GEZ - alle aktuellen Infos zur GEZ-Gebühr

GEZ - alle aktuellen Infos zur GEZ-Gebühr

Foto: dpa, Angelika Warmuth

GEZ

Kommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag
Kommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag

58 Cent mehr im MonatKommission rechnet mit 18,94 Euro Rundfunkbeitrag

58 Cent mehr monatlich. Das ist die vorläufige Empfehlung unabhängiger Finanzexperten für den Rundfunkbeitrag. Er soll demnach ab 2025 bei 18,94 Euro liegen. Aber es ist noch vieles offen.

Unionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Unionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Öffentlich- rechtliche SenderUnionsfraktionen der Länder gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Die 16 CDU/CSU-Landtagsfraktionen haben sich klar gegen eine Anhebung der Rundfunkbeiträge positioniert. Der öffentlich- rechtliche Rundfunk werde in diesem Jahr voraussichtlich über Finanzmittel von mehr als zehn Milliarden Euro verfügen.

Lindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor
Lindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor

Kritik an Berichterstattung zur QueenLindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor

Nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor wenigen Tagen bereits diesen Vorschlag gemacht hat, hat jetzt auch Bundesfinanzminister Christian Lindner dafür plädiert, den Rundfunkbeitrag einzufrieren.

GEZ fordert Gebühren im Krefelder Flüchtlingslager
GEZ fordert Gebühren im Krefelder Flüchtlingslager

Behörde sorgt für Verwirrung unter UkrainernGEZ fordert Gebühren im Krefelder Flüchtlingslager

Ein Versäumnis der Krefelder Stadtverwaltung hat unter den geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die aktuell im Zeltlager in Forstwald leben, für viel Verwirrung und durchaus auch Sorgen gesorgt.

Christof Rausch tritt erneut für die AfD in Krefeld an
Christof Rausch tritt erneut für die AfD in Krefeld an

Bundestagskandidat in KrefeldChristof Rausch tritt erneut für die AfD in Krefeld an

Der 56-Jährige kandidiert im Wahlkreis 110 für die AfD und plädiert dafür, die GEZ-Gebühren abzuschaffen. Eigentlich, so erklärt Rausch, sei er früher ein unpolitischer Mensch gewesen.

Höherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen
Höherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen

Nach ErhöhungHöherer Rundfunkbeitrag wird ab August von Konten eingezogen

Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Rechtmäßigkeit der Anhebung der Rundfunkgebühren wird der erhöhte Betrag noch im August von den Konten abgebucht. Der Beitragsservice will zeitnah informieren.

Christof Rausch tritt erneut für AfD an
Christof Rausch tritt erneut für AfD an

Bundestagskandidat aus KaarstChristof Rausch tritt erneut für AfD an

Der 56-Jährige kandidiert bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 110 für die AfD und plädiert dafür, die GEZ-Gebühren abzuschaffen. Welche Themen er ebenfalls vorantreiben möchte?

Länderchefs unterschreiben Vertrag für höheren Rundfunkbeitrag
Länderchefs unterschreiben Vertrag für höheren Rundfunkbeitrag

Erhöhung auf 18,36 EuroLänderchefs unterschreiben Vertrag für höheren Rundfunkbeitrag

Die Ministerpräsidenten der Länder haben den Staatsvertrag für die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro unterschrieben. Das Gesetzeswerk muss nun noch von den Landtagen ratifiziert werden, bevor es in Kraft treten kann.

Kommission schlägt 86 Cent höheren Rundfunkbeitrag vor
Kommission schlägt 86 Cent höheren Rundfunkbeitrag vor

Bald 18,36 Euro pro Monat?Kommission schlägt 86 Cent höheren Rundfunkbeitrag vor

Der Rundfunkbeitrag, den jeder Haushalt in Deutschland entrichten muss, ist seit Jahren nicht gestiegen. Sachverständige bringen jetzt ein Plus ins Spiel. Entschieden ist aber noch nichts.

