Andenken an Germanwings-OpferNeues Jugendtheater in Haltern nach getötetem Mädchen benannt
Als Andenken an die Germanwings-Opfer eröffnet in Haltern ein Kinder- und Jugendtheater unter dem Namen der beim Absturz getöteten 15-Jährigen Lea Drüppel.
Als Andenken an die Germanwings-Opfer eröffnet in Haltern ein Kinder- und Jugendtheater unter dem Namen der beim Absturz getöteten 15-Jährigen Lea Drüppel.
Die Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes verlangen Schmerzensgeld für den Tod ihrer Familienmitglieder. Der Rechtsstreit von fast 200 Angehörigen gegen die Lufthansa soll am Landgericht in Essen ausgetragen werden.
Die Lufthansa-Tochter Eurowings bereitet sich intensiv auf die Übernahme von Personal der insolventen Air Berlin vor. Mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat sich die Gesellschaft am Freitag auf einen "Tarifvertrag Zukunft" geeinigt, der die Bedingungen für schnelle Neueinstellungen festlegt.
Der vom Copiloten verursachte Absturz eines Germanwings-Flugzeugs gehört zu den größten Flugkatastrophen der deutschen Geschichte. Angehörige aus Halle fordern weitere Untersuchungen zu den Hintergründen. 20.000 Unterschriften haben sie dafür gesammelt.
Wenn der britische Billigflieger Easyjet wirklich große Teile des europäischen Streckennetzes von Air Berlin ab Düsseldorf kauft, wäre das zu begrüßen.
Air Berlin steckt seit Jahren in der Krise - doch es gab auch Zeiten, in denen der Ferienflieger die Branche aufmischte. Das zeigt ein Blick in die Geschichte:
Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin ist auch der Tarifkonflikt bei der Lufthansa-Tochter Eurowings wieder aufgebrochen. In den kommenden Tagen soll es zu einer Urabstimmung kommen. Es drohen Streiks.
Eine 161,5 Zentimeter große Frau darf nicht von der Bewerbung für die Polizei ausgeschlossen werden, weil sie zu klein ist. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Dienstag entschieden.
Angehörige eines Opfers des Germanwings-Absturzes fordern weitere Untersuchungen zu den Hintergründen der Katastrophe vom März 2015. Bisher sei lediglich der Ablauf des Absturzes untersucht worden — nicht jedoch die Ursachen.
Er starb, wie er gelebt hat: überraschend. Peter Backes ist tot. Der promovierte Jurist, prominente Rechtsanwalt und Unternehmer, in Stadt und Land geschätzter Ratgeber und Problemlöser, starb am Samstag. Er wurde 65 Jahre alt.
Die Altersgrenze für Berufspiloten von 65 Jahren ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) aus Sicherheitsgründen rechtmäßig. Die entsprechende EU-Verordnung schränke zwar die Berufsfreiheit ein, verletze jedoch nicht den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, urteilten die Richter. Die Altersgrenze ist demnach durch das Ziel gerechtfertigt, die Sicherheit in der Zivilluftfahrt in Europa zu gewährleisten. Es sei nämlich nicht zu bestreiten, dass die für den Beruf des Verkehrspiloten erforderlichen körperlichen Fähigkeiten mit zunehmendem Alter abnähmen (Rechtssache C-190/16). Geklagt hatte ein früherer Pilot der Lufthansa CityLine. Das Bundesarbeitsgericht hatte sich mit Grundsatzfragen an den EuGH gewandt.
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ist dem Eindruck entgegengetreten, Germanwings-Copilot Andreas Lubitz sei am Tag des Absturzes gesund gewesen.
Vor zwei Jahren war ihr Name in aller Munde: Sabine Rau, leitende Notfallpsychologin in Düsseldorf, gab kurz nach dem dramatischen Absturz der Germanwings-Maschine ein Interview nach dem anderen. Bald verschwand die heute 38-Jährige dann wieder aus dem Fokus der Öffentlichkeit.
