
Halloween im Kreis MettmannNebel überm Vorgarten und Skelette im Museum
Die Kostüme sind kreativ und die Gelegenheiten sie zu tragen vielzählig: Im Kreis Mettmann finden und fanden zahlreiche Aktionen rund um Halloween statt.
ExtraSchicht 2023: Aktuelle News und Infos zur Nacht der Industriekultur
Foto: dpa, mbk fdtUnter dem Namen "ExtraSchicht - Die Nacht der Industriekultur" findet jedes Jahr am letzten Samstag im Juni ein eintägiges Kultur-Festival im Ruhrgebiet statt.
Dabei soll das industriekulturelle Erbe der einzelnen Städte der Metropole Ruhr miteinander verbunden und für die Zuschauer sichtbar gemacht werden.
Die ExtraSchicht findet am 25. Juni 2023 statt.
Alle News und Infos zur ExtraSchicht 2023 finden Sie hier.
Die Kostüme sind kreativ und die Gelegenheiten sie zu tragen vielzählig: Im Kreis Mettmann finden und fanden zahlreiche Aktionen rund um Halloween statt.
Zur 20. Ausgabe der „Extraschicht“ strömten zahlreiche Besucher zu den hiesigen Spielorten – dem Schacht IV in Moers und dem Zechenpark in Kamp-Lintfort. Warum die Veranstaltung so große Anziehungskraft hat.
Kunst, Musik, Theater und Akrobatik in 23 Revierstädten: Nach zweijähriger Corona-Pause hat das Kulturfestival „Extraschicht“ am Samstagabend fast 200.000 Menschen zu den 43 Spielstätten im gesamten Ruhrgebiet gezogen.
Ein Food-Truck auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen hat am Samstagnachmittag Feuer gefangen. Dabei wurde ein Mensch schwer verletzt. Die Löscharbeiten wurden kurz vor Beginn der Extraschicht abgeschlossen.
Die Bergbau-Freunde sind sowohl bei der „Nacht der Industriekultur“ als auch beim Zechenparkfest im Einsatz.
Zwei Tage lang verzieren Kinder die Sparkassen-promenade im Zechenpark mit Kreidebildern. Besucher der Extraschicht am Samstag sollen sich an den bunten Motiven erfreuen.
Musik, Kindertheater und viele Mitmachaktionen: Die Stadt veranstaltet am Sonntag, 26. Juni, ein Fest für alle Kamp-Lintforter im Zechenpark. Der Eintritt ist frei.
Zum sechsten Mal ist Schacht IV Spielort der „Langen Nacht der Industriekultur“. Der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein bietet Führungen, Musik, Comedy und Feuerwerk. Die Organisation sei diesmal besonders schwierig.
Der Zechenpark ist neuer Spielort der „Extraschicht“. Die Stadt Kamp-Lintfort beteiligt sich am 25. Juni zum ersten Mal an der „langen Nacht der Industriekultur“. Die Besucher dürfen sich auf ein spannendes Bühnenprogramm freuen.
Die Extraschicht feiert am 25. Juni ihren 20. Geburtstag nach. Eigentlich sollte das Jubiläum bereits vor zwei Jahren stattfinden, wegen der Corona-Pandemie wurde das Event aber zweimal abgesagt. Eine Übersicht über das diesjährige Kulturfestival.
Am 10. April öffnet sie Förderturm, Lehrstollen und Haus des Bergmanns nach der Winterpause wieder jeden Sonntag. Auch bei der Extraschicht „Nacht der Industriekultur“ möchte sich die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition beteiligen. Und im Spätsommer feiert ihren 35. Geburtstag.
Die Mitglieder planen 2022 ein Boule-Turnier im Terrassengarten des Klosters Kamp und Pflanzaktionen im Zechenpark. Der Förderverein hat außerdem den 900. Geburtstag des Klosters Kamp im Blick. Dieser wird 2023 auf dem Kamper Berg gefeiert.
Die Stadt Kamp-Lintfort hofft, dass das seit langem geplante Fest auf dem ehemaligen Landesgartenschauareal 2022 in Verbindung mit der Extraschicht stattfinden kann. Diesen Sommer müssen die meisten Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Auch auf Schacht IV in Moers findet die lange Nacht der Industriekultur in diesem Jahr nicht statt.
