Facebook-Party

Ordnungsamt löst Facebook-Party auf
Ordnungsamt löst Facebook-Party auf

LeichlingenOrdnungsamt löst Facebook-Party auf

Auf den Internetseiten des sozialen Netzwerks Facebook hat es für Samstagabend einen Aufruf zu einer geschlossenen Partyveranstaltung in der Schalterhalle am Leichlinger Bahnhof gegeben. Wer für die Party verantwortlich sein sollte, ließ sich nach ersten Informationen der Polizei aber nicht feststellen.

Hunderte randalieren bei Facebook-Partys
Hunderte randalieren bei Facebook-Partys

"Lage drohte zu eskalieren"Hunderte randalieren bei Facebook-Partys

Nach Aufrufen zu Facebook-Partys haben in zwei deutschen Städten Hunderte Jugendliche randaliert. In Magdeburg zogen rund 500 verhinderte Partygäste in die Innenstadt und warfen Steine und Flaschen auf Polizisten und Streifenwagen.

Polizei verbietet zwei "Facebook"-Partys

Polizei verbietet zwei "Facebook"-Partys

Magedburg/Dortmund (RP). Mit mehreren Hundertschaften will die Polizei eine "Facebook"-Party in Magdeburg verhindern. Die als private Hausparty von einer jungen Frau angedachte und ins Internet gestellte "Facebook-Party" sei laut Polizei irrtümlich als öffentlich ausgewiesen worden. Sie wurde verboten. Rund 1500 "Freunde" hatte auch ein Facebook-Nutzer zu einer für gestern geplanten Party am Dortmunder Phoenixsee eingeladen. Die Polizei hatte den Verursacher ausfindig machen können. Er zog die Einladung daraufhin zurück.

Facebook-Party in Haren: Randalierern drohen vier Jahre Haft

Facebook-Party in Haren: Randalierern drohen vier Jahre Haft

Amsterdam (dpa). Facebook hat die Krawalle bei einer über das soziale Netzwerk angekündigten Party im niederländischen Haren bedauert, sieht aber keinerlei eigene Verantwortung. Es gebe keine Pläne für strengere Kontrollen, sagte eine Firmensprecherin. In der Kleinstadt bei Groningen hatten hunderte Jugendliche randaliert. Dutzende Menschen wurden verletzt. Die Krawalle gingen auf die Einladung eines Mädchens zu einer Party zurück, das vergessen hatte, diese als "privat" zu markieren. 31 junge Männer müssen sich wegen öffentlicher Gewalt vor Gericht verantworten. "Ihnen drohen bis zu vier Jahre Gefängnis", teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Groningen mit.

Facebook-Party wird zu Gewalt-Orgie

Facebook-Party wird zu Gewalt-Orgie

Haren/Berlin (may-) Dutzende Verletzte, Straßenschlachten und Millionenschäden — im niederländischen Städtchen Haren ist am Wochenende eine Facebook-Party zu blutigen Krawallen eskaliert. Obwohl die Polizei bereits mit der Anreise von Randalierern aus dem ganzen Land gerechnet und 500 Beamte eingesetzt hatte, wurde sie der Situation nicht Herr. Ganze Straßenzüge wurden verwüstet.

Aigner macht Facebook mitverantwortlich

Verheerende Party-Krawalle in den NiederlandenAigner macht Facebook mitverantwortlich

Die Ausschreitungen bei einer Facebook-Party schocken die Niederlande. Hunderte Jugendliche randalierten. "Das war wie im Krieg", sagt ein Anwohner.

"Abschaum ist bei uns Amok gelaufen"

"Facebook-Party" in den Niederlanden eskaliert"Abschaum ist bei uns Amok gelaufen"

In der niederländische Kleinstadt Haren ist eine sogenannte Facebook-Party eskaliert. Randalierer zündeten Autos an und plünderten Geschäfte. 30 Personen wurden verletzt. Die Bürger sind geschockt — und müssen jetzt aufräumen.

Tausende randalieren bei "Facebook-Party"
Tausende randalieren bei "Facebook-Party"

Großer Polizei-Einsatz in den NiederlandenTausende randalieren bei "Facebook-Party"

In den Niederlanden ist die Polizei gegen mehrere tausend Jugendliche vorgegangen, die einer Facebook-Einladung zum 16. Geburtstag eines Mädchens gefolgt waren. Knapp 4000 teilweise betrunkene Jugendliche sollen dabei gewesen sein. Die Sache eskalierte.

Angela Merkels CDU macht auf Piratenpartei
Angela Merkels CDU macht auf Piratenpartei

Interaktiver Parteitag der Union im NetzAngela Merkels CDU macht auf Piratenpartei

Angela Merkel möchte ihrem Parteikollegen Horst Seehofer offenbar in nichts nachstehen. Während der CSU-Vorsitzende zu einer Facebook-Party eingeladen hatte, lädt die Kanzlerin zu einem interaktiven Parteitag ein. Die CDU gibt sich modern.

Messer-Attacke auf Facebook-Party
Messer-Attacke auf Facebook-Party

Mehrere Verletzte in OberbayernMesser-Attacke auf Facebook-Party

Im oberbayerischen Lengdorf ist eine Facebook-Party mit rund 200 Gästen eskaliert. Wie die Polizei in Ingolstadt mitteilte, stach ein 18-jähriger Schüler auf der Feier im Streit mit einem Butterfly-Messer auf einen 19-Jährigen ein.

Facebook-Party in Freiburg eskaliert
Facebook-Party in Freiburg eskaliert

Flaschenwürfe, demolierte AutosFacebook-Party in Freiburg eskaliert

Eine über Facebook organisierte Privatparty ist in Freiburg ausgeartet. Statt der geladenen 30 bis 40 Gäste kamen am Donnerstagabend bis zu 350 Menschen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Keine Facebook-Party am Adolfosee
Keine Facebook-Party am Adolfosee

Kreis HeinsbergKeine Facebook-Party am Adolfosee

Die bei Facebook angekündigte "Abrissparty am Adolfosee" hat nicht stattgefunden. Stadt, untere Landschaftsbehörde und Polizei waren am Samstagabend vorsorglich mit 33 Kräften im Einsatz, um zu verhindern, dass Jugendliche sich im Landschaftsschutzgebiet zum Feiern trafen. Doch der Ansturm von Partyjüngern blieb aus.

