MeerbuschKicken lernen wie Pelé
Ein Fußballcamp in Lank fördert in den Sommerferien Nachwuchstalente
Ein Fußballcamp in Lank fördert in den Sommerferien Nachwuchstalente
Der Rhein-Kreis Neuss ist die Heimat zahlreicher Promis. Zu den bekanntesten Einwohnern zählt gewiss Verona Pooth. Die Ex-Frau von Dieter Bohlen wohnt seit 2007 mit ihrer Familie in Meerbusch.
Um zu entspannen, flüchten Verona und Franjo Pooth hin und wieder aus dem Alltag. Bei zwei kleinen Söhnen seien sie nämlich oft zu müde, um Zweisamkeit zu genießen. Deswegen fahre das Paar regelmäßig für ein oder zwei Tage weg, gehe romantisch essen und entspanne anschließend alleine im Hotel. Danach könnten sie es allerdings kaum erwarten, wieder "Vollmami und Vollpapi" zu sein, so die 45-Jährige.
Der frühere Unternehmer Franjo Pooth hat zu Beginn des Jahres 2013 seine letzte fällige Zahlung an die Stadtsparkasse Düsseldorf geleistet. Nach RP-Informationen ist eine Überweisung über 135 000 Euro Anfang Januar eingegangen.
Viele Promis liefen in Berlin über den roten Teppich zur Charity-Gala. Doch nicht jeder schaffte es ins begehrte Blitzlichtgewitter: Bei den heißen Posen von Verona Pooth scheint ihr Ehemann Franjo etwas in den Hintergrund gerückt zu sein.
Der vom damaligen Oberbürgermeister Joachim Erwin vorgeschlagene und durchgesetzte Sparkassenvorstand Heinz-Martin Humme (58) verlor seinen Job wegen der so genannten Pooth-Affäre. Die begann im Frühjahr 2007 mit Gerüchten und ersten Nachrichten in der Branche, die über eine drohende Pleite der Firma Maxfield berichteten. Das Unternehmen gehörte Franjo Pooth — deutschlandweit berühmt geworden als Ehemann der Moderatorin und Werbe-Ikone Verona Pooth.
Die Staatsanwaltschaft hat das letzte Ermittlungsverfahren, das noch gegen Franjo Pooth lief, mangels Tatverdachts eingestellt. Das wurde gestern bekannt. Ex-Sparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann hatte Pooth als den früheren Chef der bankrotten Elektronik-Firma Maxfield wegen Betruges angezeigt. Pooth habe für einen allerletzten Millionenkredit der Sparkasse zu Gunsten der bereits maroden Maxfield angeblich eine Hypothek auf ein Grundstück in Meerbusch als Sicherheit angeboten — aber nach Auszahlung der Gelder habe er einen Rückzieher gemacht und jede Hypothek abgelehnt. Die Ermittlungen gegen Pooth haben diesen Vorwurf nicht bestätigt. Damit sind alle Strafverfahren gegen ihn beendet.
Das Landgericht hat gestern 20 Monate Haft gegen einen 56-jährigen Serienbetrüger verhängt. Laut Anklage hatte der Mann 2008 als Trittbrettfahrer bei der "Pooth-Affäre" von Franjo Pooth 250 000 Euro ergaunern wollen. Zum Schuldspruch in diesem Komplex kam es aber nicht, weil die Richter sich mit einem Teilgeständnis begnügten, wonach der Angeklagte einen Aachener Akademiker in 16 Teilbeträgen um rund 90 000 Euro geprellt hatte.
Die "Pooth-Affäre" um die Millionen-Pleite der Firma Maxfield sowie die Rolle von Sparkassen-Managern bei ungesicherten Krediten an Franjo Pooth als Ehemann von TV-Star Verona sollen beim Landgericht jetzt kein Thema mehr sein. Das hat die 17. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Rainer Drees im Prozess gegen einen Serienbetrüger aus Aachen gestern angeregt.