EuGH-Richter erklären Rundfunkbeitrag für rechtens
EuGH-Richter erklären Rundfunkbeitrag für rechtens

Urteil in LuxemburgEuGH-Richter erklären Rundfunkbeitrag für rechtens

Auch nach EU-Recht ist der deutsche Rundfunkbeitrag zulässig. Das stellte der Europäische Gerichtshof am Donnerstag in Luxemburg fest.

Verstößt der deutsche Rundfunkbeitrag gegen EU-Recht?
Verstößt der deutsche Rundfunkbeitrag gegen EU-Recht?

EuGH urteilt am DonnerstagVerstößt der deutsche Rundfunkbeitrag gegen EU-Recht?

Der Streit und Ärger über den Rundfunkbeitrag in Deutschland wächst. Heute entscheidet der Europäische Gerichtshof darüber, ob die Erhebung des deutschen Rundfunkbeitrags rechtmäßig ist.

Urteil zu Rundfunkgebühren geplant
Urteil zu Rundfunkgebühren geplant

Ärger über hohe BeiträgeUrteil zu Rundfunkgebühren geplant

Gegen den Rundfunkbeitrag für öffentlich-rechtliche Sender gab es eine regelrechte Flut von Klagen - nun hat das Bundesverfassungsgericht das letzte Wort. An diesem Mittwoch verkünden die Karlsruher Richter ihr Urteil.

Der Rundfunk muss sich ändern

AnalyseDer Rundfunk muss sich ändern

Der Rundfunkbeitrag ist ungerecht und teuer. Es ist gut, dass das Verfassungsgericht das offenbar ändern will. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind von enormer Bedeutung für die Gesellschaft. Aber sie müssen sich reformieren.

"GEZ"-Verweigerer bekommen bald Post
"GEZ"-Verweigerer bekommen bald Post

Meldedatenabgleich"GEZ"-Verweigerer bekommen bald Post

Grundsätzlich müssen alle Haushalte den Rundfunkbeitrag zahlen. Doch viele weigern sich. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio gleicht deshalb seine Daten mit Einwohnermeldeämtern ab, um Nichtzahlern auf die Spur zu kommen. Bald dürfte Post im Briefkasten sein.

Stadt und Odenthal treiben gemeinsam Geld ein

LeichlingenStadt und Odenthal treiben gemeinsam Geld ein

Die beiden Kommunen wollen im Bereich der Vollstreckung zusammenarbeiten. Gestern wurde das Projekt vorgestellt.

Rundfunkbeitrag — der Streit um 17,50 Euro
Rundfunkbeitrag — der Streit um 17,50 Euro

Fragen und AntwortenRundfunkbeitrag — der Streit um 17,50 Euro

Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio nimmt jedes Jahr rund acht Milliarden Euro ein. Im vergangenen Jahr sanken die Einnahmen erneut. Die Sender dürfen nicht alles ausgeben, damit der Rundfunkbeitrag stabil bleiben kann. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.

Kommission bringt geringere GEZ ins Gespräch
Kommission bringt geringere GEZ ins Gespräch

Keine CKKommission bringt geringere GEZ ins Gespräch

Der Zusammenhang zwischen Rundfunkbeitrag und teuren Sportrechten ist ein heikles wie populäres Thema. Die Diskussion nimmt Fahrt auf.

Mit einem sieht man besser?

Mit einem sieht man besser?

Der Vorschlag von Horst Seehofer, ARD und ZDF zu fusionieren, wird kontrovers diskutiert. Medienexperte Thomas Lückerath analysiert die Machbarkeit und sagt, die Sender doppeln sich weniger, als man denkt.

Rundfunkgebühr — Wuppertal beschwert sich über hohe Kosten
Rundfunkgebühr — Wuppertal beschwert sich über hohe Kosten

Zwangsvollstreckungen für den WDRRundfunkgebühr — Wuppertal beschwert sich über hohe Kosten

Die Stadt Wuppertal klagt über einen geschätzten Schaden von rund 100.000 Euro pro Jahr, weil sie als Geldeintreiber für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) arbeiten muss.

