Flaschendrehen - Die multimediale Serie zur NRW-Landtagswahl 2017

Beim Spiel kritisiert der Kölner seine eigene Stadt und zeigt sich musikalisch

Die meisten kennen Jochen Ott aus dem Wahlkampf um das Amt des Kölner Oberbürgermeisters vor anderthalb Jahren. Damals verlor er die Wahl. Jetzt tritt er wieder für die SPD an, um seinen Sitz im Landtag zu verteidigen. Beim Flaschendrehen mit RP ONLINE zeigt er sich selbstkritisch und musikalisch.

Wahlen sind das wertvollste Privileg der Bürger. Wer gewissenhaft damit umgehen will, muss sich informieren. Unsere Redaktion hilft dabei. Wir werden unsere Leser ab heute auf einer täglichen Sonderseite über alles informieren, was man zur NRW-Landtagswahl am 14. Mai wissen muss. Von Thomas Reisener

Die Damensitzung der Gromoka ist das größte Indoor-Event der Session. Kein Wunder: Guido Cantz schwärmt vom "geilsten Zelt im Karneval". Von D.schmidt-Elmendorff

Foodporn, Gameporn, Alltagsporn — immer mehr Menschen schauen im Internet Fremden beim Essen, Spielen oder anderen banalen Alltagsbeschäftigungen zu. Von Ulrike Langer

Schauspielerin Janin Reinhardt dreht im Privatleben jeden Cent zweimal um. "Ich bin sparsam. So bin ich erzogen worden", sagte die 29-Jährige in einem Interview.

Der Zeitpunkt ist erreicht, an dem Luisa die Schikanen ihrer Mitschüler nicht mehr erträgt. Auf einer Party spielen die Jugendlichen Flaschendrehen – Luisa soll sich ausziehen. Das Mädchen flieht und nimmt sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Es ist keine einfache Kost, den sich der Wahlpflichtkursus "Musik und Darstellendes Spiel" des Lise-Meitner-Gymnasiums mit der Aufführung von Brigitte Wilhelmys Theaterstück "Ich habe nichts getan!" ausgesucht hat. Von Julia Bertenburg

Unser Kolumnist lässt sich über verliebte Pärchen aus. Außerdem weiß er, warum noch immer Salzstangen produziert werden. Von Sebastian Dalkowski

Die Staatsanwaltschaft Flenbsurg geht nach der Strafanzeige einer Mutter dem Verdacht des sexuellen Missbrauchs in einer Kureinrichtung für Kinder auf der Nordseeinsel Sylt nach.

lennep "Kamelle" im April — das gibt es wohl nur am Röntgen-Gymnasium (Rögy), wenn die Abiturienten ihren letzten Schultag haben. Zu ihrer Abschiedsfeier — dem Höhepunkt der vorangegangenen Mottowoche, bei der sie jeden Tag zu einem anderen Thema verkleidet in die Schule gekommen waren — versammelte sich die gesamte Schülerschaft in der dritten und vierten Stunde vor der auf dem Schulhof aufgestellten BM-Bühne. Dort präsentierten die Abiturienten ein abwechslungsreiches Programm, während sie die Zuschauer immer wieder mit Süßigkeiten, Wasserpistolen und Wasserbomben bei Laune hielten. Von Lisa Schuirmann

Auf die Wange gilt nicht. Jedenfalls nicht bei Marco Wanke. Seit fünf Tagen ist der 28-Jährige unterwegs auf der Jagd nach Knutschern. Sein Ziel: 1000 Frauen in zehn Tagen küssen. "Ich will beweisen, dass deutsche Männer nicht kussfaul sind", sagt er. Von Anna Hartnack

Unser Kolumnist lässt sich über verliebte Pärchen und ihr befremdliches Verhalten aus. Außerdem weiß er, warum noch immer Salzstangen produziert werden. Von Sebastian Dalkowski

Selbst leidgeprüfter Vater, weiß Bernd Stelter, wovon er spricht, wenn er in seinem Programm „Pubertät ist mehr als Pickel“ in die Rolle verschiedener Väter schlüpft und erzählt, womit die sich so herumschlagen müssen. Am Mittwoch, 2. Mai, präsentiert die Rheinische Post Bernd Stelter in der Mettmanner Neandertalhalle.

Garzweiler (S.M.) Wer wie Bernd Stelter seine Pubertät in den 70er Jahren erlebte, konnte sich jetzt mit ihm auf eine Zeitreise begeben, die eines noch einmal deutlich bestätigte: Die seinerzeitige Mode mag rundweg indiskutabel gewesen sein, doch die Musik war damals um ein Vielfaches besser, als das, was sich heute so nennt, wie der Kabarettist mit so mancher Hörprobe überzeugend unter Beweis stellen konnte.

Köln (ddp). Lediglich mit ihrer Jeansjacke bekleidet ist eine 35-jährige Kölnerin in der Nacht zum Montag in einer Tankstelle Einkaufen gegangen. Ihren weitgehend hüllenlosen Zustand erklärte die Frau mit einer verlorenen Runde des Partyspiels "Flaschendrehen", wie ein Polizeisprecher sagte. Als Folge ihrer Niederlage sollte sie dürftig bekleidet für Alkoholnachschub sorgen. Die von dem Tankstellenpersonal herbeigerufenen Polizeibeamten ersuchten die Frau, bei ihren Einkäufen in Zukunft weniger Haut zu zeigen. Ansonsten blieb sie unbehelligt.