Zweieinhalb Jahre nach einem gescheiterten Prozessversuch will das Düsseldorfer Landgericht ab dem 9. September neu über die Betrugs- und Erpressungsanklage gegen einen 59-jährigen Mann aus Aachen verhandeln.
Der Streit zwischen Ex-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Stiegemann und der Stadtsparkasse um 450 000 Euro als Regress wegen der Pooth-Affäre geht weiter. Nach RP-Informationen zieht Stiegemann, der im Juli wegen Dienstverstößen als Sparkassen-Vorstand zur Zahlung verurteilt wurde, jetzt per Berufung vor das Oberlandesgericht (OLG). Das Landgericht befand, dass Stiegemann dem Unternehmer Franjo Pooth und seiner Elektronik-Firma Maxfield 2007 entgegen den Bankbeschlüssen eigenmächtig weitere Kredite gewährt habe. Dafür müsse er einstehen. Anfang 2011 hatte Stiegemann 15 Monate Bewährungsstrafe und 36 000 Euro Buße wegen Untreue und Vorteilsannahme akzeptiert, weil er Zusatz-Kredite an die Pooth-Firma damals von der Lieferung eines Flachbild-Fernsehers abhängig gemacht hatte. Wann das OLG über die Berufung verhandelt, ist noch unklar.
Seit Wochen ist das Düsseldorfer Geldinstitut mit dem Machtkampf in der Vorstandsetage in den Schlagzeilen. Nun gibt es Aufregung, weil ein Ordner der Personalratsvorsitzenden mit internen Informationen verschwunden ist. Verwaltungsrats-Chef Dirk Elbers ist mit seiner Geduld am Ende.
Düsseldorf (RP). Wegen der Vergabe rechtswidriger Kredite an die Firma von Franjo Pooth muss der frühere Düsseldorfer Stadtsparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann einen Teil des Schadens selbst zahlen. Das entschied gestern das Düsseldorfer Landgericht. Das Gericht verurteilte Stiegemann zur Zahlung von 454 000 Euro an seinen früheren Arbeitgeber. Durch die Pooth-Affäre war der Stadtsparkasse Düsseldorf ein Schaden von rund neun Millionen Euro entstanden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Stiegemann bei der Vergabe der Kredite seine unternehmerischen Sorgfaltspflichten als Vorstand der Sparkasse verletzt habe.
Für seine freihändige Vergabe ungesicherter Kredite in Höhe von 454.236,53 Euro an die 2007 längst insolvente Elektronik-Firma Maxfield von Franjo Pooth muss Ex-Sparkassenvorstand Karl-Heinz Stiegemann aus seinem Privatvermögen einstehen. So urteilte am Mittwoch das Landgericht.
Im Zivilprozess um ungesicherte Millionen-Kredite der Stadtsparkasse an die 2007 schon insolvente Elektronik-Firma von Franjo Pooth will das Landgericht jetzt über die Schadensersatzklage gegen Karl-Heinz Stiegemann urteilen. Das Geldinstitut will ihr Ex-Vorstandsmitglied wegen freihändiger Kreditvergabe an Pooth mit rund 550 000 Euro in Regress nehmen. Wegen seiner Rolle bei der Pooth-Affäre ist Stiegemann bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Jetzt geht es darum, ob er aus eigener Tasche für einen Teil der damaligen Kredite von rund neun Millionen Euro einstehen muss. Nun folgt das Urteil.
Sparkassen-Vorstand Karin-Brigitte Göbel, Chefin des Firmenkundenbereichs, im RP-Gespräch über Gerüchte, sie könnte die Bank verlassen, die Folgen der Pooth-Affäre, die WestLB-Zerschlagung und die Chancen des neuen Mittelstandsmarktes der Düsseldorfer Börse.
Düsseldorf (dapd). Gegen Franjo Pooth wird erneut wegen Betrugsverdachts ermittelt. Bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde Strafanzeige gegen den Ehemann von Verona Pooth erstattet. Pooth wird vorgeworfen, gegenüber der Sparkasse Düsseldorf für die Gewährung einer Kreditausweitung um 900 000 Euro als Sicherheit ein Grundstück zugesagt zu haben. Er soll es dann seiner Ehefrau übertragen und falsche Aussagen gemacht haben.
