Theater im SeerosensaalFatih Akins „Aus dem Nichts“ kommt nach Nettetal
Gezeigt wird im Seerosensaal eine Theaterfassung des Spielfilms, der mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Worum es geht und wo es Tickets gibt.
Fatih Akin ist ein Filmregisseur, Produzent, Drehbuchautor und Darsteller, der vor allem durch seine Trilogie über Liebe, Tod und den Teufel bekannt wurde, die aus den Filmen "Gegen die Wand", "Auf der anderen Seite" und "The Cut" besteht. Im Juli 2015 wurde bekannt, dass Akin die Regie der Verfilmung des Romans "Tschick" von Wolfgang Herrndorf übernommen hat. Der Film kam im September 2016 in die Kinos.
Mit dem NSU-Drama "Aus dem Nichts" gewann Fatih Akin den Golden Globe 2018 und war deutscher Kandidat für die Oscars 2018. Allerdings wurde er nicht als Film für die Kategorie "bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. Hier sehen Sie, welche Nominierungen es gab.
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Gezeigt wird im Seerosensaal eine Theaterfassung des Spielfilms, der mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Worum es geht und wo es Tickets gibt.
Mit dem Album „Manifest“ feiern der Düsseldorfer André Tebbe und seine Band eine Retro-Party.
In den USA hat die Literaturverfilmung bereits vier Oscars gewonnen. Nun ist „Im Westen nichts Neues“ gleich zwölfmal für den Deutschen Filmpreis nominiert. Das Auswahlverfahren der Akademie in Berlin gefällt allerdings längst nicht jedem.
Anlässlich der 73. Berlinale trafen sich 1000 Gäste aus Film und Politik in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsident Hendrik Wüst und Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller luden die Filmbranche zum 20. NRW-Empfang ein.
Fatih Akin erzählt in seinem neuen Film das Leben des Rappers Xatar, der einst einen Goldtransport überfiel. „Rheingold“ ist ein spannender Film. Aber beim Abhaken der Lebensstationen bleibt die Handschrift des Regisseurs blass.
Schauspielerin Diane Kruger wird wieder in einer deutschen Produktion mitspielen. Darin verkörpert sie unter der Regie von Fatih Akin Hollywood-Legende Marlene Dietrich. Kruger selbst blickt mit Vorfreude auf das Projekt.
Er förderte Filmproduktionen wie „Pina“ von Wim Wenders, „Good Bye, Lenin!“ von Wolfgang Becker, „Auf der anderen Seite“ von Fatih Akin oder „The Wind that Shakes the Barley“ von Ken Loach. Nun ist Michael Schmid-Ospach im Alter von 77 Jahren gestorben.
Nettekultur stellt das Theaterprogramm für die Saison 2022/2023 vor. Es bietet ganz unterschiedliche Stoffe, bekannte Schauspieler, Spannung und die ganz großen Gefühle. Verkaufsstart ist der 14. Juni.
Der aus dem „Tatort“ bekannte Schauspieler Uwe Bohm ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 60 Jahren gestorben. Als Junge wurde er für den Film entdeckt - obwohl er keine leichte Kindheit hatte.
„Aus dem Nichts“ heißt der Titel des Stücks, das am 5. April im Stadttheater aufgeführt wird. Karten sind noch im Vorverkauf unter anderem im Kulturamt zu haben.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche hat das Integrationsamt der Stadt Neuss in Zusammenarbeit mit dem Kino Hitch am Dienstagabend zu einem Begegnungsabend mit Filmvorführung eingeladen. Der Abend war mit einer klaren Botschaft verbunden.
Drei Millionen Mal hat sich der Roman von Wolfgang Herrndorf allein in Deutschland verkauft. In Rekordzeit wurde das Buch zum modernen Klassiker, der inzwischen sogar im Unterricht gelesen wird. Ein Geburtstagsgruß.
Seine Darstellung eines verlebten Typen in Fatih Akins Drama „Gegen die Wand“ machte ihn berühmt. Nun ist der aus der Türkei stammende Schauspieler im Alter von 59 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.
Mit Filmen wie „Gegen die Wand“ oder „Soul Kitchen“ wurde er bekannt. Nun ist Schauspieler Birol Ünel tot. Er starb im Alter von 59 Jahren in Berlin.
Coronabedingt wurden in Nettetal alle Aufführungen bis zum Ende der aktuellen Spielzeit abgesgt. Doch es gibt Grund zur Vorfreude: Am Mittwoch stellten die Organisatoren das neue Programm für die Spielzeit 2020/2021 vor. Die Abo-Reihen können ab 26. Mai gebucht werden.