Ryanair und Easyjet schieben einer Studie zufolge das Wachstum der Billigflug-Branche in Deutschland an. Im Winter habe die irische Airline die Zahl der Verbindung um ein Viertel und Rivale Easyjet um elf Prozent gesteigert.
Mehr als zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten soll sich das Landgericht Düsseldorf als vermutlich erstes deutsches Gericht mit den Ansprüchen von Hinterbliebenen der Opfer befassen. Wie Gerichtssprecher bestätigten, liegen einer dortigen Zivilkammer drei Klagen von Opfer-Familien vor, zwei davon gegen Germanwings und die Deutsche Lufthansa, das dritte Verfahren richtet sich allein gegen die Fluggesellschaft Germanwings.
Die Familie des Copiloten Andreas Lubitz hat wie angekündigt ihr umstrittenes Gutachten zum Germanwings-Absturz in Auszügen veröffentlicht. Sie hatte den Luftverkehrs-Journalisten Tim van Beveren beauftragt, sich mit der zwei Jahre zurückliegenden Katastrophe zu befassen.
Wie bereits angekündigt, hat die Familie des Copiloten Andreas Lubitz ihr umstrittenes Gutachten zum Germanwings-Absturz mit 150 Toten in Auszügen veröffentlicht.
Zwei Jahre nach der Germanwings-Katastrophe mit 150 Toten nehmen die großen deutschen Fluggesellschaften eine nach dem Absturz eingeführte Sicherheitsvorschrift zurück. Demnach darf sich ab spätestens Juni ein Pilot wieder allein im Cockpit aufhalten.
Ab spätestens Juni dürfen sich die Piloten der großen deutschen Fluggesellschaften wieder alleine im Cockpit aufhalten. Die Sicherheitsvorgabe, die nach der Germanwings-Katastrophe im März 2015 eingeführt worden war, wurde zurückgenommen. Die Pilotengewerkschaft befürwortet die Rücknahme.
Alitalia droht die Pleite, Air Berlin steckt ebenfalls in der Krise. Die Araber haben den Wettbewerb in Europa unterschätzt.
Seit Oktober 2016 bieten die evangelischen und katholischen Kirchen Düsseldorfs gemeinsam Seelsorge am Airport Düsseldorf an. Im März begann ich für die katholische Seite, während meine evangelische Kollegin, Ute Clevers, schon seit Herbst am Flughafen tätig ist.
Die Schadenersatzklage von Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes gegen eine Lufthansa-Flugschule in den USA ist von einem US-Gericht abgewiesen worden. Dies geht aus einer Veröffentlichung im Internet hervor. Die Einstellung sei unter Auflagen geschehen, betonten Anwälte.
Zwei Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine hat ein Gericht in den USA die Schadenersatzklage von Angehörigen zurückgewiesen. Die Hinterbliebenen von 80 Opfern wollten eine US-Flugschule haftbar machen, die den Copiloten Andreas Lubitz ausgebildet hatte.
Zwei Jahre nach der Germanwings-Katastrophe haben in Spanien sechs Opferfamilien die Kölner Fluggesellschaft, den Mutterkonzern Lufthansa und mehrere Versicherer verklagt.
Zwei Jahre nach der Germanwings-Katastrophe mit 150 Toten haben in Spanien sechs Opferfamilien die Kölner Fluggesellschaft, den Mutterkonzern Lufthansa und mehrere Versicherer verklagt. Die Klagen auf Schmerzensgeld wurden vor einem Handelsgericht in Barcelona eingereicht, wie Sprecher der Familien gestern mitteilten.
An den 24. März 2015 wird sich Elke Bonn ihr Leben lang erinnern. An diesem Tag erfuhr die Leiterin der Kindertagesstätte St. Margareta in Gerresheim die schreckliche Nachricht vom Absturz der Germanwings-Maschine und vom Tod des Piloten Patrick Sondenheimer, dessen zwei Kinder damals die Kita besuchten.