Die Affäre um den früheren Maxfield-Chef und die Stadtsparkasse geht weiter: Angeblich will Ex-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann Franjo Pooth wegen Betrug verklagen. Es geht um ein Grundstück als Sicherheit für einen Kredit.
Ex-Stadtsparkassen-Vorstand Stiegemann hat die Kreditlinie für die Pooth-Firma Maxfield im Alleingang erhöht, obwohl ein zweiter Vorstand hätte gegenzeichnen müssen. Zusätzliches Geld wurde von Pooth für ein Luxus-Auto ausgegeben.
Die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse beginnt. Peter Fröhlich (58), derzeit Inhaber des Jobs, wird keinen neuen Vertrag bekommen und scheidet spätestens im Juli 2012 aus. Sein Nachfolger soll offenbar extern gesucht werden.
Vorstands-Chef Peter Fröhlich hat sich von Juristen bestätigen lassen, dass Verwaltungsrats-Mitglied Gudrun Hock (SPD-Bürgermeisterin) illegal handelte, als sie aus dem Kontrollgremium plauderte. Ein beispielloser Vorgang.
Bei Verona und Franjo Pooth geht es ja noch. Ihr neugeborener Sohn heißt Rocco Ernesto — "Rocco" auf Wunsch seines Bruders San Diego, "Ernesto" nach seinem verstorbenen Großvater. Da fällt einem zum Namen von Pinks Erstgeborener weniger ein. Das knapp zwei Wochen alte Baby der Popsängerin hört auf Willow Sage.
Die Fernsehmoderatorin und Werbe-Ikone Verona Pooth und ihr Mann Franjo haben ihrem zweiten Sohn den Namen Rocco Ernesto gegeben. "Der Name Rocco aus dem Italienischen war der Wunsch unseres Sohnes San Diego", sagte die 43-Jährige.
Berlin (dapd). Baby-Glück im Hause Pooth: Werbestar Verona Pooth hat ihr zweites Kind, einen Jungen, zur Welt gebracht. "Dass ich jetzt zwei gesunde Kinder habe, zählt mehr als alles andere auf dieser Welt", wird Franjo Pooth in der "Bild am Sonntag" zitiert. Das seit 2004 verheiratete Paar hat bereits den siebenjährigen Sohn Diego. Das Baby wurde am Samstagvormittag per Kaiserschnitt geboren. Es wiegt 3200 Gramm und ist 53 Zentimeter groß.
Baby-Glück im Hause Pooth: Werbestar Verona Pooth hat ihr zweites Kind, einen Jungen, zur Welt gebracht. "Dass ich jetzt zwei gesunde Kinder habe, zählt mehr als alles andere auf dieser Welt", wird der Vater, Franjo Pooth, zitiert. Das seit 2004 verheiratete Paar hat bereits den siebenjährigen Sohn Diego.
Mit der Verurteilung eines ehemaligen Sparkassen-Vorstandes (52) zu 15 Monaten Bewährungsstrafe und 36 000 Euro Geldauflage hat das Landgericht Düsseldorf gestern einen Schlussstrich unter die so genannte Pooth-Affäre gezogen. Der Bankmanager hatte im Prozess zugegeben, der insolventen Elektronikfirma von Franjo Pooth unbefugt einen Zusatzkredit von 2,8 Millionen Euro gewährt zu haben. Zuvor hatte er von dem Unternehmen einen Flachbild-Fernseher für 9000 Euro verlangt und auch erhalten. Dies wertete das Gericht gestern als Vorteilsnahme. Die illegale Krediterweiterung führte zum Schuldspruch wegen Untreue.
15 Monate Bewährungsstrafe plus eine Geldauflage von 36 000 Euro hat das Landgericht gestern gegen den Ex-Sparkassen-Vorstand verhängt. Der erwartete Schuldspruch im Zusammenhang mit der Pooth-Affäre erging wegen Untreue und Vorteilsannahme.
