Gemeinsame SchuldenScholz und Söder gegen Corona-Bonds - Italienische Politiker werben
Sollen die EU-Staaten in der Krise gemeinsam Schulden aufnehmen? Die Frage entfacht einen alten Grundsatzstreit. Deutschland bleibt hart - doch der Druck wächst.
Sollen die EU-Staaten in der Krise gemeinsam Schulden aufnehmen? Die Frage entfacht einen alten Grundsatzstreit. Deutschland bleibt hart - doch der Druck wächst.
CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sieht einen drohenden Autoritätsverlust der Europäischen Union. Er fordert, dass sich Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus stärker international engagiert.
Das am stärksten von der Pandemie getroffene europäische Land braucht Hilfe durch Förderprogramme und Konjunkturpakete.
Italiens Wirtschaft war schon vor der Corona-Krise marode. Jetzt ist das Land dringend auf Kredite der Europäischen Union angewiesen.
Die Euro Elektrowerkzeug- & Maschinen Service GmbH verkauft und repariert Elektrogeräte und Spezialmaschinen.
Der Schlingerkurs hat bei der FDP eine lange Tradition.
Die neue Regierung in Athen will im September Hilfskredite von fast vier Milliarden Euro tilgen. Das kündigte Finanzminister Christos Staikouras jetzt in einem Interview der Zeitung „Kathimerini“ an. Mit der vorzeitigen Rückzahlung der Darlehen möchte die Regierung die Kosten für den Schuldendienst drücken.
Die Finanzkrise vor gut zehn Jahren kostete Millionen Menschen den Job und brachte die Eurozone an den Rand des Zusammenbruchs. Damit so etwas nie wieder passiert, bringen die EU-Chefs nun erste Reformen auf den Weg.
Seit Jahren ringen die Euro-Finanzminister um weitreichende Reformen in der Währungsunion. In den großen Fragen geht es dabei kaum voran. Nun präsentieren die Ressortchefs einen Minimalkompromiss als großen Wurf.
Europas Finanzminister haben sich auf eine Reform der Währungsunion verständigt. Dies teilte ein Sprecher von Eurogruppen-Chef Mário Centeno am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Details wurden zunächst nicht bekannt.
Im Dezember gehen die Verhandlungen in die entscheidende Phase: Der Euro-Rettungsschirm ESM soll zum Europäischen Währungsfonds (EWF) weiterentwickelt werden. Künftig soll der Fonds auch krisengeschüttelten Banken helfen. Der Bundesrechnungshof sieht darin erhebliche Gefahren.
Staatssekretär Jörg Kukies war früher einer der Deutschland-Chefs der umstrittenen US-Investmentbank Goldman Sachs. Olaf Scholz hat ihn gerade deshalb ins Finanzministerium geholt.
Euro-Mitgliedsstaaten, die zur Stabilisierung ihrer Wirtschaftslage künftig auch kurzfristige Kredite aus dem Euro-Rettungsschirm ESM beantragen können sollen, müssen dafür im Gegenzug nicht mit strengen Reformauflagen rechnen.
Deutschland ist ein großer Profiteur der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands - das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Die Grünen fordern deshalb Schuldenerleichterungen für Athen.
Die Verhandlungen zogen sich über Monate hin: Jetzt haben sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine Reihe von Maßnahmen zur Reform der Euro-Zone geeinigt. Wir haben die einzelnen Punkte zusammengefasst
Berlin und Paris wollen eine milliardenschwere Investitionsoffensive in Europa starten. Dazu soll ein Eurozonen-Budget im Rahmen der bisherigen Haushaltstrukturen geschaffen werden.
Der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Merkel sind sich in der Flüchtlingsfrage einig. Merkel widerspricht dem Vorwurf Trumps, in Deutschland sei die Kriminalitätsrate wegen der Flüchtlinge gestiegen.
Die Finanzminister von Deutschland und Frankreich, Olaf Scholz und Bruno Le Maire, haben in den vergangenen Tagen intensiv über neue Geldtöpfe für die Euro-Zone verhandelt: Nun soll es beim Treffen der Regierungschefs in Meseberg einen Durchbruch geben.
Die Bundeskanzlerin hat auf die Reformideen des französischen Präsidenten für die Eurozone geantwortet. Anders als Macron sieht sie in einem Europäischen Währungsfonds das zentrale Instrument, nicht in Transfertöpfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt wenige Wochen vor dem nächsten EU-Gipfel für eine tiefgreifende Stärkung der Europäischen Währungsunion. "Für ein erfolgreiches Wirtschaften müssen wir den Euro nachhaltig stabilisieren. Die bisherigen Instrumente reichen noch nicht aus", sagte in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Neben der Vollendung der seit Jahren im Aufbau befindlichen Bankenunion und einem gemeinsamen "Investivhaushalt" nannte Merkel vor allem die Gründung eines Europäischen Währungsfonds (EWF) als Ziel.
