Seit mehr als 20 Jahren verfällt die Niederrhein-Kaserne im Norden Mönchengladbachs. Jetzt will die Stadt sie kaufen. 2016 durfte unsere Redaktion zuletzt das abgesperrte Areal betreten und den Verfall wie auch spektakuläre Graffiti dokumentieren.
Endlich wieder Karneval! Und ein Park eröffnet wieder. Was war gut, was lustig, was unvergesslich und voller besonderer Emotionen? Hier finden Sie unsere Bilder des Jahres.
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist der Wärmespeicher am Voltaplatz in Betrieb gegangen. Mit ihm spart man 10.000 Tonnen CO2-Ausstoß im Jahr. Ein besonderes Bauteil macht ihn zum modernsten in Deutschland.
Graffiti-Sprayer haben die Hallen des ehemaligen Pierburg-Werks für sich entdeckt, obwohl das Betreten verboten ist. Auch Vandalen haben dort gehaust. Die Gebäude rotten vor sich hin und sollen in wenigen Jahren abgerissen werden.
Statt eines Kunstwanderwegs, wie ursprünglich von der SPD in Geldern gefordert, erscheint in Kürze eine Broschüre, in der 18 ausgewählte Werke aus dem öffentlichen Raum vorgestellt werden.
Sechs Wochen lang fuhren Edda Lange-Ziebell und Hartmut Ziebell mit ihrem Zuhause auf Rädern durch Südwesteuropa. Wir zeigen einige der zahlreichen Impressionen.
Noch sind die Handwerker bei der Arbeit. Doch in den Innenräumen lässt sich schon erahnen, welch ein Schmuckstück das ehemalige Birker Bad künftig sein wird. Die Architekten haben sich bei dem Umbau zu einem Gastronomie- und Einzelhandelsstandort eng mit dem Denkmalschutz abgestimmt.
Nach den Herbstferien geht es los: Dann starten die Schüler der Neusser Realschule in neuen Klassenräumen an der Gnadentaler Allee. Mit viel Kraft, 1500 Umzugskartons und zahlreichen Spezialtransporten zieht die Schule an ihren neuen Standort um.
Waren bunte Graffitis und Wandgemälde in den europäischen Metropolen früher oft ein Dorn im Auge der Regierung, wurde inzwischen erkannt, dass die Kunstwerke Touristen anlocken. In den meisten größeren europäischen Städten gibt es Führungen zu den schönsten Street-Art-Werken.
Lost Places, also verlassene oder wörtlich „verlorene Orte“ werden immer beliebter. Eine große Online-Community hat nun auch 16 Orte in Krefeld als Lost Place ausgewiesen. Diese Fotos zeigen einige der Stätten.
Der etwas andere Blick auf die eigene Stadt – das gelingt nicht immer, weil im Gewohnten vieles zur Selbstverständlichkeit wird. Dabei gibt es reichlich Schönes, Ungewohntes, Überraschendes zu entdecken in Mönchengladbach. Das aufzudecken, haben sich Hannah von Dahlen und Lara Valsamidis zum Ziel gesetzt. Beide betreiben auf der Bilder-Plattform Instagram den Blog „mg_anders_sehen“ und laden regelmäßig zu „Instawalks“ in bestimmten Teilen der Stadt. diesmal war das Umfeld des Gladbacher Hauptbahnhofs dran. Es war Teil des „Tags der Mobilität“.
Beim Fackelumzug zeigen die Neusser Bürgerschützen 87 Großfackel. Die Grenadiere bauen alleine 34 und stellten sie beim Richtfest dem Schützenkönig vor. Was die Zuschauer erwartet.
Die Straßenmaler, Straßenmusiker, Skater und Graffiti-Künstler hatten am Wochenende in Geldern ihren großen Auftritt. Trotz Regen. Wir haben ihnen beim Arbeiten über die Schulter geschaut.
Der Geropark wurde noch nicht eröffnet, aber einige Mönchengladbacher haben bereits unschöne Spuren auf dem Gelände hinterlassen.
Wer gerne fotografiert und seine Werke danach bei Instagram, Facebook und Co präsentiert, der sollte diese Spots in Nordrhein-Westfalen kennen.
Im Norden der Elbsee, im Süden der Oerkhaussee – an warmen Tagen und Abenden scheinen sich viele Menschen an den Seen in der Region zu treffen. Am Elbsee gibt es regelmäßig Ärger (auch am vergangenen Wochenende wieder), nun meldet der Kreis am Oerkhaussee Vandalismus und Zerstörungswut.