Karl-Heinz Stiegemann ist Mittwoch wegen Untreue und Vorteilsannahme zu 15 Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Darüberhinaus muss der ehemalige Vorstand der Stadtsparkasse 36.000 Euro als Auflage zahlen.
Der Ex-Stadtsparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann (52) soll wegen seiner Rolle in der so genannten Pooth-Affäre jetzt wegen Untreue sowie wegen Bestechlichkeit zu 16 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt werden und darüber hinaus als Auflage 36 000 Euro zahlen. Das hat gestern der Staatsanwalt im so genannten Stiegemann-Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht beantragt. Der angeklagte Ex-Banker hatte zugegeben, im Jahr 2007 eigenmächtig einen weiteren Überziehungskredit für die marode Elektronikfirma von Franjo Pooth abgesegnet und zuvor eine Fernseh-Anlage für rund 9000 Euro von der Pooth-Firma verlangt und erhalten zu haben.
Die Staatsanwaltschaft fordert für Ex-Sparkassenvorstand Karl-Heinz Stiegemann ein Jahr und vier Monate Haft auf Bewährung. Zusätzlich soll Stiegemann als Bewährungsauflage 36.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zahlen.
In vollem Umfang hat Karl-Heinz Stiegemann vor dem Landgericht die Vorwürfe wegen Untreue und Vorteilsannahme bestätigt. Nach mehrtätigen Geheimgesprächen stellte das Gericht ihm dafür eine Bewährungsstrafe von maximal 18 Monaten in Aussicht.
In vollem Umfang hat Karl-Heinz Stiegemann vor dem Landgericht die Vorwürfe wegen Untreue und Vorteilsannahme bestätigt. Nach mehrtätigen Geheimgesprächen stellte das Gericht ihm dafür eine Bewährungsstrafe von maximal 18 Monaten in Aussicht.
Im Strafprozess gegen Ex-Sparkassenvorstand Karl-Heinz Stiegemann hat das Landgericht die für heute geplante Zeugenaussage von Franjo Pooth abgesagt. Stiegemann wird Untreue vorgeworfen, weil er eigenmächtig einen weiteren Sparkassen-Kredit an die marode Firma von Pooth vergeben haben soll.
Im Strafprozess gegen Ex-Sparkassenvorstand Karl-Heinz Stiegemann hat das Landgericht die für heute geplante Zeugenaussage von Franjo Pooth abgesagt. Stiegemann wird Untreue vorgeworfen, weil er eigenmächtig einen weiteren Sparkassen-Kredit an die marode Elektronik-Firma von Pooth vergeben haben soll. Zudem soll er einen Flachbild-Fernseher für fast 9000 Euro von der Pooth-Firma erhalten haben, ist deshalb auch wegen Vorteilsannahme angeklagt. Nach Rechtsgesprächen hinter den Kulissen will das Landgericht heute (9.30 Uhr, Saal E.116) das Ergebnis dieser Beratungen mitteilen. Direkt danach wird eine Aussage von Stiegemann erwartet. Ob und wann Franjo Pooth noch als Zeuge benötigt wird, ist ungewiss.
Das Landgericht hat den heutigen Prozesstermin gegen Ex-Sparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann abgesagt. Dem 52-Jährigen wird im Zusammenhang mit der Millionenpleite der Firma Maxfield von Franjo Pooth jetzt Untreue zu Lasten der Sparkasse vorgeworfen, weil er 2007 der überschuldeten Firma ohne Sicherheiten zu einem weiteren Kredit verholfen habe. Zudem soll er von der Maxfield mit einem Flachbild-Fernseher für fast 9000 Euro geschmiert worden sein. Dazu sollte heute Pooth als Zeuge aussagen. Kurzfristig teilte das Gericht mit, dass die Verhandlung erst am 22. März fortgesetzt wird.