Griechenland gilt von allen Problemstaaten als besonders ansteckungsgefährdet. Immer noch streiten die europäischen Geldgeber mit dem Internationalen Währungsfonds über Schuldenerleichterungen.
Deutschland und Frankreich bewegen sich in den derzeit intensiv geführten Verhandlungen über Reformen zur Stärkung der Euro-Zone spürbar aufeinander zu. Die Bereitschaft Deutschlands, einer Letztabsicherung maroder europäischer Banken schon vor 2024 durch den Euro-Rettungsschirm ESM zuzustimmen, ist in Paris wahrgenommen worden. Schon Ende kommender Woche könnten die Euro-Finanzminister bei ihrem Treffen in Brüssel dazu erste Beschlüsse fassen - vorausgesetzt die übrigen Länder stimmten zu, hieß es in Berliner Regierungskreisen.
Finanzminister Olaf Scholz bringt seinen ersten Haushalt in den Bundestag ein - für die Opposition ein gefundenes Fressen.
Leidenschaftslos bringt Finanzminister Scholz seinen ersten Haushalt in den Bundestag ein, ein gefundenes Fressen für die Opposition.
Deutschland, größter Beitragszahler, soll künftig noch mehr nach Brüssel überweisen. So sollen das durch den Brexit gerissene Loch im Budget gestopft und neue Aufgaben finanziert werden.
Die EU-Kommission und die Bundesregierung streben den Abschluss des Euro-Rettungsprogramms im August an.
Die Bundesregierung will als Antwort auf die Reformforderungen Frankreichs den Euro-Rettungsschirm ESM zum Europäischen Währungsfonds ausbauen. Dieser soll zum Dreh- und Angelpunkt der Stabilisierung werden.
Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron suchen ihren Gleichschritt auf dem Weg zu einem neuen Europa. Es geht um Solidarität und harte Kompromisse.
CDU und CSU treten bei den EU-Reformen Macrons auf die Bremse, die Kanzlerin drückt aufs Tempo. Ebenso die SPD.
Die Euro-Politik entwickelt sich für die große Koaltion zu einem handfesten Problem. Während die Union beim Europäischen Währungsfonds auf die Bremse tritt, weist SPD-Fraktionschefin Nahles die "roten Linien" des Koalitionspartners zurück und spricht von einer Kampfansage.
In Berlin macht sich die IWF-Chefin für einen Milliarden-Finanzausgleich stark.
Bayer-04-Profi Stefan Kießling ist nun zertifizierter Sportmanager. Damit ist der nahtlose Übergang vom Rasen in die Geschäftsstelle von Bayer 04 Leverkusen für den Stürmer gesichert.
Sechs Monate vor dem geplanten Auslaufen des internationalen Hilfsprogramms kehrt Griechenland an den Kapitalmarkt zurück. Mit einer siebenjährigen Anleihe hat Athen drei Milliarden Euro aufgenommen. Der Zins lag nach Informationen aus Finanzkreisen bei 3,5 Prozent.
Die nächste große Koalition besiegelt das Ende der Ära Schäuble in der Europapolitik. Wo der frühere Finanzminister Nein gesagt hat, sagen Merkel, Seehofer und Schulz plötzlich Ja - und öffnen das deutsche Portemonnaie.
Peter Altmaier gibt den perfekten Gastgeber. Es sei ihm eine "große Freude und Ehre", den neuen Chef der Eurogruppe der Finanzminister, Mario Centeno, an diesem Mittwoch in Berlin zu begrüßen, sagt der Kanzleramtschef, der gerade auch die Geschäfte im Finanzministerium führt. Berlin habe die Wahl des Portugiesen in diesem Winter unterstützt, fügt Altmaier hinzu. Deutlich macht er, wie er selbst, neben der Kanzlerin, daran mitgewirkt hat. In der kurzen Zeit seit der Bundestagswahl habe er in der Euro-Gruppe wahrgenommen, dass der Ökonom und Mathematiker aus Lissabon einer sei, "der imstande sei, Brücken zu bauen, den Gemeinschaftsgeist zu stärken, der von den Kollegen akzeptiert ist".
Vor den Sondierungen mit der SPD schlägt die Landesgruppe scharfe Töne an.
