Ende Gelände

Im November wieder Klima-Protest
Im November wieder Klima-Protest

GrevenbroichIm November wieder Klima-Protest

"Ende Gelände" kündigt Besetzungen von Tagebauen und Kraftwerken an.

"Ende Gelände" plant Rückkehr ins Rheinland
"Ende Gelände" plant Rückkehr ins Rheinland

Erkelenz/Grevenbroich"Ende Gelände" plant Rückkehr ins Rheinland

Samstag setzten Aktivisten aus dem Klimacamp die Proteste gegen die Braunkohlen-Verstromung fort. Sonntag drangen noch einmal 15 Personen in zwei Tagebaue ein. "Ende Gelände" bereitet sich nun auf die UN-Klimakonferenz in Bonn vor.

Kohlegegner blockieren Straßen und Gleise
Kohlegegner blockieren Straßen und Gleise

GrevenbroichKohlegegner blockieren Straßen und Gleise

Nachdem mehrere Hundert Aktivisten am Samstag die Nord-Süd-Bahn und die Straßen rund um das Neurather Kraftwerk blockierten, verlief der gestrige Tag eher ruhig. Am frühen Morgen kletterten elf Braunkohlegegner auf einen Bagger im Tagebau Garzweiler, um dort ein Transparent zu enthüllen.

Rotes Band gegen die Braunkohle
Rotes Band gegen die Braunkohle

Proteste im Rheinischen RevierRotes Band gegen die Braunkohle

3000 Menschen demonstrierten am Wochenende friedlich für den Ausstieg aus der Braunkohle. Aktivisten gelang es im Rheinischen Revier immer wieder, Bagger zu besetzen und Gleise zu blockieren. Im November wollen sie ihren Protest fortsetzen.

Aktivisten blockieren Braunkohle-Gleise

Erkelenz/EschweilerAktivisten blockieren Braunkohle-Gleise

Demonstranten besetzten einen Bagger im Tagebau Inden. Ausschreitungen gab es aber keine.

Aktivisten stoppen die Kohleversorgung
Aktivisten stoppen die Kohleversorgung

RommerskirchenAktivisten stoppen die Kohleversorgung

Die Klima-Aktivisten haben gestern im Rheinischen Revier die Polizei in Atem gehalten. In mehreren Aktionswellen störten die Braunkohlegegner den Betrieb von RWE Power. Gegen 16.40 Uhr gelang es etwa 50 Demonstranten von "Ende Gelände" auf die erste Sohle des Tagebaus Garzweiler bei Hochneukirch vorzudringen, kurz darauf wurde die Gruppe von der Polizei kassiert.

Aktivisten stoppen die Kohleversorgung
Aktivisten stoppen die Kohleversorgung

GrevenbroichAktivisten stoppen die Kohleversorgung

Der Braunkohle-Transport ist gestern von einigen Hundert Aktivisten gestoppt worden. Die Nord-Süd-Bahn wurde an drei Stellen in der Nähe des Kraftwerks Neurath blockiert. In den Tagebau Garzweiler drangen 50 Demonstranten ein.

Klima-Aktivisten üben den Ernstfall
Klima-Aktivisten üben den Ernstfall

Proteste gegen Tagebau in ErkelenzKlima-Aktivisten üben den Ernstfall

Braunkohlegegner haben im Erkelenzer Klima-Camp Sitzblockaden einstudiert und sich auf ihre Aktionen vorbereitet. Denn: Am Freitagmorgen wollen sie ihre Proteste intensivieren, die Polizei ist vorbereitet. Ein Besuch im Camp.

Braunkohlegegner in Garzweiler formieren sich

ErkelenzBraunkohlegegner in Garzweiler formieren sich

Das Klimacamp der Tagebaugegner auf einem Feld bei Erkelenz füllt sich. Noch ist die Stimmung im Camp gelöst, rund 1000 Umweltaktivisten aus ganz Deutschland sind bislang gekommen, mit bis zu 5000 weiteren auch aus dem Ausland und Fahrradkarawanen zum Camp wird in den nächsten Tagen gerechnet. Bis Donnerstag übernimmt im Camp die "Degrowth-Sommerschule" die Regie mit Kursen, Workshops und Vorträgen zum Klimawandel und umweltschonenden Alternativen zur Energiegewinnung. Sie sucht Kontakt zu Bürgern, die gestern zur Information ins Camp eingeladen waren. Ab Donnerstag sollen vom Camp dann auch Protest-Aktionen ausgehen. Die Aktivisten sprechen von Aktionen des zivilen Ungehorsams. Zweiter Aktionsschwerpunkt neben dem Tagebau Garzweiler II wird dann der Tagebaubereich Hambach sein, in dem die Initiativen "Rote Linie" und "Ende Gelände" federführend sind.

