstes Beschlussgremium. Stimmberechtigte Mitglieder gibt es aber nur 40: zehn Mitarbeiter von Greenpeace Deutschland, zehn Mitarbeiter ausländischer Greenpeace-Büros, zehn Personen aus dem öffentlichen Leben sowie zehn ehrenamtlichen Mitglieder in wechselnden Zusammensetzungen. Ferner gibt es mehrere Geschäftsführer, im Jahr 2023 sind das Nina Treu, Nina Schoenian, Sophie Lampl sowie die geschäftsführenden Vorstände Martin Kaiser und Roland Hipp.

Wie ist Greenpeace entstanden?

Seinen Anfang nahm Greenpeace im Jahr 1970 im kanadischen Vancouver. Unter dem Namen „Don’t make a wave Committee“ setzten sich Friedensaktivisten gegen Atombombentests vor der Küste von Alaska ein. Der Name der Aktion, bei der sie mit einem Schiff ins Atomtestgelände fahren wollten, lautete „Greenpeace“. Später entstand daraus die Umweltschutzorganisation. Greenpeace International entstand 1972 auf Initiative des Umweltschützers David McTaggart, der als einer der Gründervater des internationalen Umweltschutzes gilt. Greenpeace Deutschland gründete sich 1980 in Bielefeld, 1981 wurde er Hauptsitz nach Hamburg verlegt.

Für was spendet man bei Greenpeace?

Greenpeace finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern, überwiegend von den regelmäßig spendenden Fördermitgliedern. Greenpeace Deutschland ist die weltweit finanzstärkste Organisation. Aus den Spendengeldern werden sowohl die Kampagnenarbeit wie auch die Gehälter der wenigen Festangestellten finanziert. Bezahlt werden so etwa wissenschaftliche Recherche oder das Infomaterial zu verschiedenen Themen, zu denen sich Greenpeace engagiert. Außerdem investiert Greenpeace in Fundraising, um weitere Spenden zu erhalten. Aus denen in Deutschland gespendeten Summen von mehreren Millionen Euro jährlich (rund 81 Millionen im Jahr 2021) werden auch Kampagnen in anderen Ländern mitfinanziert.