Zwei Jahre nach dem Absturz des Germanwings-Jet 9525 hat der Vater des Co-Piloten Andreas Lubitz auf einer Pressekonferenz vorgetragen, warum sein Sohn den Jet doch nicht gezielt zum Absturz brachte. Es gäbe für ihn keine Beweise für die Schuld seines Sohnes, erklärte Günter Lubitz.
Am zweiten Jahrestag des Absturzes des Germanwings-Flugs 4U9525 versucht der Vater von Andreas Lubitz, den Namen seines Sohnes reinzuwaschen. Opferanwälte sind entsetzt, selbst die Bundesregierung äußert sich.
Der Vater von Andreas Lubitz hat sich am Jahrestag des Germanwings-Unglücks an die Öffentlichkeit gewandt, um die Alleinschuld seines Sohnes an dem Absturz zu widerlegen. Angehörige der Opfer, Staatsanwaltschaft und Bundesregierung reagieren mit Kritik und Unverständnis.
Mit fünf Schweigeminuten zur Absturzzeit hat Haltern der Opfer des Germanwings-Absturzes gedacht. 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus der Stadt im nördlichen Ruhrgebiet starben in den französischen Alpen.
Meinung · Die Pressekonferenz von Günter Lubitz, des Vaters von Andreas Lubitz, zum Absturz der Germanwings-Maschine vor zwei Jahren ist unwürdig und traurig.
Andreas Lubitz hat den Flug 4U9525 in die französischen Alpen gesteuert. Nun hat sein Vater eine umstrittene Pressekonferenz gegeben. Am Jahrestag des Absturzes wollte er Beweise für die Unschuld seines Sohnes vorlegen.
Am heutigen Freitag jährt sich der Absturz des Fluges Germanwings 4U 9525 zum zweiten Mal. Fünf Familien wollen jetzt eine Klage gegen Germanwings am Landgericht Düsseldorf auf mehr Schmerzensgeld einreichen.
Nach Katastrophen wie Terroranschlägen oder dem Germanwings-Absturz gilt es, das Unannehmbare anzunehmen.
Fünf Minuten lang will Haltern an diesem Freitag in aller Stille der Opfer des Germanwings-Absturzes vor zwei Jahren gedenken. In Spanien gedachten Angehörige bereits am Donnerstag ihrer Toten.
Zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten meldet sich erstmals die Familie des verantwortlichen Co-Piloten Andreas Lubitz zu Wort. In der Einladung zu einer Pressekonferenz am kommenden Freitag in Berlin bezweifelt Lubitz' Vater die "Annahme des dauerdepressiven Copiloten, der vorsätzlich und geplant in suizidaler Absicht das Flugzeug in den Berg gesteuert haben soll".
Der Vater des für den Absturz der Germanwingsmaschine verantwortlichen Co-Piloten glaubt nicht, dass sein Sohn in suizidaler Absicht gehandelt hat. Am Jahrestag will er ein neues Gutachten vorstellen. Ein Opferanwalt kritisiert das.
Zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten hat der Vater des verantwortlichen Co-Piloten Andreas Lubitz zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dabei will er ein eigenes Gutachten vorstellen. Vertreter der Opfer reagieren mit Entsetzen.
Da die Lufthansa das Schmerzensgeld nicht erhöhen will, geht es vor Gericht.
Polizeipräsident Norbert Wesseler resümiert den Großeinsatz vom Donnerstagabend positiv. Er war erst über Stunden im Führungsraum des Polizeipräsidiums und fuhr dann zum Hauptbahnhof.
Fast zwei Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine über den Alpen im März 2015 mit 150 Toten haben sich erstmals die Eltern des Copiloten Andreas Lubitz gegenüber einer Zeitung geäußert.