Die Kulturinitiatoren Manu Bechert und Renan Cengiz laden vom 2. bis zum 4. Juni zum dreitägigen KPiP-Festival im Rheinberger Stadtpark. Das umfangreiche Programm bietet eine Menge. Neben Musik gibt es auch Lesungen, Theater und Graffiti-Aktionen.
In der Projektwoche „Pa ma Ku“ herrschte buntes Treiben in der Grundschule. Es wurden unterschiedliche Techniken ausprobiert.
Die Postgasse und die Lambertsstraße zählen nicht gerade zu den Vorzeige-Orten der Gladbacher Innenstadt. Doch nun wurde bunt, was vorher grau war: Beim Graffiti-Festival „Tapenwechsel“ stellten Gebäude-Eigentümer Flächen zur Verfügung, die Streetartisten am Wochenende (6. und 7. Mai) mit Sprühdosen gestalteten. Passanten konnten beim Entstehen der Kunstwerke zu sehen.
Wir laden dazu ein, Krefelds Farben zu entdecken.
Einst wohnten an der Lilienthalstraße/ Hugo-Eucker-Straße britische Militärangehörige. Die Stadttochter EWMG plante seit langem den Abbruch der Siedlung und einen Neubau. Inzwischen ist das Gelände kaum noch wiederzuerkennen.
Eingeschlagene Scheiben, hässliche Schmierereien: Die Bahn gibt Millionen Euro aus, um Vandalismusschäden in den Bahnhöfen zu beseitigen.
Durch das Projekt „Halls of Fame“ wurden Graffiti-Künstlern in Mönchengladbach viele Wände zur Verfügung gestellt, auf den das sogenannte Sprayen legal ist.
Die Werke des Street-Art-Künstlers Banksy sind weltweit bekannt. Immer wieder tauchen sie an Häuserwänden auf oder hängen unautorisiert auf Leinwänden in Museen. Ihr Versteigerung bringt Millionen. Der Künstler setzt sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander.
Jedes Jahr ein anderes Motto, alles selbst gebastelt und besonders: Wenn die Kinder der Grundschule beim Martinszug durch die Straßen ziehen, leuchten ihre Laternen in individuellen Motiven. Das sind ihre Motive in Bildern.
Die neue Staffel von „The Masked Singer“ steht schon in den Startlöchern. Am 19. März 2022 ist es dann soweit. Hier treten Prominente mit einem Lied und maskiert in Ganzkörperkostümen gegeneinander an.
In der ganzen Stadt gibt es zahlreiche Kunstobjekte zu sehen. Kostenlos und jederzeit. Eine kleine Auswahl.
In Weeze steht ein Bauernhaus seit Jahren leer – und wurde so zum Anziehungspunkt für „Lost Place“-Fans,
Auch zu anderen Jahreszeiten, aber gerade jetzt im Sommer wird der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse sehr gut genutzt. Auf der etwa zehn Kilometer langen Strecke durch Hückeswagen zwischen Hämmern und Bergisch Born gibt es abseits des Weges reichlich zu entdecken.
Wer Remscheid von seiner schönsten Seite entdecken will, kommt an der Altstadt von Lennep mit ihren verwinkelten Gassen und idyllischen Fachwerkhäusern nicht vorbei. Ein Foto-Rundgang.
In etwas mehr als drei Wochen hat Oliver Krüger, Lehrer am Erkelenzer Cornelius-Burgh-Gymnasium, 929 Kilometer von der Neißeaue bis in den Selfkant zurückgelegt – und das zu Fuß.
Ob Mordfall, Schlägerei oder Ausnüchterung – über Jahrzehnte war an der Theodor-Heuss-Straße die Zentrale der Mönchengladbacher Polizei. Seit drei Jahren steht das Gebäude leer. Doch die Stadt hat ambitionierte Pläne. Entstehen soll ein Wissens- und Innovations-Campus. Doch das kann noch dauern. Über Zwischennutzungen wird nachgedacht. Bis dahin erobert sich die Natur Raum zurück.
Die Premiere des Kultursommers in Rheinberg (10. bis 12. Juni 2022) mit dem Kulturfest als Höhepunkt war ein voller Erfolg und machte deutlich, wie vielfältig Kunst ist.
Der Krieg in der Ukraine schockt die Welt. Das Ohnmachtsgefühl und die Fassungslosigkeit über das, was Wladimir Putin entfesselt hat, sucht seinen Ausdruck. Weltweit bekunden Menschen ihre Solidarität in künstlerischer Form.