Das könnte ein kleiner Vorgeschmack auf die Oscars sein: Kultregisseur Quentin Tarantino hat mit seinem Film „Once upon a Time in Hollywood“ bei den US-Kritikerpreisen abgeräumt. Wer noch gewonnen hat.
Voll besetzte Stuhlreihen, eine grandiose szenische Lesung, die zur Enttabuisierung von Sucht und psychischen Erkrankungen beitragen sollte, und lang anhaltender Applaus – diese Bilanz konnten die Veranstalter der Kulturküche ziehen.
Die Geschichte von Maik, Tschick und Isa ist noch fünfmal zu sehen.
Der Schauspieler und Produzent aus Kleve steht vor der Premiere von „Ronny & Klaid“. 300 Besucher bekamen bei „Movie & More“ nicht nur den neuen Streifen zu sehen, sondern auch eine interessante Talkshow.
Wer in der nächsten Kultur-Spielzeit ein Theater-Gastspiel bei KulturStadtLev besuchen will, der muss auf jeden Fall nach Wiesdorf fahren. Normalerweise findet die städtische Schauspiel-Reihe, ebenso einige Kabarett-Veranstaltungen, in der Opladener Festhalle statt.
Maja Delinic inszeniert nach „Nipple Jesus“ den Erfolgsroman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Bei der Matinee im Theater präsentierten am Sonntag einige Mitwirkende das Stück.
Das Drama „Gundermann“ von Regisseur Andreas Dresen hat die Goldene Lola als bester Spielfilm gewonnen. Das gab die Akademie am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin bekannt.
Die Schauspielerin spricht über ihre Beziehung zu Deutschland, schwärmt von Fatih Akin und verrät ihre Lieblingsbücher.
Wie zu erwarten war, löst der Berlinale-Beitrag „Der goldene Handschuh“ von Fatih Akin widersprüchliche Besprechungen aus. Der Horrorfilm soll laut Akin-Aussage die Menschen schocken. Das gelingt aber wohl nicht bei allen Kritikern.
Eine Begegnung mit dem Regisseur, der ein kaum zu ertragendes Werk bei der Berlinale präsentiert: „Der goldene Handschuh“ erzählt die Geschichte eines Serienmörders. Als Nächstes plant Akin einen Film über Marlene Dietrich.
Fatih Akin wurde am 25. August 1973 als Sohn türkischer Einwanderer in Hamburg geboren. Er wuchs im Hamburger Stadtteil Altona auf und besuchte dort das Gymnasium. Schon während seiner Schulzeit schrieb er Kurzgeschichten und Drehbücher, spielte in einer Off-Theatergruppe am Hamburger Thalia Theater und drehte seine ersten Filme mit einer Super-8-Kamera.
1993 half Akin bei der "Wüste Filmproduktion" aus und begann dort neben den Hamburger Produzenten Ralph Schwingel und Stefan Schubert als Autor, Regisseur und Schauspieler zu arbeiten. Nach dem Abitur studierte er "Visuelle Kommunikation" an der Hamburger Hochschule für bildende Künste. Mithilfe von Schwingel produzierte Akin 1995 und 1996 zwei erste Kurzfilme. Sein Debüt als Filmregisseur gab er 1998 mit dem Film "Kurz und schmerzlos". Es folgten weitere Regiearbeiten, in denen Akin die männliche Hauptrolle jeweils an Moritz Bleibtreu vergab. 2004 veröffentlichte er mit dem Spielfilm "Gegen die Wand" den ersten Teil seiner Trilogie über Liebe, Tod und den Teufel. Er erhielt für seine Produktion auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären sowie später den Deutschen und den Europäischen Filmpreis. Aufgrund seines Erfolges wurde Fatih Akin 2005 in die Jury der Festspiele von Cannes eingeladen.
2007 wurde er Mitglied der gemeinnützigen Künstlervereinigung "Freie Akademie der Künste Hamburg". Auch der zweite Teil seiner Trilogie "Auf der anderen Seite" war ein Erfolg, für den er mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. Es folgte ein Dokumentarfilm mit dem Titel "Müll im Garten Eden", der von einer geplanten Mülldeponie im Heimatdorf seiner Großeltern handelte, und anschließend der dritte Teil seiner Trilogie, der den Namen "The Cut" trug und sein teuerstes Filmprojekt war.
Seit Juli 2015 ist bekannt, dass Fatih Akin die Regie der Verfilmung des Jugendromans "Tschick" von Wolfgang Herrndorf übernommen hat, nachdem der von Herrndorf ausgewählte Regisseur David Wnendt das Projekt niederlegte. "Tschick" erzählt die Geschichte zweier Jungen unterschiedlicher Herkunft, die während ihrer Sommerferien gemeinsam eine Reise unternehmen. Der Film kam September 2016 in die Kinos.