Facebook soll für illegale Partys zahlen
Facebook soll für illegale Partys zahlen

Innenminister und Polizei machen mobilFacebook soll für illegale Partys zahlen

Einladungen zu Partys über Facebook gibt es häufig, einige dieser Partys laufen aus dem Ruder und rufen die Polizei auf den Plan. Doch wer soll die Kosten bezahlen? Die Polizei und einige Politiker fordern nun Facebook dazu auf.

Lehrling soll 227 052 Euro für Facebook-Party zahlen

Lehrling soll 227 052 Euro für Facebook-Party zahlen

Konstanz (dpa) Für den Aufruf zu einer Facebook-Party fordert die Stadt Konstanz rund 227 052 Euro von einem 20-Jährigen. In einem Brief des Amtsgerichts heißt es, der Betroffene habe wiederholt zu der Party in einem Freibad Anfang Juli aufgerufen. Auslöser war wohl Übermut: "Ich war mal als Gast auf anderen illegalen Facebook-Partys und dachte immer: Da geht noch mehr. Das kannst du noch besser machen", sagte der junge Mann gegenüber einer Sonntagszeitung.

Lehrling muss für Facebook-Party zahlen
Lehrling muss für Facebook-Party zahlen

Kosten: 200.000 EuroLehrling muss für Facebook-Party zahlen

Für den Aufruf zu einer Facebook-Party in einem Konstanzer Freibad soll ein Lehrling über 200.000 Euro zahlen. Das sind die Kosten, die den Behörden entstanden sind.

Kreis Heinsberg verbietet Facebook-Party
Kreis Heinsberg verbietet Facebook-Party

HeinsbergKreis Heinsberg verbietet Facebook-Party

Nach der Stadt Hückelhoven hat nun auch der Kreis Heinsberg die vom 11. bis 13. August geplante Facebook-Party am Ratheimer Adolfosee untersagt. Die Kreisverwaltung begründet das Verbot damit, dass der Adolfosee in einem Landschaftsschutzgebiet liegt und Veranstaltungen dieser Art dort nicht zulässig sind.

Stadt untersagt "Abrissparty"
Stadt untersagt "Abrissparty"

HückelhovenStadt untersagt "Abrissparty"

Ein anonymer Facebook-Nutzer will in Ratheim vom 11. bis 13. August eine Mega-Party feiern und "den Adolfosee abreißen". Bis gestern gab es mehr als 17 750 Eingeladene und 1776 Zusagen. Die Stadt hat die Party verboten.

Party wegen Facebook außer Kontrolle
Party wegen Facebook außer Kontrolle

Gastegeber in Windeck schlägt AlarmParty wegen Facebook außer Kontrolle

Facebook wird zum Partyfluch: Ein 22-Jähriger aus Windeck (Rhein-Sieg-Kreis) hat am Samstagabend den Notruf alarmiert, weil über 300 Gäste zu viel seiner Einladung im Online- Netzwerk Facebook gefolgt waren.

Facebook-Party mit Folgen
Facebook-Party mit Folgen

WeselFacebook-Party mit Folgen

Wie die Polizei am Montag im Gespräch sagte, stammen die bei der ausgeuferten Facebook-Party Festgenommenen aus Wesel und Voerde. Es handelt sich um fünf 16- bis 21-Jährige, die sich wegen Widerstands und Sachbeschädigung verantworten müssen.

Festnahmen bei Facebook-Party

WeselFestnahmen bei Facebook-Party

Die Polizei hat in Wesel mit einem Großaufgebot eine Facebook-Party mit rund 200 Gästen aufgelöst. Die Veranstaltung war am späten Freitagabend völlig aus dem Ruder gelaufen. Die überwiegend jungen Leute waren auf dem Gelände eines Bildungszentrums gewaltsam in das Dienstleiterhaus eingedrungen. Der Schaden ist beträchtlich. Es kam zu teils heftigen Auseinandersetzungen. Die Polizei nahm fünf Personen zwischen 16 und 21 Jahren vorübergehend in Gewahrsam.

Großeinsatz: Polizei stoppt Facebook-Party
Großeinsatz: Polizei stoppt Facebook-Party

WeselGroßeinsatz: Polizei stoppt Facebook-Party

Eine halbe Hundertschaft Polizisten hat am späten Freitagabend in Wesel eine wilde Facebook-Party mit rund 200 Gästen beendet. Es kam zu teils heftigen Auseinandersetzungen und schweren Sachbeschädigungen. Fünf Personen zwischen 16 und 21 Jahren wurden in Gewahrsam genommen.

Polizei bricht Facebook-Party ab

Heftige Auseinandersetzungen in WeselPolizei bricht Facebook-Party ab

Eine halbe Hundertschaft Polizisten hat am Freitagabend in Wesel eine wilde Facebook-Party mit rund 200 Gästen beendet. Es kam zu teils heftigen Auseinandersetzungen und schweren Sachbeschädigungen.

Facebook-Partys am Wochenende aufgelöst
Facebook-Partys am Wochenende aufgelöst

Randale in Baden-Württemberg und NRWFacebook-Partys am Wochenende aufgelöst

Bei zwei Facebook-Partys in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kam es am Wochenende zu Auseinandersetzungen. Betrunkenen Jugendliche randalierten bei den nicht angemeldeten Veranstaltungen.

Party mit Risiko

Aufruf bei FacebookParty mit Risiko

Im Social Network Facebook wurde zu einer Massenparty am Rhein aufgerufen, welche unter dem Namen "Monsterparty! Project Düsseldorf" steht. Mittlerweile hat die Veranstaltung begeisterte Zusagen von anderen Facebook-Usern. Die Stadt Düsseldorf warnt vor der Party, da sie nicht genehmigt ist und eine Überfüllung vorprogrammiert ist.