Klimacamp genehmigt und eröffnet
Klimacamp genehmigt und eröffnet

ErkelenzKlimacamp genehmigt und eröffnet

150 Personen haben seit Sonntag auf einem Acker am Lahey-Park das sich selbst versorgende Klimacamp vorbereitet. Am Freitag stellte die Polizei in Aachen das Camp unter das Versammlungsrecht und übernahm damit die Verantwortung.

Auftakt für großen Protest am Tagebau
Auftakt für großen Protest am Tagebau

Klimacamp ist gestartetAuftakt für großen Protest am Tagebau

Tausende Menschen werden zum Klimacamp im Rheinland erwartet. Es wird Bildung und Proteste geben, Gesetze sollen übertreten werden. Die Polizei kündigt eine konsequente Strafverfolgung an.

Tausende Demonstranten zu Braunkohleprotest erwartet
Tausende Demonstranten zu Braunkohleprotest erwartet

KlimacampTausende Demonstranten zu Braunkohleprotest erwartet

Tausende Menschen werden zum Klimacamp in Erkelenz erwartet. Es wird Protestaktionen geben. Die Polizei schließt Gewalt nicht aus und wird mit einem Großaufgebot vor Ort sein.

Das planen Demonstranten beim Klimacamp in Garzweiler
Das planen Demonstranten beim Klimacamp in Garzweiler

Rheinisches BraunkohlerevierDas planen Demonstranten beim Klimacamp in Garzweiler

Ende August werden mehrere Tausend Menschen im rheinischen Braunkohlerevier demonstrieren. Die Polizei sieht Verbindungen zu den gewalttätigen G20-Protesten. Was die Sicherheitskräfte, RWE und die Demo-Organisatoren erwarten.

RWE schützt Tagebau mit Erdwällen gegen Demo
RWE schützt Tagebau mit Erdwällen gegen Demo

Klima-Camp in GarzweilerRWE schützt Tagebau mit Erdwällen gegen Demo

Der Konzern bereitet sich auf das nächste Klima-Camp im August vor. Garzweiler wird mit Erdwällen und Zäunen umzogen. Das soll Demonstranten abhalten, nachdem es im Vorjahr zu Gewalt und Ausschreitungen gekommen war.

Polizei bereitet wegen Braunkohle-Protest Großeinsatz vor
Polizei bereitet wegen Braunkohle-Protest Großeinsatz vor

Aktionstage RheinlandPolizei bereitet wegen Braunkohle-Protest Großeinsatz vor

Proteste gegen den Braunkohleabbau im Rheinischen Revier sind nicht ungewöhnlich. Aber die Demonstration im August könnte laut Polizei eine Nummer größer ausfallen. Es werden rund 4000 Teilnehmer erwartet.

Freispruch für drei Tagebaugegner

GrevenbroichFreispruch für drei Tagebaugegner

Drei Umweltaktivisten verließen das Amtsgericht Grevenbroich mit einem Freispruch. Sie waren bei der Protestaktion "Ende Gelände" 2015 in den Tagebau eingedrungen und mussten sich jetzt wegen Hausfriedensbruchs verantworten.

Vier Tagebaugegner vom Amtsgericht freigesprochen

Urteil in GrevenbroichVier Tagebaugegner vom Amtsgericht freigesprochen

Mit einem Freispruch endete für vier Aktivisten aus Dresden, Darmstadt, Hamburg und Köln ein Strafverfahren vor dem Amtsgericht Erkelenz. Weitere Prozesse werden ab Donnerstag in Grevenbroich fortgesetzt.

Vier Tagebaugegner freigesprochen - kein Hausfriedensbruch

ErkelenzVier Tagebaugegner freigesprochen - kein Hausfriedensbruch

Mit einem Freispruch endete für vier Angeklagte aus Dresden, Darmstadt, Hamburg und Köln am zweiten Verhandlungstag ein Strafverfahren vor dem Amtsgericht Erkelenz, in dem sie wegen Hausfriedensbruchs angeklagt waren, weil sie während der Protestaktion "Ende Gelände" im August 2015 widerrechtlich das Betriebsgelände des Braunkohletagebaus Garzweiler II betreten haben sollen.

Ende-Gelände-Aktion - erster Freispruch

ErkelenzEnde-Gelände-Aktion - erster Freispruch

2015 waren Aktivisten in den Tagebau Garzweiler eingedrungen. Das Amtsgericht Erkelenz hat jetzt einen ersten Fall abgeschlossen.

