Verleihung am 12. MärzOscar-Prognose – wer gewinnt die wichtigsten Preise?
Das Rennen um die Ehrungen bei den Oscars in den sechs wichtigsten Kategorien ist in diesem Jahr besonders spannend. Wir wagen einen Ausblick auf die möglichen Gewinner.
Frances McDormand ist eine erfolgreiche US-amerikanische Schauspielerin, die am 23. Juni 1957 als "Cynthia Ann Smith" in Chicago im US-Bundesstaat Illinois geboren wurde. Seit 1984 ist sie mit dem Regisseur Joel Coen verheiratet und spielt in vielen seiner Filme mit.
1997 erhielt sie einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Rolle in "Fargo" und 2018 ihren zweiten Oscar in dieser Kategorie für „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Bei den Oscars 2021 gewann Frances McDormand als „Beste Hauptdarstellerin“ für „ Nomadland“ ihren dritten Oscar.
Alle Oscar-Nominierungen 2021 finden Sie hier.
Alle Infos zu den Oscars 2021 gibt es hier.
Aktuelle News und Infos zu Frances McDormand finden Sie hier.
Das Rennen um die Ehrungen bei den Oscars in den sechs wichtigsten Kategorien ist in diesem Jahr besonders spannend. Wir wagen einen Ausblick auf die möglichen Gewinner.
Sie ist eine der größten Schauspielerinnen Hollywoods: Cate Blanchett stellte bei der Berlinale ihren neuen Film „Tár“ vor. Im Gespräch vor der Premiere gab sie sich sympathisch und oscarreif.
Am 27. März findet die diesjährige Oscar-Verleihung statt. Dabei geht ein Film mit zwölf Nominierungen ins Rennen, aber auch andere Filme sind gleich mehrfach nominiert. Wer die Favoriten bei den Oscars 2022 sind.
Service · Diese drei Filme lassen einen lange nicht in Ruhe. Darum bitte unbedingt anschauen: „Lamb“, „The Tragedy of Macbeth“ und auch „Wanda, mein Wunder“.
Joel Coen legt eine fulminate Neu-Verfilmung des klassischen Stoffs vor. Vor allem Denzel Washington und Frances McDormand glänzen in ihren Rollen.
Winterzeit ist immer auch Heimkinozeit. Kein Wunder, das die Auswahl an tollen Filme im Schnee nahezu endlos ist. Wir stellen ein paar persönliche Favoriten vor.
Traditionell sind die Golden Globes Hollywoods wichtigste Filmpreise nach den Oscars. Nach heftigen Vorwürfen müssen sich die Verleiher neu aufstellen: 2022 wird es keine TV-Gala geben. Der Verband der Auslandspresse hält aber an Nominierungen und Preisen fest.
Liebeserklärung an die Presse: Wes Anderson holt für seinen amüsanten neuen Film „The French Dispatch“ wieder viele internationale Darsteller vor die Kamera.
Am 6. September schon beginnt die Reihe mit ausgewählten Streifen. Welche wann laufen und wie das Kino mit dem Corona-Schutz umgeht.
Am Sonntag wurden erstmals nach der Coronaauszeit wieder 1100 Gäste gezählt. Nach den bitteren Wochen gibt es Nachholbedarf in Sachen Kino.
Das Kaarster Kino meldet sich am 11. August aus der Corona-Zwangspause zurück. Seit März hatte es nur zwei Vorstellungen gegeben. Zum Start gibt es gleich ein Highlight – einen dreifach Oscar-prämierten Film.
Angelina Jolie, Kit Harington, Salma Hayek, Gemma Chan, Richard Madden und Kumail Nanjiani: Der erste Trailer für den Marvel-Film „Eternals“ stimmt auf ein starbesetztes Kinoabenteuer ein.
Die in Peking geborene Regisseurin Chloé Zhao gewinnt für „Nomadland“ als zweite Frau und als erste Nicht-Weiße den Regie-Oscar. Barack Obama war schon früh Fan ihrer Arbeit. China zensiert Nachrichten über den Sieg.
In den staatlichen Medien Chinas, wo die Regisseurin von „Nomadland“ geboren ist, trifft der Erfolg bei den Oscars auf Stillschweigen. Einträge über Zhao und ihre Auszeichnungen wurden offenbar gelöscht.
Die 63-Jährige gewinnt für „Nomadland“ ihren dritten Oscar. Dabei wollte sie sich eigentlich schon zur Ruhe setzen. Sie ist eine Ausnahmeerscheinung in Hollywood. Auch wegen ihrer unprätentiösen Art.
Analyse · Die Oscars sind so divers und vielfältig wie nie zuvor. Zum ersten Mal in der rund hundertjährigen Geschichte des Preises gewann eine nicht-weiße Frau die Auszeichnung für die beste Regie. Der Krisenjahrgang 2021 könnte der Beginn einer neuen Ära in Hollywood sein.
