
Raser in MettmannWie sinnvoll ist der neue Blitzer an der Heresbachkurve?
Die Platzierung eines neuen Blitzers in der sogenannten Heresbachkurve sorgt für kontroverse Debatten. Der gewählte Standort erscheint nicht allen sinnvoll.
Geschwindigkeitskontrolle - aktuelle Blitzer in NRW
Foto: IlgnerGeschwindigkeitskontrollen sind von Behörden wie der Polizei durchgeführte Überwachungsmaßnahmen, um Autofahrer zu stellen, die das vorgegebene Tempolimit nicht einhalten. Sanktioniert werden derartige Missachtungen der Straßenverkehrsordnung mit hohen Bußgeldern, Punkten auf dem Fahrerkonto in Flensburg oder gar dem Entzug der Fahrerlaubnis. Eine besondere Form der Geschwindigkeitskontrolle ist die Section Control.
Aktuelle Blitzer und Radarfallen in der Region:
Blitzer in Duisburg
Blitzer in Düsseldorf
Blitzer in Köln und Leverkusen
Blitzer in Krefeld
Blitzer im Kreis Heinsberg
Blitzer im Kreis Kleve
Blitzer im Kreis Mettmann
Bitzer im Kreis Wesel
Blitzer in Mönchengladbach
Blitzer in Remscheid, Solingen und Wuppertal
Blitzer im Rheinisch-Bergischen Kreis
Blitzer im Rhein-Kreis Neuss
Blitzer in Viersen
Die Platzierung eines neuen Blitzers in der sogenannten Heresbachkurve sorgt für kontroverse Debatten. Der gewählte Standort erscheint nicht allen sinnvoll.
Anwohner hatten sich an Stadt gewandt. Nach Kontrollen im Sommer soll nun soll offenbar der Kreis im November die Geschwindigkeit messen.
Mit 130 Kilometer pro Stunden ist ein junger Mann mit seinem Auto durch Düsseldorf-Wersten gerast. Er wurde von der Polizei gestoppt. Dann stellte sich jedoch heraus, dass die deutlich überhöhte Geschwindigkeit für den Fahrer nur das geringere Problem war.
Die Polizei verband eine Schwerpunktaktion gegen die Tuningszene mit einer Geschwindigkeitskontrolle. Besonders schnell unterwegs war der Fahrer eines Audi R 8.
Bei einem Sondereinsatz gingen Beamte des Verkehrsdienstes gegen Fahrer unter Drogeneinfluss, Raser und illegale Tuner vor. Das ist ihre Bilanz.
Die Essener Polizei hat fälschlicherweise dutzende Autofahrer geblitzt. Die Beamten orientierten sich an einem Tempo-30-Schild. Doch das zeigte in die falsche Richtung. Nun hat sich die Polizei entschuldigt.
Ein 19-Jähriger ist in Bad Berleburg innerorts mit viel zu hoher Geschwindigkeit geblitzt worden. Seine vorgetragene Ausrede verschlechterte seine Lage nur.
Eine festlich gekleidete Familie ist auf ihrer rasend eiligen Fahrt zu einem Abiball nahe Höxter von einer Polizeikontrolle gestoppt worden. Der Fahrer fuhr 42 km/h zu schnell. Auf der B64 fielen mehr als 50 Verkehrsteilnehmer mit zum Teil stark überhöhten Geschwindigkeiten auf.
Erst wenige Stunden zuvor hatte die Polizei die Unfallstatistik 2021 vorgelegt und dabei eindrücklich vor zu schnellem Fahren gewarnt. Eine Blitzerkontrolle vor der Astrid-Lindgren-Schule ergab 66 Tempoverstöße binnen zwei Stunden.
Der Kreis will auf der Velberter Straße einen Blitzer installieren. Dafür müsste eine Linde weichen. Der zuständige Fachausschuss der Stadt will das nicht. Geplante Fäll-Aktionen sorgen stets für Unmut.
Mehr als dreimal so schnell wie erlaubt ist ein 29-Jähriger mit einem Auto am Montagabend durch die Dortmunder Innenstadt gerast. Die Polizei hat ihn aus dem Verkehr gezogen.
Städte und Gemeinden wünschen sich vom Kreis Wesel, dass er häufiger die Geschwindigkeit kontrolliert. Bei Landrat Ingo Brohl stoßen sie damit auf offene Ohren: Das Verhalten einiger Autofahrer lasse sich nur übers Portemonnaie ändern, sagt er.
Städte und Gemeinden wünschen sich vom Kreis Wesel, dass er häufiger die Geschwindigkeit kontrolliert. Bei Landrat Ingo Brohl stoßen sie damit auf offene Ohren: Das Verhalten einiger Autofahrer lasse sich nur übers Portemonnaie ändern, sagt er.
Ein 26 Jahre alter Autofahrer aus München ist rekordverdächtig auf deutschen Straßen unterwegs gewesen: Der Mann ist so oft zu schnell unterwegs gewesen, dass er knapp 100 Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg gesammelt hat und dafür ein hohes Bußgeldzahlen muss.
Eine Geschwindigkeitskontrolle oder die Festnahme eines Dealers – Routineeinsätze für die Polizei. Doch die Beamten haben immer häufiger mit psychisch auffälligen Personen zu tun und müssen darauf vorbereitet sein, dass selbst harmlose Einsätze eskalieren können.
