"Ende Gelände" - aktuelle News zur Klimaschutz-Bewegung
Ende Gelände
Was ist „Ende Gelände“? Welches Ziel verfolgen die Tausenden Aktivisten mit ihren Protestaktionen? Damit der Kohleausstieg sofort und nicht erst spätestens im Jahr 2038 erfolgt, demonstrieren die Aktivisten unter dem Motto „Ende Gelände“ bereits seit vielen Jahren gegen die Klimapolitik der Bundesregierung. Unter anderem versuchen sie bei ihren Protestaktionen den Kohleabbau massiv zu behindern, wie etwa im Tagebau Garzweiler oder im Tagebau Hambach. Es gibt Kritiker, aber auch viele Befürworter der Aktionen von „Ende Gelände“.
Aktuelle News und Infos zu „Ende Gelände“ finden Sie hier.
Kundgebung in KölnKlimaaktivisten demonstrieren für Erhalt von Lützerath
In mehreren deutschen Städten haben Klimaaktivisten für den Erhalt des besetzten Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier demonstriert. 50 Teilnehmer kam in Köln zusammen.
Alexander StraßnerExtremismusforscher sieht Parallele zwischen Klimaschützern und RAF
Die Klimabewegung trägt in Teilen Züge einer Sekte und erhebt einen absoluten Wahrheitsanspruch. So zumindest sieht es der Extremismusforscher Alexander Straßner und zieht Parallelen zwischen der Entstehungsgeschichte der Terrororganisation RAF und der Radikalisierung einiger Klimaaktivisten.
Straftaten von KlimaaktivistenLKA rechnet mit mehr Attacken auf SUVs
In britischen Großstädten lassen Klimaaktivisten Luft aus den Reifen großer Luxusfahrzeuge und posten ihre Aktionen später in den sozialen Medien. Das LKA befürchtet, dass Nachahmer auch in NRW aktiv werden könnten. Elf Vorfälle gab es bereits, bei einem wurde der Reifen sogar zerstochen.
Pfefferspray, Schlagstöcke, WasserwerferZusammenstöße bei Blockaden nach Klimademos in Hamburg
Klimaaktivisten nehmen einmal mehr Hamburg aufs Korn. Sie zielen mit ihren Aktionen vor allem auf den Hafen. Bei den Blockaden am Samstag blieb es nicht immer friedlich.
Urteil am Verwaltungsgericht GelsenkirchenPolizeigewahrsam für Klimaaktivisten nicht gerechtfertigt
Drei Klimaaktivisten wurden 2020 rechtswidrig von Beamten des Polizeipräsidiums Recklinghausen festgehalten, nachdem sie am Steinkohlekraftwerk Datteln 4 protestiert hatten. Das entschied das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.
Tagebau GarzweilerRWE setzt Abrissarbeiten in Lützerath teilweise aus
Mehrere Bündnisse rufen am Wochenende zum Protest am Tagebau Garzweiler auf. RWE wartet mit der Räumung einiger Grundstücke allerdings nun überraschend auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts.
Garzweiler II in ErkelenzGegner des Tagebaus verstärken ihren Widerstand
Wild entschlossen, die letzten Gebäude von Lützerath nicht widerstandlos zum Objekt der Abrissbirne werden zu lassen, sind die Menschen, die an der Tagebaukante protestieren. Sie wollen nicht, dass RWE für den Tagebau Garzweiler II den Ort dem Erdboden gleich macht.
Performance bei Sturm auf Garzweiler IIKünstler wegen Tagebau-Aktion vor Gericht
Als 1500 Aktivisten von „Ende Gelände“ den Tagebau Garzweiler stürmten, waren auch zwei Künstler dabei: Saxana und Helge Hommes, die mit großflächigen Gemälden in die Grube eindrangen. Das sorgte für ein Nachspiel vor Gericht.
33-Jährige aus dem Erkelenzer LandHenneberger möchte für Grüne in den Bundestag
Katharina Henneberger bewirbt sich bei Bündnis 90/Die Grünen in der Region Heinsberg und Mönchengladbach um die Kandidatur zur kommenden Bundestagswahl. Die 33-Jährige, die am Tagebau Garzweiler II im Erkelenzer Land wohnt, gilt als engagierte Umweltschützerin und kämpft nach eigenen Angaben seit 20 Jahren gegen die Klimakrise.
„Ende Gelände“ in ViersenKlima-Camp am Hohen Busch ohne Zwischenfälle
Das Camp am Hohen Busch ist abgebaut. Zeitweise waren dort nach Angaben der Organisatoren bis zu 500 Camper. In Viersen sei es friedlich gewesen, berichten Stadt und Polizei.
Kohle-Proteste im Rheinischen RevierAktivisten besetzen Bunker und Bahn
Mehrere tausend Kohlekraftgegner und Klimaaktivisten haben am Wochenende rund um den Tagebau Garzweiler demonstriert. Mit illegalen Aktionen wurde versucht, Teile der Infrastruktur zu blockieren. Es gab 47 Festnahmen.