Nach 15 Minuten hat das Landgericht den Strafprozess gegen Ex-Sparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann gestern unterbrochen. Dem 52-Jährigen wird nach der Millionenpleite von Franjo Pooth und dessen Elektronikfirma Maxfield Untreue zu Lasten der Sparkasse vorgeworfen und Vorteilsannahme. 2006 soll er einen Flachbild-Fernseher für rund 9000 Euro von Maxfield erhalten und Monate später einen ungesicherten Millionenkredit der Bank abgesegnet haben. Gestern sagte Stiegemann dazu kein Wort. Doch seine Anwälte trafen sich mit der Strafkammer und dem Staatsanwalt zum vertraulichen Gespräch. Über den Inhalt wurde nichts bekannt.
Karl-Heinz Stiegemann, Ex-Vorstand der Stadtsparkasse Düsseldorf, muss sich seit Mittwoch wegen Untreue und Vorteilsnahme in Verbindung mit der Pleite der Firma von Franjo Pooth vor dem Landgericht verantworten. Der 52-Jährige schwieg zum Prozessauftakt.
Ab Mittwoch (9 Uhr, Saal E.116) hat Ex-Sparkassen-Vorstandsmitglied Karl Heinz Stiegemann (52) pro Woche mindestens einen Termin bei der 10. Strafkammer des Landgerichts.
Sparkassen-Vorstands-Chef Peter Fröhlich hat am Freitag Vorwürfen widersprochen, man habe bei der Abwicklung der Pooth-Pleite allzu leichtfertig auf ausstehende Schulden des mit seiner Firma Maxfield in die Insolvenz gegangenen Ex-Unternehmers verzichtet.
Sparkassen-Vorstands-Chef Peter Fröhlich hat gestern Vorwürfen widersprochen, man habe bei der Abwicklung der Pooth-Pleite allzu leichtfertig auf ausstehende Schulden des mit seiner Firma Maxfield in die Insolvenz gegangenen Ex-Unternehmers verzichtet. Und schon gar nicht habe man Franjo Pooth Geld geschenkt.
Als Zeuge hat Ex-Unternehmer Franjo Pooth am Mittwoch im Prozess der Stadtsparkasse gegen den Ex-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann ausgesagt. Laut Pooth vergab Stiegemann einen Millionenkredit an die angeschlagene Pooth-Firma ohne Sicherheit und nach Gutdünken.
Als Zeuge hat Ex-Unternehmer Franjo Pooth gestern im Prozess der Stadtsparkasse gegen den Ex-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann ausgesagt. Laut Pooth vergab Stiegemann einen Millionenkredit an die angeschlagene Pooth-Firma ohne Sicherheit und nach Gutdünken.
Wenn sich Karl-Heinz Stiegemann als Ex-Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse gegen Regressforderungen des Geldinstitutes von 550.000 Euro vor Gericht persönlich zur Wehr setzt, wird er dort wieder Franjo Pooth treffen.
Nach vier Jahren gibt es heute beim Landgericht (11 Uhr, Saal E.122) wohl ein Wiedersehen einst enger Geschäftspartner. Wenn sich Karl-Heinz Stiegemann als Ex-Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse gegen Regressforderungen des Geldinstitutes von 550 000 Euro persönlich zur Wehr setzt, wird er dort wieder Franjo Pooth treffen. Als Ex-Geschäftsführer der längst insolventen Elektronik-Firma Maxfield wird Pooth als Zeuge erwartet. Und das ist erst der Anfang einer schwierigen Zeit für Ex-Banker Stiegemann. Denn parallel beginnt am 9. März wegen Untreue und Vorteilsannahme auch ein Strafprozess gegen den Ex-Banker.
Wegen angeblich eigenmächtiger Erweiterung des Kreditrahmens um 553 000 Euro für die Elektronik-Firma von Franjo Pooth bringt die Stadtsparkasse ihr Ex-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Stiegemann am Mittwoch (23.2., 11 Uhr, Saal E.122) vor das Landgericht. Im Zivilprozess, bei dem auch Pooth als Zeuge vorgesehen ist, soll Stiegemann für eine Krediterweiterung für die bereits angeschlagene Pooth-Firma haftbar gemacht werden. Am 9. März beginnt vor dem Landgericht der Strafprozess wegen Untreue und Vorteilsannahme.