Der EU-Gipfel zur Zukunft der Euro-Zone ist ohne große Ergebnisse geblieben. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, der ein eigenes Budget für die Euro-Zone von mehreren Hundert Milliarden Euro gefordert hatte, erfuhr eine Abfuhr. Auch der Vorstoß der EU-Kommission, unter ihrem Dach einen EU-Finanzminister zu schaffen, der zugleich Chef der Euro-Gruppe wird, stieß nicht auf Begeisterung. Der Gipfel gab sich mit überschaubaren Arbeitsaufträgen an die Finanzminister zufrieden: Die Bankenunion soll vorangetrieben werden. Dafür soll ein Notfall-Puffer geschaffen werden, sollten bei Bankenpleiten die Mittel des Fonds zur Bankenabwicklung nicht ausreichen. Unumstritten ist außerdem die Weiterentwicklung des Euro-Rettungsfonds ESM zu einem Europäischen Währungsfonds.
Deutschland und Frankreich wollen sich nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel bis März über die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion verständigen.
Die Europäische Union setzt nach den Worten von Haushaltskommissar Günther Oettinger auf die schnelle Bildung einer großen Koalition in Berlin.
Wenn der im Aufbau befindliche Abwicklungsfonds nicht ausreicht, sollen noch mal 60 Milliarden Euro Nothilfe fließen.
Die EU-Kommission will einen Umbau der Eurozone auf den Weg bringen. Bis Mitte 2019 soll ein Europäischer Währungsfonds und der Posten eines Europäischen Wirtschafts- und Finanzministers beschlossen werden. Zudem wird zusätzliches Geld für kriselnde Mitgliedstaaten gefordert.
Der portugiesische Finanzminister Mario Centeno wird neuer Chef der Finanzminister. Er war Wunschkandidat der Kanzlerin. Nun soll er die Währungsunion voranbringen - und Griechenland. Dessen Erholung verliert an Tempo.
Der portugiesische Finanzminister Mario Centeno wird neuer Vorsitzender der Eurogruppe. Die Finanzminister der Währungsunion wählten den 50-jährigen am Montag zum Nachfolger von Amtsinhaber Jeroen Dijsselbloem aus den Niederlanden, wie der Rat der Mitgliedstaaten mitteilte.
Wolfgang Schäuble verabschiedet sich mit 75 Jahren aus dem Kreis der Finanzminister. Seine Kollegen nennen ihn einen "großen Europäer".
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will Griechenland unter Auflagen weiter unterstützen. Der IWF genehmigte im Grundsatz einen Kredit über 1,6 Milliarden Euro, stellte dafür aber zwei Bedingungen. Das Geld werde nur fließen, wenn der Fonds "konkrete und glaubhafte Versicherungen" der europäischen Gläubiger bekomme, was die Schuldentragfähigkeit des Landes angehe. Zudem müsse Griechenland auf Reformkurs bleiben. Der Euro-Rettungsschirm ESM begrüßte den IWF-Beschluss. Griechenland könne nun die angepeilten Reformen bis zum Auslaufen des Rettungspakets im August 2018 erfolgreich abschließen, sagte ESM-Chef Klaus Regling.
Griechenland bekommt eine neue Finanzspritze vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Milliardenhöhe - aber nur zu bestimmten Bedingungen.
Drei Jahre nach der bislang letzten Emission plant Athen einen neuen Bond - vermutlich zu vier bis fünf Prozent Zinsen.
Der Euro-Rettungsschirm hat die Auszahlung von 8,5 Milliarden Euro an Hilfskrediten für das schuldengeplagte Griechenland freigegeben. Das Direktorium hat die Überweisung der dritten Tranche aus dem Hilfspaket beschlossen.
Aufatmen in Athen: Die Eurofinanzminister haben eine Grundsatzeinigung über die Auszahlung frischer Kredite an Griechenland erzielt. Anvisiert ist ein Volumen von 8,5 Milliarden Euro.
Das Parlament stritt über Rentenkürzungen und Steuererhöhungen. Sie sind Bedingung für neue Hilfen.
Der neue französische Präsident Emmanuel Macron hat ein ehrgeiziges Wirtschaftsprogramm. Es enthält Zumutungen für sein eigenes Land, aber auch für die deutsche Seite, die Finanzminister Wolfgang Schäuble vertritt.
Der Bundesfinanzminister ist optimistisch, dass die US-Regierung protektionistische Pläne wieder fallen lässt. Der IWF sieht durch Frankreich und Griechenland geopolitische Risiken für die Weltwirtschaft.
Zum Auftakt seiner USA-Reise präsentiert der Bundesfinanzminister einen Plan für eine "Koalition der Willigen", mit der er den Euro gegen alle wachsenden Gefahren verteidigen will.