Facebook-Party endet in Schlägerei
Facebook-Party endet in Schlägerei

Festnahmen und VerletzteFacebook-Party endet in Schlägerei

Erneut ist eine Facebook-Party aus dem Ruder gelaufen: In Gießen kamen zu der Feier in einem Mehrfamilienhaus in der Nacht zu Sonntag zwischen 800 und 1000 Gäste, die meisten ungeladen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Horst Seehofer

Horst Seehofer

Die erste Facebook-Party von CSU-Chef Horst Seehofer hat weniger Gäste als erwartet in die Münchner Nobel-Diskothek P1 gelockt. Nur etwa 50 Prozent der rund 2500 Gäste, die sich auf der sozialen Internetplattform Facebook angemeldet hatten, erschienen zu der Fete. Seehofer zeigte sich dennoch zufrieden. Die Veranstalter jedoch hatten mit deutlich mehr Andrang gerechnet: Um Sicherheitsprobleme zu vermeiden, hatte die CSU am Dienstagabend zwei Sicherheitsschleusen vor der Diskothek eingerichtet und 50 Ordner angeheuert.

Seehofer outet sich als Pirat
Seehofer outet sich als Pirat

Facebook-Party von CSU-ChefSeehofer outet sich als Pirat

Die erste Facebook-Party von CSU-Chef Horst Seehofer hat zunächst nur wenig Gäste angelockt. Statt Fans, Freunden oder des befürchteten Flashmobs drängelten sich Journalisten auf dem Gelände von Münchens Nobel-Diskothek P1.

Seehofers Facebook-Party sorgt für Ärger
Seehofers Facebook-Party sorgt für Ärger

CSU sperrt GästelisteSeehofers Facebook-Party sorgt für Ärger

CSU-Chef Seehofer sorgt mit seiner Facebook-Party schon vor Beginn für große Aufmerksamkeit. Ungewiss ist, ob alles glatt über die Bühne gehen wird. Die SPD lästert über die Anbiederung an die Jugend.

Facebook überrollt Horst Seehofer
Facebook überrollt Horst Seehofer

Party-Aktion lief aus dem RuderFacebook überrollt Horst Seehofer

CSU-Chef Horst Seehofer sammelt Erfahrungen mit sozialen Netzwerken wie Facebook. Zuletzt lud er zu einer schicken Party in die Münchener Nobel-Disco P1 ein. Wegen des gewaltigen Ansturms ist nun Einlassstopp. Nicht jeder ist damit einverstanden

Seehofers Facebook-Party sorgt für Wirbel
Seehofers Facebook-Party sorgt für Wirbel

Umstrittene WerbeaktionSeehofers Facebook-Party sorgt für Wirbel

Mit einer Einladung via Facebook, in die Münchener Nobeldiskothek P1, hat CSU-Chef Horst Seehofer für Aufsehen gesorgt. Die Aktion könnte nach Hinten losgehen.

Facebook-Party am Rhein
Facebook-Party am Rhein

"Grillen und Chillen"Facebook-Party am Rhein

Auf Facebook hat der Düsseldorfer Marcel Burian zum gemeinsamen "Grillen und Chillen" am Rheinufer in Hamm eingeladen. Das Ordnungsamt will die Veranstaltung am Paradiesstrand streng kontrollieren. Mit dem schönen Frühlingswetter beginnt auch die Grillsaison.

Junge Union will CDU fit fürs Netz machen
Junge Union will CDU fit fürs Netz machen

MönchengladbachJunge Union will CDU fit fürs Netz machen

Hochkaräter als Gäste und ein Leitthema mit Signalwirkung für die politischen Konkurrenten und die eigene Mutterpartei — der NRW-Tag der Jungen Union entfaltete Wirkung weit über die Rheydter Stadthalle hinaus. Vor allem mit ihrem Leitantrag zur Netzpolitik dürfte die JU eine Debatte angestoßen haben, die in der Mutterpartei fortgesetzt werden wird. Löschen statt Sperren von Internetseiten, Respekt vor Computerspielern, keine Kriminalisierung von Facebook-Partys und ein Staatsminister im Kanzleramt für Netzpolitik, all dies fordert die JU und weicht damit von Positionen der CDU ab.

Facebook-Party musste von Polizei beendet werden

Facebook-Party musste von Polizei beendet werden

Langen (dapd). Die Polizei hat erneut eine außer Kontrolle geratene Facebook-Party beenden müssen. Ein 15-jähriges Mädchen aus Langen im Landkreis Cuxhaven verschickte die Einladung für ihre Geburtstagsparty nicht nur an ihre Facebook-Freunde, sondern versehentlich an das gesamte Netzwerk. So zählte die Party zeitweise 400 Besucher. Alkoholisierte Jugendliche reagierten aggressiv, als die Gastgeber das Fest beenden wollten. Die Mutter alarmierte schließlich die Polizei, die Kräfte aus mehreren Revieren zusammenzog.

Polizei beendet Facebook-Party in Langen
Polizei beendet Facebook-Party in Langen

15-Jährige machte Geburtstagsfeier öffentlichPolizei beendet Facebook-Party in Langen

Die Polizei hat erneut eine außer Kontrolle geratene Facebook-Party beenden müssen. Ein 15-jähriges Mädchen aus Langen im Landkreis Cuxhaven verschickte die Einladung für ihre Geburtstagsparty nicht nur an ihren Facebook-Freundeskreis.

Hammer Fackeln: Vater Rhein im Frittenfett

HammHammer Fackeln: Vater Rhein im Frittenfett

"Bei uns in Hamm passiert immer etwas", sagt Schützenchef Willi Andree. Und das, was passiert, wird jedes Jahr im Fackelzug dargestellt. Die Fackeln, die jetzt durch die Straßen rollten, waren von den einzelnen Kompanien in wochenlanger liebevoller Kleinarbeit gebaut worden. Dabei gab es wieder viel zum Schmunzeln.

Heute: Mobile Redaktion auf dem Wochenmarkt

LangenfeldHeute: Mobile Redaktion auf dem Wochenmarkt

Gestern noch wurden auf dem Marktplatz Stände der "Schlemmermeile" abgebaut, morgen schon wird die Bühne für das Abschlusskonzert der Sommerreihe "Langenfeld Live" aufgebaut, vier Tage Später folgt die Hahnenprämierung mit verkaufsoffenem Sonntag, zwei Wochen darauf das Schoppenfest mit CDU-Trödelmarkt. Und der Blick in den Festkalender allein für die Stadtmitte zeigt: Diese Schlagzahl an Veranstaltungen ist — zumindest in der "warmen Jahreszeit" — nichts Besonderes für die Posthorn-Stadt. Wer gern feiert und unter Leuten ist, hat in Langenfeld gut lachen.