Seit einiger Zeit geben die Werke eines Sprayers in Wegberg Rätsel auf: Sie sind mit der Nummer „434“ gekennzeichnet, vermutlich in Anlehnung an die Telefon-Vorwahl des Ortes. Ob man es mag oder
Graffiti gehören fest zum Stadtbild in Mönchengladbach. Die übergroßen Werke im urbanen Raum besichtigt man am besten bei einem Streetart-Spaziergang.
Im Stationsbericht 2020 des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr wird der Hauptbahnhof Remscheid als „ausgezeichnet“ eingestuft. Als „entwicklungsbedürftig“ werden die Haltepunkte Güldenwerth und Lennep
In den Innenstädten von Gladbach und Rheydt steigt die Zahl der leeren Geschäfte weiter an. Die Gründe sind vielfältig: teure Mieten, wenig Nachfolger und weniger Passanten, die zur Shopping-Tour in die Fußgängerzone strömen.
Der Start des Projekts „Halls of Fame“ ist nun ein Jahr her. In der Zwischenzeit haben zehn Jugendliche und junge Erwachsene vom Arbeitskreis Graffiti Junior unter Leitung von Kulturpädagogin Heike
Das Coronavirus hat die Street Art erobert. Weltweit lassen sich Künstler von den Auswirkungen der Pandemie inspirieren, oft auch mit einem Augenzwinkern.
Der VRR hat seinen Stationsbericht für das Jahr 2019 vorgestellt. Die Bahnhöfe in Remscheid schneiden schlechter ab als im Vorjahr.
Der Nahost-Friedensplan von Donald Trump wird von den Palästinensern scharf verurteilt. Unter den Rufen „Der Plan wird nicht durchkommen“ verbrannten Demonstranten am Dienstag Reifen, US-Flaggen und Bilder von Trump.
Erneut sind in Wegberg Jesusfiguren beschädigt worden. Die blinde Zerstörungswut sorgt für Frust bei vielen Bürgern. Die Pfarrei St. Martin sieht sich gezwungen, ihr Videoüberwachungssystem an der Wegberger Kirche zu erneuern.
Neun international tätige Streetart-Künstler haben innerhalb einer Woche das Schulgebäude am Pulverturm in Rheinberg in eine faszinierende Freiluft-Galerie verwandelt. Sechs Außenfassaden sind auf
Chinatown, Little Italy, Greektown, Little India, Korea Town: Die Menschen in Toronto kommen aus der halben Welt. Ein Blick auf die Multikulti-Metropole in Kanada.
Tel Aviv, die Party-Hauptstadt des Nahen Ostens, ist der perfekte Austragungsort für den Eurovision Song Contest. Ein Streifzug durch die Szene.
Der „Sprayer von Zürich“ musste sich in Düsseldorf vor Gericht verantworten.
231 Maler und 20 Sprayer machten beim Gelderner Straßenmaler-Festival mit und färbten die Innenstadt bunt.
Das Gelände der ehemaligen Papierfabrik im Düsseldorfer Hafen geriet in der Vergangenheit bereits mehrfach in die Schlagzeilen: Immer wieder brannte es dort. Vor etwa einem Jahr verunglückte ein
Das ist das Viertel Kerameikos
Der Büttgener S-Bahnhof kommt im Stationsbericht des VRR schlecht weg. Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Die Bahnhöhe in Solingen haben nach den VRR Stationsberichten eine schlechtere Bewertung bekommen. Die Gründe dafür werden bei Rundgängen an den Bahnhöfen bestätigt.
Die Bahnhöfe in Remscheid bekamen nach den VRR Stationsberichten eine gute Bewertungen.Trotzdem sind bei Rundgängen an den Bahnhöfen einige Mängel aufgefallen.
Beschmierte Sitzbänke, zerschlagene Scheiben und ein Tretminenfeld aus Zigarettenstummeln: Die Liste mit Mängeln an Mönchengladbachs Bahnhöfen ist lang.
Graffiti und zerschlagene Scheiben: In Neuss gibt es Bahn-Haltestellen, die im neuen VRR-Stationsbericht schlecht weggekommen sind. Wir waren vor Ort.
Stationsbericht des VRR 2017: die schlechtesten Stationen
Noch bis zum 26. August 2017 findet am Kamper Acker das Urban Arts Festival statt. Künstler gestalten den Ort möglichst bunt: Das Basketballfeld wird in verschiedenen Farben und Formen bemalt.
Gladbachs Vorzeige-Park leidet immer mehr unter den Verwüstungen von Randalierern.
Leckereien in Lissabon essen