Die Stadt hat ihr Kulturprogramm für 2021 vorgelegt – auch als Signal an die Künstler. Höhepunkt soll die Extraschicht mit einer Premiere sein: dem ersten Zechenparkfest. Die Planung steht und fällt mit der Pandemie-Entwicklung.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) Rheinberg präsentiert bald sein Tour-Programm. Die junge Ortsgruppe will noch stärker als Lobby fürs Radeln in Erscheinung treten. Auch im Bereich klimafreundliche Mobilität engagiert sie sich. Was sie alles schon tut und was sie noch vorhat.
Die Absagen häufen sich: Auch die „ExtraSchicht“ und die Beecker Kirmes fallen in diesem Sommer aus. Wirklich überraschen wird dies in der momentanen Situation allerdings wohl kaum jemanden.
Noch ist nicht klar, was die Absage von „Großveranstaltungen“ bis zum 31. August für Duisburg im Einzelnen bedeutet. Die Liste größerer Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer ist allerdings recht lang. Eine Übersicht.
Im Rahmen der Landesgartenschau beteiligt sich die Stadt erstmals wieder an der langen Nacht der Industriekultur. Das Programm für die Veranstaltung am 27./28. Juni steht.
Zur Neukirchener Premiere der „Langen Nacht der Industriekultur“ am 27. Juni ist unter anderem eine Licht-Musik-Installation geplant. Die Stadt erwartet 5000 Besucher. Auch die Planungen zur Präsentation auf der Laga laufen.
Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung. Im Mai macht der Chor wieder bei der „Extraschicht“ mit.
Das Rheurdter Reparatur Café feiert sein zweijähriges Bestehen mit einer Extraschicht am kommenden Samstag, 9 bis 12 Uhr.
Die Landesgartenschau wird ihren Besuchern 2020 zahlreiche Kulturangebote machen. Das Konzept fußt auf drei Säulen: Es nimmt die niederrheinische Kulturregion ebenso in den Blick wie die ehrenamtlich gemachte Kultur. Dazu gesellen sich die Klanghelden, die fürs Showprogramm sorgen.
Noch bis Ende Oktober sind die Kunstwerke aus der Nacht der Industriekultur zu besichtigen.
Die „Extraschicht“ im Landschaftspark Nord lockte mehrere Tausende Besucher an. Das Spektakel dürfte kaum jemanden enttäuscht haben.
Der Schacht IV der Zeche Rheinpreussen war am Samstagabend erneut Station bei der „Nacht der Industriekultur“ im Ruhrgebiet. Aus gutem Grund.
Der Name ist Programm: ExtraSchicht. Als Schicht wird im Berufsleben ein Arbeitsabschnitt bezeichnet. Das gilt natürlich auch für die Bergarbeiter, die auch in drei Schichten – Früh, Spät, Nacht – in die Zechen eingefahren sind. Die ExtraSchicht ist indes ein Festival der Industriekultur in der Metropolregion Ruhr. Ein erfolgreiches noch dazu, denn es steht nicht nur eine Stadt im Mittelpunkt, sondern das ganze Ruhrgebiet. Und damit natürlich auch die Zechen, die als ehemalige Industrieanlagen ganz besondere Auftrittsorte für die unterschiedlichsten Künstler sind.
Es gibt keinen einzelnen Veranstalter, sondern eine Projektgemeinschaft, die sich zusammengefunden hat, um die ehemaligen Industrieanlagen mit unterschiedlichen Events und Künstlern zu bespielen. Das Kooperationsprojekt hat dabei über 200 unterschiedliche Partner aus Kultur, Wirtschaft und Tourismus – das konstante Fundament besteht allerdings aus drei Unternehmen: der Ruhr Tourismus GmbH, dem Regionalverband Ruhr und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Gefördert wird die ExtraSchicht durch das NRW-Kulturministerium, die RAG-Stiftung und als Premiumpartner von der RAG Montan Immobilien.