Ende-Gelände-Aktion - erster Freispruch

GrevenbroichEnde-Gelände-Aktion - erster Freispruch

2015 waren Aktivisten in den Tagebau Garzweiler eingedrungen. Das Amtsgericht Erkelenz hat gestern einen ersten Fall abgeschlossen. Dabei ging es auch um die Frage, ob ein auf dem Rücken getragener Strohsack als Waffe anzusehen sei.

Massenaktionen gegen die Braunkohlen-Tagebaue

ErkelenzMassenaktionen gegen die Braunkohlen-Tagebaue

Das Aktionsbündnis "Ende Gelände" kündigt für dieses Jahr Massenaktionen zivilen Ungehorsams im Rheinischen Braunkohlerevier an. Darüber wurde gestern in einer Presseerklärung informiert. Sowohl im August als auch im November während der 23. UN-Klimaverhandlungen in Bonn wollen Tausende Aktivisten aus ganz Europa "die Tagebau-Infrastruktur blockieren und damit für eine gerechte Energiepolitik eintreten".

Klima-Aktivistin vor Gericht - im März geht der Prozess weiter

ErkelenzKlima-Aktivistin vor Gericht - im März geht der Prozess weiter

Einen Strafbefehl über 300 Euro wegen Hausfriedensbruchs hatte die 43-jährige, freiberufliche Bildungsreferentin aus Dörverden in Niedersachsen nicht akzeptiert. Am Donnerstag musste sie sich deshalb bei einem Strafverfahren vor dem Amtsgericht in Erkelenz verantworten.

Aktivisten wollen Sachverständigen
Aktivisten wollen Sachverständigen

ErkelenzAktivisten wollen Sachverständigen

Nach Tagebauprotesten im August 2015: In einem Verfahren wegen Hausfriedensbruchs, der einer Studentin aus Münster (24) vorgeworfen wurde, wurden ihr gestern 20 Sozialstunden auferlegt.

Hausfriedensbruch: Prozess vertagt

ErkelenzHausfriedensbruch: Prozess vertagt

Wegen Hausfriedensbruchs müssen sich seit gestern vier Angeklagte verteidigen, nachdem sie im Rahmen der Ende Gelände-Aktion im Sommer unerlaubterweise das RWE-Betriebsgelände betreten haben sollen. Der Prozess vor dem Amtsgericht Erkelenz, der nach ihrem Widerspruch gegen die Strafbefehle über 15 Tagessätze à 30 Euro erforderlich wurde, wurde bereits nach drei Minuten vertagt.

Erster Gerichtsprozess gegen die Tagebau-Proteste

GrevenbroichErster Gerichtsprozess gegen die Tagebau-Proteste

Mit einer Einstellung gegen die Zahlung einer Geldbuße von 500 Euro endete vor dem Amtsgericht Erkelenz gestern ein Strafverfahren zu Vorfällen im August 2015, als während eines "Ende Gelände" genannten Protestes Teilnehmer versucht hatten, in den Tagebau Garzweiler zu gelangen.

Klimacamp plant kleinere Aktionen

GrevenbroichKlimacamp plant kleinere Aktionen

Im vergangenen Jahr drangen mehrere Hundert Aktivisten in den Tagebau ein.

Klimacamp - Protest gegen Tagebau mit eher kleinen Aktionen
Klimacamp - Protest gegen Tagebau mit eher kleinen Aktionen

ErkelenzKlimacamp - Protest gegen Tagebau mit eher kleinen Aktionen

2015 endete das Klimacamp in Erkelenz damit, dass mehrere Hundert Aktivisten illegal in den Tagebau Garzweiler II eindrangen. Am 19. August beginnt das Klimacamp 2016, doch soll diesmal auf große Aktionen verzichtet werden.

Braunkohlegegner blockieren Kraftwerk Schwarze Pumpe
Braunkohlegegner blockieren Kraftwerk Schwarze Pumpe

120 Festnahmen in der LausitzBraunkohlegegner blockieren Kraftwerk Schwarze Pumpe

Umweltaktivisten haben im Süden Brandenburgs 24 Stunden lang ein Braunkohlekraftwerk blockiert. Damit bringen sie den Energieriesen Vattenfall in Bedrängnis.

Ende Gelände: Land Rover stellt den Defender ein
Ende Gelände: Land Rover stellt den Defender ein

Nach 68 JahrenEnde Gelände: Land Rover stellt den Defender ein

Auch Legenden haben kein ewiges Leben. Zwar hat der Defender seinen Charakter über sechs Jahrzehnte gegen die Evolution verteidigt. Doch jetzt stellt Land Rover die Produktion des Gelände-Dinosauriers ein. Fans trauern, Oldtimer-Besitzer freuen sich über Wertsteigerungen.