Die Lufthansa und die Piloten haben ihren Tarifkonflikt beigelegt. Beide Seiten haben eine entsprechende Schlichterempfehlung angenommen. Die 5400 Piloten bekommen mehr Geld. Die Flugbegleiter-Vereinigung Ufo spricht von einem "Super-GAU".
Angehörige von zwei US-amerikanischen Opfern des Germanwings-Absturzes haben Klage gegen Lufthansa, Germanwings und die Airline United eingereicht.
Wegen eines sonderbaren Geruchs an Bord ist am Sonntagabend ein Germanwings-Flugzeug aus Hamburg in Richtung Stockholm wieder umgekehrt. Sechs Menschen in dem Airbus 319 hatten über Unwohlsein geklagt.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr steht ein harte Woche bevor: Morgen endet die Schlichtung im Tarifkonflikt um die Gehälter von 5400 Piloten. Am Mittwoch will der 50-Jährige mit dem Chef der Fluggesellschaft Etihad erläutern, wie eine gemeinsame Zukunft aussieht.
Die Staatsanwaltschaft schafft ein Dezernat zur Verfolgung erwachsener Serientäter und für beschleunigte Verfahren.
Der Berliner Luftrechtsexperte Elmar Giemulla will heute die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft auffordern, ihm den Bescheid über die Einstellung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen. Bislang habe er von dem Beschluss der Staatsanwaltschaft nur durch Kollegen erfahren, deren Beweisanträge mit Hinweis auf das Ende der Ermittlungen abgelehnt worden seien, Auch Mandanten hätten sich nach Medienberichten über die Einstellung bei ihm gemeldet, sagte Giemulla, der die Angehörigen von 42 Opfern des Germanwings-Absturzes vertritt, unserer Redaktion.
Der Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März 2015 in Südfrankreich hat die Welt erschüttert. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft stellt nun offiziell fest: Die Verantwortung für den Tod von 150 Menschen soll allein bei Co-Pilot Andreas Lubitz liegen.
Am Absturz der Germanwings-Maschine im März 2015 mit 150 Todesopfern trägt ausschließlich Copilot Andreas Lubitz die Schuld. Zu diesem Ergebnis kommt die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.
Meinung · Kommt ein nahestehender Mensch durch Verschulden eines anderen zu Tode, können die Hinterbliebenen gegenüber dem Verursacher bisher keine Entschädigung für das erlittene Leid geltend machen. Das ist ein Fehler in der Rechtsordnung, der unbedingt korrigiert werden muss.
Nahe Angehörige von Menschen, die durch Verschulden eines anderen zu Tode gekommen sind, sollen spätestens ab Sommer einen Anspruch auf ein neues Hinterbliebenengeld haben.
Die Staatsanwaltschaft schafft ein Dezernat zur Verfolgung erwachsener Serientäter und für beschleunigte Verfahren.
Die Staatsanwaltschaft schafft ein Dezernat zur Verfolgung erwachsener Serientäter und für beschleunigte Verfahren.
Lufthansa übernimmt im neuen Jahr einen wesentlichen Teil der Air Berlin. Nun schickt der Kranich-Konzern auch noch einen seiner besten Manager. Steht eine komplette Übernahme der Berliner Airline bevor?
Die größte und zweitgrößte Airline Deutschlands rücken weiter zusammen. Ein Hauptziel scheint zu sein, einen Zusammenbruch von Air Berlin zu verhindern. Flugstrecken ab Düsseldorf könnten wegfallen.
Im März 2015 ließ ein deutscher Copilot seine Germanwings-Maschine in den Alpen zerschellen - wohl, weil er psychisch krank war. Eine neue Studie zeigt nun: Viele Piloten könnten psychische Probleme haben. Aber die Forschung ist schwierig.
Die Gewerkschaft Cockpit will wieder mit der Lufthansa verhandeln.