Bei einem Prozess wegen Untreue gegen den früheren Sparkassen-Vorstand Karl Heinz Stiegemann wird Franjo Pooth am 23. Februar als Zeuge aussagen. Das wurde gestern im Gericht bestätigt. Stiegemann ist angeklagt, weil ihm vorgeworfen wird, im Rahmen der so genannten Pooth-Affäre auf die Erteilung eines Kredits für die Pooth-Firma Maxfield Einfluss genommen zu haben, nachdem Pooth ihn mit Geschenken bedacht hatte. Stiegemann war wegen der Vorkommnisse fristlos entlassen worden, ebenso wie der Vorstandsvorsitzende Heinz-Martin Humme.
Renommierte Köpfe wollen mit der "Initiative Borussia" die Strukturen des Bundesligisten verändern. Einer ist allerdings umstritten: Dr. Friedhelm Plogmann, der einstige Chef der Pfälzer Landesbank.
30.000 Euro zahlt die TV-Moderatorin an eine gemeinnützige Einrichtung. Im Gegenzug wird nicht mehr wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat sämtliche Verfahren gegen Verona Pooth eingestellt.
Die Stadtsparkasse will einen Schlussstrich unter das größte Finanzdesaster ihres Bestehens ziehen. In der kommenden Woche soll der Verwaltungsrat die Zahlung von 1,2 Millionen Euro an Ex-Vorstand Heinz-Martin Humme bewilligen.
Der Hauptausschuss der Stadtsparkasse hat die außergerichtliche Einigung mit dem früheren Vorstandschef Heinz-Martin Humme gebilligt. Damit ist der Weg geebnet für den Beschluss des Verwaltungsrats Ende des Monats.
9,3 Millionen Euro hat die Bank durch die Pooth-Affäre verloren. Vom entlassenen Sparkassenchef Heinz-Martin Humme kriegt sie das Geld nicht zurück. Er soll dagegen eine Million Euro kassieren. Die Debatte um die von OB Erwin geforderte Strafe für die Verantwortlichen flammt neu auf.
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Heinz-Martin Humme, soll von seinem früherem Arbeitgeber eine Million Euro erhalten. Darüber sollen sich OB Dirk Elbers (CDU) als Vorsitzender des Verwaltungsrats und Hummes Anwälte verständigt haben.
Eine Woche vor dem Prozesstermin beim Landgericht hat sich Verona Pooth einen Auftritt vor Gericht erspart. Nach Angaben ihres Anwalts hat die 41-jährige Werbe-Ikone die Forderung des Insolvenzverwalters über die Firma ihres Gatten Franjo weitgehend anerkannt.
Nach dem fristlosen Rauswurf ihres Bank-Generalbevollmächtigten Christoph Flohr suchte die Stadtsparkasse heute vor dem Landesarbeitsgericht eine gütliche Einigung. Ob der Vergleich zustande kommt, ist aber offen.
Der plötzliche Tod des Richters Stefan Drees, der Ende Juni mit 48 Jahren verstarb, wird die juristische Aufarbeitung der so genannten Pooth-Affäre bei der Stadtsparkasse erheblich verzögern.
Die Folgen der Affäre um die Millionen-Kredite an Franjo Pooths Firma "Maxfield": Anwälte des Ex-Sparkassen-Vorstands Heinz-Martin Humme und der Stadtsparkasse mit Verwaltungsrats-Chef Dirk Elbers bemühen sich um eine außergerichtliche Einigung. Die soll geräuschlos vonstatten gehen.
Im Rollstuhl und mit ernster Miene feiert Verona Pooth ihr Fernseh-Comeback. Sie hat eine Episodenhauptrolle in der ZDF-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops" übernommen und möchte in Zukunft häufiger schauspielern.
Düsseldorfs Luxusmeile ist verlockend für Verbrecher. Die Polizei bestätigte jetzt, dass bislang unbekannte Räuber in eine Wohnung nicht weit von Breidenbacher Hof und Kaufhof eindrangen. Offenbar kamen die Täter über das Dach und nutzten die Abwesenheit des Wohnungsinhabers.