Neue Baumhäuser errichtetSo liefen die Klimaproteste im Braunkohlerevier
Sonntagvormittag erklärten Klimaaktivisten die Aktionswoche für beendet. Ein Ende des Protestes ist das jedoch keineswegs. In einem Wald in Keyenberg haben Aktivisten nun ein neues Baumhausdorf errichtet.
Protestaktionen gegen KohleabbauDemonstranten besetzen Keyenberger Hof in Erkelenz
Aktivisten von „Ende Gelände“ besetzten am Samstag bei ihren Protestaktionen gegen den Kohleabbau in Keyenberg ein Haus. Rund 200 Personen drangen in Erkelenz-Keyenberg die leerstehende Gaststätte „Keyenberger Hof“ ein.
Protest am Tagebau GarzweilerPolizei setzt vereinelt Pfefferspray und Hunde ein
Aktivisten von „Ende Gelände“ hatten bereits am Morgen mit ersten Blockaden begonnen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Einigen Aktivisten gelang die Blockade von Kohleanlagen. Zudem kam es temporär zu Einschränkungen im Bahnverkehr.
Polizei im GroßeinsatzTausende Demonstranten am Tagebau Garzweiler erwartet
Am Tagebau Garzweiler steht wieder ein heißes Demo-Wochenende bevor. Mehrere Organisationen haben Proteste angekündigt, darunter auch Blockaden. Die Polizei will bei illegalen Aktionen konsequent durchgreifen.
Angekündigte Proteste im Erkelenzer LandAktionsbündnis verhängt Anreisestopp am Tagebau
Das Klimacamp ist am Wochenende Ausgangsort und Treffpunkt für Aktionen rund um den Braunkohlentagebau Garzweiler II. Mehrere tausend Teilnehmer werden erwartet. „Ende Gelände“ kündigt Blockaden an. „Alle Dörfer bleiben“ lädt zum Protestmarsch ein.
„Ziviler Ungehorsam“ in GrevenbroichBlockaden im Kohlerevier geplant
Klima-Aktivisten wollen Bagger, Kraftwerke und Transportwege stören. Das Corona-Virus hat auch Einfluss auf den Protest: „Ende Gelände“ hat die Zahl der Teilnehmer auf 3200 begrenzt.
Am Erkelenzer Tagebau Garzweiler IIKohlegegner kündigen Proteste an
Vom 25. bis 27. September wollen Initiativen und auch „Fridays for Future“ am Tagebau Garzweiler II demonstrieren. Der Polizei liegen zahlreiche Anmeldungen vor, „Aktionen zivilen Ungehorsams“ sind angekündigt.
Festivalgelände in ViersenKlimacamp ab Mittwoch wieder am Hohen Busch
Ab Mittwoch, 23. September, gibt es wieder ein Klimacamp der „Ende Gelände“-Bewegung in Viersen. Laut Stadtverwaltung werden ab Montag Teile der Flächen gesperrt. Es gibt Parkverbote und Einschränkungen für den Autoverkehr.
Polizeieinsatz bei ErkelenzKohlegegner bei Protesten am Tagebau Garzweiler festgesetzt
Rund 60 Kohlegegner haben Samstag am Braunkohletagebau Garzweiler gegen einen weiteren Kohleabbau protestiert. Die Polizei stoppte die Demonstranten vor einem Gefahrenbereich auf dem RWE-Gelände.
Aktion am Wochenende„Ende Gelände“ ruft zu Protesten am Tagebau Garzweiler auf
Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ ruft für Samstag zu zivilem Ungehorsam im Bereich des Tagebaus auf, wie die Aktivisten am Freitag mitteilten. Geplant ist unter anderem eine Mahnwache am frühen Morgen.
Polizeieinsatz am MorgenAktivisten besetzen Bagger im Tagebau Garzweiler
Aktivisten sind am frühen Freitagmorgen auf das Gelände des Tagebaus Garzweiler vorgedrungen. Die Polizei bestätigte die Aktion. Rund 80 Personen halten sich demnach auf dem Gelände auf.
Polizeieinsatz am Hambacher ForstRückkehr in den vergessenen Wald
2018 wurde ein kleines Stück Wald zwischen Köln und Aachen zum Mittelpunkt der Klima-Debatte: Der Hambacher Forst. Seitdem ist viel passiert, unter anderem die Kohle-Einigung. Dennoch leben viele Menschen im „Hambi“. Jetzt bekamen sie ungebetenen Besuch.
Kontakte zu Interventionistischer LinkerVerfassungsschutz sieht Verbindung zwischen „Ende Gelände“ und Linksextremisten
Das Berliner Landesamt für Verfassungsschutz sieht Verbindungen zwischen der dortigen Ortsgruppe der Umwelt- und Klimabewegung Ende Gelände und Linksextremisten. Als Beleg wurde unter anderem auf Aufrufe zur Besetzung von Braunkohle-Baggern verwiesen.
Bundesweite Proteste am SonntagOrganisationen planen Aktionstag für Flüchtlinge
In vielen deutschen Städten sollen am Sonntag Protestaktionen zur Aufnahme von Flüchtlingen stattfinden. Mehrere Organisationen möchten so auf die Situation in den griechischen Lagern aufmerksam machen.