"Frau von Storch kann auch künftig kommen"
"Frau von Storch kann auch künftig kommen"

Reaktionen auf GEZ-Rebellion"Frau von Storch kann auch künftig kommen"

Der ARD-Chefredakteur wirft AfD-Vize Beatrix von Storch widersprüchliches Verhalten vor, weil sie den Rundfunkbeitrag nicht bezahlt, aber gleichzeitig in Talkshows sitzt. Das ZDF verweist auf journalistische Kriterien.

GEZ-Verweigerin frei - von Storchs Konto gepfändet

Berlin/ChemnitzGEZ-Verweigerin frei - von Storchs Konto gepfändet

Seit Februar saß Sieglinde Baumert in Chemnitz im Gefängnis, weil sie sich weigerte, den Rundfunkbeitrag zu zahlen - nun ist sie wieder frei. Wie das Amtsgericht Bad Salzungen mitteilte, habe der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) den Antrag auf Erlass des Haftbefehls am Montag zurückgezogen.

GEZ - Der erste Nichtzahler sitzt im Gefängnis
GEZ - Der erste Nichtzahler sitzt im Gefängnis

RundfunkbeitragGEZ - Der erste Nichtzahler sitzt im Gefängnis

Der Rundfunkbeitrag ist umstritten - und bei den Deutschen unbeliebt. Doch kaum einer geht dafür so weit wie eine 46-Jährige: Für ihre Weigerung zu zahlen, sitzt sie in Chemnitz hinter Gittern.

Wie man wegen Gebühren im Gefängnis landet
Wie man wegen Gebühren im Gefängnis landet

GEZWie man wegen Gebühren im Gefängnis landet

In Sachsen saß Sieglinde Baumert im Gefängnis, weil sie den Rundfunkbeitrag mehrere Jahre lang nicht gezahlt hat. Sie ist nicht die erste, die deswegen in Haft saß. Wie kann es soweit kommen? Und kann man sich überhaupt wehren?

Mit den GEZ-Gebühren, beziehungsweise dem Rundfunkbeitrag, finanziert der Bürger die Programme von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Diese Sender werden als deutsche, öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten bezeichnet. Dazu zählen zudem die ARD-Sender EinsPlus, Einsfestival und tagesschau24 sowie die Sender des ZDF, wie ZDFneo und ZDFinfo. 3Sat, Phoenix, KiKA und Arte werden von ARD und ZDF gemeinsam betrieben.

Der Rundfunkbeitrag muss dabei nicht mehr von den einzelnen Bewohnern, sondern von der gesamten Wohnung entrichtet werden. Mit dem Slogan Einfach. Für alle. Der neue Rundfunkbeitrag. werden die GEZ-Gebühren seit dem Jahr 2012 beworben. Aktuell ist der Beitrag auf 17,50 Euro pro Monat gesetzt. Er wurde zum 1. April 2015 um 48 Cent gekürzt.

Jedoch können Bürger von Ermäßigungen oder sogar Befreiungen der GEZ-Gebühren Gebrauch machen. Für Studierende, die Bafög empfangen und nicht mehr bei den eigenen Eltern wohnen, ist es möglich, einen Antrag auf Befreiung zu stellen und somit die Gebühren nicht bezahlen zu müssen. Diese Regelung tritt jedoch nur in Kraft, wenn diese Person alleine wohnt oder mit Bewohnern, die die gleichen Voraussetzungen erfüllen. Das Gleiche gilt für Arbeitslose und auch Behinderte erhalten nach eingehender Prüfung Ermäßigungen und müssen teilweise nur ein Drittel des Betrags, also 5,83 Euro monatlich, bezahlen. Die GEZ ist auf die freiwillige Meldung und das Anschreiben der Bürger angewiesen. Bis zum Jahr 2013 existierte ein Außendienst mit sogenannten GEZ-Kontrolleuren, die nach Versäumnis der Entrichtung des Rundfunkbeitrags das Geld einzutreiben versuchten. Mittlerweile bleibt der Gebühreneinzugszentrale lediglich die Abgleichung der eigens gesammelten Daten mit denen der Einwohnermeldeämter.