Die Piloten der Lufthansa kehren nach ihrem Streik an den Verhandlungstisch zurück. In der kommenden Woche soll mit dem Unternehmen über das weitere Vorgehen inklusive einer Schlichtung beraten werden.
Der 53-jährige Thorsten Dirks soll Eurowings zum Gegenspieler von Ryanair aufbauen. Im Rheinland ist er tief verwurzelt.
Sie sind beste Freunde seit dem Kindergarten, 15 Jahre jung und haben Spaß am Tüfteln und Forschen: Julian Braun und Max Overlack aus Utfort haben sich am Schülerwettbewerb "Ideenflug" des Flugzeugkonzerns Airbus beteiligt und es als eines von elf Teams aus ganz Deutschland in den Endausscheid geschafft.
Die Streiks der Piloten halten Lufthansa und ihre Kunden in Atem. Seit langem fordert das Unternehmen eine Schlichtung im Tarifkonflikt. Kommt es jetzt dazu?
Im zugespitzten Lufthansa-Tarifkonflikt könnten einem Zeitungsbericht zufoge in den nächsten Tagen auch Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings drohen.
Bei der Lufthansa kommt es zu einem öffentlichen Kräftemessen zwischen den streikenden Piloten und Teilen der übrigen Belegschaft. Ohne Rückendeckung der Gewerkschaften wollen einige Mitarbeiter gegen die Piloten demonstrieren.
Das Bodenpersonal organisiert eine Kundgebung gegen den Pilotenstreik - Verdi distanziert sich aber.
Heute und morgen fallen 1700 Flüge aus. Insgesamt 180.000 Passagiere sind betroffen. Bahn-Kunden können dagegen aufatmen: Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will bis Weihnachten auf Streiks verzichten.
Die Piloten streiken weiter: Heute fallen 137 Flüge aus.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat das jüngste Tarifangebot der Lufthansa abgelehnt. Mit Rücksicht auf die Kunden werde es aber am Sonntag keinen Streik der Piloten geben.
Wegen des erneut fortgesetzten Pilotenstreiks hat die Lufthansa für Samstag alle Langstreckenflüge abgesagt. Ein Ende des Streiks ist nicht abzusehen.
Es ist der dritte Streiktag bei der Lufthansa: Auch am Freitag sorgt die 14. Streikrunde der Piloten für viele Ausfälle — in NRW werden 60 Flüge gestrichen. Betroffen sind fast ausschließlich Verbindungen auf der Kurz- und Mittelstrecke.
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa geht weiter. Auch am Freitag und Samstag wollen die Piloten die Arbeit niederlegen. Hunderte Flüge werden gestrichen, Zehntausende Passagiere müssen Alternativen suchen.
Der Streik der Piloten bei der Lufthansa ist am Donnerstag weitergegangen — mit zahlreichen Flugausfällen auch an den größten NRW-Flughäfen. Am Airport Düsseldorf sind laut Lufthansa 32 von 36 Starts und Landungen gestrichen worden.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verlängert ihren Streik bei der Lufthansa um einen weiteren Tag. Am Freitag sollen die Kurzstrecken bestreikt werden, teilte die VC am Mittwochabend in Frankfurt mit.
Wegen des verlängerten Pilotenstreiks streicht die Lufthansa auch am Donnerstag eine Vielzahl von Flügen. Diesmal sind 912 Verbindungen betroffen. Lufthansa kündigte an, die millionenschwere Schadensersatzklage gegen die Gewerkschaft wieder aufzunehmen.
Bei der Lufthansa fallen am Mittwoch fast 900 Flüge aus, auch der Düsseldorfer Airport ist betroffen. Die Piloten bestreiken ganztägig die gesamte Fluglinie. Die Gewerkschaft Cockpit fordert mehr Gehalt für die Piloten.
Nach einem Gerichtsbeschluss weiten die Piloten ihren Streik noch aus: Auch am Donnerstag bleibt ein großer Teil der Lufthansa-Maschinen auf dem Boden. Insgesamt fallen 876 Flüge aus. Auch der Düsseldorfer Airport ist betroffen.