Das Meerbuscher Trio Heinz Martin Humme (Ex-Stadtsparkasse Düsseldorf), Stefan Ortseifen (Ex-IKB) und Friedhelm Breuers (Ex-WestLB) kämpft vor Gericht um seinen Ruf, um Gehälter oder Pensionsansprüche.
Ein Sprecher des Landgerichts Düsseldorf hat jetzt bestätigt, dass vor wenigen Tagen gegen den früheren Sparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann vor der 10. Strafkammer das Hauptverfahren eröffnet worden ist. Damit steht nun bald der Prozess-Termin bevor. Stiegemann ist angeklagt wegen Untreue.
Seit gut zwei Jahren haben sie weitaus häufiger und intensiver mit der Justiz Kontakt, als ihnen lieb sein dürfte: Verona und Franjo Pooth waren Anfang 2008 durch die Pleite der Firma Maxfield ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten.
Die Affäre um die Firmenpleite von Franjo Pooth und um seine Gattin Verona nimmt offenbar kein Ende: Jetzt zieht der Insolvenzverwalter der Franjo-Firma "Maxfield” gegen Verona Pooth vors Landgericht, will 137.000 Euro von der Werbe-Ikone (41) für die Insolvenzmasse.
Nach einem langen Zerwürfnis und vielen Vorwürfen haben sich Verona Pooth (41) und ihre Mutter Luisa Feldbusch (73) anscheinend versöhnt. In der Zeitschrift "Woche Heute" spricht die 73-jährige Mutter der Werbe-Ikone darüber, dass sie viele Jahre nicht mit ihrem Enkel Diego Weihnachten feiern konnte.
Im Zusammenhang mit der so genannten Pooth-Affäre gibt es inzwischen eine regelrechte Flut von Ermittlungsverfahren und Prozessen. Und zwar auf strafrechtlicher wie auf zivilrechtlicher Ebene.
Völlig leer ausgegangen ist Karl-Heinz Stiegemann gestern vor dem Düsseldorfer Landgericht nicht: Die 3. Zivilkammer hat dem Ex-Sparkassen-Manager für das Geschäftsjahr 2007 nachträglich eine "erfolgsabhängige Vergütung" zugesprochen.
Der frühere Sparkassen-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann klagt erfolgreich auf Zahlung einer Tantieme für das Jahr 2007. Strittig ist nur noch die Höhe der Summe. Stiegemann war 2008 im Rahmen der Pooth-Affäre fristlos entlassen worden.
Mit einer Niederlage der Stadtsparkasse ist gestern vor dem Arbeitsgericht Düsseldorf der Prozess der Bank mit ihrem Ex-Generalbevollmächtigten Christoph Flohr vorerst zu Ende gegangen.
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Andreas Schmitz, kritisiert die Affären und Diskussionen um Stadtsparkasse, IKB und WestLB als schädlich. Banken sollen in der Krise wieder um Vertrauen kämpfen.
An der Schwerinstraße gibt es größtenteils Wohnhäuser. Doch bevor sie in die Nordstraße mündet, präsentieren sich auf wenigen Metern eine Vielzahl an Geschäften für Genießer.
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf, Heinz Martin Humme, hat in einem neuen, gestern verbreiteten Papier nochmals den damaligen und inzwischen verstorbenen Oberbürgermeister Joachim Erwin angegriffen.
Die Familie des verstorbenen Oberbürgermeisters Joachim Erwin hat auf den Offenen Brief von Ex-Sparkassenchef Heinz Martin Humme reagiert. In einer Presseerklärung werfen Erwins Witwe Hille und seine Kinder Angela und Markus Humme vor, er wolle sich auf Kosten des Verstorbenen in der Öffentlichkeit reinwaschen.
Vor allem der verstorbene Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) hatte darauf gedrängt, die Vorgänge rund um den Sparkassen-Skandal um die Kreditvergabe an Franjo Pooth aufzuklären und personelle Konsequenzen zu ziehen.