Geheimnisvolles "Diner en blanc"
Geheimnisvolles "Diner en blanc"

Facebook-Party in der InnenstadtGeheimnisvolles "Diner en blanc"

"Ganz in Weiß" hieß es am Samstag Abend zwischen Tonhalle und Ehrenhof für die Teilnehmer des ersten "Diner en blanc" in Düsseldorf. Eine Facebook-Party, über die beim sozialen Netzwerk, einen Tag später, ein positives Feedback gezogen wird. Den Treffpunkt für das Dinner in Weiß erfuhren die Teilnehmer erst vier Stunden vorher im Internet.

Kein Wasser für die "Wasserschlacht"
Kein Wasser für die "Wasserschlacht"

SolingenKein Wasser für die "Wasserschlacht"

Für eine "Massen-Wasserschlacht" sind zwei Komponenten von grundlegender Bedeutung: Wasser und viele Menschen. Bei der angekündigten Wasserschlacht im Südpark am vergangenen Samstag fehlten sowohl das eine wie auch das andere.

Wasserschlacht im Südpark ist ausgefallen

Facebook-Party im SüdparkWasserschlacht im Südpark ist ausgefallen

Es sollte eine Riesen-Gaudi werden und an diesem schönen Samstag für Abkühlung im Südpark sorgen: das "City Projekt NRW" hatte via Facebook zu einer Wasserschlacht aufgerufen. Doch bereits zum zweiten Mal wurde nichts draus.

Mit Facebook zum Auftaktsieg

FußballMit Facebook zum Auftaktsieg

Fußball-Niederrheinligist Hamborn 07 trifft morgen auf den FC Kray. Im Aufsteiger-Duell will die Heinlein-Elf die verkorkste Vorbereitung vergessen machen. Ein Fanclub bietet dabei eine ganz neue Art der Unterstützung.

Ordnungsamt verärgert über Facebook-Party
Ordnungsamt verärgert über Facebook-Party

SolingenOrdnungsamt verärgert über Facebook-Party

Die Aussichten für Samstag sind nicht schlecht: 22 Grad und nur ab und zu ein paar Wolken. Von 14.30 bis 17 Uhr ruft das "City Projekt NRW" daher über das Online-Netzwerk Facebook zu einer "Massen-Wasserschlacht" im Südpark auf.

Enges Bündnis gegen Gewalt

RatingenEnges Bündnis gegen Gewalt

Die Stadt und die Polizei des Kreises rücken näher zusammen: Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Harald Birkenkamp unterzeichneten am Freitag einen Kooperationsvertrag mit drei konkreten Projekten.

Leute, hört mehr Latin Jazz
Leute, hört mehr Latin Jazz

About a BoyLeute, hört mehr Latin Jazz

Unser Kolumnist möchte in einer Holzhütte in der Arktis leben und besucht die erfolgloseste Facebook-Party aller Zeiten.

Große Facebook-Party bleibt aus
Große Facebook-Party bleibt aus

Ergo-VersicherungGroße Facebook-Party bleibt aus

Die von Ex-Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn gegründete Partei "Die Partei" hatte am Mittwochmorgen eine "Facebook-Party" vor der Ergo Geschäftszentrale in Düsseldorf veranstaltet. Anlass war eine Presse-Konferenz der Ergo, auf der das Unternehmen zu dem im Mai bekannt gewordenen Sexskandal Stellung nehmen wollte. 500 Facebook-Nutzer hatten zugesagt - insgesamt erschienen nur acht Teilnehmer, die die Sex-Party-Affäre parodierten.

Facebook-Party vor Ergo-Zentrale

DüsseldorfFacebook-Party vor Ergo-Zentrale

Das ist definitiv nicht die Art von öffentlichem Aufsehen, die sich Ergo wünscht: Über das soziale Netzwerk Facebook hat der frühere Chefredakteur des Satire-Magazins "Titanic", Martin Sonneborn, für morgen zu einer einstündigen Party vor dem Gebäude des Düsseldorfer Versicherungskonzerns geladen. Sonneborn ist in der Vergangenheit nicht nur als "Titanic"-Chefredakteur in Erscheinung getreten. Er gab sich vor Jahren im hessischen Haustür-Wahlkampf schon als SPD-Politiker aus, gründete mit anderen Redakteuren eine eigene Partei und riet den Deutschen, sich bei der Gebühreneinzugszentrale abzumelden.

Facebook-Party fällt ins Wasser
Facebook-Party fällt ins Wasser

SolingenFacebook-Party fällt ins Wasser

Die Gruppe "City Projekt NRW" hat die für Samstag im Südpark geplante "Massen-Wasserschlacht" wegen des Wetters abgesagt. Aber dennoch sind Ordnungshüter auf eine Facebook-Party eingestellt und vorbereitet.

Facebook: Flashmob am Hauptbahnhof geplant

Facebook: Flashmob am Hauptbahnhof geplant

Zahlreiche Nutzer des sozialen Netzwerkes Facebook wollen sich heute zu einem Flashmob vor dem Haupteingang des Düsseldorfer Hauptbahnhofes treffen. Bis zum Abend hatten rund 40 Personen ihre Teilnahme zugesagt, 25 Nutzer zeigten sich unsicher, ob sie die Aktion unterstützen werden. Mit dem Flashmob wollen sich die Facebook-Nutzer gegen Rechtsradikalismus und für die Opfer der Attentate von Oslo und Utoya einsetzen. Geplant ist, dass die Teilnehmer gegen 19 Uhr unter dem Motto "Gegen Terror — Gegen Rechts — Für Oslo — Liebe & Leben" spontan eine Menschenkette vom Düsseldorfer Hauptbahnhof bis zum Worringer Platz bilden. "Zeigt der Welt das Düsseldorf Terror und Rechtsradikale nicht toleriert", fordert der Organisator unter dem Pseudonym "Nimrif Extrem" die Facebook-Gemeinde auf der Internetseite auf. Um ihre Forderungen zu unterstreichen, sollen alle Teilnehmer Statements gegen Rassismus niederschreiben und in die Höhe halten.