Der für Mittwoch geplante Pilotenstreik bei der Lufthansa kann offenbar stattfinden. Das Arbeitsgericht Frankfurt wies in erster Instanz einen Antrag der Fluggesellschaft auf eine einstweilige Verfügung ab. Die Airline kann am späten Abend aber noch in Berufung gehen.
Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Mittwoch 876 Flüge. Eigentlich waren für den Tag 3000 Abflüge geplant. Die Gewerkschaft Cockpit hat angekündigt, Kurz- und Langstrecken zu bestreiken.
Zahlreiche Lufthansa-Flugzeuge heben am Mittwoch nicht ab - und bereits am Dienstag wird bei Eurowings gestreikt. Viele Reisende müssen ihre Flugpläne jetzt streichen. Wo kann man sich informieren? Und welche Regeln gelten jetzt?
Der Streik bei Eurowings hat begonnen. Seit Dienstagmorgen um 5 Uhr ist das Kabinenpersonal im Ausstand. In Düsseldorf fallen nach derzeitigem Plan 50 Flüge der Lufthansa-Tochter aus, 38 sollen stattfinden.
Bei der Lufthansa stehen die Zeichen unverändert auf Streik. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit lehnte gestern erneut den Vorschlag des Unternehmens ab, in eine Schlichtung zu den offenen Gehaltsverhandlungen einzusteigen. Grund sei das viel zu niedrige Gehaltsangebot, das man als Grundlage einer Schlichtung nicht akzeptieren könne, sagte Cockpit-Sprecher Markus Wahl: "Statt nach einer wirklichen Lösung zu suchen, hat Lufthansa so wenig angeboten, um sich für eine folgende Schlichtung bestmöglich aufzustellen." Einen konkreten Termin für die am Montag angedrohte 14. Runde des Pilotenstreiks nannte Wahl aber erneut nicht.
Als Notfallpsychologin kümmert sich Sabine Rau um Menschen in emotionalen Extremsituationen. Für ihr Engagement wird die Nettetalerin heute von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit dem Verdienstorden geehrt
Derzeit bereiten sich die Lufthansa-Piloten auf den Arbeitskampf vor. Zwar werden sie nach dem teuren Konzerntarifvertrag bezahlt, doch die Aufstiegschancen sind begrenzt. Und wer noch nicht drin ist, hat das Nachsehen.
Kunden der Lufthansa müssen sich ab sofort auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit kündigte am Montag Arbeitskampfmaßnahmen bei Lufthansa und der Frachtsparte Cargo an.
Bei der Lufthansa werden erneute Streiks der Piloten wieder wahrscheinlicher. Konzernführung und Gewerkschaft sind sich über die Vergütung von rund 5400 Piloten noch immer nicht einig.
Die Gewerkschaft der Flugbegleiter (Ufo) hofft auf eine Schlichtung durch den SPD-Politiker Matthias Platzeck.
Bei der Lufthansa-Tochter Eurowings wird es in dieser Woche trotz der gescheiterten Schlichtungsverhandlungen keine neuen Streiks der Flugbegleiter geben.
Das Treffen von Eurowings, Germanwings und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat keine Annäherung gebracht. Die Flugbegleiter hatten bereits am vergangenen Donnerstag gestreikt — und bereits neue Streiks angekündigt.
Bei der Lufthansa-Tochter Eurowings ist ein weiterer Schlichtungsversuch gescheitert. Die Kabinengewerkschaft Ufo habe gestern Abend ein entsprechendes Angebot nicht angenommen, erklärte das Unternehmen. Damit sei mehr denn je offensichtlich, dass Ufo eine Lösung für die offenen Tarifvertragsthemen weder auf dem Verhandlungsweg noch über eine Schlichtung erreichen wolle, sagte Jörg Beißel, Geschäftsführer Personal der Eurowings.