Die Arbeitnehmervertreter des Düsseldorfer Geldinstituts weisen die Vorwürfe ihres ehemaligen Chefs zurück. Die Beschlüsse des Verwaltungsrates seien "ohne Wenn und Aber" mitgetragen worden.
Der Ex-Sparkassenchef spricht von falschen Anschuldigungen im Verwaltungsrat und greift seinen Nachfolger Peter Fröhlich an. OB Dirk Elbers wirft Humme fehlendes Unrechtsbewusstsein vor.
November 2007 Die RP berichtet erstmals, dass Franjo Pooth und seine Firma Maxfield in finanziellen Problemen waren. Das Unternehmen bestätigt dies, erklärt aber, es habe Turbulenzen überwunden.
Ein Kölner Medizinstudent wollte aus Geldnot eine Karriere als Erpresser starten. Der 25-Jährige hatte es dabei gezielt auf Prominente abgesehen. Im Visier hatte er auch Franjo Pooth und und Boris Becker. Die Polizei hat den jungen Mann am Dienstag festgenommen.
Nach einem Notarzteinsatz musste der Strafprozess zur Pooth-Affäre am Freitag abrupt beendet werden. Ein 57-jähriger Serienbetrüger, der als Trittbrettfahrer der Maxfield-Pleite angeblich die Stadtsparkasse erpressen wollte, brach im Landgericht zusammen.
Ein Nutzer hat sogar den Eintrag über Verona Pooth aus dem Verzeichnis gelöscht.
Jahrelang haben Internetnutzer darum gestritten, welche Persönlichkeiten auf der Meerbuscher Wikipedia-Seite Erwähnung finden dürfen. Verona Pooth flog sogar kurzzeitig aus der Übersicht. Nun gibt es eine Zusatz-Seite.
Verona Pooth hat die Ermittlungen wegen Verdachts der Beihilfe zur Steuerhinterziehung mit einem "Irrtum" erklärt. "Ich habe in keinster Weise Steuern hinterzogen oder Gelder ins Ausland transferiert", sagte die 40-Jährige am Mittwochabend.
Nach der Razzia von Steuerfahndern in der Villa von Verona Pooth hat sich der TV-Star nun selbst zu Wort gemeldet. Die 40-Jährige betont, eine reine Weste zu haben.
Nach der Razzia von Steuerfahndern in der Villa von Verona Pooth hat sich der TV-Star nun selbst zu Wort gemeldet. Die 40-Jährige betont, eine reine Weste zu haben.
Fahnder haben am Dienstag die Villa von Verona in Meerbusch sowie die Büroräume des TV-Stars und ihres langjährigen Managers Alain Midzic durchsucht.
Franjo Pooth war nicht in Bordellen, weder allein, noch zusammen mit anderen. Der Ehemann von Werbe-Ikone Verona hat nicht an Partys teilgenommen, zu denen Prostituierte bestellt wurden. Das sagte der Unternehmer vor Gericht aus.
Am vierten Verhandlungstag gegen einen Serienbetrüger setzt das Landgericht am Donnerstag die Zeugen-Vernehmung von Franjo Pooth fort. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, versucht zu haben, Pooth als Chef der Firma Maxfield um mehrere tausend Euro zu prellen.
Am vierten Verhandlungstag gegen einen 57-jährigen Serienbetrüger will das Landgericht am Donnerstag die Zeugen-Vernehmung von Franjo Pooth (39) fortsetzen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, Anfang 2008 versucht zu haben, Pooth als Chef der überschuldeten Elektronik-Firma Maxfield um mehrere tausend Euro zu prellen.
Weniger öffentlichkeitsscheu als im Gerichtsgebäude an der Mühlenstraße hatte sich Franjo Pooth am Vorabend gezeigt — im Stern-TV-Studio bei Günther Jauch. Eine gute Figur machte er in der Livesendung allerdings nicht, wirkte fahrig und unkonzentriert, ließ häufig Sätze unvollendet.