Die Euro-Gruppe hat sich im Grundsatz darauf verständigt, bei weiteren griechischen Reformschritten neue Kredite zu billigen. Auch der IWF hat Zustimmung zu dem jetzt gefundenen Ergebnis signalisiert.
Klaus Regling ist einer der wichtigsten Männer im europäischen Finanzgeschehen. Der gebürtige Lübecker steht seit 2012 an der Spitze des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), der Euro-Staaten in finanzieller Schieflage mit Krediten unterstützt. Am Montag bestätigten ihn die Euro-Finanzminister einstimmig für fünf weitere Jahre im Amt.
Die Euro-Finanzminister verhandeln wieder über die griechische Schuldenkrise. Der bayerische Finanzminister Söder fordert einen Stopp der Hilfszahlungen, weil Athen die Reformzusagen nicht einhält. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt andere Prioritäten.
Noch hat der Fonds nicht entschieden, ob er Griechenland weiter helfen will.
Griechenland bekommt doch Geld aus Brüssel. Athens Regierung sieht ihre Wirtschaft auf positivem Kurs.
Das hoch verschuldete Griechenland muss wegen des geplanten zusätzlichen Weihnachtsgelds für Rentner vorerst auf bereits beschlossene Erleichterungen bei der Schuldentilgung warten. Die internationalen Geldgeber müssten zunächst die möglichen Auswirkungen der angekündigten Sonderzahlungen analysieren, sagte ein Sprecher des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gestern in Luxemburg.
Die Finanzminister der Euro-Zone haben dem hoch verschuldeten Griechenland eine Reihe an Erleichterungen bei der Schuldentilgung gewährt. Griechenland soll auch von den derzeit extrem günstigen Zinsen profitieren.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bleibt im Streit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über einen signifikanten Schuldenerlass für Griechenland hart. Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) arbeite "derzeit an der Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen", wie einer Verlängerung der Kreditlaufzeiten und Zinserleichterungen für Griechenland, heißt es in der Antwort des Finanzministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken-Fraktion.
Start-ups in Europa werden laut einer Studie vor allem von Männern ins Leben gerufen. Der Anteil der weiblichen Gründerinnen liegt nahezu unverändert bei 14,8 Prozent (2015: 14,7 Prozent), hieß es gestern bei der Vorstellung des zweiten Europäischen Start-up-Monitors (ESM).
Karl Leisner als Musical - eine faszinierende und anrührende Form, sich der Persönlichkeit zu nähern. Erzählt aus der Perspektive eines alten Mannes und seiner Enkelin in der Zeit vor der Seligsprechung Leisners 1996. Es ist ein Musical über Freiheit und Ohnmacht, über die Liebe und das Böse, über die Wahrheit und die Kraft der Vergebung.
Karl Leisner als Musical - eine faszinierende und anrührende Form, sich der Persönlichkeit zu nähern. Erzählt aus der Perspektive eines alten Mannes und seiner Enkelin in der Zeit vor der Seligsprechung Leisners 1996. Es ist ein Musical über Freiheit und Ohnmacht, über die Liebe und das Böse, über die Wahrheit und die Kraft der Vergebung.
Zurzeit folgt im Stiftsmuseum ein Angebot auf das andere. Am Donnerstag, 10. November, läuft im Vortragsraum der Film "Frei?! Ein Musical über Karl Leisner und Paul N.". Der Filmmitschnitt des Musicals spielt in der Zeit vor der Seligsprechung Leisners im Jahr 1996 und wird erzählt aus der Perspektive eines alten Mannes und seiner Enkelin.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht keine Notwendigkeit, auf EU-Ebene vor 2018 über weitere Schuldenerleichterungen für Griechenland zu reden.
Griechenland erhält eine weitere Finanzspritze. Die Euro-Finanzminister fassten in Luxemburg einen Grundsatzbeschluss zur Freigabe von 1,1 Milliarden Euro, hieß es in Teilnehmerkreisen. Die Auszahlung könne der Rettungsfonds ESM am 24. Oktober beschließen.
Ex-Nationaltorhüter René Adler vom Hamburger SV darf sich ab sofort zertifizierter Sportmanager nennen. Der 31-Jährige hat sein Sportmanagement-Studium an der European Sportsmanagement Academy (ESM) in Nürnberg abgeschlossen, wie der Bundesligist auf seiner Homepage mitteilte. Bei der Note habe sich Adler "im übrigen gleich mal an seiner Rückennummer orientiert" - der Eins. "Das Studium hat mir großen Spaß gemacht, aber gerade nach der Wintervorbereitung, als ich wegen der vielen Trainingseinheiten kaum etwas anderes unternehmen konnte, war es sehr intensiv. Meine Tage bestanden nur aus Training, Vorlesungen, Hausarbeit und Lernstress", wird er in der "Hamburger Morgenpost" zitiert. Demnächst will Adler der Zeitung zufolge noch einen Bachelor in BWL angehen.