Facebook-Party beschäftigt Kieler Polizei
Facebook-Party beschäftigt Kieler Polizei

Zufahrten mit Autos versperrtFacebook-Party beschäftigt Kieler Polizei

Nach einer ausgeuferten Facebook-Party am Ostseestrand in Schleswig-Holstein behält sich die Kieler Polizei Regressforderungen vor. Rund 300 Menschen hatten sich in der Nacht zum Donnerstag am Bülker Leuchtturm bei Strande versammelt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Innenminister: NPD-Verbot zu riskant

Innenminister: NPD-Verbot zu riskant

Sommer-interview Hans-Peter Friedrich (CSU) über die Konsequenzen aus dem Anschlag von Oslo und dem Massaker von Utoya, über das Vorgehen gegen den Rechtsextremismus, das Polizeiproblem der Facebook-Partys und die Bedeutung elektronischer Fußfesseln

"Facebook"-Party im Saarland kostet rund 115 000 Euro

"Facebook"-Party im Saarland kostet rund 115 000 Euro

Heusweiler (dapd). Alkoholgelage und Gewalt gegen Polizisten im beschaulichen Heusweiler-Numborn: In dem 500-Einwohner-Ort fand die erste sogenannte Facebook-Party im Saarland statt. Was als friedliches Straßenfest begann, endete in heftigen Auseinandersetzungen zwischen einigen der bis zu 2000 Teilnehmer und der Polizei. Gegen 22 Uhr wurden die ersten Feuerwerkskörper und Flaschen gegen Beamte geworfen. Die Party wurde daraufhin verboten, drei Beamte und zwei Feiernde wurden leicht verletzt. Es wurden 13 Anzeigen wegen Landfriedensbruchs gestellt. Laut Innenministerium belaufen sich allein die Kosten für den Einsatz der 160 Polizeikräfte auf rund 115 000 Euro. Der Sachschaden liege in fünfstelliger Höhe.

Eskalierte Facebook-Party wird teuer
Eskalierte Facebook-Party wird teuer

Polizeieinsatz in Heusweiler kostet 115.000 EuroEskalierte Facebook-Party wird teuer

Alkoholgelage und Gewalt gegen Polizisten im beschaulichen Heusweiler-Numborn: Im 500-Einwohner-Ort zwischen ausgedehnten Feldern fand am Samstag die erste sogenannte Facebook-Party im Saarland statt. Was zunächst friedlich begann, endete in heftigen Auseinandersetzungen zwischen einigen der bis zu 2000 Teilnehmer und der Polizei.

"Facebook"-Party artet aus — 50 000 Euro Sachschaden

"Facebook"-Party artet aus — 50 000 Euro Sachschaden

Heusweiler (RP). Erneut hat eine "Facebook-Party" für Ärger gesorgt: Der versehentlich ausgesprochenen Einladung eines 16-Jährigen aus dem saarländischen Heusweiler zu einer Hausparty seien zwischen 1000 und 2000 Leute gefolgt, teilte die Polizei mit. Die Zufahrtstraße zum Wohngebiet wurde vorsichtshalber gesperrt. Vor dieser Sperre versammelten sich nach Polizeischätzungen bis zu 2000 Feierwütige, die tranken, aber auch an Bushaltestellen, Zäunen und Häusern randalierten. Der entstandene Gesamtschaden wurde auf rund 50 000 Euro geschätzt.

2000 Menschen stürmen Heusweiler
2000 Menschen stürmen Heusweiler

69 Festnahmen bei Facebook-Party2000 Menschen stürmen Heusweiler

Ein weitere sogenannte Facebook-Party hat einige tausend Menschen angezogen: Bis zu 2000 Besucher sind am Samstagabend laut Polizeiangaben einer über das Soziale Netzwerk Facebook verbreiteten Einladung eines 16-Jährigen zu einer Party in der saarländischen Gemeinde Heusweiler gefolgt.

Facebook-Party steigt Ende Juli im Südpark

SolingenFacebook-Party steigt Ende Juli im Südpark

Für die abgesagte Facebook-Party mit der Wasserschlacht, die eigentlich am morgigen Samstag am Neumarkt steigen sollte, ist eine Lösung gefunden worden. Stadt sowie "CityProjekt NRW" haben sich darauf geeinigt, dass die Wasserschlacht jetzt im Südpark auf einem befestigten Gelände stattfinden soll.

Internetseite sammelt Facebookpartys

FacebookInternetseite sammelt Facebookpartys

Während die Politik aufgrund der außer Kontrolle geratenen Party in Wuppertal und Hamburg diskutiert, ob die öffentliche Ankündigungen von Feiern in dem sozialen Netzwerk verboten werden soll, sammelt und veröffentlicht die Internetseite www.fbparty.de Facebookpartys aus Düsseldorf und der Umgebung.

Facebook soll Polizei unterstützen

DüsseldorfFacebook soll Polizei unterstützen

Nach mehrfachen Problemen mit Partys, zu denen über die Internet-Plattform Facebook aufgerufen wurde, hat das Unternehmen nun erklärt, polizeilichen Hinweisen auf anonyme Masseneinladungen sofort nachzugehen. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Facebook-Managern mit NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). "Es muss unser gemeinsames Ziel sein, dass Menschen friedlich miteinander feiern können. Die Sicherheit der Menschen hat dabei oberste Priorität", sagte Jäger und forderte eine bessere Unterstützung durch die Betreiber des sozialen Netzwerkes.