Mit zehn Nominierungen geht eine Filmbiografie bei den diesjährigen Oscars in der Top-Kategorie für den besten Film ins Rennen. Auch das Road-Movie „Nomadland“ ist für diese Kategorie nominiert.
In Los Angeles wurden in der Nacht zu Montag die diesjährigen Oscars verliehen. Wir verraten die Preisträger der Verleihung hier im Überblick.
Bester Film, beste Regie, beste weibliche Hauptrolle: Das Roadmovie „Nomadland“ hat drei Haupt-Oscars abgeräumt. Die chinesische Filmemacherin Chloé Zhao erhielt damit als erst zweite Frau die begehrte Regie-Trophäe. Auch andere Nicht-Weiße konnten jubeln.
Vor der Oscar-Verleihung werden traditionell die Spirit Awards für Independent-Filme verliehen. Wegen der Pandemie wurde das Format in diesem Jahr zum Online-Event. Zum ersten Mal wurden auch Netflix-Produktionen ausgezeichnet.
Die Würfel sind gefallen, die Stimmzettel für die Oscar-Verleihung werden ausgezählt. Am Sonntag kommt es dann zur großen Show, bei der klar sein wird, welcher Film im Pandemie-Jahr einen Oscar bekommen wird.
Bei den Oscars hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Auch die 93. Verleihung könnte mit Altersrekorden und bahnbrechenden Gewinnern Filmgeschichte schreiben.
Bei den Britischen Filmpreisen lief in diesem Jahr vieles anders als sonst. Und das lag nicht nur an der Corona-Pandemie. Nach viel Kritik im vergangenen Jahr warteten die Filmpreise nun mit einem deutlich diverseren Programm auf.
Frances McDormand gibt in dem Sozialdrama eine fabelhafte Vorstellung. Die Produktion von Chloe Zhao erzählt von Arbeitsnomaden in den USA. Sie ist voll von unglaublichen Landschaftsaufnahmen.
Analyse · Der Netflix-Film „Mank“ hat die meisten Oscar-Nominierungen bekommen. Chadwick Boseman könnte postum einen Oscar gewinnen. Und freuen dürfen sich bereits jetzt die Streamingdienste.
Die US-amerikanische Schauspielerin Frances McDormand gilt als vielseitig talentiert und erhielt im Jahr 1997 für ihre Darstellung des schwangeren Sheriffs "Marge Gunderson" in dem Film "Fargo" einen Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Sie wurde im Jahr 1957 in Chicago, Illinois als "Cynthia Ann Smith" geboren. Ihre Mutter war mittellos und gab sie schließlich zur Adoption frei. Im Alter von 18 Monaten wurde sie dann als drittes Kind von Vernon und Noreen McDormand adoptiert, einer Familie, die der Christian Church (Disciples of Christ) angehört.
Ihre Ausbildung schloss sie an der Yale School of Drama mit dem Master of Fine Arts ab.
Im Jahr 1984 übernahm Frances McDormand ihre erste Rolle in dem Erstlingswerk der Brüder Joel und Ethan Coen "Blood Simple". Noch im gleichen Jahr heiratete sie Joel Coen. Im Jahr 1994 adoptierten die beiden ein Kind aus Paraguay. Heute lebt Frances McDormand mit ihrem Mann und ihrem Sohn in New York City.
In den darauffolgenden Jahren spielte Frances McDormand in vielen Filmen der Coen-Brüder mit wie in "Arizona Junior", "Barton Fink" oder "Miller's Crossing". Ihren größten Erfolg erzielte Frances McDormand mit dem Coen-Film "Fargo", wofür sie auch einen Oscar bekam. Danach übernahm Frances McDormand in dem Coen-Film "The Man Wasn't There" die Rolle als lieblose Ehefrau und in "Burn After Reading" die Rolle einer Fitness-Studio-Angestellten, wofür sie auch eine Golden-Globes-Nominierung bekam.
Frances McDormand übernahm aber auch Rollen in Filmen von anderen Regisseuren, so zum Beispiel in "Die Killer-Akademie" von Sam Raimis sowie in "Cameron Crowes Almost Famous". Für ihre Darstellung in "Mississippi Burning" als eingeschüchterte Ehefrau eines Polizisten, der dem Ku-Klux-Klan angehört, wurde sie für den Oscar nominiert. Außerdem spielte Frances McDormand in verschiedenen TV-Filmen wie "Precinct Hollywood" oder "Hidden America" mit.
Neben drei Oscars hat Frances Mc Dormand unter anderem zwei Golden Globes gewonnen. Im Jahr 2018 wurde Frances McDormand im Rahmen der Golden Globes Awards für ihre Darstellung in der Tragikomödie "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Sie spielt hier die 50-jährige Mildred Hayes neben dem Hollywood-Star Woody Harrelson.