Polizisten haben am Dienstagabend einen Taxifahrer angehalten, weil er zu schnell im Duisburger Stadtgebiet unterwegs war. Das war Pech für den Fahrgast auf der Rückbank: Bei dem 24-Jährigen fanden die Beamten 300 Gramm Marihuana.
Aufgemotzte Autos, qualmende Reifen und röhrende Motoren: Anwohner berichten, dass „Autoposer“ den Parkplatz an der Jakob-Frantzen-Halle in Willich besetzt haben. Sie selbst trauen sich nicht mehr hin, sie rufen nach mehr Polizei.
Eine alkoholisierte Autofahrerin hat die Polizei in der Nacht zum Samstag,1. Mai, gestoppt, die auffällig langsam durch eine Radarmessanlage auf dem Europaring gefahren war.
Um das Tempolimit vor einem Gerät zur Geschwindigkeitskontrolle „auszuhebeln“, haben Unbekannte offenbar den Pfosten mit der Ortstafel von Wevelinghoven umgelegt. Nun ermittelt die Polizei.
Ein Porsche- und ein Audi-Fahrer mussten nach einem laut Polizei illegalen Straßenrennen auf der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf schauen, wie sie nach Hause kamen. Ihre Autos hatten sie anschließend jedenfalls nicht mehr.
Am Montagmorgen hat die Polizei einen Mann gestellt, der sich zuvor einer Polizeikontrolle entzogen hat. Er sollte angehalten werden, da sein Ablendlicht defekt war und er verbotswidrig mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern fuhr.
In Nettetal wird an vielen Stellen zu schnell gefahren. Das zeigte jetzt wieder eine Schwerpunktaktion der Polizei. Am Sonntag und am Dienstag war die Polizei in Hinsbeck und in Lobberich vor Ort, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu überprüfen.
Beinahe doppelt so schnell wie erlaubt ist am Sonntag (28.03.2021) ein Motorradfahrer in Haan unterwegs gewesen – und dabei in eine groß angelegte Geschwindigkeitskontrolle der Polizei geraten.
Die SPD will, dass in der Marienstadt mehr kontrolliert wird. Unterstützung kommt vom ADFC. In vielen Straßen werde viel zu schnell gefahren.
Die Kriminalpolizei fahndet nach einem Unbekannten, der am Donnerstag in Strümp einen Polizisten bei einer Geschwindigkeitskontrolle angegriffen hat. Der Polizist wurde bei der Attacke leicht verletzt.
Wer mit seinem Auto oder anderen Kraftfahrzeugen das Tempolimit im Straßenverkehr übersteigt und in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei gerät, muss mit hohen Strafen rechnen. Bei einem Kraftfahrzeug bis zu 3,5 Tonnen zahlt der Autofahrer bei bis zu zehn Stundenkilometern in einer geschlossenen Ortschaft fünfzehn und außerhalb geschlossener Ortschaften zehn Euro Strafe. Mit zunehmender Überschreitung des Tempolimits nimmt die Höhe des Bußgeldes zu. Bei 21 bis 25 Stundenkilometern über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit erhält der Kraftfahrzeugführer nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch Punkte in Flensburg. Ab einer Überschreitung von 31 bis 40 Stundenkilometern innerorts und 41 bis 50 Stundenkilometern außerorts wird der Führerschein von der Polizei für einen Monat eingezogen. Die Höhe des Bußgeldes, die Anzahl der Punkte und Dauer des Einzugs des Führerscheins steigen mit Zunahme der Überschreitung. Die genauen Werte sind in einem Bußgeldkatalog online einzusehen.
Das bekannteste Gerät zur Geschwindigkeitskontrolle ist das Radargerät, umgangssprachlich auch als Radarfalle oder Blitzer bezeichnet. Bei dieser Messtechnik werden von dem Radargerät elektromagnetische Wellen ausgestrahlt, die von den Fahrzeugen reflektiert und zu dem Gerät zurückgeleitet werden. Durch den sogenannten Doppler-Effekt lässt sich die Geschwindigkeit daraus bemessen. Der Doppler-Effekt beschreibt, wie Signale durch andere Objekte in ihrer Bahn verändert werden, ob sie gestaucht oder gedehnt werden. Durch die Stauchung oder Dehnung der ausgesandten Wellen durch ein Fahrzeug kann ermittelt werden, ob das Auto zu schnell fährt. Ist dies der Fall und das zuvor an dem Gerät eingegebene Tempolimit wird überschritten, wird ein Fotoapparat ausgelöst, der das Fahrzeug samt Fahrer und Kennzeichen festhält. Diese Radarfallen können fest installiert oder auch mobil sein, sie können auf einem Stativ am Straßenrand oder in einem geparkten Auto angebracht sein. Meist steht die Polizei mit mobilen Radarfallen an Verkehrsstellen, an denen häufig Unfälle geschehen, um mittels Geschwindigkeitskontrolle die Autofahrer auf die Gefahr aufmerksam zu machen.
Aufgrund häufiger Messungenauigkeiten wird das Radargerät immer häufiger von anderen Messtechniken abgelöst, die genauer und zuverlässiger messen sollen. Die Ergebnisse einer Messung mittels Radargerät sind nur dann korrekt, wenn das Gerät im richtigen Winkel zur Fahrbahn steht, keine Knickstrahlenreflexionen, wie beispielsweise durch Verkehrsschilder, auftreten und das herannahende Auto nicht die Fahrtrichtung ändert, wobei schon ein Spurenwechsel reichen kann, um das Ergebnis unbrauchbar zu machen.