Mit einer unbedachten Äußerung über die Finanzlage Portugals hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) diplomatische Spannungen ausgelöst. Wie der "Spiegel" berichtet, bestellte das portugiesische Außenministerium am 30. Juni den deutschen Botschafter in Lissabon ein.
Die Europäische Zentralbank (EZB) will griechische Staatsanleihen wieder als Sicherheit akzeptieren. Ab dem 29. Juni solle eine entsprechende Sonderregelung erneut in Kraft treten, teilte die Notenbank am Mittwoch in Frankfurt mit.
Das klamme Griechenland ist erst einmal wieder flüssig: Die internationalen Gläubiger haben Athen die lang ersehnte nächste Finanztranche von 7,5 Milliarden Euro überwiesen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in einer Sondersitzung am Freitag den Weg für weitere Milliardenhilfen an Griechenland freigemacht. Formal beschloss der Ausschuss, auf eine Stellungnahme zur Auszahlung der nächsten Tranche von 10,3 Milliarden Euro zu verzichten. Die Finanzminister der Eurogruppe könnten die Freigabe also kommende Woche in Luxemburg beschließen.
Die Euro-Finanzminister haben sich auf Hilfen für Griechenland verständigt.
Der Bundesfinanzminister ist optimistisch, dass der Internationale Währungsfonds beim Hilfspaket an Bord bleibt.
Auch Währungsfonds und SPD-Chef sind dafür. Dabei hat Griechenland 30 Jahre Zeit, seine Schulden zu tilgen.
Kein anderer Spitzenpolitiker der AfD äußert sich so ungeschliffen auf Facebook wie Beatrix von Storch, die stellvertretende Vorsitzende der Partei. Wie radikal ist diese Frau?
Nach dem vorläufigen Scheitern der Gespräche über das griechische Sparprogramm will Regierungschef Alexis Tsipras bei EU-Ratspräsident Donald Tusk einen Sondergipfel der Euroland-Staaten beantragen. Das berichten griechische Medien. Unklar bleibt, ob und wann dieser Gipfel stattfinden soll.
Im krisengeschüttelten Griechenland ist das Staatsdefizit im vergangenen Jahr stark gestiegen. Die Neuverschuldung betrug 7,2 Prozent der Wirtschaftsleistung, wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Auch die Defizitsünder Spanien und Portugal bekommen die Sanierung ihrer Staatsfinanzen nicht in den Griff.
Ein Schuldenschnitt durch die Euro-Länder sei "schlicht und ergreifend nach unserer Auffassung rechtlich nicht möglich", sagte Merkel in Berlin nach einem Treffen mit IWF-Chefin Christine Lagarde und den Spitzen anderer Finanz- und Wirtschaftsorganisationen.
Am 18. und 19. März 2017 wird wieder der Regionalbischof aus Xanten, Wilfried Theising, in das GocherLand kommen, um die Firmung zu spenden. 212 Jugendliche aus den sieben Dörfern Asperden, Hülm, Nierswalde, Kessel, Hassum, Hommersum und Pfalzdorf sind angeschrieben und zu einem Vorbereitungskurs eingeladen worden.
Die griechische Piraeus Bank bekommt eine Finanzspritze von 2,72 Milliarden Euro. Auch private Investoren sollen helfen, den Kapitalbedarf der Bank zu decken, wie die EU-Kommission am Sonntag mitteilte.
Das finanziell angeschlagene Griechenland bekommt von den Euro-Ländern weitere zwei Milliarden Euro an Hilfen ausgezahlt.
Aufatmen in Athen: Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen Geldgebern und Athener Regierung gibt es nun grünes Licht für die Freigabe neuer Milliardenhilfen an Griechenland.
Die griechische Regierung unter Alexis Tsipras hat am Abend eine weitere Kraftprobe bestanden: Das Parlament billigte im Eilverfahren ein neues Sparprogramm. Bei einer namentlichen Abstimmung stimmten 153 Abgeordnete der Links-rechts-Koalitionsregierung für das Paket, 137 Parlamentarier stimmten dagegen. Im Regierungslager gab es zwei Abweichler - ein Vertreter der rechtspopulistischen Partei der "Unabhängigen Griechen" stimmte mit Nein, ein Abgeordneter von Tsipras' Syriza-Partei blieb der Abstimmung fern. Beide wurden sofort aus ihren Fraktionen ausgeschlossen.