Kommentar: Entscheidend ist auf'm Platz

LangenfeldKommentar: Entscheidend ist auf'm Platz

Facebook-Partys sind ein neuartiges Phänomen, aber Saufrandale gab es immer schon. Und so ist es gut, wenn in den Rathäusern und den Büros anderer Großveranstalter netzwerkkundige Leute sitzen, die von asozialen "Einladungen" zu öffentlichen Festen Wind bekommen und gegebenenfalls Alarm schlagen können. Entscheidend ist aber immer noch, was sich in der realen Kohlenstoffwelt abspielt und nicht deren Vorgeschichte im Internet. Das heißt: Wenn die Party-Hooligans merken, dass sie auf bestimmten Veranstaltungen unter der Obacht von Polizei, städtischen Ordnungs- und privaten Sicherheitsdiensten stehen und dass dort, wenn nötig, rasch durchgegriffen wird, sollte ihnen die Lust auf diese "Location" über kurz oder lang vergehen. Bleibt zudem die Hoffnung, dass sozial unverträgliche Facebook-Partys bald wieder aus der Mode geraten werden. So wie sich Jugendliche von ihren Opas und Omas aus der Revoluzzer-Generation erklären lassen müssen, was ein "Sit-in" oder "Teach-in" zur Stillegung von Straßenbahnen oder Stundenplänen ist, so werden die heutigen Teenager vermutlich ihren Enkeln Geschichten über längst in Vergessenheit geratene "Facebook-Partys" erzählen können. gut

CDU tappt in die Facebook-Falle

CDU tappt in die Facebook-Falle

hamburg (RP) Die CDU-Ortsgruppe in der Gemeinde Hasloh nördlich von Hamburg hat ihr Sommerfest abgesagt. Sie hatte die Einladung bei Facebook veröffentlicht. Mitte der Woche gab es bereits mehr als 3500 Anmeldungen — mehr Personen, als das Dorf Einwohner hat, und die meisten "Gäste" kündigten sich mit spöttischen Kommentaren an. Die CDU zog die Notbremse. Aus den Kommentaren zu der Veranstaltung sei ersichtlich gewesen, dass einige Teilnehmer zur Störung der Feier aufriefen, sagte Michael Witt vom CDU-Ortsverband.

Keine Facebook-Party am Neumarkt
Keine Facebook-Party am Neumarkt

SolingenKeine Facebook-Party am Neumarkt

Die für den 23. Juli angekündigte Facebook-Party am Neumarkt ist abgesagt worden. Wie die Stadt am Freitagnachmittag mitteilte, suchen Veranstalter und Stadt nun gemeinsam einen alternativen Ort für die geplante Wasserschlacht.

Die CDU tappt in die Facebook-Falle
Die CDU tappt in die Facebook-Falle

3000 melden sich zu Hasloher Fest anDie CDU tappt in die Facebook-Falle

Das Netz lacht und schimpft über die CDU: Erst diskutierte die Partei über ein Verbot von öffentlichen Facebook-Partys - jetzt veranstaltete die Hasloher CDU-Ortschefin Dagmar Steiner selber eine. Zur Scheunenfete des Ortsverbands meldeten sich über 3000 Nutzer an.

Veranstalter krank — Facebook-Party fällt aus

RheinuferVeranstalter krank — Facebook-Party fällt aus

Die für Sonntagnachmittag angekündigte große Facebook-Party am Rheinufer in Hamm ist ausgefallen. Nachdem der Initiator Marcel Burian am Wochenende angekündigt hatte, dass er wegen Migräne nicht an dem so genannten "Paradiesstrand" erscheinen werde, mochte ohne ihn wohl niemand feiern.

Regierung fordert Eingreifen von Facebook

Ausufernde MassenpartysRegierung fordert Eingreifen von Facebook

Berlin (RPO). Nach dem Willen der Bundesregierung soll das soziale Netzwerk Facebook selbst gegen ausufernde Massenpartys vorgehen. Verbraucherministerin Ilse Aigner rief die Internetplattform am Wochenende dazu auf, Nutzer besser davor zu schützen, dass sie versehentlich Unmengen an Einladungen verschicken.

Absage wegen Facebook-Panik
Absage wegen Facebook-Panik

MeerbuschAbsage wegen Facebook-Panik

Die Veranstalter des Techno-Events "Outside World" wundern sich über die Stadt, die eine Partynacht mit Musik für Ende Juli in einer nicht genutzten Autobahnunterführung in Bovert verbietet.

Stadt nimmt Kontakt zu Facebook-Party-Gruppe auf

SolingenStadt nimmt Kontakt zu Facebook-Party-Gruppe auf

Die Stadt will Kontakt mit den Initiatoren aufnehmen, die über das soziale Netzwerk Facebook für den 23. Juli zu einer Wasserbombenschlacht auf dem Neumarkt eingeladen haben. Es sind die gleichen drei, die bereits zur Facebook-Party im Südpark aufgerufen hatten. Am gleichen Tag findet auf dem Neumarkt das Kulturfestival statt. "Wir wollen aber als Stadt nicht von vorneherein solche Partys verbieten", sagte Stadtsprecherin Sabine Rische auf Anfrage.

Facebook-Partys: Stadt sorgt vor
Facebook-Partys: Stadt sorgt vor

NeussFacebook-Partys: Stadt sorgt vor

Die "Generation Facebook" verabredet sich nicht nur im Internet. Immer öfter wird dort auch zu so genannten Facebook-Partys aufgerufen und nur ein Treffpunkt angegeben. Vor zwei Wochen lief in Wuppertal eine solche spontane Party aus dem Ruder.

Facebook-Partys und die Schwierigkeit eines Verbots
Facebook-Partys und die Schwierigkeit eines Verbots

Innenminister diskutieren MaßnahmenFacebook-Partys und die Schwierigkeit eines Verbots

Sollte man Facebook-Partys verbieten oder nicht? Angesichts der jüngsten Ausschreitungen bei mancher Veranstaltung diskutieren Landes- und Bundespolitiker heftig darüber. Doch geht das mit dem Verbot überhaupt? Oder bringt es eher etwas, mit Facebook über eine Lösung zu verhandeln?

"Facebook-Partys Gefahr für innere Sicherheit"
"Facebook-Partys Gefahr für innere Sicherheit"

Innenminister fordern Verbot"Facebook-Partys Gefahr für innere Sicherheit"

Mehrere Länderinnenminister sehen in sogenannten Facebook-Partys eine potenzielle Gefahr für die innere Sicherheit und behalten sich Verbote vor. In den vergangenen Wochen hatte es bei den im Internet oft anonym angekündigten Massenveranstaltungen Sachbeschädigungen und Gewaltexzesse gegeben.