Aktivisten erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei
Aktivisten erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei

Proteste gegen Garzweiler IIAktivisten erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei

Die Protestinitiative "Ende Gelände" weist den Vorwurf, bei der Aktion im Braunkohlerevier Garzweiler II "gewaltbereit" gewesen zu sein, entschieden zurück. Eine Sprecherin beschuldigt im Gegenzug die Beamten und schildert Jagdszenen und Schläge gegen hilflose Aktivisten.

Kohle-Krawalle: RWE-Mitarbeiter entsetzt
Kohle-Krawalle: RWE-Mitarbeiter entsetzt

Grevenbroich/ErkelenzKohle-Krawalle: RWE-Mitarbeiter entsetzt

RWE-Mitarbeiter verzichteten auf eine Gegen-Aktion, um eine Konfrontation zu vermeiden.

Konfrontation zwischen Polizei und Aktivisten im Tagebau
Konfrontation zwischen Polizei und Aktivisten im Tagebau

Verletzte bei Blockade in GarzweilerKonfrontation zwischen Polizei und Aktivisten im Tagebau

Polizei und Demonstranten geraten in Garzweiler aneinander. Über die Zahl der Verletzten gehen die Angaben auseinander.

#EndeGelaende: Die zwei Seiten einer Anti-Kohle-Aktion
#EndeGelaende: Die zwei Seiten einer Anti-Kohle-Aktion

Tagebau Garzweiler II#EndeGelaende: Die zwei Seiten einer Anti-Kohle-Aktion

Am Sonntag hatte sich die Situation am Tagebau Garzweiler II in Erkelenz beruhigt. Während im Tagebau Hambach noch einmal drei Demonstranten versuchten, sich an einen Schaufelradbagger zu ketten, beobachtete die Polizei in Erkelenz rund um das Klimacamp in Lützerath einen "regen Abreiseverkehr" der Demonstranten.

Polizeihundertschaft wegen Klimacamp in Erkelenz

ErkelenzPolizeihundertschaft wegen Klimacamp in Erkelenz

Ein "heißes" Wochenende könnte auf Polizei und RWE Power zukommen. Im Internet und auf Flugblättern rufen Umweltaktivisten, die sich für den Kohleausstieg stark machen, zu der Aktion "Ende Gelände! - Kohlebagger stoppen, Klima schützen" auf. Von vielen hundert Teilnehmern ist die Rede. Einige werden an der Tagebaukante und in Immerath (alt) demonstrieren, andere wollen in "einer Aktion Zivilen Ungehorsams in einen der rheinischen Tagebaue gehen und die Kohlebagger friedlich blockieren", heißt es in einer Ankündigung, in der diverse Organisationen und Initiativen jetzt per Postwurf unter der Überschrift "Kohleausstieg jetzt" zur Teilnahme an der Demo am Samstag, 15. August, ab 14 Uhr in Immerath (alt) aufrufen.

RWE-Mitarbeiter machen gegen Umweltaktivisten mobil

GrevenbroichRWE-Mitarbeiter machen gegen Umweltaktivisten mobil

Mit der Aktion "Ende Gelände" wollen Umweltaktivisten am Wochenende den Betrieb des Tagebaus Garzweiler stören. Unter anderem werden Blockaden der gewaltigen Braunkohlebagger angekündigt. Die Polizei ist darauf vorbereitet, aber auch Mitarbeiter von RWE Power machen nun mobil. Betriebsrat Jürgen Linges aus dem Tagebau Garzweiler hat gestern seine Kollegen per Email zu einer Art Gegendemonstration aufgerufen: Die Kumpel sollen Präsenz zeigen und gegenüber den Aktivisten deutlich machen, dass ihnen deren Aktion mächtig stinkt.

Aktivisten wollen Bagger stoppen
Aktivisten wollen Bagger stoppen

Braunkohletagebau in GrevenbroichAktivisten wollen Bagger stoppen

Umweltaktivisten wollen von Freitag bis Sonntag den Braunkohletagebau lahm legen, unter anderem Bagger blockieren. Polizei und RWE Power bereiten sich auch im Rhein-Kreis Neuss auf Maßnahmen vor.

Ende Gelände
Ende Gelände

Der Land Rover Defender geht bald in RenteEnde Gelände

Seit 65 Jahren trotzt der Land Rover Defender jedem Trend und ist heute der älteste Allradler am Markt. Doch die weitere Produktion wird bald an den Zulassungsvorschriften scheitern. Der robuste Geländewagen dürfte aber noch lange rollen - und einen Nachfolger bekommen.