Die lange Nacht der Industriekultur ist erstmals im Jahr 2001 veranstaltet worden – seitdem findet sie immer am letzten Samstag im Juni und immer in der Zeit zwischen 18 und 2 Uhr morgens statt. Das Ziel der ExtraSchicht war von Anfang an die Vernetzung und das Sichtbarmachen der industriekulturellen Region Ruhrgebiet. Und die Entwicklung der vergangenen 15 Jahre ist durchaus eindrucksvoll: Bei der jüngsten Ausgabe der ExtraSchicht 2019 waren 300.000 Besucher an 50 Spielorten in 24 Städten – und das in nur einer Nacht im Juni 2019! Umso trauriger waren die Veranstalter, dass im Jahr des 20-jährigen Bestehens im Juni 2020 wegen der Corona-Pandemie keine Künstler nach Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Herten, Oberhausen und in die vielen anderen Städte im Ruhrgebiet kommen konnten.
Die Spielorte der langen Nacht der Industriekultur sind so vielfältig wie die Künstler, die dort auftreten. An den rund 50 Spielorten zwischen Moers und Hamm sowie von Marl bis Hagen gibt es die unterschiedlichsten Veranstaltungen zu sehen. Neben Auftritten im Gasometer Oberhausen fanden und finden auch Vorstellungen in den unterschiedlichen Kokereien der diversen ehemaligen Zechen, im Nordsternpark, im UNESCO-Welterbe Zollverein, im Landschaftspark Duisburg-Nord oder im Schiffshebewerk Henrichenburg statt. Die Vielfalt der Auftrittsorte sucht nicht nur in der Region Ruhrgebiet ihresgleichen, sondern ist wohl auch deutschlandweit einzigartig.
Einzigartig ist aber auch die große Bandbreite der Veranstaltungen. Denn es gibt etwa keineswegs nur Konzerte zu sehen, und auch nicht nur Kleinkunst oder Performance und Installationen. Vielmehr gibt es all das – und auch noch jede Menge mehr zu erleben. Denn die Veranstalter legen größten Wert auf eine entsprechende Vielfalt im Programm – frei nach dem Motto: Jedes Jahr ist anders. Außerdem gibt es Feuerwerk, Poetry Slam, Lichtinstallationen und Lightshows in einer Dichte, die so kaum anderswo zu erleben ist. Den Termin der ExtraSchicht am Samstag im Juni sollten sich alle Freunde von Kunst und Kultur immer schon dick im Kalender markieren.
Denn schließlich kann man in dieser Hinsicht im Ruhrgebiet kaum besser auf seine Kosten kommen. Nicht zuletzt ist es für die Besucher auch noch sehr einfach, möglichst viel zu erleben. Denn mit nur einem Ticket, können alle Veranstaltungen der langen Nacht besucht werden. Außerdem dient das Ticket als Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel und die Shuttlebusse zwischen den Spielorten. Damit man möglichst viel Diversität erleben kann, verzichten die Veranstalter bewusst seit jeher auf eine große Zentralveranstaltung.
Es sind nicht die ganz großen Namen, die zur ExtraSchicht kommen. Aber das ist auch gar nicht nötig, denn Qualität ist nicht zwangsläufig an den Bekanntheitsgrad gekoppelt. So waren etwa in der Vergangenheit Schauspieler wie Ralf Richter, Helmut Sanftenschneider und Martin Fromme mit ihren Programmen ebenso zu sehen, wie die Theater-Ensembles PAN.OPTIKUM, das Theater Lufttanz, die Luftakrobaten SOL'AIR oder Bands wie Mother's Darling, Botticelli Baby oder Jini Meyer von Luxuslärm. Was diese Performer eint, ist die Liebe zu dem, was sie machen. Und nicht zuletzt ist ein weiterer Hauptdarsteller die Industriekulisse, die für das ganz besondere Flair jedes letzten Samstags im Juni sorgt, wenn wieder zur ExtraSchicht gerufen wird.
Corona hat für viele Kultur-Veranstaltungen das Aus bedeutet. Zu viele Menschen auf meist zu engem Raum – in Bezug zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ist das sicherlich alles anderes als förderlich. Und obwohl zwar im Frühjahr des zweiten Corona-Jahres Dank der Impfung und der Hygienemaßnahmen alles auf Lockerungen hindeutet, muss die ExtraSchicht 2021 leider ausfallen – der Juni 2021 muss leider ohne Kunst und Kultur in den Metropolen des Ruhrgebiets auskommen. "Es ist sehr bedauerlich, dass wir nach der ExtraSchicht 2020 schon das zweite Jahr in Folge absagen müssen", sagt Axel Biermann, der Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Man verstehe die Enttäuschung der Fans, hoffe aber auf Verständnis – und auf ein Neues in 2022!