Innenminister fordern Verbot von Facebook-Partys

Innenminister fordern Verbot von Facebook-Partys

Düsseldorf (gmv). NRW-Innenminister Ralf Jäger warnt Jugendliche vor dem Besuch sogenannter Facebook-Partys. In den vergangenen Wochen hatte es bei den im Internet oft anonym angekündigten Massenveranstaltungen Sachbeschädigungen und Gewaltexzesse gegeben. "Da weiß man nie, wer kommt", sagte der SPD-Politiker "Welt-Online". Niedersachsens Innenminister Uwe Schürmann (CDU) forderte am Wochenende ein Verbot von Facebook-Partys, wenn die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdet sei. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte vor unabsehbaren Folgen. In Wuppertal endete eine solche Facebook-Feier kürzlich mit 16 Verletzten. Eine zweite Party, die am Wochenende ebenfalls in Wuppertal stattfinden sollte, wurde deshalb verboten. 100 Polizisten setzten das Verbot durch. Die innenpolitischen Sprecher von Union und SPD sprachen sich gegen ein Verbot aus.

Innenminister wollen Facebook-Partys verbieten
Innenminister wollen Facebook-Partys verbieten

Bessere Aufklärung von Jugendlichen gefordertInnenminister wollen Facebook-Partys verbieten

Nach mehrfachen Ausschreitungen bei Partys, die über das soziale Netzwerk Facebook organisiert wurden, haben mehrere Innenministern der Länder ein Verbot dieser Masseneinladungen gefordert. In den vergangenen Wochen hatte es bei derartigen "Feiern" in Hamburg und Wuppertal Ausschreitungen gegeben.

Facebook-Einladung: Polizei vor Schule
Facebook-Einladung: Polizei vor Schule

LeverkusenFacebook-Einladung: Polizei vor Schule

Am Donnerstagmorgen hatten sich vier Einsatzwagen der Polizei vor dem Werner-Heisenberg-Gymnasium positioniert. Grund: Eine Facebook-Einladung zum Abisturm.

NRWwill Facebook-Partys regeln

DüsseldorfNRWwill Facebook-Partys regeln

Anbieter von Online-Netzwerken — wie Facebook — sollen wirksamere Sicherungen gegen die anonyme Verbreitung von Party-Einladungen einrichten. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) kündigte gestern im Landtag an, er werde entsprechende Gespräche mit den Anbietern führen, um dieses Ziel zu erreichen. Wer zu einer Massenparty einlade, müsse für möglicherweise hohe Folgekosten gradestehen, so Jäger. Dies gelte nur dann nicht, wenn die Einladung aus Versehen ausgesprochen und rechtzeitig widerrufen werde.

Veranstalter der Facebook-Party suchen Sponsoren

SolingenVeranstalter der Facebook-Party suchen Sponsoren

Die Gruppe "City Project NRW", Veranstalter der ersten Facebook-Party im Solinger Südpark am vergangenen Wochenende (wir berichteten), plant offenbar weitere Partys noch in diesem Sommer. Das ist auf der Facebook-Seite der Gruppe zu lesen. Zudem sind die Initiatoren anscheinend auf der Suche nach Unternehmen als Sponsoren für ihre Veranstaltungen. Ein fester Termin steht dabei schon: Ende Juli soll es eine Wasserschlacht auf dem Neumarkt geben. Die Stadt hatte angekündigt, bezüglich einer Genehmigung dieser Veranstaltung zunächst die Party am vergangenen Wochenende abwarten zu wollen. Dort war alles relativ friedlich geblieben, nachdem wegen des schlechten Wetters statt den angekündigten über 500 Teilnehmern nur rund 120 erschienen waren.

Facebook-Party im Südpark blieb ruhig
Facebook-Party im Südpark blieb ruhig

SolingenFacebook-Party im Südpark blieb ruhig

Unter dem Motto "Gemütliches Bierchen trinken, Chillen etc." hatte die Solinger Veranstaltungsgruppe City-Project NRW am Samstag zu einer Facebook-Party in den Südpark geladen. Über 500 Teilnehmer hatten ihr Erscheinen im Vorfeld über das Online-Netzwerk Facebook angekündigt.

Facebook-Party im Südpark unter Aufsicht
Facebook-Party im Südpark unter Aufsicht

SolingenFacebook-Party im Südpark unter Aufsicht

Mit Argusaugen wird die Stadt Samstagabend auf die Facebook-Party im Südpark blicken. Auch Polizeikräfte halten sich bereit, wenn die Feier wie in Wuppertal vor einer Woche aus dem Ruder laufen sollte.

U-Bahn bereitet sich auf "Facebook-Party" vor
U-Bahn bereitet sich auf "Facebook-Party" vor

HamburgU-Bahn bereitet sich auf "Facebook-Party" vor

Nach Party-Aufrufen über das soziale Netzwerk Facebook bereitet sich die Hamburger U-Bahn vorsichtshalber auf einen möglichen Ansturm von tausenden Feierwütigen am 30. September vor.

Facebook-Party kostet 120 000 Euro

WuppertalFacebook-Party kostet 120 000 Euro

Nach der eskalierten Großveranstaltung in Wuppertal sucht die Stadt den Verantwortlichen — er soll die Kosten des Polizei-Einsatzes tragen. Vertreter von Polizei und Kommunen fordern, die "Gastgeber" aus der Anonymität zu holen.

Facebook-Partys nicht planbar
Facebook-Partys nicht planbar

GeldernFacebook-Partys nicht planbar

Hans Bollen, Leiter der Abteilung für Ordnungs- und Gewerbeangelegenheiten bei der Stadt Geldern, informiert darüber, was bei der Organisation von Partys zu beachten ist.

Facebook-Party bei McDonald's angekündigt
Facebook-Party bei McDonald's angekündigt

MönchengladbachFacebook-Party bei McDonald's angekündigt

Auf dem Internetportal Facebook wird zur "Stürmung" der McDonald's Filiale an der Krefelder Straße aufgerufen. Ähnliche Aufrufe bei Facebook, unter anderem zu Partys in Hamburg und Wuppertal, waren in den vergangenen Wochen eskaliert.

Wuppertal verbietet für 1. Juli geplante Facebook-Party

Wuppertal verbietet für 1. Juli geplante Facebook-Party

Wuppertal (dapd). Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen bei Facebook-Partys in jüngster Vergangenheit hat die Stadt Wuppertal nun eine solche Veranstaltung verboten. Eine für den 1. Juli geplante Facebook-Party wurde untersagt, weil die Straße, in der die Feier geplant ist, zu klein dafür sei, teilte die Stadtverwaltung mit. Angesichts von 1600 Anmeldungen zu der Veranstaltung könne die Sicherheit nicht gewährleistet werden. Zudem habe ein 16-Jähriger angegeben, dass er zu der Feier eingeladen habe. Angesichts der starken Resonanz wolle er nun von der Einladung zurücktreten, betonte die Sprecherin. Dennoch bleibe abzuwarten, inwiefern die potenziellen Partygäste auf ihr Erscheinen verzichteten.

Stadt will Facebook-Party nicht verbieten

SolingenStadt will Facebook-Party nicht verbieten

Die Stadt wird die in Facebook — eine virtuelle Gemeinschaft im Internet — für kommenden Samstag angekündigte Party im Südpark nicht verbieten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs des Arbeitskreises Ordnungspartnerschaft. Dieser hatte gestern turnusmäßig zusammengesessen. Dem Arbeitskreis gehören unter anderem Vertreter von Stadtdienst Ordnung, Polizei, Jugendamt und Jugendgerichtshilfe an.

Straße zu klein: Facebook-Party verboten
Straße zu klein: Facebook-Party verboten

Nach Ausschreitungen in WuppertalStraße zu klein: Facebook-Party verboten

Nachdem am vergangen Wochenende eine sogenannte Facebook-Party in Wuppertal wegen Ausschreitungen mit 41 Festnahmen endete, hat die Stadt Wuppertal nun eine weitere Veranstaltung verboten. Grund: Die Straße, in der die Party für den 1. Juli geplant gewesen ist, sei laut Stadtverwaltung zu klein dafür. In Solingen hingegen darf eine Feier stattfinden.

Neue Facebook-Party in Wuppertal angekündigt

WuppertalNeue Facebook-Party in Wuppertal angekündigt

Nachdem in Wuppertal am vergangenen Freitag eine Facebook-Party mit 16 Verletzten und drei Festgenommenen endete, droht der Stadt die nächste Massenveranstaltung: Ein bisher anonymer Nutzer des Online-Netzwerkes hat für den 1. Juli zu einer öffentlichen Feier in einer Wohnstraße eingeladen. Da es sich dabei, anders als am Freitag, um einen beengten und damit gefährlichen Veranstaltungsort handelt, will das Ordnungsamt die Party diesmal möglicherweise verbieten. Vertreter von Stadt und Polizei wollen heute darüber beraten, wie eine Sprecherin sagte.

Aufruf für Facebook-Party im Südpark

SolingenAufruf für Facebook-Party im Südpark

Nach den Vorkommnissen mit mehreren Verletzten auf einer Facebook-Party vergangenen Freitag in Wuppertal-Ronsdorf sind jetzt auch die Solinger Ordnungsbehörden alarmiert. Denn für kommenden Samstag, ab 18 Uhr, das Ende ist für 22.30 Uhr angesetzt, hat ein dreiköpfiges Organisationsteam die Community in den Südpark eingeladen — zum gemeinsamen Bierchen trinken und Chillen. Am Sonntag haben die drei jungen Männer den Aufruf online gestellt. Bis gestern Nachmittag gab es bereits 150 Zusagen. Über 1600 angeschriebene Mitglieder haben sich noch nicht zurückgemeldet.

"Kann man nicht auf Facebook reduzieren"
"Kann man nicht auf Facebook reduzieren"

Ausschreitungen in Wuppertal"Kann man nicht auf Facebook reduzieren"

Nachdem am Wochenende eine "Facebook-Party" aus dem Ruder gelaufen ist, wird nach Gründen für die Ausschreitungen gesucht. Laut Polizei handelt es sich bei den Massenausschreitungen weder um eine Bewegung, noch haben die Teilnehmer ein gemeinsames Ziel.

"Facebook-Partys notfalls verbieten"
"Facebook-Partys notfalls verbieten"

Ausschreitungen in Wuppertal"Facebook-Partys notfalls verbieten"

NRW-Innenminister Jäger (SPD) ermutigt Kommunen, Veranstaltungen zu untersagen, zu denen im Internet unbegrenzt viele Gäste eingeladen werden. Am Wochenende musste die Polizei eine Feier in Wuppertal auflösen, zu der 800 Teilnehmer erschienen waren.

"Facebook-Partys notfalls verbieten"

Wuppertal"Facebook-Partys notfalls verbieten"

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) ermutigt Kommunen, Veranstaltungen zu untersagen, zu denen im Internet unbegrenzt viele Gäste eingeladen werden. Am Wochenende musste die Polizei eine Feier in Wuppertal auflösen, zu der 800 Teilnehmer erschienen waren.

Remscheider Feuerwehr beim Einsatz in Ronsdorf
Remscheider Feuerwehr beim Einsatz in Ronsdorf

RemscheidRemscheider Feuerwehr beim Einsatz in Ronsdorf

Die Remscheider Feuerwehr ist mit zwölf Feuerwehrleuten und sechs Fahrzeugen den Kollegen in Wuppertal Ronsdorf zur Hilfe geeilt, als sich dort am Freitagabend über 1000 Jugendliche zu einer Facebook-Party versammelten.

Weitere Facebook-Partys mit Polizeieinsatz
Weitere Facebook-Partys mit Polizeieinsatz

NRW-Innenminister besorgtWeitere Facebook-Partys mit Polizeieinsatz

Die Thessa-Party hat eine Welle von Facebook-Partys ausgelöst. Gemeinsames Merkmal: Etwas läuft völlig aus dem Ruder. An diesem Wochenende gab es wieder Chaos, Polizeieinsätze und Verletzte.